Automobilindustrie: Aus dem Koalitionsvertrag CDU/CSU/SPD

Automobilindustrie

Wir wollen auch in Zukunft eine starke Automobil- und Zulieferindustrie als Schlüssel-Industrie und Arbeitsplatzgarant für unser Land. Die Förderung der regionalen Transformations-Netzwerke und -Hubs werden wir dazu auch über 2025 hinaus fortführen.
Wir bekennen uns klar zum Automobilstandort Deutschland und seinen Arbeitsplätzen. Dabei setzen wir auf Technologieoffenheit.
Wir wollen uns aktiv dafür einsetzen, Strafzahlungen aufgrund der Flottengrenzwerte abzuwehren. Die Überprüfung der CO2-Reduktionsziele für schwere Nutzfahrzeuge und Trailer ist vorzuziehen.
Eine Elektrifizierung der Fahrzeugflotten begrüßen wir grundsätzlich, eine pauschale gesetzliche Quote lehnen wir jedoch ausdrücklich ab.
Wir werden die E-Mobilität mit Kaufanreizen fördern. Zudem ergreifen wir unter anderem folgende Maßnahmen:

1. Eine steuerliche Begünstigung von Dienstwagen durch eine Erhöhung der Bruttopreisgrenze bei203 der steuerlichen Förderung von E-Fahrzeugen auf 100.000 Euro.

2. Eine Sonderabschreibung für E-Fahrzeuge.

3. Die Kfz-Steuerbefreiung für Elektroautos bis zum Jahr 2035.

4. Ein Programm für Haushalte mit kleinem und mittlerem Einkommen aus Mitteln des EU-
Klimasozialfonds, um den Umstieg auf klimafreundliche Mobilität gezielt zu unterstützen.

5. Eine Förderung von Plug-In-Hybrid-Technologie (PHEVs) und Elektrofahrzeugen mit Range-Extender (EREV) und entsprechende Regulierung auf europäischer Ebene.

6. Den beschleunigten Ausbau und die Sicherstellung der Finanzierung eines flächendeckenden, bedarfsgerechten und nutzerfreundlichen Ladenetzes und des Schnellladenetzes für PKW und LKW und die stärkere Förderung des gewerblichen Depotladens.

7. Befreiung emissionsfreier LKWs von der Mautpflicht über das Jahr 2026 hinaus.

8. Förderung einer Wasserstoff-Ladeinfrastruktur für Nutzfahrzeuge.

Siehe: Koalitionsvertrag CDU/CSU/SPD
 

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#KoalitonsvertragCDUCSUSPD

Pöstchen gesichert. Wird man sich jetzt wieder um die Bürger kümmern?

Erste Stadträtin Andrea Schülner wurde wiedergewählt

Was sich für mich nach den letzten Koalitionsverhandlungen zwischen AL/Die Grünen und der CDU abgezeichnet hat, ist nun Realität: Weitere sechs Jahre mit einem hauptamtlichen Magistrat, der in meinen Augen unglücklich und wenig erfolgreich agiert.

Die Opposition macht es dem hauptamtlichen Magistrat zudem leicht. Kritische Worte in der Stadtverordnetenversammlung verhallen meist ungehört, da die Zuhörerbänke oft leer bleiben. Auch über die Webseiten der Fraktionen oder durch Pressemitteilungen wird wenig bewirkt, da Informationen von der Opposition selten verbreitet werden. Das dürfte sich wohl erst gegen Jahresende oder mit Beginn des Kommunalwahlkampfs ändern – wenn es wieder um Wählerstimmen geht.

Bis dahin kann der neu gewählte hauptamtliche Magistrat noch geruhsam die anstehenden Feiertage und den Jahresurlaub genießen. Ab Herbst könnte dann für wenige Wochen das Klima ein wenig rauer werden.

„Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist.“ Karl Valentin
 

Bürgerfraktionssitzungen am Donnerstag, den 20.03.2025, ab 19.30 Uhr

Presserklärung der FREIEN WÄHLER Rödermark
Bürgerfraktionssitzung der FWR

Die FWR laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich zur Bürgerfraktionssitzungen am Donnerstag, den 20.03.2025, ab 19.30 Uhr in die „Königlich Bayerischen Stuben“ (Bachgasse 24 -Urberach) ein. Anliegen und Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern werden zuerst behandelt, danach erst möchten sich die FWR mit den Gästen schwerpunktmäßig den Tagesordnungspunkten der nächsten Stavo befassen. Die FWR freuen sich auf eine rege Beteilung!

Björn Beicken, Pressesprecher FWR