Hundesteuer Ja. Pferdesteuer Nein. Warum?

Stoppt die Hundesteuer
 
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[..]Zuerst ein paar Fakten: Die Hundesteuer ist kein Pappenstil: Allein in Bayern nahmen die rund 2.000 Kommunen damit im Jahr 2010 etwa 22 Millionen Euro ein. Bundesweit kamen rund 258 Millionen Euro zusammen. Das sind rund drei Euro pro Kopf der Bevölkerung. Das Recht zur Erhebung der Steuer haben die Gemeinden. In ihren jeweiligen Satzungen legen sie auch die Höhe der Abgabe fest. Daher variiert der Steuersatz von Gemeinde zu Gemeinde. So kostet es in Köln jährlich 156 Euro einen Hund zu halten, in Bayreuth dagegen nur 50 Euro.[…]Lesen Sie weiter bei dogs-magazin.de

 
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2 Replies to “Hundesteuer Ja. Pferdesteuer Nein. Warum?”

  1. Gäbe es dieses vehemente Eintreten für die die Pferdesteuer auch, wenn die Bloggerin hier keine Hundesteuer zahlen müsste. So frei nach dem Motto: Ich muss zahlen, also die sollen die anderen auch?

    Noch einmal:

    1.) Pferde verunreinigen im Gegensatz zu Hunden keine Gehwege.

    2.) Pferde belästigen im Gegensatz zu Hunden keine Fußgänger. Kein Pferdebesitzer würde in dem Fall sagen: *Der will doch nur spielen* wie Hundebesitzer das gerne tun.

    3.) Reitsport wird nicht nur von *Reichen* betrieben.
    3.a. Viele Eltern werden sich die teurer gewordenen Reitstunden nicht mehr leisten können. Die Kinder landen dann vorm TV und lernen – und das ist das einzig Positive an der Pferdesteuer – dass die FDP eine verachtenswerte Partei ist.
    3.b. Viele Pferde werden wohl beim Schlachter landen, da 700-800 Euro Mehrbelastung von den Besitzern nicht zu stemmen sind. Dagegen ist die Hundesteuer mit 80 Euro wohl lächerlich.

    4.) Fasst das Thema *Pferdesteuer* gut zusammen, was mich an Deutschland anwidert: Der Hass / Neid auf (angeblich) Besserverdienende, ohne sich darüber klar zu sein, dass jeder Raucher / Partygänger mehr Geld ausgibt – klingt nur nicht so pompös wie ein Pferd.