Offenbach. Unternehmensansiedlungen gibt es berechtigte Hoffnung auf bessere Zeiten.

Offenbachs OB zur Stadtentwicklung: „Die Richtung stimmt“

Schlechte Haushaltslage derzeit, aber dank zahlreicher Unternehmensansiedlungen gibt es berechtigte Hoffnung auf bessere Zeiten zum neuen Jahrzehnt -so Oberbürgermeister Oberbürgermeister Felix Schwenke. Siehe OP-Online


Auch in Rödermark hat man erkannt,
dass die Ansiedlung von Unternehmen als Hoffnungsträger für bessere wirtschaftliche Zeiten gilt. Aber nichts Greifbares passiert. Man jammert lieber, anstatt anzupacken. Wird das Jammern 2026 ein Ende haben?

Mit der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags 2021 scheint sich die CDU
doch recht widerspruchslos grüner Programmatik untergeordnet zu haben. Ist das aus unterwürfiger Dankbarkeit den Grünen gegenüber geschuldet? Wegen der verkürzten Amtszeit von Roland Kern. Wie erklären Sie den Sinneswandel der CDU, die als essenziell wichtige Gewerbeflächenentwicklung in Rödermark voranzutreiben, fallen zu lassen.

Vor nicht allzu langer Zeit war von essenzieller Bedeutung
und dringendem Handlungsbedarf die Rede – nicht zuletzt durch den Appell von Michael Gensert. Maßnahmen, die sie selbst noch vor Kurzem als wirtschaftspolitisch unabdingbar bezeichnete, scheinen plötzlich verzichtbar.

Bitte ersparen Sie sich den Hinweis auf altbekannte Flächen
wie z.B. den Hainchesbuckel oder das Gelände rund um den Paramountpark. Alles Projekte, die bereits vor Genserts Erkenntnisoffensive mehrfach auf der Tagesordnung standen und die mit dem aktuellen Kurswechsel wenig zu tun haben. (Die Kommune brauche jedoch Wachstumspotenziale, um auch in Zukunft ausreichend Einnahmen erwirtschaften und Infrastruktur sichern zu können. Herr Gensert (CDU) Dreieich Zeitung).

Juni 2021. Vor der Kommunalwahl
Nicht die Presse oder ein Blogschreiber, nein, der Fraktionsvorsitzende der CDU, der zahlenmäßig größere Partner der seit 10 Jahren an der Macht befindlichen Koalition aus CDU und AL/Die Grünen, hat das Problem zur Flächenpolitik beschrieben. „Wir haben zehn Jahre lang nichts gemacht und nichts ist zu wenig. Es reicht nicht, sich von Hemmnis zu Hemmnis zu hangeln. Wir müssen uns künftig besser anstrengen und bei diesem Thema mehr Mumm zeigen.“ Siehe: Flächen- und Baupolitik in Rödermark

Auch im Jun1 2021. 40 Firmen allein aus Rödermark fragten
in den vergangenen drei Jahren bei der Wirtschaftsförderung nach Grundstücken. Ganze drei dieser Wünsche konnte sie erfüllen. Zwischen 15 und 19 Hektar hätte die Stadt an das lokale Gewerbe verkaufen oder vermitteln können, doch nur einen Bruchteil davon waren“s am Ende. Quelle: OP-Online

Was macht der Magistrat mit seiner Koalition in Rödermark.
Neue Gewerbegebiete, die Rödermark Geld einbringen können, geht man nicht an. Ganz im Gegenteil. Personalressourcen werden für die Entwicklung von Grünanlagen und Freiheitflächen eingesetzt. Für Projekte, die heute und in den Folgejahren die Bürger, nicht nur mit Zinsen und Tilgung belasten werden, sondern insbesondere noch in der Pflege. Ich würde mich nicht wundern, dass der Magistrat über kurz oder lang zusätzliches Personal benötigen wird.
(Schuldenstatistik. Nur Investitionskredite aus Doppelhaushalt 2024/2025 || 2021: 20.917.030 € Schulden || 2025 40.916.343 € Schulden )


Noch vor der Kommunalwahl 2021.
Bemerkenswert war die verbale Schärfe, mit der der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Gensert die Einwände der AL abkanzelte. Letztendlich hätten Gerl und dessen Mitstreiter nur Blockade und Abwürgen im Sinn. Die Kommune brauche jedoch Wachstumspotenziale, um auch in Zukunft ausreichend Einnahmen erwirtschaften und Infrastruktur sichern zu können, erklärte Gensert Quelle: Dreieich Zeitung


 
#Kommunalwahl2026
Kommunalwahl 2026

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert