Gespräch zwischen S. Kupczok (Läufer, Jogger) und Hundehalter.

Haben die Läufer oder Jogger Probleme mit den Hunden?
Das war meine Frage an Siegfried Kupczok. Marathonmann Siegfried Kupczok bis vor kurzer Zeit noch 80 bis 100 KM pro Woche zum Training im Rödermärker Wald unterwegs und joggt auch jetzt noch 3-4 mal/Woche.
 
Von zwei ernsthaften Vorfällen abgesehen, die für den Läufer kritische Situationen darstellten, aber letztendlich keinen Schaden verursacht haben, gab es in den letzten 5-6 Jahren keine Vorfälle. Auch aus dem großen Bekanntenkreis in der Läuferschaft kann H. Kupczok von keinem ernsthaften Zwischenfall berichten.
 
Vorfälle, die man als „harmlose Belästigung“ bezeichnen kann, gibt es allerdings regelmäßig 2-3 pro Woche. Der Vorwurf geht nicht in Richtung Hunde, sondern an die meist gedankenlosen Hundehalter. Bei Hunden, die von dem/der Halter/in nicht davon abgehalten werden an dem Jogger hochzuspringen („die wollen doch nur spielen“) sieht Herr Kupczok die Gefahr, den Hund oder sich selbst zu verletzen.

Um Vorfälle zu vermeiden, werden von H. Kupczok die vorausgehende Spaziergänger (mit und ohne Hund) immer angerufen. Er will weder Mensch noch Hund erschrecken.

Die Jogger, die selber Hunde haben oder Hundeliebhaber sind, sollten auf keinen Fall Hunde mit Leckereien füttern (auch wenn es der Hundehalter erlaubt). Die Hunde könnten sonst meinen, jeder Jogger hat etwas für ihn etwas dabei.
 
Von den Hundehaltern sollte man erwarten, dass die Ihren Hund im Griff haben. Ein Hundeführerschein wäre nicht verkehrt.
 
Ein klein wenig Vernunft auf beiden Seiten und es würde kaum noch zu einem nennenswerten Zwischenfall kommen.
 
Das mit den illuminierten Läufern sieht Herr Kupczok ähnlich wie der Jagdpächter.
 
 
Siehe auch
Rödermark Gespräche zum Thema Hund
 
 

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