Originärer eigener finanzieller Beitrag des Landes zur Kinderbetreuung gefordert

Die Städte in Hessen erwarten vom Land ein deutlich stärkeres finanzielles Engagement in der Kinderbetreuung. „Das Land Hessen muss endlich einen originären eigenen finanziellen Beitrag zur Kinderbetreuung in Hessen leisten“, sagt die Vorsitzende des Ausschusses für Soziales und Integration des Hessischen Städtetages, Wiesbadens Stadträtin Dr. Patricia Becher, nach der heutigen Sitzung des Gremiums in Marburg. „Bevor Bund und Länder neue Aufgaben und Ansprüche im Bereich dieser pflichtigen Selbstverwaltungsaufgabe vorsehen, sollten zunächst die bestehenden Aufgaben abgearbeitet, ausreichend Fachkräfte ausgebildet und die Finanzierung gesichert sein.“
Quelle: https://www.hess-staedtetag.de


 


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Kosten einsparen durch Digitalisierung

Nachtrag. Aus einem Kommentar.
Rödermark ist Hessens Digital-Stadt Nummer zwei“, OP-Online vom 3.4.24.
Sollte in dem Zusammenhang auch angemerkt werden.


Wer Kosteneinsparungen ernst meint, kommt an der Digitalisierung
nicht vorbei. Gerade Kommunen stehen unter dem Druck stetig steigender Personalkosten – ein strukturelles Problem, das durch digitale Lösungen gezielt entschärft werden kann. Digitalisierung sollte daher ganz oben auf der kommunalen Agenda stehen.
Kompetente Partner und erprobte Technologien sind vorhanden – man muss sie nur nutzen.

https://digitales.hessen.de/node/3607/newsletter-preview
 

 


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Bodajk ist der größte Wallfahrtsort in Ungarn.

Habt ihr es gewusst?
Bodajk ist der größte Wallfahtrtsort in Ungarn.

Siehe: Wer kennt den ältesten Wallfahrtsort Ungarns?

War der Zeitpunkt der Reise einer Delegation aus Rödermark nach Bodajk reiner Zufall – oder hat man sich an eine gute Fee erinnert?
Eine Fürbitte am Wallfahrtsort:
„Herr, gewähre uns Weisheit im Umgang mit Finanzen.“

Siehe: Lange Fahrt, kurze Nacht: Für eine Partnerschaft, die all das wert ist

Nach der Rückkehr aus Bodajk hat der Magistrat seinen Antrag zur Grundsteuererhöhung auf den Juni vertagt. „Man will neu durchrechnen.“ Zufall oder Eingebung?

Nach einer denkwürdigen Stadtverordnetenversammlung…..

Nach der Stadtverordnetenversammlung die Öffentliche Fraktionssitzung der FDP am 23. Mai

Nach einer denkwürdigen Stadtverordnetenversammlung am 20. Mai, bei der die erwartete massive Grundsteuererhöhung noch einmal um 4 Wochen verschoben und nicht diskutiert wurde, lädt die FDP alle interessierten Bürger zu ihrer nächsten öffentliche Fraktionssitzung ein, um mit ihr darüber zu diskutieren und die Situation zu bewerten. Neben der Bewertung der vergangenen Stadtverordnetenversammlung wird auch über die FDP-Initiativen zur nächsten Stadtverordnetenversammlung am 17. Juni beraten.
Die Sitzung findet am Freitag, den 23.05. ab 19:30 Uhr im Ristaurante Toscana, Traminer Straße 87, Victoria Urberach, statt.

Quelle: https://www.fdp-roedermark.de/?p=12187

Stadtverordnetenversammlung 20.05.2025

Zur Stavo 20.05.2025:
Auf die Frage nach der Anzahl der Besucher habe ich mehr als 100 genannt. Nach der Sitzung wurde dann von einem Besucher die Zahl 300 in den Raum gestellt.
 
Jetzt eine neue Aussage: Rund 180. Besucherzaho schwankt zwischen 180 und 300.Rekord bei der Stadtverordnetenversammlung. Siehe
 
Die Entscheidung über eine erneute Anhebung des Hebesatzes der Grundsteuer B wurde vertagt.
 
Der Hebesatz für die Grundsteuer B (auch Gewerbesteuer?) wird voraussichtlich in der kommenden Stadtverordnetenversammlung am 17.06.2025 zur Entscheidung neu vorgelegt.

Herr Rotter sagte sinngemäß,
dass wir kein Problem mit dem Investitionshaushalt hätten, sondern mit dem Verwaltungshaushalt. Ähnlich äußerte er sich auch auf Facebook: ‚Wir haben ein Problem im Verwaltungshaushalt – und nicht im Investitionshaushalt, Quelle.

Was ist mit den Kreditschulden,
die mit jeder Investition weiter steigen? Laut Haushaltsplan 2024/2025 klettert der Schuldenstand (Schuldenstatistik nur Investitionskredite) von 21.971.198 Euro im Jahr 2020 auf 40.916.343 Euro im Jahr 2025. Quelle
 
Und das soll kein Problem sein? Ja, wir müssen investieren. Wir dürfen unsere bestehende Infrastruktur nicht verkommen lassen. Aber alles, was neu dazukommt, gehört auf den Prüfstand.

Sollte der Schuldenstand im Jahr 2025 auch nach dem Jahresabschluss 2024 Bestand haben, entspräche das einem Anstieg um 18.945.145 Euro. Bei einem optimistisch angenommenen Zinssatz inklusive Tilgung von nur 3 % würde das die Haushaltskasse mit rund 568.354 Euro zusätzlich belasten. Die Kosten für die Abschreibung nicht vergessen.

Herr Rotter kündigte eine Verbesserung des Haushaltsplans
2024 in Höhe von 734.600,00 € an. Aus den in der Stadtverordnetenversammlung genannten Zahlen wird sich der Bürger kaum ein klares Bild machen können, wie es um den Haushalt 2025 tatsächlich steht. Man wird abwarten müssen, welche Zahlen im Juni genannt werden, wenn der Magistrat „neu gerechnet hat“ und die Hebesatzänderung bekannt gibt.
Dann soll voraussichtlich im Juni oder Juli auch der Jahresabschluss 2024 vorliegen, auf dessen Grundlage die Bürger die Haushaltssituation für 2025 besser einschätzen können.

Ich hoffe, dass das, was Herr Dr. Werner (FDP) in seiner Rede gesagt
hat, auch bei den Bürgerinnen und Bürgern angekommen ist. Klar ist: Kommunen brauchen eine bessere finanzielle Ausstattung. Aber genauso klar muss sein, dass ein Haushaltsdefizit von z. B. 10 Millionen Euro nicht einfach komplett auf fehlende Mittel von oben geschoben werden kann. Die Frage ist doch: Wie viel davon ist tatsächlich durch strukturelle Unterfinanzierung verursacht – 3 oder 4 Millionen? Genau das will die FDP per Anfrage abgeklärt wissen. Die Antwort wird laut Herrn Rotter dem Sitzungsprotokoll beigefügt.

Ein SPD-Antrag beauftragt den Magistrat zu prüfen,
ob aufgrund der fehlenden Unterstützung Klage eingereicht werden sollte. Dem Antrag stimmten alle Fraktionen zu.

Siehe auch
» Grundsteuer-Antrag zurückgezogen: Notbremse vor 150 Leuten
» Schuldenstand im Doppelhaushalt 2024/2025 Seite 109
» Eine bemerkenswerte Aussage von Bürgermeister Rotter

#Kommunalwahl2026
Kommunalwahl 2026

 


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.