Eine Leserin (Name ist mir bekannt) schrieb von einem schlimmen Vorgang auf der Kerb.
Was ich heute auf der Kerb vermisst habe.
Menschlichkeit, das Miteinander, das Füreinander
Man mag es ja nicht glauben, man sieht es in den Medien, aber hier? In unserem Ort?
Nach einem wunderschönen Abend im DinjerHof anschl. auf der Frankfurter Straße gegenüber der Kirche.
Als ich von einem Halbstarken angerempelt wurde, habe ich mir zunächst nichts dabei gedacht. Dann sehe ich, wie ein ausländischer Mitbürger in eine Seitenstraße abbiegt und der Halbstarke mit seinem Kumpel anfängt zu rennen. Mir war klar, im Gegensatz zu den anderen Beobachtern, das gibt Ärger.
Auch ich habe dann Gas gegeben. Als ich um die Ecke bog, haben sie schon auf einen ausländischen Mitbürger eingeschlagen. Ein lauter Schrei von mir ließ sie zum Glück aufhören und das Weite suchen. Ich legte den Arm um einen mir unbekannten und sehr aufgeregten Mann, der sich in einem sehr guten Deutsch bei mir bedankte. Er, Afghane, erzählte mir ein wenig wirr, was wohl dem Angriff auf seiner Person zurückzuführen war, von seinem Leben und seinen Bemühungen sich dem deutschen Lebensstil anzupassen.
Ich bin unverwechselbar eine DEUTSCHE und fühle mich auf der Kerb sicher. Sollte das nicht für alle gelten? Was ich heute leibhaftig erfahren musste, hatte ich in Ober-Roden für unmöglich gehalten. Da wird auf einen Afghanen draufgehauen und x Leute schauen hin. Keiner reagiert und kam mir und dem Afghanen zur Hilfe. Das macht mich traurig und wütend auf die tatenlos herumgaffenden Personen.
Wie ich später sah, stand ca. zwanzig Meter weiter entfernt die Polizei. Warum hat nicht zumindest einer der Gaffer die Polizei gerufen? Zuschauen war aber ok….
Wenn ich jetzt daran zurückdenke, was mir hätte passieren können, wenn sich die Halbstarken nach dem Zerlegen ihres ersten Opfers auch um mich (vermutliche Zeuge) gekümmert hätten? Da wird man verprügelt und herumgaffende Zuschauer stehen tatenlos herum.
„Die Senioren sind auch weiterhin willkommen. Dafür werde ich kämpfen“, versicherte Quartiersmanagerin und Hausherrin Andrea Sobanski. Quelle: OP-Online
Gestern auf der Veranstaltung der CDU Rödermark.
Waldackerer: 14. CDU: 9. In Laufe der Veranstaltung haben sich die Besucherzahlen leicht verändert +/- 1.
Die Quartiersmanagerin Frau Andrea Sobanski hat entschuldigt gefehlt. „Es ist auch nicht gut, wenn ein städt. Mitarbeiter*in an einer politischen Veranstaltung teilnimmt„, so Herr Rotter. Ich nehme an, er meinte damit – an einer politischen Veranstaltung einer Fraktion.
Gefühlsmäßig hatte ich den Eindruck, dass die 14 anwesenden Waldackerer die Tagesordnung der Veranstaltung falsch verstanden haben. Zu den Tagesordnungspunkten hatte man wohl die Vorstellung neuer Konzepte erwartet. Die Vorstellung beruhte auf der Tatsache, dass ja nicht nur die Fraktion CDU anwesend war, sondern auch ein führendes Mitglied der Verwaltung (auch Fraktionsmitglied). Aus diesem Grund hatte man zu den Tagesordnungspunkten Informationen direkt aus der Führungsetage erwartet. Eine Vorstellung, die leider nicht erfüllt wurde.
Es ging in der Hauptsache NICHT darum, dass Informationen von der CDU Fraktion an die Waldackerer herausgegeben werden sollten, sondern die CDU braucht für ihre politische Arbeit Informationen über die Wünsche der Waldackerer. Ich hatte die Einladung auch so interpretiert, dass man über die Planungen zum Bürgertreff, Hauptstraße und Nahversorgung Konkretes erfahren würde. OK, war mein Fehler.
Bürgertreff und Kindergarten.
Der Hauptpunkt war die eingeschränkte Nutzungsmöglichkeit des Bürgertreffs. Man befürchte eine schleichende Umwandlung des gesamten Bürgertreffs (jetzt „nur“ Mensa und Schlechtwetterraum des Waldkindergartens) in einen vollwertigen Kindergarten. Schon heute müsste man gravierende Einschränkungen akzeptieren. Die Küche kann nicht mehr genutzt werden. Die Außenanlage ist nicht mehr zugänglich, da der Zugang nur durch gesperrte Räume möglich ist. Zur Küche sagte Herr Rotter:. „Sollte die Küchen von nicht autorisierten Personen genutzt werden, so ist eine professionelle Reinigung (externes Unternehmen) erforderlich!“ Na, dann ist es jetzt halt so. Bei der Anwohner-Versammlung am 30.05.17 wurde allerdings versprochen: „es gibt keine Einschränkungen für die anderen Nutzergruppen. Die Wald-Kita wird nur bei minus 10 Grad und Sturmwarnung im Bürgertreff sein und braucht dort ohnehin nur eine Ecke.“ Von Schließung der Küche war keine Rede
Für einen neuen Kindergarten gibt es in Waldacker keine Fläche. Man könnte dass Bürgerzentrum aufzustocken, was nach Aussage von Herrn Rotter möglich ist. Eine anderer Ansatz für eine neue Kita kam von Herrn Michael Gensert – es gibt evtl. die Möglichkeit, frei werdende Gewerbebetriebe oder Häuser zu kaufen und entsprechend zu nutzen..
Es wurde einigen zu viel über Kinder geredet. Die Fragen von Frau W. wurden dann auch abgewürgt. Eines dürfte aber ganz klar sein. Frau W. hat völlig recht. Das Problem der Nutzer des Bürgertreffs sind die jetzt fehlenden Räume und zeitlichen Einschränkungen durch den dort eingerichteten – Schlechtwetterraum des Waldkindergartens. Ohne den ?Kindergarten? gäbe es dort sicherlich kaum Probleme.
Ein Besucher brachte es auf den Punkt. „Das Konzept dürfte wohl sein, still und heimlich den Bürgertreff in einen kompletten Kindergarten umzuwandeln!“ Genau das wurde bei der Anwohnerversammlung am 30.05.17 vehement verneint.
Es wurde nachgefragt, wie das neue Konzept zum Bürgertreff aussieht. Antwort: „Es gibt kein neues Konzept!„
Ortsdurchfahrt
Der Tagesordnungspunkt „Umgestalten der Ortsdurchfahrt“ wurden die Zuhörer ins Staunen versetzt. Man hatte erwartet, dass man etwas erzählt bekommt. Und was war? Der Veranstalter erwartete von den Zuhörern Fragen. Was dann kam, kann man getrost in die Tonne treten. Alles schon gesagt und bekannt. Diesen Punkt hätte man sich sparen können. Nicht ganz. Herr Rotter plädiert für 30 auf der Ortsdurchfahrt. Die Stadt kann aber nicht einfach 30er Schilder anbringen, weil die Ortsdurchfahrt Aufgabe von Hessen Mobil ist. Also auf nach Dietzenbach Herr Rotter, das Anliegen vortragen und durchsetzen. Die Waldackerer, die sich über Raser und fehlende Blitzer beschweren, werden es Ihnen danken.
„Das die Ortsdurchfahrt so ist, wie sie ist, haben die Waldackerer selbst zu verantworten!“
Nahversorgung
Analog dazu der Punkt -Nahversorgung-. Was sollen die Bürger dazu sagen. Die brennende Frage nach dem REWE Markt in Ober-Roden konnte nicht beantwortet werden. Und auf den Hinweis von Herrn Rotter zur Nahversorgung: „Der Bäcker läuft ja ganz gut!“ kam prompt von Frau W. die Antwort: „Der macht zu!“ Herr Michael Gensert nahm den Anwesenden die Hoffnung, der neue Einkaufsmarkt könnte sich auf dem Gelände Paramount Park niederlassen. „Paramount Park ist die falsche Hausnummer“, so Herr Michael Gensert.
REWE-to-go ist keine Option. „Zum Einkaufen wird sich Waldacker nach Dietzenbach orientieren.“
AST kommt zurück.
In 2019 wird sich einiges für die Mobilität in Rödermark tun. AST kommt wieder. In 2019 geht in Rödermark das Anruf-Sammel-Taxi in die Erprobung. Diese erfreuliche Zusage konnte Herr Rotter den Waldackerern machen.
Kerbauftakt. Jede Menge Parkplätze im Ort stehen nicht zur Verfügung.
Es wird alles getan, um das Parkproblem noch zu verschärfen. Man hat das Parkhaus Kulturhalle geschlossen. Wer versteht das? Wozu ist das Parkhaus eigentlich da?
Die Oweräirer Kerb 2018 findet vom 21. September bis 24. September 2018 in Ober-Roden statt und bietet wieder ein umfangreiches Programm für Jung und Alt im Ortskern von Ober-Roden rund um den Marktplatz.
Auf dieser Seite gibt es alle Infos, was wann in den Festzelten, auf den Bühnen und in sonstigen Lokalitäten los ist.
Zur Kerb gibt es Einschränkungen. 2019. Wou iss die Kerb? 🙁 Der Kreis hat die Stadt zum Lärmschutz verdonnert. Ober-Roden feiert Kerb auf Bewährung. Lesen Sie den Artikel bei OP-Online
[..]So werden die politischen Fraktionen in ihrer öffentlichen Runde – los geht’s um 20 Uhr im Rathaus – auch eine Resolution zum Fluglärmschutz verabschieden, die zehn weitere Kommunen der Region mittragen. Aufhänger ist die mögliche Verlagerung der Abflugroute „Amtix“ (vormals „König kurz“) am Frankfurter Flughafen.[..] Weiter bei OP-Online
Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
110 neue Arbeitsplätze
Am 22.Juni 2018 die ersten Gespräche. Ende 2018 hofft man mit dem Bau beginnen zu können.
[..]Nach Angabe von Eppertshausens Bürgermeister Carsten Helfmann saß man erstmals am 22. Juni zusammen. Damals war noch unklar, wohin Günther Maschinenbau zieht. Auch das neue Baugebiet „Im Seerich“ in Münster war Höreth zufolge ein Kandidat. In Eppertshausen habe man sich optimal betreut gefühlt, hätte die Mühlen in der Verwaltung sehr zügig gemahlen. „Der Bürgermeister kam wegen uns sogar extra einen Tag früher aus dem Urlaub.“
Nur einige Tage nach der laut Helfmann überzeugenden Vorstellung im Gemeindevorstand, der Diskussion im Ausschuss und der positiven Entscheidung der Gemeindevertreter war der Verkauf des größten (und vorletzten) noch freien Grundstücks im Park 45 unter Dach und Fach.[..] Quelle: OP-Online
Schlechter Termin. Waldacker hätte mehr Aufmerksamkeit verdient.
Für mich eine holterdiepolter geplante Veranstaltung unter dem Titel: „Naja, nach Waldacker müssen wir auch mal. Dann machen wir es mal kurz.“ Langanhaltende Diskussionen wird es kaum geben können. Spätestens 19.00h (siehe Flyer) wird Schluss sein. Der Veranstalter muss sich ja auch beim Mundartabend, Kerbausgrabung, Gedichte, Sprach- und Liedvorträge, Kerbausgrabung und Kerbtheater im DinjerHof sehen lassen. Schade, Waldacker hätte mehr Aufmerksamkeit verdient.
Keine Veranstaltung der Stadt Rödermark am 21.09.2019 in Waldacker. Die CDU kümmert sich um Waldacker. Die CDUhat zu einem Gespräch am 21.09.2018 eingeladen. Der Erste Stadtrat wird sich die Zeit nehmen und schon ab 17:30h im Bürgertreff Waldacker. In max. 1,5 Stunden wird die CDU über folgende Themen informieren und diskutieren. 🙁
Vorstellung des neuen Konzeptes Bürgertreff
Kindertagesstätte – weitere Notwendigkeiten
Umgestaltung der Hauptstraße / Fahrradweg
Situation Nahversorgung
Angebote Jugendliche / Senioren-Betreuung
Der Punkt – Umgestaltung der Hauptstraße / Fahrradweg – dürfte deshalb von Interesse sein, weil man bestimmt im Vorgriff die zugesagte Entscheidung von Hessen Mobil, die ja dafür zuständig sind, vorgetragen bekommt.
Damit jeder Waldackerer von diesem Informationsabend der CDU Kenntnis erlangt, hat man keine Kosten und Mühen gescheut. Zusätzlich zu Informationen über das Internet und den Tageszeitungen wurden zusätzlich Flyer in die Haushalte verteilt. Damit auch viele diesen Termin wahrnehmen können, hat man den Beginn der Veranstaltung auf 17.30h gelegt.
Da müssen sich die Waldackerer aber sputen. Die Kerb beginnt schon um 18.00h und man hat kaum die Möglichkeit, so wie wahrscheinlich die anwesenden Mitglieder der CDU-Fraktion, auf reservierte Plätze zurückgreifen zu können.
Unter dem Motto „ Ein Licht für Indien“ rufen die Freunde im Dinjerhof die Rödermärker Bürger auf, bunte Weinflaschen zu sammeln und im Dinjerhof abzugeben!
Der Verein, der seit dem 01.August auch mildtätige Aktivitäten in seine Satzung aufgenommen hat, wird die Flaschen mit einer kleinen Lichterkette ausstatten.
Sie werden dann an seinen Weinabenden für die von Pfarrer Jung gegründete Initiative „ Hand in Hand e.V.“, verkauft.
Das Indienhilfswerk, das dieses Jahr sein 25- jähriges Jubiläum feiert, handelt und wirkt gezielt dort, wo Hilfe für Menschen in Not gebraucht wird!
Es gibt viele Weinfreunde in unserer Stadt und an die wenden wir uns:
Bitte die schönen, bunten Weinflaschen nicht in den Altglascontainer werfen, sondern gerne schon über die Ober Röder Kerb im Dinjerhof abgeben!
Es besteht bis auf weiteres jeden Samstagmorgen die Möglichkeit zur Abgabe der Flaschen in der Zeit von 10.00 – 12.00 Uhr!
Weitere Informationen zu „ Hand in Hand“ unter: www.handinhand.info, www.dinjerhof.de
Bitte am BraredBernsche nicht grillen.
Da dürfte jeder die gleiche Meinung vertreten. Für ein Treffen mit Freunden oder einfach nur en wenig die Seele baumeln lassen. Der ideale Platz ist das BraredBernsche. Aber bitte nicht zum Grillen. Da hilft es auch nicht zu sagen: „Wir sind vorsichtig!“