Stadtverordnetenversammlung 05.12.2023. Beginn der Sitzungsrunden am 21.11.2023

Stadtverordnetenversammlung, Stavo 05.12.2023
Stadtverordnetenversammlung, Stavo Stavo 05.12.2023

FSIK keine Sitzung.


22.11.2023 BUSE Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie
Tagesordnung / Aktenmappe
 
Themen / Anlagen BUSE
» Urbanes Quartier Odenwaldstraße
» HYBRID DENKEN + HANDELN – „Die Produktive Stadt“ Vortrag
» Leinenpflicht für Hunde während der Brut- und Setzzeit
» Zisternensatzung der Stadt Rödermark
» Fahrradfahren in Einbahnstraßen
BUSE


23.11.2023 HFuW. Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss
Tagesordnung / Aktenmappe
 
Themen / Anlagen HFuW
» Neuwahl/Wiederwahl der stellvertretenden Schiedsperson
» Bildung von Kommissionen für die Legislaturperiode 2021-2026
» Änderung der Hauptsatzung der Stadt Rödermark
» Satzungsänderung Vergnügungs- und Spielapparatesteuer
» Satzung über die Leinenpflicht für Hunde
» Zisternensatzung der Stadt Rödermark
» Ermittlung der Abwassergebühren für die Jahre 2024 bis 2026
» Neukalkulation der Abfallgebühr für die Jahre 2024 bis 2026
» Bestellung eines Prüfers für den Jahresabschluss 2023
» Prüfung: Einführung Grundsteuer C ab 2025
» Informationsfreiheitssatzung für die Stadt Rödermark
HFuW


05.12.2023 Stavo.Stadtverordnetenversammlung
Tagesordnung / Aktenmappe


Themen / Anlagen StaVo
» Aktualisierung Nahversorgungskonzept
» Hissen der Flagge des Staates Israel an/vor den Rathäusern?
» Doppelhaushalt 2024/2025
» Beteiligungsbericht 2022
» Neuwahl/Wiederwahl der stellvertretenden Schiedsperson
» Bildung von Kommissionen für die Legislaturperiode 2021-2026
» Änderung der Hauptsatzung der Stadt Rödermark – 17. Änderung –
» Satzungsänderung Vergnügungs- und Spielapparatesteuer
» Satzung über die Leinenpflicht für Hunde
» Zisternensatzung der Stadt Rödermark
» Ermittlung der Abwassergebühren für die Jahre 2024 bis 2026
» Neukalkulation der Abfallgebühr für die Jahre 2024 bis 2026 7
» Bestellung eines Prüfers für den Jahresabschluss 2023
» Prüfung: Einführung Grundsteuer C ab 2025
» Informationsfreiheitssatzung für die Stadt Rödermark
Stavo



Änderungsanträge / Tischvorlage / Neufassung / Präsentationen / Haushalt / Antworten auf Fragen
» Haushaltseinbringung Frau Schülner
» Doppelhaushalt 2024-2025 Entwurf


Niederschriften
» Niederschrift Stavo 5.12.2023


Präsentationen



Presse/Blog
 
»
Haushalte im Vergleich
» … würde ich sagen: „Sportlich“
» Anfrage der FWR zu Nahversorgungskonzept
» Themen Stavo u.a. Gebührenerhöhungen
» Der Rote Teppich ist ausgerollt
» Eine Fahne gegen Gewalt an Frauen
» Keine Fahne zum Gedenken an die Reichspogromnacht
» Das wird spannend. Grundsteuer B
» Haushalt 2024. Riesiges Haushaltsloch.
» Haushalt. Ordentliche Ergebnisse ab 2011. Schuldenstatistik.
» OP Printausgabe. Kläranlage, Stromfresser, Gebührenerhöhung
» Rödermarktempo. Von 8 auf 10 innerhalb weniger Minuten.
» Haushalt. Eine schwierige Aufgabe.
» Rödermark am Scheideweg
» Angemerkt 7.12.2023. Parlament in die Pflicht nehmen was Roland Kern und Bürger ….. OP Printausgabe unter Angemerkt 7.12.2023
» Schuldenstand Stadt Rödermark
» Rödermark und das Haushaltsdefizit.
» Lässt das Land Hessen finanzschwache Kommunen im Regen stehen?
» Das Jammern sollte ein Ende haben.
» Wunschvorhaben eingereicht. Es war der Magistrat.
» Mehrbelastung der Bürger verhindern
» Historie Haushalt. 2014 zu Haushalt 2024/2025
» FDP. Zurückweisung „Wunschkonzert“-Aussage des Bürgermeisters.
» Steuereinnahmen, Rücklagen und weitere Haushaltszahlen
» „Maßlos und unverschämt“: Grundsteuer sorgt für Ärger
» Doppische Haushaltsführung nicht konsequent genutzt
» 50.579.744,00 €. Das ist Ende 2025 der Schuldenstand
» Kämmerin hat wohl kein großes Interesse an Mitwirkung.
» Dank der Mathematiker dürfte der Haushalt 2024 gerettet sein.
» Gemeinsame Pressemeldung der SPD, FWR und FDP
» Irritiert über Verlautbarungen der Opposition
» Fragen und Antworten zum Haushalt 2024-2025
» Was wird denn da präsentiert?
» Es wird ein genehmigungsfähiger Haushalt eingereicht.


Vorstehende Angaben ohne Gewähr. Tagesordungspunkte können sich kurzfristig ändern.



Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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In Neu-Isenburg können die Bürger schon für 2024 planen.

Haushalt Neu-Isenburg: Auf schwierige Zeiten eingestimmt

[..]Bei der Einbringung des Doppelhaushalts 24/25 am Mittwochabend stimmt Erster Stadtrat und Kämmerer Stefan Schmitt die Stadtverordneten auf schwierige Zeiten ein. Er schlägt unter anderem eine Erhöhung der Abgaben und einen harten Konsolidierungskurs vor. Zudem sieht er keine Möglichkeit, den Umbau der Hugenottenhalle und der Stadtbibliothek zu einem Kultur- und Bildungszentrum zu stemmen.
Siehe OP-Online.de [..]

Wie Sie lesen können, plant Neu-Isenburg die Erhöhung der Grundsteuer von 350 auf 450 Prozent und die der Gewerbesteuer von 330 auf 345.
Vergleich Rödermark. Grundsteuer B 715% und Gewerbesteuer 380%.

Bei dem Vergleich darf man nicht außer Acht lassen, dass in Neu-Isenburg die Gewerbesteuereinnahmen bei über 80 Mio. € liegt.

Rödermark plant mit 16 Mio. € Gewerbesteuereinnahmen.

Wann werden wir in Rödermark informiert?
 
Siehe auch
» Eckdaten Haushalt 2022/2023 Neu Isenburg. https://archive.ph/eaw0l


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Aus gegebenem Anlass. Wieder mal etwas zur Grundsteuer B.

Es kann sein, dass viele ob der hohen geplanten Investitionen, die zukünftige Grundsteuer B in nicht geahnter Höhe erwartet.

Dramatisch ist die finanzielle Situation in unserer Stadt allemal. Und eine Besserung kann ich auf absehbare Zeit nicht erkennen. Es fehlt wahrscheinlich nicht nur der Wille etwas zu ändern, wahrscheinlich liegt es auch an ….. -was weiß ich,- der Hauptamtlichen.

Wenn man die Aufstellung von @Anonymous 17:56h (Kommentar hier) und die Kosten für geplante Neu- bzw. Erweiterungsbauten sieht, kann man den Eindruck gewinnen, dass kann man doch überhaupt nicht finanzieren kann, ohne die Grundsteuer in Regionen zu hieven, die in Deutschland einmalig wären. So ist es nicht.

Baut man ein Haus, bezahlt man das ja nicht sofort ab.
Man nimmt eine Hypothek auf und zahlt dann jährlich seine Zinsen und Tilgung. Der Betrag bleibt dann z.B. für 10 Jahre gleich, bis man die Hypothek erneuern muss und neuen Zinssatz in verminderter Höhe vereinbart.
Nach Fertigstellung entstehen aber sofort dauerhaft zusätzliche Kosten, wie Mobiliar, Reparaturen, Versicherungen, Steuer, Heizung, Strom. Bei einer Kommune sind natürlich die neu erstellten Räume auch zu füllen. Wahrscheinlich wird zusätzliches Personal eingestellt und damit dauerhaft die Haushaltskasse belastet.

Die Summen, die über Hypotheken oder Darlehn beschafft
werden, belasten die Grundsteuer nur mit Zinsen und Tilgung. Wenn das zusammen 4 % (3 % Zinsen, 1 % Tilgung) wären, dann kann man pro 1 Mio. Investitionen mit 4 Prozentpunkten mehr an Grundsteuer B rechnen. Bei dieser Rechnung ist der Betrag 30 Jahre zu zahlen und danach hat gerade einmal knapp die Hälfte der Schulden abgebaut.
Bei den von @Anonymous wären das, wenn alles realisiert wäre, 32 Prozentpunkte an Grundsteuer, aber ein riesiger Schuldenberg über Jahrzehnte.
Fakt ist, wir werden unseren Kindern und Enkeln einen riesigen Schuldenberg übergeben, die diese abzuzahlen haben und das wahrscheinlich auch noch mit einer maroden Infrastruktur.


Über den dicken Daumen gerechnet.
1 Mio. Minus mit der Grundsteuer B auszugleichen entspricht in etwa 100 Prozentpunkte.

Der Ergebnishaushalt 2023 schloss mit einer Unterdeckung von 1,6 Mio. ab.
Zurzeit schlecht vorstellbar, dass das Gewerbe es schaffen wird, dieses Minus auszugleichen. Was bleibt? Eine gute Fee oder der Bürger muss mit seiner Grundsteuer den Betrag DAUERHAFT ausgleichen.
Aber keine Angst vor dem Minus. Rödermark (auch alle Kommunen in Hessen) dürfen ausnahmsweise die entstehenden Minusbeträge mit Rücklagen ausgleichen. Das wären laut Haushaltsgenehmigung in 2024 1,5 Mio., in 2025 1,7 Mio. und in 2026 2,2 Mio. Dadurch dürfte ein Sparwille nicht gestärkt werden. Ganz das Gegenteil bewirkt die Sonderregelung für den kommunalen Haushalt. Das Sparbuch wird geplündert. Was dann, wenn das Sparbuch leer ist und die Gewerbesteuer bringt in 2026 nicht die erwarteten 17.200.000€

Wenn steigende Personalkosten in 2024 nur über die Grundsteuer zu decken wären.
Die steigenden Personalkosten ab 03.2024, sagen wir einmal 2,5 Mio., wären dann 250 Prozentpunkte mehr.
In Euro. Bei einem Hebesatz (siehe Grundsteuerbescheid) von z.B. 80,00 Euro. Bei 715% = 572,00€. Bei 965% = 780,00€.
Die Abfrage hier im Blog, wie hoch mag die Grundsteuer in 2024 sein, wird auf 1030.79 Prozentpunkte (Stand 27.08.2023) geschätzt. Das wären dann, gleicher Hebesatz wie vor, 824,64€

Lesen Sie auch
Straßenbau. Laut Gutachten sind jährlich 2,2 Mio € erforderlich


Wissen muss man, Rödermark wurde schon 2x gerettet.
Gerettet 2x in weniger als 10 Jahren. Das zeigt, dass hier etwas total schiefläuft. Mit dem Gewerbe ist das hier eine Katastrophe. Ohne Gewerbe wird man den Ausgabehunger der jeweils Regierenden nicht stillen können. Aber das wäre ein weiteres Thema.
Der erste Rettungsschirm hat uns von 12 Mio. Schulden befreit. Beim zweiten, der Hessenkasse, waren es 18 Mio.
Die verbleibenden 9 Mio. zahlen wir in jährlichen Raten zurück. 750.000,00 in 2023

Siehe auch
» Siehe auch den Gastbeitrag eines ehem. Fraktionsvorsitzenden.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Hat auch unser Bürgermeister ein deratiges Versprechen abgegeben?

Grundsteuerhebesätze
Grundsteuerhebesätze

Wohnnebenkosten dürfen durch
Grundsteuer-Reform
nicht noch stärker steigen

[..]Die politisch Verantwortlichen haben jedoch immer versprochen, dass die Reform durch angepasste Hebesätze aufkommensneutral ausfallen soll. Dieses Ziel darf nun auf keinen Fall aufgeweicht werden, um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger nicht zu verspielen!“, erklärt Jochen Kilp, Vorstandsmitglied des BdSt Hessen. [..]
[..] Das Land Hessen wird dazu den Hebesatz berechnen und veröffentlichen, mit dem die Stadt oder Gemeinde ein genauso hohes Grundsteueraufkommen hat wie 2024. Allerdings sind die Kommunen an diese aufkommensneutralen Hebesätze nicht gebunden. [..] Quelle: Bund der Steuerzahler

Siehe auch
» Am 5.12.2023 wird der Doppelhaushalt …


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Etwas zur Grundsteuer B und Gewerbesteuer.

Grundsteuer
Grundsteuer

Etwas zur Grundsteuer B und Gewerbesteuer.

Die Grundsteuer B und die Gewerbesteuer entsprechen nicht nur ca. 30% der Einnahmen im ordentlichen Ergebnis der Stadt, sondern sind auch Steuern, die durch die Stadt über einen Hebesatz beeinflussbar sind.
Ein hoher Gewerbesteuer-Hebesatz ist sicherlich nicht dienlich, wenn man Unternehmen nach Rödermark holen möchte. Das ist allerdings in Rödermark weniger von Bedeutung, da dank der Politik in den letzten Jahren durch fehlende Gewerbeflächen dafür gesorgt wurde, dass sich neue Gewerbetreibende in nennenswerter Größe hier nicht niederlassen können. Ein moderater Hebesatz für die Gewerbesteuer soll auch das Abwandern von zahlungskräftigen Gewerbesteuerzahlern verhindern. Was allerdings in Rödermark nicht immer gelingt.

Noch liegt in Rödermark der Grundsteuer-Hebesatz B bei 715%.
Es ist zurzeit nichts bekannt, dass sich in 2023 daran etwas ändern könnte, was aber nicht auszuschließen ist.

Wenn über die Erhöhung der Grundsteuer diskutiert wird
und was anschließend zu zahlen ist, gab es ganz wilde Spekulationen. Ohne dass man es begründen konnte, regten sich diejenigen auf, die schon die Bescheide zur Grundsteuer für den 01.01.2025 erhalten haben. Man konnte auch nicht sagen, ob man mit dem aktuellen Hebesatz von 715% in 2025 mehr oder weniger zahlen muss.
Es kam heraus, dass bei einer Erhöhung des Hebesatzes einiges durcheinander geworfen wird.



Die Ankündigung, die Grundsteuer steigt um 125% wäre falsch.
Es müsste heißen, die Grundsteuer steigt um 125%-PUNKTE.

Rechenweg.
Gesetzt sei einmal eine zu zahlende Grundsteuer von 429,00€.
Dieser Betrag ergibt sich aus einem Grundsteuermessbetrag von z.B. 60,00€ (legt das Finanzamt für jedes einzelne Gebäude/Wohnung fest) und einem Hebesatz von z.B. 715% (legt die Kommune fest). Also: 60,00 * 7,15 = 429,00 zu zahlende Grundsteuer B

Falsch. Erhöhung um 125%
Das wäre dann eine Steigerung von 429,00 auf 965,25€ (429,00/100*225).

Richtig. Erhöhung um 125%-PUNKTE
Sie addieren eine angekündigte Steigerung (Prozent-PUNKTE) auf den zurzeit gültigen Hebesatz.
Steigerung von 429,00 auf 504,00 (60*8,40) — 8,40 = (715+125)/100

Zahlen aus dem Haushalt (Entwurf) 2023
Einnahmen ordentliches Ergebnis 77.920.204,00€
Gewerbesteuer (geplant) 16.000.000,00€
Grundsteuer B (geplant) 7.676,000,00€
Grundsteuer B Hebesatz 715%
Gewerbsteuer Hebesatz 380%


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Grundsteuerhebesätze in Deutschland 2005 bis 2021

Grundsteuerhebesätze
Grundsteuerhebesätze

Grundsteuer: Wo Kommunen am meisten zur Kasse bitten.
Jede zwölfte Kommune in Deutschland hat vergangenes Jahr die „Grundsteuer B“ erhöht. Im Schnitt zahlte jeder Eigentümer 175 Euro – drei Euro mehr als 2020, wie eine Analyse von Ernst & Young (EY) zeigt.
Lesen Sie den Artikel https://www.haufe.de

Den höchsten Steuersatz in der Aufstellung hat Lorch (Hessen) mit 1050 Prozentpunkten.
Bundesländer (Flächenländer) mit mehr als 700 Prozentpunkten nur in NWR und Sachsen-Anhalt.

Rödermark liegt bei 715 Prozentpunkten.
» Grundsteuerhebesätze in Deutschland 2005 bis 2021


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Post vom Finanzamt. Grundsteuer B.

Nicht wegwerfen. Wird noch gebraucht.
Nicht wegwerfen. Wird noch gebraucht.

Für Mieter nicht relevant. Die müssen später nur zahlen.

Wenn Sie im Juni Post vom Finanzamt bekommen (haben), und sich dieses Schreiben auf die Grundsteuerreform 2022 (2025) bezieht, unbedingt dieses Schreiben aufheben.

Sie benötigen für die »Erklärungsabgabe« zumindest das Aktenzeichen aus diesem Anschreiben. Sie können schon einmal die notwendigen Daten vorbereiten (siehe Checkliste), bis Sie diese dem Finanzamt auf dem passenden elektonischem Formular übermitten können.

Übermittlung der Daten NUR ELEKTRONISCH mit Elster
Die Pflicht zur elektronischen Abgabe gilt nicht nur in Hessen. Für die digitale Übermittlung können Sie ELSTER (www.elster.de) nutzen. ELSTER steht für „ELektronische STeuerERklärung“ und ist ein kostenloser und sicherer Service der Steuerverwaltungen in Deutschland. Die elektronische Abgabe kann ab dem 1. Juli 2022 erfolgen.

» Checkliste Grundsteuer B
Siehe auch
» Informationen zur Grundsteuerreform


Berechnung nach dem Beispiel bei Bund der Steuerzahler. HESSEN ANWÄHLEN
 
Angenommener Bodenrichtwert 100
Angenommener durchschnittlicher Bodenrichtwert 200

  • Wohnfläche 140 qm (140*0,50)=56 // 56/100*70 49,00
  • Grundstück 500 qm (500*0,04)=20
  • Ausgangsbetrag 69,00 // Wohnbaufläche + Grundstück // 49,00 + 20,00 = 69,00
  • Faktor 0,81 (Bodenrichtwert / durchs. Bodenrichtwert)0,3 = 0,81 // 100/200 = 0,5 // 0,5∧0,3 = 0,81
  • Steuermessbetrag 55,90 // Ausgangsbetrag * Faktor // 69,00 * 0,81 = 55,90
  • Hebesatz * Steuermessbetrag = 220,00 // 55.00 * 400 /100 = 220,00

Die Grundsteuer beträgt demnach 220,00 €.


Die 0,3 wurden vom Gesetzgeber festgesetzt.
In Rödermak liegt der Hebesatz zurzeit bei 715%
Bodenrichtwerte steuert das Finanzamt bei.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Maria Becht zur Grundsteuerreform. „Ich befürchte eine Überforderung“

Grundsteuerreform. „Ich befürchte eine Überforderung“
Grundsteuerreform. „Ich befürchte eine Überforderung“

Die frühere Stadtverordnetenvorsteherin Maria Becht aus Rödermark hat als Mitglied der Bundessteuerkommission persönlich an der Reform der Grundsteuer mitgewirkt. Das Thema wird ab Sommer Millionen Steuerpflichtige beschäftigen. Denn sie müssen sich zu ihrem Grundbesitz gegenüber dem Finanzamt schriftlich erklären. Quelle: OP-Online

Bereits öfters erwähnt. Kann aber nicht oft genug erwähnt werden.

Der Gesetzgeber hat ausdrücklich Aufkommensneutralität gefordert. Das bedeutet, dass die Kommunen ihre Hebesätze so anpassen müssen, dass die Steuerpflichtigen nicht stärker belastet werden.

Siehe auch
» 02.02.2022 Eigentümer müssen schon 2022 aktiv werden


» Grundsteuerreform. Wir müssen dem Magistrat und der Koalition sehr genau auf die Finger schauen.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Grundsteuer B. Eigentümer müssen schon 2022 aktiv werden

Grundsteuer B
Grundsteuer B

Das neue Recht gilt erst ab 2025. Aber schon in diesem Jahr verlangt das Finanzamt von Eigentümern viele Angaben zum Grundbesitzwert. Für viele von ihnen könnten die Grundsteuer in drei Jahren steigen. Quelle: rp-online.de

» Mehr über die Grundsteuer
» Bund der Steuerzahler zur Grundsteuerreform
Bachten Sie dort das Hessisches Flächen-Faktor-Modell


Siehe auch. Bund.
Anstehende Grundsteuerreform:
In dem Gesetzentwurf und dem von CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurf heist es:
[..]An die Gemeinden wird daher appelliert, die aus der Neubewertung des Grundbesitzes resultierenden Belastungsverschiebungen durch eine gegebenenfalls erforderliche Anpassung des Hebesatzes auszugleichen, um ein konstantes Grundsteueraufkommen zu sichern„[..]
Quelle


» 18.02.2022 Grundsteuerreform. „… befürchte eine Überforderung“


Offenbach Post am 17.02.2022 (Printausgabe)
Für Offenbach: Werden keinen Gewinn daraus ziehen wird versichert.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011