„Urbanes Gebiet“ östlich Odenwaldstraße

Urbanes Gebiet Odenwaldstraße
Urbanes Gebiet Odenwaldstraße

Urbanes Gebiet“ östlich Odenwaldstraße

Die Verwaltung ist seit längerer Zeit mit diesem Thema befasst. Im Nachgang des Antrags der SPD-Fraktion vom 12.03.2018 hat die Verwaltung erneut Kontakt mit den für die „Bauland-Offensive Hessen“ zuständigen Projektverantwortlichen aufgenommen. Entgegen der ursprünglichen Intention der „Offensive“, ausschließlich die Entwicklung (reiner) Wohnbauflächen zu unterstützen, konnte eine Übereinkunft mit dem Ziel getroffen werden, auch gemischt genutzte Bauflächen (urbanes Gebiet) zu entwickeln. Ein entsprechender Vertrag über die Erstellung einer Machbarkeitsstudie im Rahmen der Bauland-Offensive Hessen wurde zwischenzeitlich abgeschlossen. Auf Basis der ermittelten Restriktion, resultierend aus bestehenden Baugenehmigung (Nutzungen, Emissionen genehmigter Gewerbebetriebe …), Altstandorte etc., welche die Umwandlung in ein „urbanes Gebiet“ gemäß Baunutzungsverordnung beeinflussen, werden derzeit strategische Entwicklungsszenarien erarbeitet. Die Ergebnisse werden baldmöglichst vorgestellt. Quelle: Antwort Magistrat Rödermark

» Antrag der SPD vom 12.03.2018
» Was ist ein „Urbanes Gebiet“?

3 Replies to “„Urbanes Gebiet“ östlich Odenwaldstraße”

  1. Es geht dabei um das im verlinkten Bild gelb eingegrenzte Gebiet?
    (roedermarkkommentar.files.wordpress com/2020/06/buergergis-karte_oestlich-odenwald_rand.jpg)

    Ich habe einen Artikel in der OP von 2017 (anscheinend mit einem kleinen Update 2020) gefunden, in dem auch von einem urbanen Gebiet westlich der Odenwaldstraße, zwischen Elisabethen- und Max-Planck-Straße und vermutlich Senefelderstraße, gesprochen wird. Ist das noch aktuell?
    (op-online de/region/roedermark/platz-mehr-1000-neue-buerger-roedermark-8663378.html)

    Würden Wohnhäuser in einem urbanen Gebiet in etwa wie das Breidert-Center oder wie der Bereich in der Frankfurter Straße, beim Löwen, zwischen Ringstraße und Schulstraße geplant werden sollen? Sodass Wohnungen, Geschäfte,Gastronomie, vielleicht Kindergarten und ??? beieinander sind? Produzierendes Gewerbe würde vermutlich in einem anderen Bereich in Rödermark angesiedelt werden, wenn momentan überhaupt Nachfrage für Gewerbefläche für diese Gewerbearten besteht. Lärmschutz dürfte ja auch nur bis zu einem bestimmten Grad machbar sein, da kann ich mir nicht vorstellen, dass Betriebe in denen tagtäglich gesägt und gehämmert wird, und die obendrein kaum Platz nach oben und nach unten (wie von Hrn. Diekmann in Bezug auf den EDEKA gefordert) bieten dürften, in einem urbanen Gebiet Platz finden.

    Klingt so oder so interessant, vielleicht ist die Einrichtung eines urbanes Gebietes eine Lösung, die private und geschäftliche Interessen in einem hohen Maß befriedigen kann.

  2. Siehe auch:
    https://www.rm-news.de/?p=82424
    https://www.rm-news.de/?p=82216
    https://www.rm-news.de/?p=101150

    Links bei @Marvin Falz wird nicht geöffnen? Der Punkt bei com und de muss eingefügt werden.
    So klappt es dann
    roedermarkkommentar.files.wordpress.com/2020/06/buergergis-karte_oestlich-odenwald_rand.jpg
    op-online.de/region/roedermark/platz-mehr-1000-neue-buerger-roedermark-8663378.html

    Unter bestimmten Umständen ist ein ein Link dafür verantwortlich zu machen, dass ein Kommentar im Spam-Ordner verschwindet. Sicherheitshalber ein Link ohne Punkt.

  3. Vielen Dank für die Links! Ich konnte mir meine Fragen soweit selbst beantworten, mit Hilfe des § 6a BauNVO, mit dem Antrag der CDU, der Vorlage und dem Auszug im Bürgerinformationssystem. Darüber hinaus habe ich die „Leipzig-Charta zur nachhaltigen europäischen Stadt“ von 2007 gefunden, und – sehr interessant – eine Seite des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung über die „Potenziale von Kleinstädten in peripheren Lagen“ (zu denen Rödermark als, wie ich eben erfahren habe, Mittelstadt, nicht gehört), und deren Forschungsfeld „Experimenteller Wohnungs- und Städtebau“.

    Hier sind noch weitere rein praktische Fragen. Was ist eigentlich, wenn CO2 nicht mehr als schädlich und unbedingt zu vermeiden angesehen würde, und der neulich beobachtete klimatische Trend (NASA), dass es kälter wird, bestehen bliebe? Würde die Ausweitung urbaner Gebiete, in der Hoffnung eine Stadt der kurzen Wege realisieren zu können, dann trotzdem Sinn machen? Würde es dann weiterhin Sinn machen, die Stadt so (umzu)bauen, dass soviel Wärme wie möglich aus der Stadt abgeleitet wird?

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