Heizungsgesetz und Wärmeplanung: Aus dem Koalitionsvertrag CDU/CSU/SPD

Heizungsgesetz und Wärmeplanung

Für die Erreichung der Klimaziele ist der Gebäudesektor zentral. Bezahlbarkeit, Technologieoffenheit, Versorgungssicherheit und Klimaschutz sind unsere Ziele1 für die Modernisierung der Wärmeversorgung. Wir werden das Heizungsgesetz abschaffen. Das neue GEG machen wir technologieoffener, flexibler und einfacher. Die erreichbare CO2-Vermeidung soll zur zentralen Steuerungsgröße werden. Den Quartiersansatz werden wir stärken. Die Sanierungs- und Heizungsförderung werden wir fortsetzen. Die Kosten für energetische Sanierungen ererbter Immobilien werden künftig von der Steuer absetzbar.

Die Förderfähigkeit des EH55-Standards wollen wir zeitlich befristet zur Aktivierung des Bauüberhangs wiederherstellen. Die Verzahnung von GEG und kommunaler Wärmeplanung2 vereinfachen wir. Die nationalen Gebäudeeffizienzklassen im werden mit unseren Nachbarländern harmonisiert. Spielräume bei der Umsetzung der EuropäischenGebäuderichtlinie (EPBD) schöpfen wir aus. Für eine Verlängerung der Umsetzungsfristen setzen wir uns ein.

1 Nur Ziele?
2 Da könnte man evtl Geld sparen.

» Hier der Koalitionsvertrag
 


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

#KoalitonsvertragCDUCSUSPD

Rödermark verbummelt große Chancen


Nachtrag 14.12.2025
Heimatblatt 12.12.2026
 
Siehe auch:
» Sondersitzung HFuW 11.12.2025.
» Jammern ist einfach – und fast schon Standard.


Pressemeldung FDP Rödermark
FDP kritisiert Schneckentempo bei Rechenzentrum und Batteriespeicher
9 Monate nichts passiert – Rödermärker verbummelt große Chancen

Am 11.07.2024, also vor guten 9 Monaten, hat die Stadtverordnetenversammlung einstimmig (!) den Antrag1 der FDP-Fraktion: „Prüfung: Ansiedlung von Rechenzentren in Rödermark“ beschlossen. Neben der ausdrücklichen Feststellung, dass die Stadtverordnetenversammlung grundsätzlich offen für die Ansiedlung von Rechenzentren in Rödermark ist, enthält dieser einstimmig gefasste Beschluss einen ganz klaren Handlungsauftrag an den Magistrat. Umfassend geprüft werden soll neben der allgemeinen Marktlage die Möglichkeit der Ansiedlung eines Rechenzentrums, eines Groß-Stromspeichers oder einer E-Ladeinfrastruktur am beziehungsweise um das Umspannwerk in Urberach. Runde 39 Wochen sind seit diesem einstimmigen Beschluss vergangen und obwohl die Themen „Rechenzentrum“ und „Batteriespeicher“ von so großer Wichtigkeit sind, herrscht dabei in Rödermark augenscheinlich mal wieder das mittlerweile leider allzu gewohnte Schneckentempo. Es wird viel geredet, aber praktisch wird nicht gehandelt und es passiert sichtbar nichts.

Anstatt die große Chance für Rödermark aufzugreifen und mit Blick auf die zukünftigen Herausforderungen schnellstmöglich die Initiative zu ergreifen, werden vermeintliche Probleme, unausgegorene Sachstandsmitteilungen und keine Lösungen präsentiert. Der FDP-Vorsitzende Hans Gensert stellt dazu ausdrücklich fest: „Wer die Energiewende will, muss tätig werden. Zukunft braucht Infrastruktur und Infrastruktur braucht Tempo. Wir fordern daher den Magistrat auf, endlich tätig zu werden und umgehend Verhandlungen mit den zuständigen Behörden zu führen. Die bevorzugten planerischen und baurechtlichen Möglichkeiten für Infrastrukturmaßnahen sind zu nutzen, um Rödermark zukunftsfähig zu machen.“

„Die FDP fordert“, so Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger abschließend, „den Magistrat mit Blick auf den einstimmigen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 11.07.2024 auf, sich bei den Themen „Rechenzentrum“ und „Batteriespeicher“ endlich mit dem entsprechend nötigen (spürbaren) Engagement einzusetzen und sich dazu am Markt für den Standort Rödermark aktiv/proaktiv sowie zukunftsweisend einzusetzen.“


Anmerkung vom Admin.

Aber herumjammern, dass zu wenig Hilfe von oben kommt. Das sind mir die Richtigen.

Erinnert mich an den eindeutigen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, sich um die Erschließung eines Gewerbegebiets nördlich der Germania in die Wege zu leiten. Da tut sich auch seit Jahren wohl nichts


Hilf Dir selbst, dann wird Dir geholfen!


#Kommunalwahl2026
Kommunalwahl 2026


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Energiepreise: Aus dem Koalitionsvertrag CDU/CSU/SPD

Energiepreise

Wir wollen1 Unternehmen und Verbraucher in Deutschland dauerhaft um mindestens fünf Cent pro kWh mit einem Maßnahmenpaket entlasten. Dafür werden wir als Sofortmaßnahme die Stromsteuer für alle auf das europäische Mindestmaß senken und Umlagen und Netzentgelte reduzieren. Um Planungssicherheit zu schaffen, ist unser Ziel2, die Netzentgelte dauerhaft zu deckeln. Wir werden die Strompreiskompensation dauerhaft verlängern und auf weitere Branchen ausweiten. Auch Rechenzentren werden wir einbeziehen. Für die anderweitig nicht weiter zu entlastenden energieintensiven Unternehmen führen wir im Rahmen der beihilferechtlichen Möglichkeiten eine besondere Entlastung (Industriestrompreis) ein. Dazu gehört auch, die energieintensiven Verbraucher ohne Flexibilisierungspotenzial wie bisher zu entlasten. Darüber hinaus werden wir die Gasspeicherumlage für alle abschaffen. Wir werden geeignete Instrumente auf den Weg bringen, um eine versorgungssichere und kostengünstigere Befüllung der Gasspeicher sicherzustellen. Wir ermöglichen und flankieren langfristige, diversifizierte, günstige Gaslieferverträge mit internationalen Gasanbietern. Die Klimaziele bleiben davon unberührt. Wir wollen1 Potenziale konventioneller Gasförderung im Inland nutzen.


Hervorhebung durch den Admin.
1 -werden- wäre besser.
2 Hoffentlich werden die ihr Ziel erreichen.
» Hier der Koalitionsvertrag
 


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

#KoalitonsvertragCDUCSUSPD

Wann verlässt der Magistrat den Modus -Keine Informationen zum Haushalt-?

Es geht um Euer Geld.

Stadtverodnetenversammlung 25.03.2025. Mitteilungen des Magistrats
🙁 Es liegen keine Mitteilungen des Magistrats vor 🙁
Quelle


Zum Haushalt in Rödermark hört man nur wenig von offizieller Seite. Oft ist zu vernehmen, dass die Lage … „bescheiden“ aussieht.

Wäre die Situation nicht bescheiden oder gar dramatisch, würde man sicherlich viel Lob darüber hören, wie sorgsam und vorausschauend der Magistrat die Steuergelder der Bürger verwaltet.

Daher können wir wohl davon ausgehen, dass das vom Bürgermeister erwähnte „Waterloo“ über den Haushalt hereingebrochen ist. Was jedoch noch fehlt, ist die für die Bürger entscheidende Zahl: „Wie teuer wird es künftig sein, in Rödermark zu leben?“ Kann ich mir meinen Sommerurlaub noch leisten?

„Sollte es wirklich so schlimm werden, wie es ist“ (Karl Valentin), könnte eine Erhöhung der Grundsteuer B unausweichlich sein. Wie das aussehen könnte, entnehmen Sie der groben Übersicht.

Siehe auch
» Finanzierungssaldo Stadt Rödermark -10.273.553,00 Euro
» Zahlen zu einigen Haushalten 2025 im Kreis Offenbach


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.