Auf Biegen und Brechen ein stark defizitäres Badehaus bis in alle Ewigkeit zu finanzieren ist nicht unbedingt anzuraten. Aber ein wenig Transparenz. Wo die genauen Ursachen liegen, wäre angebracht.
Warum habe ich das Gefühl, wenn es um das Thema Badehaus geht, unverschämt angelogen zu werden?
Bei der Beschlussvorlage der CDU/SPD zum Badehaus Rödermark, wird nur das Schwimmbad erwähnt.
[…]wurde hierbei herausgestellt, dass nicht der Saunabereich das Problem darstellt, sondern der Schwimmbadbereich.
[….]Zur Kostenreduzierung sehen wir daher nur die Möglichkeit der Einschränkung der Schwimm-Öffnungszeiten des Badehauses und damit einhergehend eine Kostenreduzierung auf der Aufwandsseite.
[….]Durch die Reduzierung der Badezeiten werden Einsparungen in Höhe von ca. 130.000 € p.a. zu realisieren sein.
Jetzt Achtung
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, die Öffnungszeiten des Badehauses so schnell als möglich um etwa 1/3 zu reduzieren.
Ist das ganze Badehaus gemeint oder NUR das Schwimmbad?
Die werden doch nicht die Sauna schließen, da diese ja wie oben erwähnt KEIN Problem darstellt. 🙁
Das mag glauben (kein Problem) wer will!
Wie alles begann:
Dies war auch das Ziel, als das damals noch selbstständige Urberach Mitte der 60er Jahre beschloss, eine solche Sport- und Freizeitstätte am Ortsrand zu errichten. Nach seiner Einweihung 1967 durch den damaligen Bürgermeister Adam Spamer war das Urberacher Hallenbad für lange Zeit das Einzige im damaligen Kreis Dieburg und zog Gäste aus allen umliegenden Gemeinden an. Nutzer der ersten Stunde waren neben den Schulen und privaten Gruppen, die sich schnell zusammenfanden, vor allem der MTV und der KSV Urberach sowie die Ortsgruppe der DLRG. Quelle: Roedermark.de
Siehe auch: Rödermark und die Auskunftsbereitschaft. Hier Badehaus.
Durch fehlende Informationen kann man lustig spekulieren. Das hat auch etwas für sich. Badehaus Rödermak. Kostenschubserei.
Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011