Jugendumfrage 2022

Jugendumfrage 2022
Jugendumfrage 2022

Zu Beginn des Jahres 2022 entstand im Team der FA Jugend die Idee, eine Jugendumfrage, zu erstellen. Alle einwohnenden Jugendlichen aus Rödermark sollten, nach zwei Jahren Pandemie und Lockdown, zu ihren Interessen und Bedürfnissen vor Ort in ihrer Lebenswelt Rödermark befragt werden. Nach §11 SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz) ist es Auftrag der Jugendarbeit an den Interessen von Jugendlichen anzuknüpfen und Angebote zu entwickeln, die von ihnen mitbestimmt und mitgestaltet werden. Ziel der Umfrage soll sein, die aktuellen Angebote der städtischen Jugendarbeit zu überprüfen und an die Bedürfnisse der Jugendlichen anzupassen sowie zukunftsorientierte und nachhaltige Angebote, im Rahmen der Ressourcen, zu entwickeln.

Es wurden insgesamt 3289 Jugendliche, im Alter von 10-25 Jahren postalisch angeschrieben. Davon haben 474 Jugendliche an der Online-Umfrage teilgenommen. Die vorliegende Auswertung der Jugendumfrage beabsichtigt, der kommunalen Jugendarbeit, den politischen Entscheidungsträgern und der Bürgerschaft der Stadt Rödermark einen umfangreichen Blick auf die Bedürfnisse und Interessen von Jugendlichen, zu vermitteln. Dem Team der FA Jugend bieten sich, dank vielfältiger Rückmeldungen, gute Anknüpfungspunkte für die zukünftige Planung und Ausrichtung des Angebotes.
Quelle: https://ri.roedermark.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=6485


Vergleich Ergebnis aus 2022 mit dem was man in 2017 lesen konnte
Quelle: https://ri.roedermark.de/bi/to020.asp?TOLFDNR=25919

Aus der 13. öffentlichen Sitzung des Ausländerbeirates
Die Vorsitzende übergibt Ersit Kaya das Wort, der die Situation der Treffpunktmöglichkeiten wie folgt schildert und dessen Beiträge durch Can Cavus, Yeliz Basar und Zahide Demiral ergänzt werden:

  • JUZ Ober-Roden (4 Tage offen)und JUZ Urberach im SchillerHaus (2 Tage offen) verhindern, dass Rödermärker Jugendliche sich an einem Ort treffen können
  • Urberacher Jugendliche gehen nicht nach Ober-Roden und umgekehrt
  • insgesamt gibt es zu wenige Plätze für Jugendliche – auch Spielplätze sind dafür nicht zugelassen und geeignet
  • für Jugendliche ist die Möglichkeit, sich spontan zu treffen, von großer Bedeutung
  • günstiger wäre ein neuer Raum/ein neues Gebäude zwischen den großen Stadtteilen
  • Startschuss für ein Zusammenfinden der Jugendlichen aus den Stadtteilen könnte ein Jugendfest (mit Fußballturnier, Songcontest u.ä.) sein

Bürgermeister Kern weist darauf hin, dass evtl. das Gelände der Kinder- und Jugendfarm für einen neuen Jugendtreff geeignet wäre. Baurechtlich wäre eine blockhausähnliche Bebauung zulässig. Mit dem Vorsitzenden des Vereins der Kinder- und Jugendfarm wird Bürgermeister Kern diesen Gedanken vertiefen.

Als weitere Alternative das Kellergeschoss des Gemeindezentrums St. Gallus an, dass künftig für Jugendliche nutzbar sein soll.

Die Mitarbeiterinnen der Verwaltung Frau Grabs und Frau Itta stimmen den Feststellungen von Herrn Kaya im Wesentlichen zu und weisen auf folgendes hin:

  • Jugendliche werden verstanden als junge Menschen zwischen 11 und 28 Jahren
  • die Konzentrierung der Jugendarbeit auf einen Ort wäre vorteilhaft für die Jugendlichen und den Einsatz der MitarbeiterInnen
  • Ort nähe Scaterbahn wäre günstig, um auch diese im Blick zu behalten
  • dem Wunsch der Jugendlichen nach Raumnutzung auch ohne Aufsicht sollte im vertretbaren Maße entsprochen werden
  • aktuell werden vorhandene Orte „unter die Lupe genommen“, die Treffpunkte für Jugendliche sind: Platz hinter dem Badehaus, Spalttablette, Eingangsbereich vor dem SchillerHaus. Für alle Orte gilt, dass soziale Kontrolle günstig wäre.

Siehe auch
» Auswertung Jugendumfrage
 
Der Fragebogen zur Jugendumfrage
Jugendumfrage. Schade, dass die Frage zu einem zentralen JUZ nicht gestellt wird.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

HOME