Straßenbeitrag. Noch eine ?seriöse? Rechnung.

Rödermark. Straßenbeitrag. Noch eine ?seriöse? Rechnung.

[..]sagt etwa Bürgermeister Roland Kern (Andere Liste). Er gebe die Hoffnung nicht auf, dass die Stadt die wiederkehrenden Beiträge erheben kann.[…]
fr-online

Ab 2014 zusätzliche Belastung durch neue Gebühren?
100,00 bis 1.000,00 Euro pro Jahr sind im Gespräch.

Die finanziellen Folgen einer Straßenbeitragssatzung oder wiederkehrenden Beiträge haben schon einige Bürger schockiert. Aber scheinbar nur den Bürger; nicht die Politiker. Siehe auch OP-Online

weiterlesen Straßenbeitrag. Noch eine ?seriöse? Rechnung.

Grundsteuer B und Straßenbeitrag

Handelte / handelt Rödermark hier richtig?

Grundsteuer B anstelle der Straßenbeitragssatzung
Grundsteuer B anstelle der Straßenbeitragssatzung

Bild: Quelle

[…]Die Stadt hat die Grundsteuer erhöht und dafür auf die Erhebung von Straßenbeiträgen verzichtet[..]

Dazu: Hessenrecht Landesrechtsprechungsdatenbank Entscheidungen der hessischen Gerichte

[..]bei der Entscheidung, ob eine Abweichung vom Grundsatz der Deckung durch spezielle Entgelte vertretbar und geboten sei, sei ein strenger Maßstab anzulegen. Daraus folge, dass eine vollständige Aufhebung der Straßenbeitragssatzung und die Beschaffung der dadurch entfallenden Einnahmen durch eine Erhöhung der Grundsteuer B grundsätzlich nicht zulässig sei.[..] Quelle: Hessenrecht
Hervorhebungen durch den Autor.

Ob es zwischen Aufhebung und NICHTeinführung einen Unterschied gibt?

Strassenbeitrag / Grundsteuer B
Straßenbeitrag / Grundsteuer B

27. öffentlichen Sitzung des Wirtschafts- und Bauausschusses 29.6.2005 Punkt 3 unter NA

Meiner Meinung nach besteht dieser Zustand – 40 Punkte der Grundsteuer B sind als Strassenbeiträge zu betrachten – weiterhin weil der Beschluss NICHT aufgehoben wurde.
Ich finde keinen entsprechenden Beschluss der Stadtverordnetenversammlung.

Hätte man 2005 die Straßenbeitragssatzung einführen sollen?
Man kann die Vorgehensweise der Stadt befürworten WENN:

Die großen Straßenbaumaßnahmen die zwischen 2005 und 2012 durchgeführt wurden: (ohne Anspruch Vollständigkeit)
Karlsbader Platz, Eisenbahnstraße, Odenwaldstraße, Babenhäuser Straße, Freiherr-vom-Stein-Straße, Forststraße, Lengertenweg ….weitere ?

Diese Anwohner profitieren natürlich von dieser Regelung die ab 2013 den zulässigen – wiederkehrenden Beiträge – bezüglich der Lastverteilung nahe kommt.

Wenn jetzt die Stadtverwaltung auf die Idee kommt, die zurzeit noch gültige Regelung (Einzug von Straßenbeitrag über die Grundsteuer B) durch eine Straßenbeitragssatzung abzulösen wäre das ein Betrug an die Anwohner der restlichen Straßen.

Man darf allerdings nicht so naiv sein und meinen, die Gelder wären (zumindest nach 2008) in den Straßenbau geflossen. Die sind bestimmt für wichtigere Dinge der Stadt eingesetzt worden.

Eine Steuer (Grundsteuer) ist nicht zweckgebunden.
Ein Beitrag oder Gebühr (Strassenbeitragssatzung ist zweckgebunden.

Hessenrecht. Wiederkehrende Straßenbeiträge

Bürgermeisterkandidaten 2011 zu Straßenbeitrag
Strassenbeitragssatzung, Strassenbeitrag. Anfrage an die Bürgermeisterkandidaten.


Rödermark intern.
Beschäftigte bei der Stadt Rödermark.
Ohne KBR, FB4 (Kinder) und Beamte.
Im Jahr 2018 99 Beschäftigte.
Im Jahr 2024 waren es schon 139 Beschäftigte

2019 insgesamt 277 -- 2024 Insgesamt 382

Die Anzahl der Mitarbeiter für 2024 muss evtl. nach unten korrigiert werden. Evtl. um 40 Mitarbeiter im FB4

Schuldenstand und Kassenkredite

Schuldenstand der Stadt Rödermark.

Viele Bürger in Rödermark sind der Meinung, wir haben ca. 10 Mio. Euro an Schulden. Dieser Betrag (+/- 1Mio.) wird auch immer wieder bei den Haushaltsdebatten genannt.

Das ist die NEUVERSCHULDUNG.

Der Kreditstand ist leider nicht in den Haushaltsplänen veröffentlicht. Der erscheint nur in den Berichten zum Haushalt (und in den Reden vom Stadtkämmerer).

Die folgenden Zahlen sind Zahlen, die bei Sitzungen, Reden oder sonstigen Anlässen genannt wurden. Eine verbindliche Quellenangabe ist mir bedauerlicherweise nicht möglich.

Wir hatten in Rödermark Ende 2012 etwa 70.000.000,00 Euro Schulden.

Etwas zu Kassenkrediten.

Kassenkredite sind vergleichbar mit einem Überziehungskredit bei Privatpersonen. Die Zinsen für Kassenkredit liegen zurzeit deutlich unter 1% (0,36% im Schnitt für 2012). Ein Traum für den Privatmann.

Die Ermächtigung zur Aufnahme von Kassenkrediten in Rödermark liegt aktuell bei 55 Mio. € (Haushaltssatzung 2013, § 4)
Davon hat die Stadt bis Ende 2013 (nach Übernahme von Schulden durch das Land im Rahmen des Schutzschirms) ca. 39,0 Mio ausgeschöpft.

Die Stadt Rodgau will für den Fall einer Zinssteigerung bei den Kassenkrediten, so ist in der OP zu lesen, Sicherheit. Man will Kassenkredite durch Kredite ablösen. Das bedeutet Planungssicherheit, aber auch eine höhere Zinsbelastung.

Betrachten wir einmal die Zahlen für Rödermark und was eine Zinssteigerung bedeuten könnte.
39.000.000 Mio. und 0,5% Zinsen bedeuten = 195.000,00 Zinsen p.J.
Jetzt mögliche Steigerungen.
39.000.000 Mio. und 1% Zinsen bedeuten = 390.000,00 Zinsen p.J.
39.000.000 Mio. und 2% Zinsen bedeuten = 780.000,00 Zinsen p.J.
 
Was könnte eine evtl. Zinssteigerung für das Konsolidierungskonzept bedeuten?
 
Lösungen sollten, auch wenn noch nicht in die Öffentlichkeit getragen, schon als Plan B vorhanden sein. Die Gelder müssen ja bereitgestellt werden.
 
Es darf nicht vergessen werden. Diese Zahlen sind von 2013. Bis 2018 werden noch ca. 27.000.000,00* € neue Schulden hinzukommen. Dazu weitere Informationen in dem Artikel von Dr. Rüdiger Werner im Blog der FDP.
 
Ob bei den 27.000.000,00 Euro neue Schulden auch ein evtl. anfallender Restkaufwert bei der Kulturhalle berücksichtigt wurde?


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Erneuter Griff in die Tasche der Bürger. Von Sparansätzen keine Spur

Wieder der Griff in die Tasche der Bürger. Von Sparansätzen keine Spur
 

Vorweg. Es war oder es musste jedem in Rödermark klar sein, ein Straßenbeitrag ist überfällig. Die Kassenlage, teilweise bedingt durch das Haushalten mit den Steuergeldern sowie fehlender Sparwille in der Vergangenheit, macht diese Gebühr erforderlich. Dazu kommt noch Druck von der kommunalen Aufsicht.

 
Ein objektiver Beitrag zu dem Thema Straßenbeitrag hört sich anders an als das gebotene.
weiterlesen Erneuter Griff in die Tasche der Bürger. Von Sparansätzen keine Spur

Rödermark. Pensionsrückstellung (Update)

Pensionsrückstellung
 

[..]3.3.10.1 Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
EUR 11.261.638,00
(EUR 11.139.879,00)
31.12.10 31.12.11
EUR EUR
Pensionsrückstellungen 8.858.597,00 8.761.384,00
Als Rückstellungen für Pensionen sind zunächst Verpflichtungen der Stadt Rödermark für
Versorgungsansprüche der Beamtinnen und Beamten und deren Hinterbliebene ausgewiesen[…]Quelle: Jahresabschluss 2011. Seite 57
 
Wie lange wird das reichen?
 

 
Berechnung Ruhegeld (Pension)
[…]Mindestversorgung
Das Ruhegehalt beträgt mindestens 35 v.H. der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge (siehe I.) oder wenn dies günstiger ist, 65 v.H. der jeweils ruhegehaltfähigen Dienstbezüge aus der Endstufe der Besoldungsgruppe A 4 zuzüglich eines Betrags von zurzeit 30,68 €. Bleibt jedoch das erdiente Ruhegehalt allein wegen langer Freistellungszeiten hinter der Mindestversorgung zurück, so wird nur das erdiente Ruhegehalt gezahlt; es sei denn, die Versetzung in den Ruhestand erfolgt wegen Dienstunfähigkeit.[..] Quelle: Allgemeine Information zur
Berechnung des Ruhegehalts

 
Artikel zu „Erster Stadtrat Rödermark“
Artikel bei OBEN SPAREN (Erster Stadtrat)


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Rödermark. 24. öffentlichen Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses

Gegen 22.00h war ich schon zu Hause und hatte auch noch ein Bier in Urberach getrunken. Es hätte eine noch kürzere Sitzung geben können, wenn nicht der Antrag der Koalition – Änderung der Hauptsatzung – auf der Tagesordnung gestanden hätte.

Zunächst das Ergebnis. Der Antrag wird in der kommenden Stadtverordnetenversammlung wohl keine Mehrheit bekommen. Nach dem Willen der Koalition wird es weiterhin einen hauptamtlichen Stadtrat geben.

Für die Koalition sprach zunächst Herr Gerl (AL/Die Grünen)
Herr Gerl erinnerte an die Frage von Bürgermeister Kern (Erwähnung bei Stadtverordnetenversammlung Februar 2013) an den ehrenamtlichen Magistrat.
(Aus dem Gedächtnis)
Frage: Kann der ehrenamtliche Magistrat weitere Aufgaben übernehmen?
Antwort: Der jetzige ehrenamtliche Magistrat kann keine weiteren Aufgaben übernehmen.
 
Müssen diese überhaupt weitere Aufgaben übernehmen? Es kommt doch einer HINZU! Rödermark hat zurzeit 6 ehrenamtliche Stadträte. Wenn der Wille der Opposition umgesetzt wird, hat Rödermark 7 ehrenamtliche Stadträte. Was wollte Herr Gerl da eigentlich Wertvolles mitteilen?
 
Herr Gerl hat aus dem Stand heraus nach den genauen Zahlen zu den Bezügen des jetzigen Ersten Stadtrats (H. Alexander Sturm) gefragt. Zufälligerweise hatte der Bürgermeister (AL/Die Grünen) die detaillierten Zahlen griffbereit. Diese Zahlen (Bezüge) werde ich hier nicht nennen.

Die von der Opposition genannte Einsparung in der Größenordnung von 800.000,00 wird von Herrn Gerl angezweifelt. Nachtrag Mai 2013. Die Kosten für einen Ersten Stadtrat können Sie hier nachlesen. Gesamtkosten (Nur Gehalt+Pension) ca. 1.000.000,00 Euro.
 
Wenn man das Sekretariat unangetastet lässt (also die Kosten sind weiterhin da) und den ehrenamtlichen Stadtrat mit den von Herr Kern genannten 625,00 Euro ansetzt, kommt man in der Tat nicht auf die von der Opposition genannten Einsparung von 800.000,00 Euro.
 
Der eingesparte Betrag liegt aber noch weit über 600.000,00 Euro. Wobei zu beachten ist, bei den von Herrn Kern genannten Zahlen sind keine Angaben über weitere Lohnkosten wie z.B. Pensionen …. gemacht worden. Da fällt doch sicherlich noch weiteres an? Und weiter ist zu beachten dass man die Kosten im Sekretariat senken kann.

Die Aussage von Herrn Gerl, die vom Bürgermeister bestätigt wurde

– Die von der Koalition genannten Zahlen stimmen vorne und hinten nicht –

kann so nicht stehen bleiben.

Kosten die NICHT aufgeführt werden
Die o.g. Rechnung zu den Kosten eines hauptamtlichen Stadtrats könnte man auch als Lotteriespiel bezeichnen. Wenn ich den folgenden Text richtig interpretiere, könnte es der Stadt viel Geld sparen wenn Herr Sturm einen neuen Dienstherren findet.

Zur Pensionszahlung:

[..]Es gilt, dass der Dienstherr, aus dessen Beamtenverhältnis der Beamte mit Anspruch auf Versorgung ausscheidet, die volle Pension zu zahlen hat.[..]Quelle: Forschung und Lehre

Diese Kosten sind bei der Einsparrechnung von BM Kern und Stadtverordnete Gerl nicht zu finden.
 
Es war ein Abgeordneter der AL/Die Grünen (Koalitionspartner der CDU) der öffentlich über die genauen Bezüge des Ersten Stadtrats informiert werden wollte. Und erreicht hat man mit dieser Offenlegung NICHTS.
 
Ein Punkt, der zu einer Sitzungsunterbrechung führte. Von der Koalition wurde ein Gutachten erstellt. Dieses Gutachten wollte die Opposition einsehen. Natürlich wurde diesem Begehren nicht stattgegeben. Das erstellte Gutachten ist für die Bewertung des Antrag nicht von Relevanz. Um was es bei dem Gutachten geht, können Sie hier nachlesen.
 
Die Returkutsche kam von Herrn Michael Gensert „ich hätte zu dem Antrag etwas zu sagen“.
Er wollte aber jetzt nichts dazu sagen weil die Opposition ihrerseits das Gutachten nicht vorlegt.
 
Der Bürgermeister hat sich über eine Passage

Bürgermeister Kern und die Pressetermine.
Bürgermeister Kern und die Pressetermine.

in dem Flyer der SPD, FDP und Freie Wähler geärgert und angekündigt, für Termine (z.B. Fototermine) der Vereine der 3 Fraktionen, nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Das kann man sehr gut verstehen.
Siehe hierzu ein Flyer der CDU-Rödermark aus dem Jahr 2007.
 
Rundfunkgebühr
Die Stadt bezahlte 3.642,00 Euro an Rundfunkgebühren
Die neuen Rundfunkgebühren betragen 6.903,00 Euro
 
Zu dem Beitrag von Herrn Till Andrießen
Herr Andrießen sprach von einem Projekt Energie-Profit und einer Zusammenarbeit mit u.a. Babenhausen. Auf der Webseite der Stadt Babenhausen können Sie dazu etwas lesen. Ob Herr Andrießen dieses Projekt in die Hände des kommenden Klimamanager / Klimaschutzbeauftragten legen wird?
 
Weitere Informationen
[..]überweist die Stadt nach WZ-Informationen monatlich rund 2600 Euro Pension an den 47-jährigen Juristen[..]
 
 
Artikel zu Kosten „Erster Stadtrat Rödermark“
Artikel bei OBEN SPAREN (Erster Stadtrat)

Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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7 weltweit geltende Fakten

1. Du kannst Dir keine Seife in die Augen reiben!

2. Du kannst Deine Haare nicht zählen!

3. Du kannst nicht durch die Nase atmen, während Du Deine Zunge rausstreckst!

4. Du hast es gerade probiert!

5. Als Du 3. gerade probiert hast, hast Du festgestellt, dass es doch geht! Dafür sahst Du wie ein Hund aus.

6. Jetzt musst Du lächeln weil wir Dich reingelegt haben.

7. Teile das und bring andere zum Lächeln.

Hinweis an die Stadtverordneten

Hinweis an die Stadtverordneten.
 
Es kannn passieren, wenn Sie in diesem (oder auch anderen) Blog weiterlesen, dass einer Ihrer Kollegen Ihnen im Stadtparlament evtl. den Vorwurf bezüglich Ihrer Meinungsfindung macht und sagt:

Sie sind auf einen Blogger reingefallen!

 
Lesen Sie nur parteiinterne Publikationen. Sonst fallen Sie evtl. noch auf die OP, FR, FNP, Dreieich Zeitung ……. rein.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Ausschusses für Bau, Umwelt Stadtentwicklung und Energie

UPDATE 9.3.2013. Zahlen wurden in der Offenbach-Post veröffentlicht.
 

Zu der gestrigen 17. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie 
Hier die Niederschrift

Wichtig für die Bürger und deren Geldbeutel. Es wird in der Fachabteilung ausgelotet, was zukünftig in Rödermark eingeführt wird. Kommt die Straßenbeitragssatzung oder kommt in Rödermark die gerechte Lösung – die wiederkehrenden Beiträge -. Wenn die Straßenbeitragssatzung kommt, können die Anwohner der gerade grunderneuerten Straßen jubeln. Die haben für die nächsten 30 Jahre keine Kosten mehr zu erwarten. Und er Rest von Rödermark?

Was gegen die wiederkehrende Beiträge spricht, wurde von Herrn Kron in seinem Vortrag erklärt. Es waren in der Hauptsache die organisatorischen Probleme in der Verwaltung.

„Aus dem Vortrag von Herrn Kron konnte man kaum neue Erkenntnisse gewinnen“, bemerkte auch Herr Michael Gensert, CDU. Er stellte auch fest, dass sich die Stadt Rödermark lange Zeit auf die Möglichkeit gewartet hat, die wiederkehrenden Beiträge einzuführen und in Erklärungsnot gerät, wenn diese nicht eingeführt werden.

Ich könnte jetzt etwas zu den Kosten schreiben. Wurden ja auch genannt. Man hat in einer öffentlichen Sitzung freundlich darauf hingewiesen, nichts über die evtl. Kosten, die auf die Bürger zukommen können, in der Presse oder einem Blog zu publizieren. Das mag einer verstehen. Ich nicht. Ich werde mich mal bis am kommenden Montag daran halten, wenn nicht am Freitag/Samstag darüber etwas von H. Pelka geschrieben wird. In der Offenbach-Post wird evtl. auch ein Foto von dem Bauvorhaben in der Odenwaldstraße zu sehen sein.
Nachtrag Mai 2013

Zu den Kosten: Rödermark. Straßenbeitrag. Noch eine ?seriöse? Rechnung.

Eine frühe Bauplanung für das Gelände bei Hitzel & Beck (zurzeit Parkplatz. S-Bahn. Odenwaldstraße) wurde präsentiert. Es sollen dort 120-160 Wohneinheiten für 300 Neubürger entstehen. Es sind Häuser mit 2, 3 und 4 Geschossen geplant. Wie das mit den fehlenden Parkplätzen (Bahnfahrer) zu lösen ist, dürfte die Stadtverordnete noch lange beschäftigen. Man wird nicht alle Bahnfahrer dazu bringen, dem Beispiel eines Abgeordneten zu folgen, mit dem Fahrrad zum Bahnhof zu fahren.

Das höhere Verkehrsaufkommen könnte zu Schwierigkeiten bei Odenwaldstraße/Rödermarkring führen. Eine Lösung konnte natürlich nicht vorgestellt werden, aber das Problem wurde schon mal angesprochen.

Anträge der FDP wurden erwartungsgemäß abgewiesen bzw. werden zurückgezogen. Es ging um den Klimamanager, Ringmaster und den Stadtbus.

Es ist als Ersatz für den Ringmaster eine kostengünstige Möglichkeit gefunden worden. „Die Lösung wird eine Qualität liefern, die man von einem solchen System erwarten kann. Die Kosten liegen bei 50% vom Ringmaster.“ so Herr Pauschert.
50% von was? Von den 9.500,00€, die in der Liste Defizitabbau (03.2.01 Gefahrenabwehr) aufgeführt sind? Es wurde ein Betrag von 1.700,00 Euro genannt. Zu diesem Betrag kommen noch ?,?? Euro hinzu.
Wenn das, was auf der Sitzung erklärt wurde, zu einem günstigen Preis (denken wir einmal an 2.000,00 ) umgesetzt wird, dann kann man dem neuen System nur die Zustimmung erteilen.

Es wurde als denkbares Beispiel auch Offenbach genannt. Das Bürger-Alarm-System in Offenbach ist kostenpflichtig. 6,00 Euro im Jahr. Wenn man als Beispiel Offenbach anführt, sollte man auch einmal darüber nachdenken, deren Gebührenstruktur zu übernehmen. Immerhin könnten das 12.000,00 Euro pro Jahr sein. Dagegen wird bestimmt der Verwaltungsaufwand sprechen.

Ich hoffe ja, dass man sich auch Gedanken um den Datenschutz gemacht hat. Kann man problemlos die Registrierungsdaten vom Ringmaster in ein anderes System überführen? Herr Schickel hat mir einmal geschrieben, man könnte sich mit ihm über –  IT-Recht – unterhalten. Evtl. wäre er ja diesbezüglich der erste Ansprechpartner.

Was ich überhaupt nicht verstanden habe. Warum kündigt die Stadt Rödermark nicht sofort (fristgemäß) den Vertrag mit dem Ringmaster, wenn etwas völlig anderes kommt?

Das war es eigentlich. Bis auf die Art und Weise, wie ein Stadtverordneter der Koalition einen Antrag der Opposition abkanzelte. Für mich als Zuhören schon grenzwertig. Da sagte doch dieser Stadtverordnete zu dem Antragsteller „Sie sind wohl auf einen Blogger reingefallen“. Wenn ein Blogger etwas schreibt und ein Stadtverordneter hat ebenfalls eine geplante Entscheidung als Geldverschwendung erkannt, ist er dann auf einen einsamen Blogger reingefallen? Wie verquert muss man denken, um so etwas über die Lippen zu bekommen?

Es kommt noch hinzu, der Antragsteller ist ein gestandener Politiker der dem einsamen Blogger (ich kenne diesen) in fachlicher Richtung weit überlegen ist. Der Blogger kann auf den Antragsteller reinfallen, aber NIEMALS umgekehrt.

Man kann zur Entschuldigung des Stadtverordneten sagen, er kann scheinbar nicht anders als sehr persönlich und beleidigend zu werden. Jedenfalls habe ich ihn so kennengelernt.

 
Besspielrechnung wiederkehrede Beiträge aus Viernheim
[..]zu Lasten der Eigentümer ergäbe sich je Investitionssumme von 1.000.000 € folgender Ausschlagssatz:
1.000.000 € x 65 % : 5.280.000 qm = 0,123 €/qm Grundstücksfläche.
Für ein 500 qm großes Grundstück somit rund 60 € im Jahr.[..]Siehe Viernheim.de
Landau liegt/lag bei 0,094 Euro p. Qm.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Kulturhalle Rödermark KG. Bilanz (Update Andienungsrecht)

KHR Hessengrund – Gesellschaft für Baulandbeschaffung, Erschließung und Kommunalbau mbH & Co.
Objekt Kulturhalle Rödermark KG Frankfurt am Main
Jahresabschluss zum 31.12.2011

Bilanz zum 31.12.2011
 
Einen groben Restwert können Sie dort ermitteln.
 

Andienungsrecht. Kulturhalle Rödermark
Andienungsrecht. Kulturhalle Rödermark

 
In der Bilanz steht:
[…]Nach dem Auslaufen der Grundmietzeit besitzt die Gesellschaft ein Andienungsrecht gegenüber der Stadt Rödermark.[…]
 
Wenn man jetzt den Text – Andienungsrecht – zur Hand nimmt, kann das bedeuten:
Der Leasinggeber KANN verkaufen, an wen er will. Der Leasingnehmer MUSS kaufen, wenn der Leasingnehmer das Objekt anbietet.
 
Kann also sein, die Kulturhalle geht nach Auslauf des Vertrags in andere Hände über. Wohlgemerkt; könnte. Um Genaueres zu erfahren, muss eine Fraktion einmal eine Anfrage stellen, ob vertragliche Regelungen getroffen wurden.
 
Siehe auch
Rödermark. Kulturhalle. Weitere Kosten in Höhe von 1,6 – 1,7 MIO EURO? Grunderwerbssteuer?

Rödermark intern.
Beschäftigte bei der Stadt Rödermark.
Ohne KBR, FB4 (Kinder) und Beamte.
Im Jahr 2018 99 Beschäftigte.
Im Jahr 2024 waren es schon 139 Beschäftigte

2019 insgesamt 277 -- 2024 Insgesamt 382

Die Anzahl der Mitarbeiter für 2024 muss evtl. nach unten korrigiert werden. Evtl. um 40 Mitarbeiter im FB4