Rödermark. Gemarkungsputz im Breidert.

17.03.2011 – ( Karlheinz Weber )
Gemarkungsputz 2011 – „Putz-munter“
 
Schon seit Jahren findet jeweils im Frühling der von der Stadt initiierte Frühjahrsputz statt, an welchem immer mehr alte aber auch viele junge Menschen bis hin zu Kindern mitwirken, um Straßenränder, öffentliche Plätze oder Grünanlagen von Abfall zu beseitigen und leisten so einen Beitrag zur Säuberung des Umfeldes und der Umwelt.
 
„Wir im Breidert“ haben uns ja auch für ein sauberes und lebenswertes Breidert ausgesprochen. Deshalb sollten wir auch ein deutliches Zeichen setzen, indem wir „unser Breidert“ säubern und uns an der Initiative beteiligen.

Wir machen mit !
Wenn Sie das auch so sehen, geben Sie uns eine kurze Rückantwort. Wir würden, hinreichend Teilnehmer vorausgesetzt, dann organisieren und mit der Stadt absprechen, dass wir unser Breidert selber säubern.

Die Aktion findet statt:
Samstag, den 09. April ab 09:00 Uhr

Sie endet nach getaner Arbeit (gegen 12:00 Uhr) mit einem kleinen Imbiss sowie Getränken und einigen Überraschungen, im Besonderen für Kinder, auf Einladung der Stadt im Betriebshof in der Albert-Einstein-Straße 12.
Weitere Details folgen, wenn sich hinreichend Teilnehmer gemeldet haben. Senden Sie bitte den beigefügten Rückantwortbogen umgehend zurück an:

 
Karlheinz Weber, Saalfeldener Str. 16, Tel. 881310
 
Oder eine eMail mit den in dem Formular aufgeführten Angaben an Karlheinz Weber
 

„Wir sind Breidert, Breidert sind wir!“


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Rödermark. 15.03.2011 Haushaltsrede Manfred Rädlein. ( Freie Wähler )

Haushaltrede von Manfred Rädlein. Fraktionslos (Freie Wähler)

Es gilt das gesprochene Wort

Frau Vorsitzende, liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr verehrte Gäste,

ich bin schockiert angesichts der tragischen Ereignisse die sich in Japan ereignet haben. Die Naturgewalten, die über Teile Japans hereingebrochen sind, weisen die Menschen auf ihren Platz. Hier ist der Mensch hilflos. Bedrohungen die der Mensch beeinflussen kann, wie beim Betrieb von Atomkraftwerken, müssen zukünftig anders beurteilt werden. Der schreckliche Unfall in Japan hat auch für mich den Betrieb von Atomkraftwerken in Frage gestellt. Der Rest Europas und der Welt muss sich nun dem Gedanken anschließen.
Lassen Sie uns der Opfer in Japan gedenken.

Kommen wir nun zu unserem HAUSHALT 2011.
Vor der Wahl werden offensichtlich die üblichen parlamentarischen Gepflogenheiten außer Kraft gesetzt. Der politische Hormonhaushalt gerät außer Kontrolle. Fünf Minuten vor Zwölf, so scheint es, muss jede Partei, –insbesondere — die machtgewohnten — oder die, –die die Macht gerne an sich reißen würden, das Wahlvolk mit einer Antragsflut beeindrucken, um so ihren Machtanspruch zu rechtfertigen. Ob die Anträge sinnvoll und tauglich sind, sei dahingestellt. Allein die Stellungnahmen zu Anträgen, der fortwährende Streit, wer nun recht hat oder nicht, lässt stark vermuten, dass das „Vor – der – Wahl“ Ritual der etablierten Parteien zu nichts mehr dient als das Wahlvolk mit Wohlfühlargumenten für sich zu überzeugen. Wirkliche Haushaltskonsolidierungsanträge vermisse ich. Das ist sehr verständlich. Möchte doch keine Partei ihren eventuellen Wählern Unangenehmes vermelden. Wenn aber dann irgendwo tatsächlich gespart werden soll, ist das zumeist nach der Wahl aus diesen oder jenen Gründen leider nicht mehr möglich. Aber kommen wir zur Sache:

Ich zitiere die Frankfurter Sonntagszeitung vom 13.März 2011, da steht geschrieben:
“Mehr Geld für klamme Eurostaaten. In der Nacht zum Sonntag hat der EU-Gipfel in Brüssel Europa eine neue Ordnung gegeben. Aus der Währungsunion wird endgültig eine Transferunion.“ Zitat Ende.
Nun kann NOCH mehr gerettet werden.
Das wird für uns Deutsche sehr teuer. Anstatt für 150 Milliarden bürgen wir jetzt für 250 Milliarden. Als ob wir nicht schon hinreichend belastet wären.
Aber Merkel hat sehr schnell zugestimmt, weil die deutschen Wähler nicht gerade auf Europa achten.
Was will ich damit belegen:
1. Wenn der Bürger und Steuerzahler nicht jede Minute auf die Entscheidungen seiner maßgeblichen Politiker aufpasst, wird er schnell mal über den Tisch gezogen.
2. Die milliardenschweren Bürgschaften dienen einzig dazu, marode Staaten aus ihrer finanziellen Unfähigkeit zu retten, damit sie dann weiter so wirtschaften und wurschteln können wie bisher.
3. Die Großbanken, die diesen Ozean von Schulden finanzieren, haben ebenfalls nichts zu befürchten, — die stehen unter dem hoheitlichen Schutz der Regierungen.

Sehr geehrte Damen und Herren,
projiziert auf Rödermarker Verhältnisse läuft die hiesige Finanzpolitik ähnlich ab. Wir erlauben uns, seit 2005 den Schuldenstand Rödermarks von 18 Millionen auf sage und schreibe 60 Millionen € anwachsen zu lassen und haben dann immer noch den Nerv so zu tun, als ob nichts geschehen wäre.

Anträge werden beschlossen, ohne die finanziellen Auswirkungen und Folgekosten zu kennen.
Wir sprechen von ausgequetschten Zitronen bei der Verwaltung einerseits, andererseits über einen Beschluss im Haushalt 2011, keine betriebsbedingten Kündigungen zuzulassen. Das sind zwei gegensätzliche, –einander widersprechende Begriffe. — Nicht nur das, der Bürgermeister fordert zusätzlich noch 6,5 Stellen. Das führt Konsolidierung at absurdum.
Die etablierten Parteien sprechen davon, den Bürgern verschiedene Leistungen ganz einfach schuldig zu sein. Nicht, dass der Bedarf immer genau geprüft wurde. Nein – die Politik weiß offensichtlich besser als der Bürger, was der benötigt.
Der Grund, warum Griechenland faktisch pleite ist, –ist–, dass die Bürger mit Wohltaten überhäuft werden, == denen viel zu wenig Einnahmen gegenüberstehen. == Ich habe überhaupt kein Problem, den Bürger dort zu unterstützen, wo dies notwendig ist. Ich setze auf die wichtigste Ressource, die wir vorweisen können: die Ausbildung unserer Kinder. Sie sind unsere Zukunft. Der Respekt für unsere Seniorinnen und Senioren – die haben uns die Chancen ermöglicht.
Aber wir machen ähnliche Fehler wie die Griechen, wir schütten Wohlfahrt aus — lassen aber Kreativität und Innovation missen, um die dafür notwendigen Finanzmittel zu erwirtschaften.
Wenn das I/C mal eine größere Firma an Land zieht, werden Lobeshymnen gesungen. Gleichzeitig erfährt man aus der Presse, dass ein bekanntes ortsansässiges Unternehmen schließt und damit 100 Arbeitsplätze verloren gehen. Der Vorstand des I/C lässt sich dann nicht, wie sonst üblich, in der Zeitung abbilden.

Jedes Jahr aufs Neue fordert die Politik sich selbst auf, endlich den Haushalt zu konsolidieren, am intensivsten vor anstehenden Wahlen.
Jedes Jahr versagt sie bei diesem Bemühen !!! Die Zahlen beweisen es.
Bei Stadtverordnetensitzungen findet die Politik immer wieder eine neue Begründung, warum sie gerade wieder mal für einen gestellten Antrag Geld benötigt. Zitat: „ Das müssen wir uns leisten können.“ „Das sind wir dem Bürger schuldig.“ „Wir stehen im Wort.“ „Auf die paar Euro kommt es jetzt auch nicht mehr drauf an“ usw. usw. Ich wundere mich immer und immer wieder, wie des Bürgers Geld ausgegeben wird, obwohl es überhaupt nicht da ist. Diese Haltung ist nicht hinnehmbar.==Ich werde zukünftig jeden Antrag so gut als möglich auf seine finanziellen Auswirkungen prüfen und die absehbaren Kosten gegen de Nutzen abwägen.
Ich werde andererseits jeden Antrag unterstützen, gleich von welcher Partei, der realisierbare Einsparungen beinhaltet oder welcher die Wirtschaftskraft Rödermarks stärkt.
Nun zu einer erfreulichen Nachricht.
Am 27. März findet neben den Kommunal- und Bürgermeisterwahlen auch eine Volksabstimmung über die Schuldenbremse statt. Trotz der Unkenrufe der politischen Kaste, die dann gezwungen würde, ihre Wohlfahrtspolitik zu überdenken, muss die Schuldenbremse in Kraft treten. Damit zöge nicht nur eine neue Verantwortung gegenüber den Finanzen ein, sondern der Bürger könnte auch erstmals die Finanzpolitik aktiv beeinflussen. Eine neue Kompromisslosigkeit zöge ein. Schmerzhafte Einsparungen würden uns zukünftig treffen. Die jahrzehntelange Praxis der Staatsverschuldung käme hoffentlich zu einem Ende!! Das heißt aber auch:
Wer jetzt mit Ja stimmt, darf später nicht mehr jammern.
In Rödermark muss ebenfalls eine Schuldenbremse her – aber keine wachsweiche, aus der man sich dann bei Bedarf wieder herauswinden kann. Ich unterstütze eine Schuldenbremse auf allen Ebenen.

Sehr geehrte Damen und Herren,
Der Haushaltsplan 2011 wurde uns umfassend dargestellt. 36 Mi € Einnahmen stehen 45. Mio. Ausgaben gegenüber. Jedes Jahr steigt das Defizit erneut. 2011 werden gerade mal 1 Million eingespart. Die Einsparungsvorschläge sind zum Teil sehr abenteuerlich. Die gesamte Verschuldung Rödermarks beträgt 2011 ca. 60 Mio. Wir sind uns darüber einig, dass es so nicht weitergehen kann. Und trotzdem ändert sich nichts.
Betrachten wir zunächst die Einnahmen. Zwei wesentliche Blöcke sind die Gewerbesteuer und die Einkommenssteuer. Gewerbesteuer bekommen wir, wenn wir Gewerbe in der Stadt ansiedeln. Einkommenssteuer bekommen wir von beschäftigten Bürgern, die bei uns wohnen und ihre Steuer bezahlen.
Und da fängt unser Problem schon an. Passende Gewerbegrundstücke gibt es kaum. Nun will ich selbstverständlich unsere Grünflächen nicht zubetonieren, aber nur von Grünflächen kommen keine weiteren Einnahmen. Ich werde aber bestimmt darüber belehrt, was ich unter „Wirtschaftsförderung aber richtig“ zu verstehen habe. Ich fürchte allerdings, keine zusätzlichen Einnahmen, sondern eher Stillstand.
Die KOOperation will beim I/C € 60.000,00 einsparen. Das ist aber nur geparktes Geld von Stadt. Jetzt geht es an die Stadt zurück. Keiner aus dem I/C Gremium hat je nach dem Geld gefragt.
Bei Einnahmen ist nichts zu erwarten, also müssen wir zwangsläufig die Ausgaben entsprechend senken. Dafür hat ja die Kooperation Vorschläge eingereicht. == Vorschläge, für die die CDU mit ihren stabilen Mehrheiten fünf Jahre lang Zeit zur Verwirklichung gehabt hätte. Ich kritisiere nicht, dass die Kooperation Einsparungen durchsetzen will. Warum aber jetzt erst kurz vor der Wahl? Und warum diese große Antragsflut mit kontroversen Beschlussvorschlägen? Fünf Verwaltungs-Standorte, fast 400 Mitarbeiter – und es werden immer mehr – da müsste es doch Möglichkeiten zur Einsparung von Kosten geben. Die Politik jedoch verhindert das durch Bestandschutz

Ein immer wieder diskutiertes Problem ist der jährliche Millionenzuschuss zum Badehaus. Es erfüllt eine soziale Aufgabe gerade auch für Kinder, Jugendliche und Senioren. Dafür waren aber € 400 Tsd geplant, keine Millionen. Ich werde die bisher recht wirren Zahlen des Badehauses sehr sorgfältig prüfen und deren Zuordnung zu den drei Bereichen Schwimmbad, Sauna und Wellness beurteilen.
Bei der Senioren-Wohnanlage treten wir schon wieder auf dünnem Eis. Das Grundstück dafür soll schnellsten erworben werden, ohne vorherige Prüfung auf Altlasten, andere Standorte, ohne Hinweis auf die planungsrechtlichen Ungereimtheiten. Ich will das Thema nicht wieder aufrollen, aber nachdenklich macht schon, wenn das Projekt nach vier Jahre langer intensiver Prüfung von heute auf morgen den Standort wechselt. Die dafür als Grund angegebenen neuen Supererkenntnisse der Kooperation kann ich nicht erkennen. Das Vorgehen wirft für mich kein gutes Licht auf die Autoren des Beschlusses. Die Liste vieler Beschlüsse basiert auf zum Teil unklaren Aussagen, die immer wieder zu gestiegenen Ausgaben geführt haben, könnte beliebig verlängert werden. Ich will Sie aber nicht überstrapazieren. Meine wenigen Haushaltsanträge sind gegen die Flut von Haushaltsanträgen der Parteien nur ein kleiner Tropfen – aber sie sind nachvollziehbar, wenn auch unbequem und ehrlich. Das sollten sich die Kollegen zu Herzen nehmen. Hier meine Forderung: Diese Vorgehensweise der unvollständigen und zögerlichen Information vor Beschlüssen muss ein Ende haben!
Zum Abschluss habe ich die herzliche Bitte: Schieben Sie Ihre Anträge allesamt in die neue Stavo, lassen Sie uns die Wahlperiode freundlich abschließen und alle Anträge dem neuen Stadtparlament zur Debatte und Beschluss vorlegen. Dort fallen in den nächsten 5 Jahren die Entscheidungen. Die heutige Stavo in dieser Zusammensetzung ist auf jeden Fall Geschichte.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Rödermark. 15.03.2011 Haushaltsrede Armin Lauer SPD

Die Haushaltsrede zum Haushalt 2010 von Armin Lauer können Sie hier lesen.
 
Haushaltsrede am 15.03.2011. Armin Lauer SPD

Es gilt das gesprochene Wort

Haushaltsrede 2011 Armin Lauer

Haushaltsrede 2011 Armin Lauer
Haushaltsrede 2011 Armin Lauer
Haushaltsrede 2011 Armin Lauer
Haushaltsrede 2011 Armin Lauer
Haushaltsrede 2011 Armin Lauer
Haushaltsrede 2011 Armin Lauer

Haushaltsrede 2011 Armin Lauer


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Patricia Lips CDU zu Atomkraft

Patricia Lips (CDU) bei abgeordnetenwatch.de

[…]Ich bin der Überzeugung, dass eine z u v e r l ä s s i g e und b e z a h l b a r e sowie C O 2-v e r t r ä g l i c h e Energieversorgung für eine Übergangszeit nur mit Unterstützung der Atomkraft möglich ist…..

[…]dass mit der Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke ausreichend gesicherte Leistung zur Spitzenlastdeckung zumindest bis etwa zum Jahr 2020 zur Verfügung steht. Ohne den Beschluss zur Laufzeitverlängerung wäre dies nur bis etwa 2015 der Fall gewesen. Dies zeigt die Notwendigkeit der beschlossenen Maßnahmen.

[…]Gleichzeitig trete ich aber auch für die Atomkraft als Brückentechnologie, solange sie notwendig ist,…….

Lesen Sie bei abgeordnetenwatch.de


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
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Spielbericht TG 08 Ober-Roden – TG 1837 Hanau

Rödermark, 15.03.2010 – ( Sebastian Donners )
TG 08 Ober-Roden – TG 1837 Hanau
(Endergebnis 19:17 / Halbzeitstand 9:9)

Durch die Hessenmeisterschaft im Badminton fand man sich am Sonntagmorgen in der „alten“ Sporthalle Ober-Roden ein. Jene Stätte also, an der die Handballer der TG 08 saisonübergreifend im 3. Jahr ungeschlagen ist. Der Gast heute: Tabellenzweiter Hanau, der durch die überraschende Niederlage Nidderaus den Sprung an die Tabellenspitze anvisiert. Das Hinspiel unglücklich verloren galt es für die Heimmannschaft zu zeigen, dass man besser ist als der 4. Tabellenplatz symbolisiert.

In einer zerfahrenen Anfangsphase starteten beide Teams ausgeglichen, ehe Hanau mit dem glücklicheren Händchen im Abschluss auf 3:7 davon ziehen konnte. Frühe Auszeit durch das Heimteam, das direkt eine taktische Veränderung vornahm. Diese zeigte Wirkung, so dass die nächste Auszeit prompt eine unfreiwillige auf Seiten des Gegners war: der zum Gegenstoß davoneilende Thomas Berner konnte nur durch ein Foul von hinten gestoppt werden – klare rote Karte.

Diesen Vorteil nutzte die Heim-7 geschickt aus und biss sich über ein 6:7 auf den 9:9 Pausenstand heran. Eine ruhige Halbzeitansprache genügte um genau so weiter spielen zu lassen, wie es in den letzten 20 Spielminuten so hervorragend geklappt hatte. Den Anstoß herbei sehnend bestach der Gegner im 2. Spielabschnitt zunächst durch Verzweiflung, die sich immer wieder in unschönen Aktionen entladen musste. Die Folge: 2 weitere direkte Platzverweise auf Seiten des Gegners. Der erfahrene Unparteiische Tobias Pötzsch, der das Spiel professionell über die volle Distanz im Griff hatte, musste in Folge seiner konsequenten Spielleitung zurecht auch auf Seiten der Ober-Röder mit einem Platzverweis aufhorchen lassen.

Der Tabellenvierte schwankte kurz aber nicht heftig und lies sich im folgenden Spielverlauf nicht weiter dadurch beeinflussen – 14:14 die Folge. Jetzt noch mal alles geben war die Devise: Ein unter Anderem glänzend aufgelegter Leon Drohmann agierte schnell und sicher im Abschluss, schnelles Spiel nach vorne beflügelte die Außen und ein massives Abwehrgeschütz im Defensivbereich zerstörte gezielt und gekonnt die Hoffnungen der Gäste auf die Tabellenführung bereits im Keim.

Der Schlusspunkt und die Entscheidung in einer spannenden Partie fiel mit der Schlusssirene zum 19:17. Die TG 08 aus Ober-Roden bleibt damit weiterhin ungeschlagen in der „alten Halle“, die Dank Hallenwart Alfons fast wie in neuem Glanz erstrahlte, und gewinnt somit bereits das 6. Spiel in Folge. Vielen Dank an dieser Stelle für die lautstarke Unterstützung der rund 60 Zuschauer.

Den 7. Sieg will man bereits am kommenden Samstag, 19.03.2011 auswärts einfahren – Anwurf bei der TS Großauheim II ist um 15:00h.

Es spielten:
Sebastian Donners (Tor), Mario Frühwein (Tor), Leon Drohmann (6), Christoph Junkers (4/1), Thomas Berner (2), Udo Keller (2), Thomas Graf (2), Bastian Ranft (1), Rainer Erter (1), Lukas Keller (1), Michi Berner, Stefan Braun, Haig Tavitian, Niko Galanos


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Großzügiger Spender. Schuld an hohe Anzahl von Betrugsfälle in Rödermark

Hatten/Haben wir nicht in Rödermark eine Internetfirma, die Kunden massenhaft in ABO-Fallen tappen lässt? Hatten/Haben wir nicht in Rödermark einen Förderverein, der von einer solchen Firma gern eine Spende angenommen hat?

Aus Offenbach Post 12.03.2010

[..]Daube will das Plus von 184 Verbrechen auch nicht schönreden, verweist aber darauf, dass die Zahl der Betrugsfälle von 188 auf 331 steigt. Schuld daran sei ein Ober-Röder Internet-Dienstleister, der seine Kunden massenhaft in Abo-Fallen tappen läßt. Die Anzeigen gegen das Unternehmen machen einen Großteil der Steigerung aus…..

 
 
Aus op-online vom 28.07.2010

„Wir sind nicht glücklich, was da gelaufen ist“, bedauert Stefanie Müller vom Schulförderverein. Mitte August werde der Vorstand diskutieren, ob er die umstrittene Spende zurück bezahlt. Auch wenn er die 5.000 Euro noch so gut hätte gebrauchen können…..
Lesen Sie auch den ganzen Artikel und die Kommentare in der Offenbach-Post…

 
Ob die Spende nun endgültig angenommen wurde (was ich für absolut verwerflich halte ) habe ich keine näheren Informationen.
Nachtrag 17.03.2011
Laut einem Kommentar bei der Offenbach-Post haben die scheinbar die Spende angenommen. 🙁


Rödermark intern.
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Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Bundesweite Mahnwache

Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Entsetzen und Trauer verfolgen wir die Katastrophe in Japan. Nachdem das Erdbeben und der Tsunami bereits tausende Menschen das Leben gekostet hat, verschlimmert sich die Situation insbesondere im Atomkraftwerk Fukushima offenbar immer weiter. Das Ausmaß der Schäden ist noch lange nicht absehbar.

Unsere Gedanken, Hoffnungen und Gebete sind jetzt bei den Menschen in Japan. Ihnen gilt unsere Anteilnahme und unsere Trauer. Deshalb wollen wir die bundesweiten Mahnwachen unterstützen.

Die Mahnwache in Ober-Roden ist morgen,
Montag, 14. März um 18 Uhr
auf dem Marktplatz in Ober-Roden

Rödermark muss sparen. Fangen wir doch hiermit an.

Alle im Stadtparlament vertretene Parteien sind sich darüber im Klaren: „Rödermark muss die Ausgabenseite genau im Auge behalten.“ Rödermark muss sparen. Die allgemeinen Vorschläge: „Dann fangen wir mal mit den Personalkosten an“.
 
Die Herrn Stadtverordneten sollten sich einmal überlegen, wie diese mit teilweise recht merkwürdigen Anträgen Personal in der Stadtveraltung beschäftigen. Ich will einfach einmal einen solchen herausgreifen. Es geht hier darum, dass überprüft werden soll, ob hier in Rödermark eine Biogasanlage entstehen soll. Als Ausschlusskriterium soll laut Antrag sein:

1 – kurze Anlieferungswege
2 – keine Verwendung von Produkten aus Monokulturen
3 – keine Verwendung von Lebensmittel

oder der andere Antrag

1 – Keine Verwendung von Produkten, die mittel-langfristig zu Monokulturen führen.
2 – Eine Verwendung von Lebensmitteln zur Herstellung von Energie wird kategorisch ausgeschlossen.
3 – Anfahrtswege sind so zu gestalten, dass diese kurz und vertretbar sind.

 
Wie kann man solche Anträge besprechen, abgeben und damit anderen mit unsinniger Arbeit versorgen? Es ist doch mit einem Blick zu erkennen, dass damit eine Biogasanlage mit den vorgegebenen Parametern in Rödermark völlig ausgeschlossen ist. Es sei denn, mit kurzen Anlieferungswegen geht man von einem Umkreis von über 100 km aus und vertritt die Meinung, Energiemais ist kein Lebensmittel. :-(. Der Antrag gehört SO auf den Müll. Unnötige Arbeit könnte so vermieden werden.
 
Lesen Sie einmal den etwas älteren Artikel:
Sinn oder Unsinn einer Biogasanlage in Rödermark. oder
Biogasanlagen. Die gelbe Plage.


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Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Bürgermeisterkandidaten im Schillerhaus.

Es gab kaum großartige neue Erkenntnisse. Interessant war allerdings die Reaktion eines Bürgermeisterkandidaten auf den Vorwurf der Plakatierwut der Partei für den er den als Bürgermeisterkandidat spielt auftritt. Er wollte den berechtigten Einwand nicht akzeptieren und versuchte den Fragesteller ein wenig ins Lächerliche zu ziehen. Bemerkenswert deshalb, weil sich 2004 alle Parteien dazu verpflichtet haben z.B. nicht an Bäumen Plakate aufzuhängen. Davon wollte die CDU allerdings nichts mehr wissen. Gesetze zählen nur für die Anderen.

Lesen Sie einfach einmal den §9 Plakatieren, Beschriften, Bemalen…
Bauzäunen, Bäumen und dergleichen, wenn sie von der Straße oder Anlage eingesehen werden können, soweit dieses nicht Ausfluss der tatsächlichen Nutzung des Grundstücks ist.
 
Die Ordnungswidrigkeit kann nach § 77 Abs. 2 des Hessischen Gesetzes über die öffentliche Sicherheit und Ordnung (HSOG) mit einer Geldbuße bis zu 5.000,00 Euro geahndet werden.

 
Da kann ja unser Stadtkämmerer oder Ordnungsamt so richtig Geld machen. Also nicht immer nur lamentieren, es fehlt Geld in der Stadtkasse. Hier braucht man es nur einzusammeln. Egal, woher das Geld kommt. Von mir aus auch aus Berlin.
 
Zum Defizit Badehaus sprach unser amtierender Bürgermeister Roland Kern. So wie ich das verstanden habe, hat sich auch dieser von den Zahlen des Herrn Baron von Münchhausen täuschen lassen. Anders kann ich dessen (Kern) angefressene Reaktion nicht verstehen.
 
Bürger von Rödermark. Das Badehaus ist ein tiefer Sumpf, der ausgetrocknet werden muss. Es müssen richtige Zahlen auf den Tisch. Die Taktfrequenz der unterschiedlichsten und widersprüchlichen Aussage hat sich dramatisch verkürzt. Die Kooperation (CDU und SPD) hat evtl. erkannt, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht und hat den mühsam erarbeiteten Antrag, die Öffnungszeiten des Schwimmbades um 1/3 zu streichen, zurückgezogen. Die Zahlen (Defizit) sind ja die Gleichen geblieben. Woher also der Sinneswandel? Wahlgeplänkel oder auch Zweifel an den Zahlen?
 
Dass der zweite Badehauschef innerhalb kurzer Zeit geht spricht Bände. Das ist eigentlich nur im Oberhaus der Bundesliga normal.


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Biogasanlagen. Die gelbe Plage

Die Frage ist die: „Gibt es in Rödermark einen Standort für eine Biogasanlage, die den Forderungen der Stadtverordneten von CDU und SPD gerecht wird?“
 
(Auszug. Der ganze Antrag hier. )

– Keine Verwendung von Produkten die mittel-langfristig zu Monokulturen führen.
– Eine Verwendung von Lebensmitteln zur Herstellung von Energie wird kategorisch ausgeschlossen.
– Anfahrtswege sind so zu gestalten, dass diese kurz und vertretbar sind.

Mais fällt nach den Forderungen, so wie ich das verstehe, aus. Sollte das nicht so sein dann lesen Sie einmal den Artikel aus dem Spiegel.
 
Aus Spiegel.de

Mais für Biogasanlagen verdrängt Feldfrüchte wie Kartoffeln und Gerste. Pommes und Bier sollen deshalb teurer werden. Jetzt fordern mehrere Bundesländer einen Umbau der Subventionen.

Erst wälzte sich die Lawine aus Erde und Steinen über die Straße, dann drückte sie das Einfahrtstor auf und schob sich auf Höhe der Fensterbänke am Haus vorbei in den Garten. Schließlich erreichte sie den Ententeich und zerstörte ihn……..Lesen Sie den ganzen Artikel bei Spiegel.de

 
Weiterführender Link
Wissenschaftlicher Beirat Agrarpolitik beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
 
 
Lesen Sie: Sinn oder Unsinn einer Biogasanlage in Rödermark. 


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