Wann kommt die in 2012 vertraglich festgelegte öffentliche Toilette im Bahnhofsgebäude? +.+ Verfahren Babenhäuserstraße +.+ Ortsumgehung Urberach +.+ Gefahrenabwehrzentrum +.+ Haushaltseinsparung durch Einstellungsstopp +.+ +.+ Großflächiger Einzelhandel (EDEKA, REWE) +.+ Smart Benches +.+ Heller Asphalt +.+ Verkehrsprobleme Rodaustraße, Kipferlkreuzung etc. +.+ FEHLT NOCH WAS?
Wie schon bei der Stavo am 16.02.2021 erwähnt, wurde vom Investor (Vetter) für die Gastronomie am Bahnhof Ober-Roden ein Pächter gefunden.
[..]Im Jahr 2012 war das altehrwürdige Bahnhofsgebäude an Vetter vergeben worden. 2014 begann er mit der Sanierung, 2017 wurde der Umbau fertiggestellt. Die vertraglich zugesicherte Gastronomie ließ aber auf sich warten, weil sich kein Pächter fand. [..] Siehe fr.de
[..] Damit ist eine Rückabwicklung des Vertrags mit Vetter vom Tisch. [..]OP-Online
Durch die Gastronomie alles vom Tisch?
Wenn das Problem mit der für Bahnbenutzer öffentlich zugänglichen Toilettenanlage auch geklärt wurde, dann wäre wahrscheinlich alles vom Tisch. Wenn nicht, dann besteht noch Klärungsbedarf. Siehe hierzu: Was kommt zuerst? Die K/L-Trasse oder die Toilettenanlage am Bahnhof Ober-Roden
Im „Notizbuch der Woche“ (Offenbach Post) schreibt Herr Löw etwas von „verbaselt“. Was „verbaselt“ genau bedeutet, kann man im Duden nachlesen. Verbocken, verbummeln, vergessen, verlieren, verschlafen, verschlampen, verschwitzen, versieben. Man kann also ohne schlechte Gewissen die euphemistische Ausdrucksweise von Herrn Löw durch verbockt, verbummelt oder verschlampt ersetzen. Bleiben wir einfach weiter bei dem harmloseren und nicht so schlimmen Wort „verbaselt“. Wir wissen ja, was gemeint ist.
Verbaselt.
Im aktuellen „Notizbuch der Woche“ (Offenbach Post) werden zwei Projekte angesprochen, bei denen dem Bürger unnötig Geld aus der Tasche gezogen wird. Unnötig deshalb, weil etwas „verbaselt“ wurde. Da kann man auch noch auf den Gedanken kommen, ist das, was man da so nebenbei erfährt, nur die Spitze des Eisbergs? Was wird/wurde da sonst noch so verbaselt?
Verbaselt. Toilette erster Akt.
Es wird das Toilettenhäuschen am Bahnhof Ober-Roden erwähnt. Was hat man da verbaselt? Bei dem Toilettenhäuschen hat man offensichtlich Verträge nicht gelesen. Was war da nochmal? Frischen Sie Ihr Wissen auf und lesen Sie den Blog für Rödermark. So mal ganz nebenbei ca. 200.000,00 Euro im Klo runtergespült. Ein Vorschlag, um zumindest ein wenig Geld mit der vorhandenen Toilettenanlage zu verdienen, kann man im Roedermark-Examiner nachlesen. Leider wurde das Konzept nicht umgesetzt. „Toilettenhäuschen am Bahnhof Ober-Roden wird zum Profitcenter“.
Verbaselt. Toilette zweiter Akt.
Laut Stadtverordnetenbeschluss „muss“ oder sollte man schreiben „sollte“, der Käufer des ehem. Bahnhofs Ober-Roden eine öffentlich zugängliche Toilette einrichten. Es gibt auch dazu die entsprechenden Pläne. Dass der Investor die Toilette einrichten muss, entspricht laut Offenbach Post aber nicht der Wahrheit. Laut OP ist das im Vertrag nicht eindeutig beschrieben. Wenn ich das, was ich aus den Stadverordnetenbeschlüssen herauslesen kann, war der Auftrag eindeutig. Frei zugängliche Toiletten während der Öffnungszeiten. Oha, wenn es im Vertrag nicht eindeutig beschrieben ist, warum hat man dann dem Investor KOSTENFREI ein Grundstück überlassen. Welche Versionen mag es zu dieser „Verbaselei“ noch geben?
Ob der Investor sich damit rausreden kann, dass die öffentlich zugänglichen Toiletten in dem noch nicht zugänglichen Gastronomiebetrieb geplant waren? Hmm; kann ich mir nicht vorstellen, weil es ja Pläne zu der Toilettenanlage gibt. Und was steht im Stadtverordnetenbeschluss? Herr Vetter beantragt die Zuteilung einer zusätzlichen Teilfläche von ca. 35 qm südlich des Bahnhofsgebäudes. Nach der derzeitigen Planung wird dieser Eingang mit der kleinen Treppe für die der Öffentlichkeit zugänglichen Toiletten benötigt. Die 35 qm gabs dann kostenlos. Braucht man ja für die öffentliche Toilette. 🙁
Man kann nur noch verständnislos mit dem Kopf schütteln, wenn man die Summe der öffentlich verfügbaren Unterlagen sieht und dann die Passage zur Toilettenanlage in der OP zu lesen bekommt »Ihr Bau sei im Vertrag nicht eindeutig formuliert gewesen.» Ganz ehrlich. Ich glaube eher den Worten des Investors und glaube auch nicht, dass Herr Löw hier etwas schier unglaubliches ohne Nachfrage geschrieben hat.
Was da vom Magistrat „verbaselt“ wurde, werden wir wohl kaum erfahren. Ist gelaufen und der Bürger ist mal wieder der Dumme. Ich jedenfalls habe Puls.
Verbaselt. Schasser.
Jetzt zum Schasser. Oh Schreck; Schasser ist verkauft. Da war die Aufregung in der Chefetage des Rathauses bestimmt riesengroß, als man davon erfahren hat. »Wir wollten doch den Schasser kaufen. Das haben wir doch schon seit Monaten vor. Wieso ist der jetzt verkauft? Das ist doch ein Frechheit, wie man mit der Stadt umgeht! Was machen wir jetzt. Oh Gott«. Die Stadt, die ja auch Bauamt ist und Baugenehmigungen erstellt, kennt alle Probleme die der Käufer mit einem solchen, teilweise unter Denkmalschutz stehenden Gebäude haben wird. Man hat dem Käufer bestimmt vorsorglich und in aller Ruhe schon im Vorfeld aufgezählt, was genau er sich damit angetan hat. Danach wird der Käufer wohl die Lust verloren haben, dort zu investieren.
Was ich ganz besonders nett von Herrn Löw (OP) fand, ist der Hinwes auf das wohl erste Verkaufsangebot in Höhe von 500.000,00 € und dem endgültigen von 420.000,00 €. Da könnte bei einem flüchtigen Leser doch der Gedanke kommen » die Stadt hat gut daran getan, so zu handeln wie getan. Hat man doch jetzt 80.000,00 eingespart! Rechnerisch vollkommen korrekt. Von der Wirklichkeit im Geschäftsleben weit entfernt.
Wenn ein Käufer 420.000,00 zahlt, hätte auch nach guten Verhandlungen die Stadt den Betrag gezahlt. Vorzustellen wäre aber auch, dass nach guter Verhandlung durch die Stadt der Kaufpreis noch weiter gesunken wäre. Sagen wir auf 390.000,00 €. Weiter darüber nachzudenken können wir uns sparen. Der hauptamtliche Magistrat hat diese finale Verhandlungschance offensichtlich „verbaselt“.
Man kann nicht davon ausgehen, [ auch die Stadt nicht, glaube ich bzw. könnte so sein – an einem guten Tag- oder aus Versehen,] dass ein angedachter Kaufpreis letztendlich der Betrag ist, der bei Vertragsabschluss gezahlt wird. Ich kaufe ja auch kein Auto nach Listenpreis. Es sei denn, man glaubt noch an den Klapperstorch.
Der hauptamtliche Magistrat hat es verbaselt. Nun hat die Rückabwicklungskosten zu zahlen. Egal, der Bürger muss es ja aufbringen. Sind ja lt. OP nur 15.000,00 Euro. Geld, was z.B. in die Vereinsförderung hätte fließen können.
BTW
Seit der Stavo vom 3.9.2019 ist es offiziell. Im kommenden Jahr steigt in Rödermark wieder eine Feier. Diesmal werden die Stadtrechte gefeiert. Termin Ende August 2020. Eine Lenkungsgruppe, die alles organisieren wird, wird oder wurde benannt. Wenn auch vieles „verbaselt“ wird. Das Feiern lassen wir uns nicht nehmen. Koste es was es wolle.
Anfragen zu den kommenden Sitzungsrunden der Stadtverordnetenversammlung
Eine Anfrage dürfte ganz besonders für Eltern sein, deren Kind ab 2014 eine Kita der Stadt Rödermark besuchte. Es wurde seinerzeit ein Aufschlag von 1% für die bessere Bezahlung der Erzieher vereinbart. Diese Höhergruppierung ist nicht erfolgt und ob einen Minderung des Kitabeitrags um 1% erfolgte, dass soll eine Anfrage der FDP klären.
Weitere Anfragen (Siehe FDP Rödermark):
Flächennutzung Rödermark
Toilettenanlage Bahnhof Ober-Roden
Tagungen des Präventionsrates
Zukunft. Genügend Fraktionsräume?
Höhergruppierung der Erzieher
Fahrradverleih Byke
EDEKA Markt
Landesprogramm KOMPASS
Der Tag ist noch kurz. Mal sehen was der Tag noch alles bringen wird. Die Gerüchteküche brodelt.
Wofür sind Feste und Markttage auch gut?
Für Gerüchte natürlich.
Was wird so geplaudert?
Stadtumbau
„Da Rödermark ja jetzt dank des Geldes für den – Stadtumbau – im Geld schwimmt, kann man das alte Feuerwehrhaus in Rödermark abreißen und dort einen wunderbaren, wahrscheinlich später kaum genutzten Festplatz einrichten.“
Wenn das Gerücht der Wahrheit entspricht, wissen Sie auch, wofür wir Rödermärker knapp 350.000,00 Euro pro Jahr für die nächsten 10 Jahre zahlen werden.
Auf die Frage: „Wo sollen dann die Mitarbeiter, die im Feuerwehrhaus arbeiten und der Jugendraum hin?“
„Kein Problem. Da wird die Stadt halt ein drittes Rathaus bauen. Wir haben ja jetzt Geld!„
Ich würde das komplette Geld für den „Stadtumbau“ in eine Werbekampagne für den kommenden Bürgermeister nutzen. Wenn wir mit dieser Kampagne einen vernünftigen Bürgermeister bekommen könnten, wäre das Geld sehr gut angelegt. Dann könnte dann auch der „Stadtumbau“ gelingen.
Weitere Themen sind:
Festveranstaltung in Rödermark
Die Stadt bezahlt für das Fest in 2019 (Bürger nennen es bereits „Abschiedsfest für den Bürgermeister“) einen Mitarbeiter, der für die Organisation zuständig ist. Ob man dafür den neuen Festplatz „Festplatz vor der Kulturhalle“ als würdigen Rahmen für das …Fest benötigt?
Toilettenanlege in Rödermark.
Der Kracher und Lacher an sich. Man empfahl der Stadt, sich ein Buch „Verträge richtig lesen und verstehen“ anzuschaffen. „Was die da mit der Toilettenanlage veranstaltet haben, ist an Dilettantismus nicht mehr zu unterbieten“ so hörte man.
Wird fortgesetzt“
Wenn ich etwas Positives hören werden, werde ich sicherlich auch davon berichten.
Mit wechselndem Publikum werden sich Stimmungen und Themen ändern. Nichts Positives gehört. Siehe auch
Parkhaus
» Der Ort ist auf den Beinen. Es ist Frühlingsmarkt.
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