SPD-Rödermark. Nahversorgung, Schillerhaus und Mietwohnungsbau

Anträge zur Nahversorgung, Schillerhaus und Mietwohnungsbau
 
Zur nächsten Stadtverordnetenversammlung am 23. Juni 2015 und den vorgelagerten Ausschüssen hat die SPD ihre Anträge eingereicht. Im Mittelpunkt stehen dabei die Nahversorgung im Breidert, das Kosten- und Nutzenverhältnis des Schillerhauses und der Wunsch nach Aufnahme von Verhandlungen mit regionalen Wohnungsbaugesellschaften zur Förderung eines Mietwohnungsbaus.
 
„Die SPD begrüßt die derzeitigen Initiativen im Breidert ausdrücklich“, so Fraktionschef Lauer. Die Verbesserungen im City-Center sind bereits augenscheinlich erkennbar. Offen ist aber die Vermarktung der dortigen Ladenfläche. Auch die ehemalige Verkaufsfläche des „Nahkauf“ in unmittelbarer Nähe ist derzeit nicht vermietet und leerstehend. Genau hierzu wollen die Antragsteller Antworten seitens des Magistrates bzw. der Wirtschaftsförderung in einem Berichtsantrag. „Der SPD geht es mit dem Berichtsantrag darum, einzuschätzen zu können, ob die Nahversorgung im Breidert verbessert werden kann“, so Lauer.
 
Auskunft möchte die SPD in einem weiteren Berichtsantrag auch zur Frage des Kosten-Nutzenverhältnisses des Schillerhauses im Seewaldgebiet im Stadtteil Urberach.

Die SPD will dabei erfahren, wer das Haus nutzt, wie häufig es belegt ist, welche Kosten hierbei entstehen und wie viel Personal beschäftigt wird. Gleichzeitig will die SPD erfahren, ob es vergleichende Berechnungen für ähnliche städtische Einrichtungen gibt und was die Stadt an Kosten aufbringen müsste, wenn die Leistungen an anderen Örtlichkeiten angeboten bzw. durchgeführt würden. „Wir werden immer wieder angesprochen, wie sich die Situation im Schillerhaus darstellt. Daher wollen wir mit dem Berichtsantrag Licht ins Dunkel bringen und zur Aufklärung beitragen“, so der Fraktionschef der SPD.

Mit Ihrem Antrag zur Stadtverordnetenversammlung will die SPD den Magistrat auffordern, Verhandlungen mit regionalen Wohnungsbaugesellschaften zur Förderung eines Mietwohnungsbaus aufzunehmen. „Es ist feststellbar, dass die Stadt Rödermark in den letzten Jahrzehnten den Schwerpunkt der städtebaulichen Entwicklung sehr stark auf die Bereitstellung von Baugrund für individuelles Bauen von Privaten gelegt hat. Dadurch hat sich die Anzahl der preiswerten Mietwohnungen in der Stadt gegenüber den eigengenutzten Immobilien und den privat vermarkteten Mietwohnungen stark verändert. Der heimische Mietwohnungsmarkt gerät damit unter Druck. Gleichzeitig nimmt das Angebot an sozial geförderten Wohnungen rapide ab, sodass auch in diesem Segment der Wohnungsnachfrage ein Mangel entstanden ist“, so die Sozialdemokraten.

Daher soll der Magistrat die grundsätzliche Bereitschaft von Wohnungsbaugesellschaften in Rödermark zu investieren, abklären. Ebenso die finanziellen Rahmenbedingungen und die planerischen Vorstellungen -einschließlich der Leistungen der Stadt – in möglichen zukünftigen Baugebieten.
 
Quelle: SPD-Rödermark.de


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