Zentrales JuZ in Rödermark. Vierter Akt, vierter Standort. Motzenbruch

[..]In Ober-Roden müssen städtische Einrichtungen auf Reisen gehen. Das Jugendzentrum zieht aus der alten Feuerwache in eine leere Kita und die städtische Kinderabteilung von dort ins Rathaus Urberach. Dabei entsteht in der Feuerwache dann Platz für die Schulkindbetreuung.[..]
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In 2017 stand fest, dass man die KiTa abreisen muss.Zitat Rotter bei OP-Online sondern muss abgerissen werden„. Heute kann man die Kita für 180.000.00€ sanieren. Man hat jetzt wohl mal genau hingeschaut und hat festgestellt: Zitat OP-Online. „Die Substanz besser als früher gedacht“ . Genial dieser Magistrat. Da die Erkenntnis, dass man den Motzenbroch abreißen muss, schon 7 Jahre her ist, kann man die damaligen Kosten für eine Sanierung getrost auf 100.000.00€ ansetzen. Das scheint der Verwaltung schon zu genügen, um das Gebäude abzureißen.
Ich bin bestimmt kein Fachmann. Aber ich traue es mir zu erkennen zu können, ob man für 100.000.00 sanieren kann oder ob man ein Gebäude abreißen muss.


Siehe auch
» 15.02.2024 Fragen und Antworten zum Haushalt 2024-2025
» 06.10.2017 Motzenbruch muss abgerissen werden.
» 16.05.2017 Anfrage KiTa Motzenbruch
» 07.09.2016 Für viel Geld sanieren
» 16.12.2016 Motzenbruch als Reserve behalten.
» 07.11.2015 Kita statt Container auf dem Festplatz


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
#Motzenbruch

7 Replies to “Zentrales JuZ in Rödermark. Vierter Akt, vierter Standort. Motzenbruch”

  1. Herrr Rotter. Ich bin mir nicht sicher, ob Sie den Haushalt Ihrer Stadtkämmerin gelesen haben. Dort steht, dass wir im Jahr 2025 mit 50.000.000,–€ Schulden rechnen können.
    Und Sie arbeiten daran, dass es schnellstens noch wesentlich mehr wird.
    ..
    — Passage vom Admin gestrichen —
    ..
    Danke.

  2. An den Magistrat:
    Jesus aber betete: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. ….
    LK 23-34

  3. Die Stadtverordneten müssen hier die genauen Kosten in Erfahrung bringen.

    Wer in der 8ten Klasse die Schule verlassen hat, und auch nur einen Anfängerkurs in Buchhaltung besucht hat, dem dürfte sehr schnell klar werden, dass man in Rödermark die Bodenhaftung verloren hat.

    Gut, dass der Magistrat verstanden hat, dass eine neue Immobilie Folgekosten verursacht. In der OP kann man lesen, dass es im Falle der Sauna im Badehaus 160.000,00 p Jahr ohne Personal gewesen wären. Bei einem zuerst geplanten Neubau wären es 380.000,00 Euro.

    Der Motzenbruch wird aufgemöbelt. Zur Zeit, als der Neubau Kita an der Rodau anstand, galt für den Motzenbruch noch, er sei nur -für viel Geld zu sanieren-. Herr Rotter merkte in der OP nun an, dass die Renovierungskosten nicht so hoch sind, wie man früher gedacht hat. Es sind nur 180.000,00. Nach einer gründlichen Untersuchung, die man offensichtlich vor der Entscheidung KiTa Rodau nicht gemacht hat.
    So wird bei einer Verwaltung gearbeitet. Gerade so, wie man es braucht.

    Zurzeit entstehen keine haushaltsbelastenden Nebenkosten, weil die KiTa Motzenbruch leersteht. Ist der Motzenbruch dann JuZ, wie hoch werden die Folgekosten sein? Es wird darüber geredet, dass dort eine neue Küche eingebaut werden soll. Man kann damals vernehmen, dass die Küche im Schillerhaus 30.000.00€ gekostet haben soll.

    Ob sich der Hinweis einiger Bürger bestätigen wird, dass der Standort nicht optimal ist, wird die Zukunft zeigen. Warten wir ab, wenn dieses vom Grunde her völlig unnötig und wegen den Folgekosten viel zu teure Projekt wirklich realisiert wird.

    Mit oder ohne JuZ. Das alte Feuerwehrhaus wird renoviert. Für die Renovierung des alten Feuerwehrhauses, Heimat des jetzigen JuZ, würde man im Gegensatz zu den Plänen Motzenbruch, zu 2/3 gefördert bekommen. Zusätzliche Kosten, wie beim Motzenbruch entstehen nicht, da da keine neue Immobilie hinzukommt.
    Kann es sein, dass das JuZ am jetzigen Standort den hochtrabenden und unbezahlbaren Vorstellungen des Bürgermeisters nicht entspricht?

  4. An Team-Grau: klasse Beitrag!

    Es kann doch nicht sein, dass hier einfach mit Zahlen hantiert wird und niemand weiß so recht was das Vorhaben kostet oder mit welchen Folgekosten ich zu rechnen habe! Klar, auf den Cent genau wird nie gelingen. Und wie der Admin angemerkt hat, sobald die Tür offen steht, steht auch das O-Amt vor der Tür. Der Standort ist einfach nicht für ein JUZ gedacht.
    Aber das Projekt „Alte Feuerwache“ muss ja unbedingt gemacht werden, da 2/3 Förderung. Brauchen wir BÜRGER AUS RÖDERMARK so etwas überhaupt? 1/3 Eigenanteil sind auch nicht wenig Geld. In einer Zeit, in der wir uns massivst überschuldet haben/werden, da kann sich eine Gemeinde so ein Vorhaben schlichtweg nicht leisten!

    Ich bin auf den „neuen“ Haushalt gespannt, inwieweit man die Zahlen gekürzt hat und vorallem WO! Ich stelle mir jetzt schon die Frage, wieso ich die „neuen“ Zahlen aus dem Haushalt nicht schon im „alten“ Haushalt angesetzt habe. Das zeigt nur, dass hier weit weg von der Realität bzw. Generationengerechtigkeit gearbeitet wird!

  5. Bei der Entscheidung zum Neubau einer Kita an der Rodau wurden offensichtlich die Kosten für die Sanierung der bestehenden Kita Motzenbruch nicht gründlich und verantwortungsvoll ermittelt. Unglaublich.

    Jetzt wird die Substanz der bestehenden Einrichtung besser eingeschätzt als zunächst angenommen bzw. gedacht. OP — die Substanz besser als früher gedacht —
    Nun belaufen sich die tatsächlichen Kosten für die Sanierung, sobald die Baugenehmigung vorliegt, auf 180.000,00 Euro. Die Frage stellt sich, warum eine Baugenehmigung überhaupt für eine Sanierung notwendig. Bürgermeister Kern ist kein Vorwurf zu machen. Der damalige Erste Stadtrat, Jörg Rotter, hatte für den Fachbereich Kinder die Verantwortung.
    Es ist wichtig anzumerken, dass man Bürgermeister Kern keinen Vorwurf machen kann. Die Verantwortung für den Fachbereich Kinder lag beim damaligen Ersten Stadtrat, Jörg Rotter.

    Das Minus im Haushalt verwundert überhaupt nicht mehr. Sorgsamer Umgang mit den Steuergeldern sieht anders aus.

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