Die Vorbereitungen zur Stadtratswahl haben begonnen.

Stadtratswahl
Stadtratswahl

Das letzte Kapitel des politischen Rödermarkplans wird umgesetzt.
Wer wird Erster Stadtrat oder Erste Stadträtin, wenn Jörg Rotter (CDU) am 1. Juli das Bürgermeisteramt antritt? Lesen Sie weiter bei OP-Online

Keine Angst. Die Bürger schreiten deshalb nicht schon wieder zur Wahlurne. Die Bürger haben mit der Stadtratswahl nur indirekt etwas zu tun.
Diese Stelle wird öffentlich ausgeschrieben. Dann wird die Mehrheit der Stadtverordneten, sicherlich wie abgesprochen einem ihrer Parteimitglieder den Posten zuschieben. Letztendlich wird die Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung (AL/Die Grünen, CDU) den „Ersten Stadtrat“ küren. Ob da immer nach Lebenslauf oder Eignung entschieden wird, ist mir nicht bekannt.
Der „politische Rödermarkplan“ dürfte für den Posten ein Mitglied der AL vorgesehen haben.

Haben die Bürger Einfluss darauf, wer Erster Stadtrat wird? Da sich aus der Kommunalwahl (wieder in 2021) die Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung ergibt, haben die Bürger auch einen gewissen Einfluss auf die Stadtratswahl.

Siehe auch
» Eine Frage bei Twitter. Ist „Stadtrat“ eine Berufsbezeichnung?
» 06.04.2019 In 2013 gab es ein tolles Stellenangebot in Rödermark.
» 05.04.2019 Warum ein neuer Stadtrat.
» 14.03.2013 Was der Erste Stadtrat können soll


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

7 Replies to “Die Vorbereitungen zur Stadtratswahl haben begonnen.”

  1. Klar wird die Stelle ausgeschrieben. Klar wird das auch politisch entschieden. Klar ist auch, egal wer sich bewirbt, es wird eine AL-Frau/ AL-Mann. Als Bewerber kämen idealerweise Persönlichkeiten mit Kenntnissen auf dem Gebiet der Kommunalverwaltung und -politik sowie entsprechenden praktischen Kenntnissen und Erfahrungen im Berufsleben in Betracht. Aber das bleibt wohl ein Wunschtraum. Aber Rödermark wollte es ja so. Kein Erbarmen, nur etwas Mitleid.

  2. @Checkmaster
    Was Sie da schreiben, kann nicht sein. Wenn öffentlich ausgeschrieben wird und der Stadtrat steht jetzt schon fest, dann ist das eine kaum zu überbietende Frechheit. Und wer legt fest, welche Voraussetzungen ein Stadtrat mitbringen muss?
    Ich beziehe mich auf einen hier veröffentlichten Artikel -ist Stadtrat ein Beruf-. Wenn ja, müsste es doch Mindestvoraussetzungen geben.

  3. zur Info an „Duck“ =
    offensichtlich kennen Sie wenig von der Rödermärker Politik.
    Vor 2 Jahren wurde ein absolut fähiger CDU-Kandidat ganz knapp nicht zum Bürgermeister gewählt (selbst von Teilen der eigenen Partei nicht), weil das „ein Bub von hier“ werden sollte. Inzwischen bedauern das sehr viele Bürger, wie man immer wieder hört. Deshalb hatte der dann gewählte Bürgermeister nur für 2 Jahre zugesagt, damit das möglich wurde. Das hat ja jetzt auch geklappt, obwohl sich der jetzige Bürgermeister öffentlich geweigert hatte, einen tabellarischen Lebenslauf abzugeben (trotz mehrerer vorher gemachter Zusagen wie inzwischen bekannt wurde). Soweit zu den „Voraussetzungen“. Genauso steht seit 2 Jahren fest, dass dann der 1. Stadtrat von AL/Grüne gestellt wird (wenn der CDU 1. Stadtrat zum Bürgermeister wird). Auch da spielen leider Voraussetzungen keine Rolle, nur das Parteibuch, und das war vorher schon so. Ich würde mich sehr wundern, wenn es Mitte diesen Jahres anders ausgeht.
    Es wird Zeit, dass sich bei den nächsten kommunalen Wahlen an dem jahrelangen Geklüngel hier etwas ändert.

  4. Wenn’s nicht so traurig wäre, aber das mit dem „Bub von hier“ passt so gut zu meinem Bild von der Politik in Rödermark. (Man möge es mir verzeihen.)

    Das plakativ weltoffene Rödermark; das ‚wir lieben Frieden und Europa so sehr‘ Rödermark; das „WiR (sind so toll) in Rödermark“ Rödermark; das ‚wir lieben wirklich jeden Menschen, inkludieren wirklich jeden Menschen, weil wir alle wirklich Menschen sind‘ * Rödermark.

    Aber einen aus Eppertshausen als Bürgermeister, nein, das geht nun wirklich auf gar keinen Fall.

    Ha Ha Ha Ha Ha Ha Haaa [wiederholen ad infinitum]

    * (außer halt die, die wir als Feinde ausgrenzen)

  5. @Wähler
    Die DZ schreibt, es wird Frau Schülner. Dann hätten wir an der Verwaltungsspitze eine Führungskraft, deren Werdegang in einem tabellarischen Lebenslauf nachvollziehbar ist.

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