Rödermark Gewerbesteuer BRUTTO. Erstes Halbjahr 2025

Q1 2025 = 3.663.409 €
Q2 2025 = 4.950.790 €
1. HJ 2025 8.614.199 €
Quelle: statistik.hessen.de
 
1. HJ 2024 7.176.428 €
1. HJ 2025 8.614.199 €
 
Ist die Steigerung im Q2 auf die Erhöhung des Hebesatzes auf 400 % und die damit verbundene Nachzahlung für Q1 zurückzuführen?
 
Siehe auch
» Rödermark. Gewerbesteuer Statistik.

Offenbach. Unternehmensansiedlungen gibt es berechtigte Hoffnung auf bessere Zeiten.

Offenbachs OB zur Stadtentwicklung: „Die Richtung stimmt“

Schlechte Haushaltslage derzeit, aber dank zahlreicher Unternehmensansiedlungen gibt es berechtigte Hoffnung auf bessere Zeiten zum neuen Jahrzehnt -so Oberbürgermeister Oberbürgermeister Felix Schwenke. Siehe OP-Online


Auch in Rödermark hat man erkannt,
dass die Ansiedlung von Unternehmen als Hoffnungsträger für bessere wirtschaftliche Zeiten gilt. Aber nichts Greifbares passiert. Man jammert lieber, anstatt anzupacken. Wird das Jammern 2026 ein Ende haben?

Mit der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags 2021 scheint sich die CDU
doch recht widerspruchslos grüner Programmatik untergeordnet zu haben. Ist das aus unterwürfiger Dankbarkeit den Grünen gegenüber geschuldet? Wegen der verkürzten Amtszeit von Roland Kern. Wie erklären Sie den Sinneswandel der CDU, die als essenziell wichtige Gewerbeflächenentwicklung in Rödermark voranzutreiben, fallen zu lassen.

Vor nicht allzu langer Zeit war von essenzieller Bedeutung
und dringendem Handlungsbedarf die Rede – nicht zuletzt durch den Appell von Michael Gensert. Maßnahmen, die sie selbst noch vor Kurzem als wirtschaftspolitisch unabdingbar bezeichnete, scheinen plötzlich verzichtbar.

Bitte ersparen Sie sich den Hinweis auf altbekannte Flächen
wie z.B. den Hainchesbuckel oder das Gelände rund um den Paramountpark. Alles Projekte, die bereits vor Genserts Erkenntnisoffensive mehrfach auf der Tagesordnung standen und die mit dem aktuellen Kurswechsel wenig zu tun haben. (Die Kommune brauche jedoch Wachstumspotenziale, um auch in Zukunft ausreichend Einnahmen erwirtschaften und Infrastruktur sichern zu können. Herr Gensert (CDU) Dreieich Zeitung).

Juni 2021. Vor der Kommunalwahl
Nicht die Presse oder ein Blogschreiber, nein, der Fraktionsvorsitzende der CDU, der zahlenmäßig größere Partner der seit 10 Jahren an der Macht befindlichen Koalition aus CDU und AL/Die Grünen, hat das Problem zur Flächenpolitik beschrieben. „Wir haben zehn Jahre lang nichts gemacht und nichts ist zu wenig. Es reicht nicht, sich von Hemmnis zu Hemmnis zu hangeln. Wir müssen uns künftig besser anstrengen und bei diesem Thema mehr Mumm zeigen.“ Siehe: Flächen- und Baupolitik in Rödermark

Auch im Jun1 2021. 40 Firmen allein aus Rödermark fragten
in den vergangenen drei Jahren bei der Wirtschaftsförderung nach Grundstücken. Ganze drei dieser Wünsche konnte sie erfüllen. Zwischen 15 und 19 Hektar hätte die Stadt an das lokale Gewerbe verkaufen oder vermitteln können, doch nur einen Bruchteil davon waren“s am Ende. Quelle: OP-Online

Was macht der Magistrat mit seiner Koalition in Rödermark.
Neue Gewerbegebiete, die Rödermark Geld einbringen können, geht man nicht an. Ganz im Gegenteil. Personalressourcen werden für die Entwicklung von Grünanlagen und Freiheitflächen eingesetzt. Für Projekte, die heute und in den Folgejahren die Bürger, nicht nur mit Zinsen und Tilgung belasten werden, sondern insbesondere noch in der Pflege. Ich würde mich nicht wundern, dass der Magistrat über kurz oder lang zusätzliches Personal benötigen wird.
(Schuldenstatistik. Nur Investitionskredite aus Doppelhaushalt 2024/2025 || 2021: 20.917.030 € Schulden || 2025 40.916.343 € Schulden )


Noch vor der Kommunalwahl 2021.
Bemerkenswert war die verbale Schärfe, mit der der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Gensert die Einwände der AL abkanzelte. Letztendlich hätten Gerl und dessen Mitstreiter nur Blockade und Abwürgen im Sinn. Die Kommune brauche jedoch Wachstumspotenziale, um auch in Zukunft ausreichend Einnahmen erwirtschaften und Infrastruktur sichern zu können, erklärte Gensert Quelle: Dreieich Zeitung


 
#Kommunalwahl2026
Kommunalwahl 2026

Baugebiete. Seit wann in Arbeit?

IN ARBEIT

Bei dem Protest gegen die Gebührenerhöhung für die Kinderbetreuung wurde unter anderem festgehalten, dass durch die Ansiedlung von Gewerbebetrieben in Rödermark die Einnahmen gesteigert werden könnten – und so die hohe Belastung der Eltern durch die Kosten der Kinderbetreuung reduziert werden könnte.

Zur Einleitung sei gesagt, dass der Fraktionsvorsitzende der CDU bereits 2021 festgestellt hat, dass es in Rödermark an Gewerbegebieten mangelt.

Wir haben zehn Jahre lang nichts gemacht und nichts ist zuwenig. Es reicht nicht, sich von Hemmnis zu Hemmnis zu hangeln. Wir müssen uns künftig besser anstrengen und bei diesem Thema mehr Mumm zeigen.
Quelle: Flächen- und Baupolitik in Rödermark

Warum, Herr Gensert, setzen Sie sich nicht energischer dafür ein (…künftig besser anstrengen…), die Verwaltung unter Druck zu setzen, damit endlich mit der Umsetzung des beschlossenen Antrags zur Entwicklung des Gewerbegebiets Germania Nord begonnen wird? Dies wäre zugleich die erste neu begonnene Gewerbeentwicklung unter Bürgermeister Rotter.


Oder hindert Sie womöglich der Koalitionsvertrag mit den Grünen an einem solchen Vorgehen? Falls dem so ist, tragen Sie durch Ihre Passivität zur Verhinderung neuer Einnahmequellen bei – und tragen mit Ihrer Fraktion nicht dazu bei, zukünftige Haushaltslagen zu verbessen.

Viele Bürgerinnen und Bürger haben längst erkannt, dass die aktuelle finanzielle Situation nicht allein durch fehlende Mittel Dritter oder durch die Kreisumlage erklärbar ist. Im Übrigen: Wie hoch ist der Betrag, den der Magistrat für die Erfüllung der Pflichtaufgaben ansetzt? Auf eine entsprechende Anfrage aus dem Mai liegt meines Wissens bis heute keine Antwort vor.

Bei den derzeit geplanten Flächen dürfte es sich auch – jedenfalls hört man Ähnliches im Ort – um Gebiete handeln, mit denen nach der Erschließung der Bedarf bestehender örtlicher Betriebe gedeckt werden soll.


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Gewerbesteuer. Einnahmen BRUTTO erstes Quartal 2025

Das Q1 2025 ist ganz passabel.

Gewerbesteuer: Einnahmen (Brutto) 2024. Hebesatz 380%
Q1 3.432.181
Q2 3.744.247
Q3 4.891.686
Q4 4.243.241
Gesamt 2024 16.311.355

Gewerbesteuer: Einnahmen (Brutto) 2025 Hebesatz 380%
Q1 3.663.409
Ziel 2025 Gesamt 2024 16.840.000

Quelle: Finanzen Hessen
 
Im Jahresschitt von fünf Jahren (2020-2025) sollten es allerdigs 4.702.403€ sein.
 

Wann gab es das schon mal in Rödermark? Sechs aktive Bürgerinitiativen


BIVer (Bürgerinitiative Verkehr)
BI faire Grundsteuer
BI (ohne bekanntes Ziel)
Gegen Erhöhung der Kita- Schulgebühren
BI Rodaustraße (Nachtrag)
BI für eine Hundefreilauffläche (Nachtrag)


Bürgerinitiative Faire Grundsteuer
Wir haben vor, uns das erste Mal mit allen Interessierten der Bürgerinitiative Faire Grundsteuer persönlich zu treffen.
Wann: Freitag 04.07.2025 um 18 Uhr
Ort: in Rödermark – Detail wird nach Rückmeldung und Teilnehmeranzahl noch mitgeteilt
Weitere Infos und Kontaktaufnahme bei Facebook



 
Siehe auch
» Mehr Kosten. Eltern protestieren gegen höhere Kita-Gebühren
» Protest gegen höhere Kita-Gebühren