Die Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung im Rahmen des S-Bahnausbaus gegen eine Unterführung der Dieburger Straße in Ober-Roden führt mittlerweile zu erheblichen Beeinträchtigungen des fließenden Verkehrs und der Anwohner im Ortskern. In einer Antwort auf eine Anfrage errechnet der Magistrat für die S 1 im 15-Minuten Takt ohne Störungen eine Schrankenschließzeit von 28 Minuten pro Stunde.
Eine Revision der Entscheidung im Rahmen des S-Bahn-Finanzierungsvertrages erscheint notwendig, setzt aber voraus, dass zunächst durch den Magistrat die Alternativen für eine solche Unterführung ermittelt und begutachtet werden. Aufgrund der räumlichen Verhältnisse erscheinen mehrere Lösungen denkbar.
Nur mit einem konkreten Vorschlag macht es Sinn, in Verhandlungen mit den zuständigen Stellen (Bundesverkehrsministerium, Eisenbahnbundesamt u.a.) eine grundsätzliche Bereitschaft zur Finanzierung der Maßnahme zu verhandeln.
Die Entscheidung wird am Ende politisch herbeigeführt werden, aber auch dazu muss die Stadt sagen, was sie will.
Quelle: bgb.roedermark.de
Bahnunterführung in Ober-Roden
Die langen Schließzeiten waren schon in vorigen Jahrhundert bekannt. Wer hat den Bahnübergang verhindert? CDU und AL/Die Grünen!
[..]Zu diesem Zeitpunkt wurde die letzte Chance verspielt, eine Unterführung der S-Bahn in Ober-Roden in die Finanzierungsvereinbarung einzubringen. Die Vorteile der Unterführung lagen auf der Hand: mehr Sicherheit für Straßen- und Schienenverkehr, keine Staus in der Ortsdurchfahrt, eine Aufwertung des Ortskerns. Die Kosten von 17 Millionen Mark hätte die Bahn getragen. Auch die Schrankenschließzeiten waren damals schon öffentlich bekannt. Trotzdem beschloss die Allianz aus CDU und AL/Die Grünen, unterstützt von Ober-Rodener Einzelhändlern, den schienengleichen Bahnübergang nicht umzubauen. Und das, obwohl eine Unterführung entlang der Bahn relativ wenig in das Stadtbild eingegriffen hätte.[..] Quelle:150 Jahre Sozialdemokratie in der Röder Mark 1868 – 2018 (Seite 53)
Rödermark intern Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.
Ruhender Verkehr im Bereich östlich und westlich des Bahnhofs Ober-Roden – Situation zu Gunsten der Anlieger verbessern
(Antrag wird in erweiterter Fassung beraten und beschlossen)
Sachverhalt/Begründung:
Der zu untersuchende Bereich soll alle Straßen zwischen Dieburger Straße, Friedrich-Ebert-Straße, Babenhäuser Straße und Am Rosengarten sowie die Odenwaldstraße und die daran westlich angrenzenden Straßen umfassen.
Wer an den Werktagen in diese Straßen fährt und dort einen Parkplatz sucht, um ein Geschäft aufzusuchen oder Besuche bei Anwohnern zu machen, wird Schwierigkeiten haben einen Parkplatz zu finden. Pflegediensten, welche in diesem Bereich ihre Kunden aufsuchen möchten, sowie Zustellern von Päckchen und Paketen geht es ähnlich. Fahrzeuge der Müllentsorgung sowie von Rettungsdiensten/ Feuerwehr haben es schwer, in diesen Straßen ohne große Schwierigkeiten ihre Fahrzeuge zügig zu rangieren.
Grund u.a. hierfür ist die große Anzahl von KfZ aus den umliegenden Städten und Landkreisen, die ganztägig parken, um den Öffentlichen Personen-Nahverkehr ab Bahnhof Ober-Roden zu nutzen.
Mit der Errichtung eines doch großen Park & Ride Parkplatzes hat die Stadt Rödermark ihren Beitrag zum Umsteigen vom Individual- auf den Öffentlichen Personen-Nahverkehr mehr als erfüllt. Fahrzeughaltern aus den Kommunen südlich von Rödermark stehen zahlreiche Parkplätze in ihren Gemeinden zur Verfügung, um dort direkt auf den Öffentlichen Personen-Nahverkehr zu wechseln.
Mittlerweile besteht die Möglichkeit, mit der RB 61 von Dieburg nach Frankfurt Hauptbahnhof komfortabel und ohne umzusteigen im Stundentakt -mit Anschluss an die S 1- zu verkehren. Die Fahrzeit beträgt ca. 45 Minuten.
Beim Parken im oben genannten Bereich soll deshalb Anwohnern, Besuchern sowie Kunden der dort befindlichen Geschäfte über ein System von Anwohner- und Kurzzeitparken Vorrang eingeräumt werden.
Beschlussvorschlag: Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen ob und inwieweit in Bereichen östlich und westlich des Bahnhofs Ober-Roden
an Werktagen eine Kombination aus Anwohner-Parken und Kurzzeitparken eingeführt werden kann.
das Kurzzeitparken soll auf zwei Stunden begrenzt werden.
ein Parkhaus in Skeletbauweise von der Stadt oder einem Investor errichtet werden kann. Als Flächen kommen die Park- und Ride Plätze an den Bahnhof in Betracht. Als erster Schrift soll die Machbarkeit (technische, wirtschaftliche und städtebauliche) geprüft und hierüber berichtet werden.
Rödermark intern Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.
Antrag „Fit von klein auf – BKK Gesundheitskoffer“
Sachverhalt/Begründung: Die Einstellung gegenüber gesunder Ernährung und Bewegung wird allermeist schon im frühesten Kindesalter maßgeblich geprägt. Daher ist es gerade in der heutigen, schnelllebigen Zeit wichtig, dass Kindern so früh wie möglich eine ausgewogene und gesunde Lebensweise vermittelt wird. Hier der Antrag der FDP Rödermark.
Antrag „Schrankenschließzeiten am Bahnübergang in Ober-Roden – Voraussetzungen für technische Optimierung schaffen“
Seit dem Start der S-Bahn im Jahr 2003 hadert Ober-Roden mit den (augenscheinlich unnötig) langen Schrankenschließzeiten am Bahnübergang. Angesichts erfolgter und zukünftig geplanter Taktverstärkungen bei der S1 vermehrt hin zum 15-Minuten-Takt drängt sich die Frage auf, inwieweit bei einer Takterhöhung und zugleich bei gleichbleibenden aktuellen Schrankenschließzeiten pro S-Bahn und je Richtung der Bahnübergang in der Ortsmitte von Ober-Roden zukünftig überhaupt noch wie lange „offen“ zur Querung für Fußgänger sowie Auto- und Radfahrer sein wird. Hier der Antrag der FDP Rödermark.
Anfrage „Schimmel-Hysterie KiTa Zwickauer Straße – Offenbach Post vom 14.12.2018“
Der Onlineausgabe der Offenbach Post vom 14.12.2018 ist/war unter der Überschrift „An der Panikmache ist nichts dran – KiTa-Sanierung ist voll im Zeitplan“ zu entnehmen, dass die in den sozialen Netzwerken und im Internet verbreitete „Schimmel-Hysterie“ betreffend die städtische Kindertagesstätte in der Zwickauer Straße jeder Grundlage entbehrt. Luftmessungen haben (hätten) ergeben, dass an den „Horrormeldungen“ nichts dran ist (sei) und alles in Ordnung ist (sei/war). Hier die Anfrage der FDP Rödermark.
Anfrage „Auswirkungen für Schrankenschließzeiten – Takterhöhung bei der S1“
Angesichts erfolgter und zukünftig geplanter Taktverstärkungen bei der S1 vermehrt vom 30-Minuten-Takt hin zum 15-Minuten-Takt drängt sich die Frage auf, inwieweit bei einer (weiteren?) Takterhöhung und zugleich bei gleichbleibend den aktuellen Schrankenschließzeiten pro S-Bahn und je Richtung der Bahnübergang in der Ortsmitte von Ober-Roden zukünftig überhaupt noch – realistisch – wie lange „offen“ zur Querung für Fußgänger sowie Auto- und Radfahrer sein wird bzw. noch kann? Hier die Anfrage der FDP Rödermark.
Rödermark intern Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.
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