Kosten einsparen durch Digitalisierung

Nachtrag. Aus einem Kommentar.
Rödermark ist Hessens Digital-Stadt Nummer zwei“, OP-Online vom 3.4.24.
Sollte in dem Zusammenhang auch angemerkt werden.


Wer Kosteneinsparungen ernst meint, kommt an der Digitalisierung
nicht vorbei. Gerade Kommunen stehen unter dem Druck stetig steigender Personalkosten – ein strukturelles Problem, das durch digitale Lösungen gezielt entschärft werden kann. Digitalisierung sollte daher ganz oben auf der kommunalen Agenda stehen.
Kompetente Partner und erprobte Technologien sind vorhanden – man muss sie nur nutzen.

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Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Bodajk ist der größte Wallfahrtsort in Ungarn.

Habt ihr es gewusst?
Bodajk ist der größte Wallfahtrtsort in Ungarn.

Siehe: Wer kennt den ältesten Wallfahrtsort Ungarns?

War der Zeitpunkt der Reise einer Delegation aus Rödermark nach Bodajk reiner Zufall – oder hat man sich an eine gute Fee erinnert?
Eine Fürbitte am Wallfahrtsort:
„Herr, gewähre uns Weisheit im Umgang mit Finanzen.“

Siehe: Lange Fahrt, kurze Nacht: Für eine Partnerschaft, die all das wert ist

Nach der Rückkehr aus Bodajk hat der Magistrat seinen Antrag zur Grundsteuererhöhung auf den Juni vertagt. „Man will neu durchrechnen.“ Zufall oder Eingebung?

Diese Abgabe gibt es nur in Hessen. Eingeführt unter der Landesregierung Schwarz/Grün.

Bei aller Kritik an Land und Bund, dass es den Kommunen an fehlender finanzieller Unterstützung fehlt, darf man in Rödermark nicht vergessen, dass man seit 2013 mit knapp 40 Mio. Euro entschuldet wurde.
Für die Hälfte der Entschuldung über die Hessenkasse zahlt jeder Bürger in Rödermark 25,00 € p. Jahr.

» Rödermark unterzeichnet Schutzschirmvertrag
» Hessenkasse. Weniger hilfsbedürftige Kommunen als gedacht.
» „Hessenkasse“ übernimmt 27,9 Millionen Euro Kassenkredite
» Nur 171 von 422 hessischen Kommunen benötigen die Hessenkasse.


Haushaltsplan 2024/2025. Seite: 30
Haushaltsplan 2024/2025. Seite: 30

Bundesvervielfältiger = 35%
Landesvervielfältiger nur noch in Hessen 21,75%

Das bedeutet.
Von z.B. 1 Mio. Gewerbesteuereinnahme wird, wie auch in allen Bundesländern, der Bundesvervielfältiger abgezogen.
 
1.000.000 / Hebesatz x 35
1.000.000 / 380 = 2.631,57 x 35 = 92.105,26
 
In Hessen fällt weiterhin ein Landesvervielfältiger bzw. jetzt Heimatumlage (Starke Heimat Hessen) genannt an.
1.000.000 / Hebesatz x 35
1.000.000 / 380 = 2.631,57 x 21,75 = 57.236,84

Wenn Rödermark 16 Mio. Euro an Gewerbesteuer einnimmt, muss die Stadt etwa 915.800 Euro als Heimatumlage abführen. Die durch die Heimatumlage eingenommenen Mittel werden den Kommunen beispielsweise über Förderprogramme (bürokratischer Aufwand) wieder zur Verfügung gestellt.

Wie hoch mögen wohl die Verwaltungskosten sein? Da es in allen anderen Bundesländern der Landesverteiler nicht mehr zu zahlen ist, verbleibt dort dieser Anteil ohne weiteren bürokratischen Aufwand in der Stadtkasse.

Sollte man die Hessenkasse nicht abschaffen? Rödermark hätte da auf einen Schlag knapp 1 Mio mehr in der Kasse.
Ich denke, das wird schwer. Genau wie bei dem Alsfelder Urteil (zum KfA) hat das Gericht einerseits die Umsetzung des Alsfelder Urteils bestätigt und Klagen zur Hessenkasse abgewiesen.
Ab 2026 steht in Hessen eine Neuregelung des kommunalen Finanzausgleichs (KfA) an.

Die Klagen zur Heimatumlage von fünf Gemeinden – Biebergemünd, Büdingen, Schwalbach am Taunus, Stadtallendorf, und Frankfurt am Main – wies der Hessische Staatsgerichtshof mit Urteil vom 12.10.2022 ab.

Siehe auch
» „Wer bestellt, bezahlt.“ Konnexitätsprinzip
» Hessens Schwarz/Grüne Zitronenpresse.
» ACHTUNG. Das Land will uns zustehendes Geld behalten. Es geht um ca. 720.000,00 €
» Entlastung erster Schutzschirm 12.260.962 €
» Schutzschirmkommunen / Hessenkasse
» Volksverdummung? Starke Heimat Hessen: Mehr Gerechtigkeit durch optimale Verteilung
 


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Geschützt: Einfach so.

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