Rödermark in FAZ-net Thälmann-Weg

Rödermark in FAZ-net. Thälmann-Weg

Kein guter Namenspatron
[..]An die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern ist aller Anstrengungen wert. Doch wer eine bestimmte Person hervorhebt, sollte sich genau anschauen, um wen es sich dabei handelt. Denn wenn eine Kommune eine Straße oder einen Weg nach einem bestimmten Opfer benennt[..] Lesen Sie den ganzen Artikel bei der FAZ

 
Ich hatte in meinem Artikel vom 21.05.2014 geschrieben „Evtl. bin ich ja zu blöd für anspruchsvolle Darstellungen und Reden„. Wie sich jetzt zeigt, haben auch noch andere den Sinn einer anspruchsvollen Ansprache nicht verstanden. Wenn selbst FAZ-net in einem Kommentar den von den Befürwortern angedachten Sinn der Namensgebung (Thälmann-Weg) nicht glasklar in die Öffentlichkeit transportieren kann oder auch aus verständlichen Gründen nicht will/kann, wie soll der Bürger dann den komplizierten Gedankengängen der Koalition und die des Bürgermeisters folgen können?
 
Es könnte aber auch sein, dass die Presse schon verstanden hat, was Bürgermeister Kern und Michael Gensert (CDU) mit der Namensgebung bewirken wollen. Aber scheinbar sind die Argumente so schwach und nach einer kritischen Betrachtung wohl kaum haltbar. Und das hat die gesamte Opposition, ein Teil der Koalition (genaues Abstimmergebnis bei bgb.roedermark.de) und wohl auch die Presse begriffen.
 
Ich bin ja man gespannt, ob es auch einen Presseartikel geben wird, der sich den Gedankengängen der Befürworter anschließen kann.
 
Thälmann-Weg oder Thälmann weg?
 
Auslöser
Antrag. Büro des Bürgermeister
 
Siehe auch
» Zusammenfassung Thälmann-Weg


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Stavo. Stadtverordnetenversammlung 20.05.2014

Lassen Sie mich mit der Äußerung gegen Sitzungsende von Herrn Armin Lauer beginnen.
„Schön, dass der Bürgermeister die Arbeit der Koalition übernimmt.“

Wer diese Stadtverordnetenversammlung verfolgt hat, wird diesen Satz verstehen. Die meisten Redebeiträge wurden vom Bürgermeister gehalten. Ausschweifend und inhaltlich manchmal sehr schwer zu verstehen. Evtl. bin ich ja zu blöd für anspruchsvolle Darstellungen und Reden. Ich bin ja nur Bürger und Zuhörer und kein Stadtverordneter. In anderen Situation mit anderen Personen ist es allerdings schon passiert, dass der Sitzungsleiter den Redner aufgefordert hat:Herr Stadtverordneter, kommen Sie zum Thema

Die Sitzung endete gegen 23.00. Durch einen sehr deftigen Spruch (mangels Aussagebereitschaft Dritter kann ich den Spruch hier nicht veröffentlichen) eines Stadtverordneten beim Verlassen der Halle Urberach wurde mein ganz persönlicher Eindruck der Sitzung bekräftigt.

Wie zu erwarten war, wurde indirekt die Ehrung des Stalinisten, Kommunistenführer und Kämpfer gegen die Demokratie beschlossen. Es wird in Urberach einen Thälmann-Weg geben. Federführend für den Antrag ist „Büro des Bürgermeister„. Siehe auch: Es ist vollbracht. Urberach bekommt sie zurück.

Zu Ernst Thälmann gab es zwei nennenswerte Wortmeldungen. Einen recht umfangreichen und wahrlich lehrreichen Geschichtsunterricht für die Zeit bis 1945 von Michael Gensert (CDU) und eine Rede gezielt zu dem Thema Ernst Thälmann von Dr. Rüdiger Werner (FDP). Mir wurde zugesagt, dass die Rede auf der FDP-Seite veröffentlicht wird. Hier die Rede von Dr. Rüdiger Werner

Anträge der SPD wurden auf Anraten des Bürgermeisters erwartungsgemäß abgelehnt.

Zu dem geplanten interfraktionellen Antrag „Feuerwehr Tagesordnung Ö10“ gab einen recht ungewöhnlichen Gedankenaustausch zwischen AL/Die Grünen und der SPD. Bei der Darstellung der Sachlage entstand für mich der Eindruck, „hier lügt einer„. Da ich den genauen Sachverhalt und den Zeitablauf nicht kenne, verbietet es sich zunächst mehr darüber zu schreiben.
Es ging darum, dass die Koalition erbost war, weil entgegen aller Absprachen kein interfraktioneller Antrag zustande gekommen ist. Schuld daran ist die SPD die sich an keine Absprachen gehalten hat.

Nachdem die Debatte zu den Anträgen unter Ö10 dem Ende entgegen ging, zog der Fraktionsvorsitzende der CDU einen weiteren Antrag „Feuerwehr“ aus der Tasche. Das könnte man auch als „den Gegner brutal auflaufen lassen.“ bezeichnen.

Glücklicherweise wurde durch einen Vorschlag vom Bürgermeister ein Weg zu einer gemeinsamen und einstimmige Beschlussfassung gefunden.

Ich habe Herrn Lauer angerufen und ihn um eine Stellungnahme gebeten.

Hier die Antwort von Armin Lauer.


auf Deine telefonische Nachfrage, ob ich gestern Abend zum Thema Feuerwehr die Unwahrheit gesagt habe, sehe ich mich gezwungen, die zeitlichen Abfolgen aus meiner Sicht hier wiederzugeben.

In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses habe ich mich nach meinem Vorschlag, einen interfraktionellen vorzubereiten, an die Arbeit gemacht und den beigefügten Entwurf nach Rücksprache mit Feuerwehrleuten erarbeitet. Ich halte es für selbstverständlich, dass bei solch komplexen Themen auch eine vorherige Rücksprache sinnvoll erscheint und übrigens auch für einen guten politischen Ton, so zu verfahren.

Nachdem dieses erfolgt war, erging am 11. Mai 2014 – also 9 Tage vor Beginn der Sitzung- folgende E-Mail an die Fraktionsvorsitzenden und meine Fraktionsmitglieder:

Von: Lauer, Armin
Gesendet: Sonntag, 11. Mai 2014 18:37
An: AL/Die Grünen, CDU, FDP, Freie Wähler (Emailadressen vom Admin entfernt)
Cc: Mitglieder der SPD (Emailadressen vom Admin entfernt)
Betreff: SPD-Entwurf eines interfraktionellen Antrages betreffend Feuerwehr

Liebe Fraktionsvorsitzende,
hier der Vorschlag der SPD-Fraktion für einen interfraktionellen Antrag betreffend der Feuerwehr. Wir bitten Euch das intern zu debattieren.

Die Grundlage dieses Antrages bildet ein erneuter vorgenommener Meinungsaustausch mit den Betroffenen. Die zeitlichen Vorschläge sind sicherlich ambitioniert – aber wer sich keine Ziele setzt, kann bekanntlich auch keine erreichen. Insofern wäre es schön, wenn dieser Vorschlag insgesamt tragfähig wäre.

Änderungswünsche, Hinweise?

Ihr erreicht mich in den nächsten Tagen am besten über Handy (Nummer vom Admin entfernt).
Gruß

Armin Lauer

Darüber hinaus habe ich am Montag, 19.05.2014, um 9 Uhr nochmals mit Michael Gensert (CDU) ein Telefonat geführt und gebeten, mir doch die Änderungsvorschläge der Koalition mal zuzusenden. Dieser sagte zu, dies erledigen zu wollen. Nachdem bis zum frühen Nachmittag bei mir kein Eingang zu verzeichnen war, habe ich nochmals Kollegen Gensert per Mail angeschrieben

Von: Lauer, Armin
Gesendet: Montag, 19. Mai 2014 14:07
An: Michael Gensert. Emailadressen vom Admin entfernt
Betreff: Antrag Feuerwehr

Hallo Michael,

Du wolltest mir doch den Antrag zusenden. Auf meiner E-Mail Adresse entfernt@t-online.de Ist bis dato nichts angekommen.
Sende mir es doch bitte daher auf diese Adresse: vom Admin entfernt

Danke!
Mit besten Grüßen
Armin Lauer
Auch hierauf gab es keine Reaktion. Stattdessen kam dann die Nachricht von der Stadt Rödermark mit folgendem Wortlaut:
Betreff: WG: STAVo
Datum: Mon, 19 May 2014 15:42:08 +0200
Von: Stadt Rödermark. (Emailadressen vom Admin entfernt)
An: Fraktionsvorsitzende (Emailadressen vom Admin entfernt)

Zur Ihrer Information erhalten Sie eine geänderte Version zu TOP 10 – Konzept zur Verbesserung der Situation der FFW.
Außerdem wurde der Antrag zur Resolution betreffend „Brauchtumsfeuer“ (TOP 12) von der FDP heute per Email an GST zurückgezogen.
Mit freundlichen Grüßen
Name vom Admin entfernt.

Als Reaktion auf das Vorgehen der Koalition haben wir dann als SPD-Fraktion entschieden, dass mein Entwurf vom 11.05.2014 als Änderungsantrag der SPD in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht wird. Diesen haben wir dann nachrichtlich an die Fraktionsvorsitzenden gestern gegen Mittag an die GST der Stadt Rödermark abgesandt:

Von: Lauer, Armin
Gesendet: Dienstag, 20. Mai 2014 12:19
An: Geschäftsstelle Stadt Rödermark. (Emailadressen vom Admin entfernt)
Cc: AL/Die Grünen, CDU Rödemark, FDP-Rödermark, Freie Wähler. (Emailadressen vom Admin entfernt)
Betreff: Änderungsantrag der SPD-Fraktion zu TOP 10 der heutigen STAVO

Sehr geehrte Frau Beldermann,

beigefügt ein Änderungsantrag zu TOP 10 der heutigen Stadtverordnetenversammlung. Wir bitten diesen in den Geschäftsgang des Magistrates zu geben und sicherzustellen, dass dieser heute Abend als Tischvorlage verteilt wird.

Mit besten Grüßen
Armin Lauer

Insofern war die SPD Fraktion stets um eine einvernehmliche Lösung bemüht. Die Aussage von Herrn Gerl, dies sei „schlechter politischer Stil“ und man sei „überrascht worden“, wird mit oben dargestellter und lückenloser Zeitabfolge und inhaltlicher Darstellung ad absurdum geführt.

Die gemachten Vorwürfe, die SPD betreibe „Wahlkampf“, „instrumentalisiere die Feuerwehr“ oder „reinen Populismus“ muss ich deshalb hier klar und deutlich zurückweisen!

Wir waren stets zu Kompromissen – auch zeitlichen – bereit. Insofern ging und geht es uns ausschließlich und klare und unmissverständliche Regelungen für die Freiwillige Feuerwehr Rödermark. Um nicht mehr, aber auch nicht weniger!


Herrn Michael Gensert (CDU) habe ich per eMail auf diesen Artikel hingewiesen. Mal sehen ob er zu dieser Sache etwas sagen kann/wird.

Siehe auch
» Rede von Dr. Rüdiger Werner zu Thälmann-Weg
» SPD-Rödermark zur Stadtverordnetenversammlung


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Es ist vollbracht. Urberach bekommt sie zurück.

Es ist vollbracht. Urberach bekommt sie zurück.
Zwar nicht die Ernst Thälmann Straße, sondern nur den Thälmann Weg.

Ernst Thälmann, Kommunistenführer, Stalinist und Kämpfer gegen die Demokratie wird mit einem Straßennamen in Rödermark Urberach geehrt.

Mit den Stimmen der AL/Die Grünen und einem Teil der CDU wurde einem Antrag „Büro des Bürgermeister“ auf der Stadtverordnetenversammlung am 21.05.2014 zugestimmt. Genaues Abstimmergebnis sollte man bei https://ri.roedermark.de/bi/allris.net.asp einsehen können.

Die SPD, FDP und Freien Wähler haben sich nicht nur einfach gegen die Ehrung von Ernst Thälmann durch die Benennung einer solchen Straße/Weg ausgesprochen. Man hat ganz deutlich ihr Unverständnis geäußert.
 
Die FDP-Rödermark hat auch klar zum Ausdruck gebracht, man werde nicht an der

Enthüllung der neuen Schilder soll im Rahmen einer Gedenkstunde anlässlich des 70. Todestages von Ernst Thälmann am 18. August 2014.

teilnehmen. Für mich schwer vorstellbar, dass Vertreter der SPD oder Freien Wähler an diesem Tag Zeit haben.
Andere Städte in Deutschland schaffen die Ernst Thälmann Straßen ab. Rödermark ist halt anders. Wir gedenken wieder Ernst Thälmann. (Gedenken auch an den Mord im KZ Buchenwald)

Interessant ist noch. Herr Michael Gensert (CDU) hat in einem Nebensatz sinngemäß erwähnt „man sollte sein Wissen nicht unbedingt bei Wikipedia auffrischen.“ Ich hoffe, er kennt den Antrag des „Büro des Bürgermeisters“.

[..]Am 8. Juni 2012 wurden vor dem Hamburger Rathaus Stolpersteine für die ermordeten Mitglieder der Hamburgischen Bürgerschaft verlegt, darunter auch ein weiterer für Ernst Thälmann.
Quelle: wikipedia.de[…] Quelle Vorlage Büro des Bürgermeisters

 
Es wurde in den Raum geworfen, „Ernst Thälmann könnte sich ja in der Zeit seiner Haft geändert haben.“ Mag ja sein. Aber was wird diesbezüglich geschrieben?

[..]Als 1950 ein umfängliches autobiografisches Schreiben des bis zu seiner Ermordung 1944 eingekerkerten Parteiführers auftauchte, besorgte Ulbricht eigenhändig die redaktionelle Einpassung des im „Neuen Deutschland“ abgedruckten Lebenszeugnisses in den antifaschistischen Heldenmythos, damit es „Ernst Thälmann trotz Kerkerhaft als unbeugsamen Kämpfer[..] Quelle: Das Parlament. Deutscher Bundestag.

 
Auslöser
Antrag. Büro des Bürgermeister
 
Siehe auch
» Zusammenfassung Thälmann-Weg
 
Weiterführende Links7
» Rede von Dr. Rüdiger Werner zu Thälmann-Weg
» An den Genossen Stalin!
» Rödermark will Ernst Thälmann ehren


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Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Vereinsförderung

Heute, 20.05.2014, bei der Stadtverordnetenversammlung.

[..]Mit Beschluss vom 13.2.2013 (TOP 6 – VO 0012/13) hat die Stadtverordneten­versammlung im Rahmen der Konsolidierungsmaßnahmen u.a. festgelegt, die Vereins­förderung bis zum Jahr 2016 um 200.000,00 € zu reduzieren (HH-Ansatz 2013 = 212.000,00 €). Für das Jahr 2014 beträgt die Konsolidierungssumme 50.000,00 €.

Dieser Beschluss hat letztlich die Konsequenz, dass die Vereinsförderung in Rödermark faktisch ab dem Jahr 2017 nicht mehr existieren wird. Eine solche Entscheidung ist nach Meinung der Verwaltung rechtlich bedenklich, heißt es doch seit dem 01.01.2004 in Artikel 62 a der Verfassung des Landes Hessen: „der Sport genießt den Schutz und die Pflege des Staates, der Gemeinden und Gemeindeverbände“. Vor diesem Hinter­grund ist es unsere Auffassung, dass die Vereinsförderung nicht den freiwilligen Auf­gaben, sondern sogar eher den Pflicht- oder Weisungsaufgaben zuzuordnen wäre. Hier sollte durch die politischen Entscheidungsträger nochmals eine grundsätzliche Diskus­sion über das Ausmaß der Reduzierung der Vereinsförderung einsetzen.

Gleichwohl gehört es zu den Aufgaben der Verwaltung, die vorgegebenen Beschlüsse umzusetzen. Aus diesem Grund unterbreiten wir nachstehend einen Vorschlag zur Reduzierung der Vereinsförderung um 50.000,00 € im Jahr 2014. Dieser Vorschlag wurde nach drei Beratungsrunden im Magistrat und einer Beratung im Fachausschuss Familie, Soziales, Integration und Kultur (FSIK) erarbeitet und wird nunmehr zur Be­schlussfassung vorgelegt.[..] Lesen Sie hier die ganze Vorlage


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Rödermark will Ernst Thälmann ehren

Nachtrag: Die Kommentarfunktion wurde geschlossen.
Die bisher abgegebenen Kommentare habe ich ausnahmslos löschen müssen.
 
Rödermark will Ernst Thälmann ehren
Morgen wird bei der Stadtverordnetenversammlung über die Vorlage der Verwaltung abgestimmt. Unter Sachverhalt/Begründung ist ein kurzer Abriss über das Leben von Ernst Thälmann aufgeführt.
 
Was man auch wissen sollte.

[..]In den nachfolgenden Jahren bekämpften Thälmann und die KPD die Demokratie, wo immer sie eine Möglichkeit hierfür sahen. Dabei scheute Thälmann auch nicht die Zusammenarbeit mit den erstarkenden Nationalsozialisten. Im August 1931 versuchten NSDAP und KPD gemeinsam, durch einen Volksentscheid die sozialdemokratische Landesregierung Preußens zu stürzen. Ein Jahr später organisierten die beiden antidemokratischen Parteien gemeinsam einen BVG-Streik. Thälmann sah kein Problem in der Zusammenarbeit von Kommunisten und Nationalsozialisten in Streikkomitees. Sein vorrangiges Ziel war die Zerschlagung des bürgerlichen Staates. Hervorhebungen durch den Admin. Quelle: Der Tagesspiegel

 
Von Max zu Marx zu Max
Artikel in der „Zeit“.

[..]Aber eine Straße nach Thälmann benennen? Kaum wurde die Absicht bekannt, ist eine öffentliche Diskussion entbrannt. Die schärfsten Töne steuerte der CDU-Sprecher Gert Boysen bei: „Der Mord an Thälmann war ein Verbrechen. Aber seine verhängnisvolle Politik demonstrativ zu ehren, würde unsere Stadt in einen schweren, dauerhaften Konflikt stürzen.“ Und weiter: „Weder Thälmann noch Millionen andere hätten den Tod erleiden müssen, wenn er und seine Partei der ersten deutschen Demokratie die Treue gehalten hätten.“[..] Lesen Sie weiter bei Zeit.de

 
Artikel bz-berlin

[..]Ernst Thälmann (1886–1944) führte die deutschen Kommunisten an. Er war einer der größten Zerstörer der Weimarer Demokratie, ein Verehrer des sowjetischen Blutherrschers Josef Stalin.[..] Gerechter Zorn. Warum keine Ehrung für Hitler-Gegner?

 
Auslöser
Antrag. Büro des Bürgermeister
 
Siehe auch
» Zusammenfassung Thälmann-Weg
 
Weiterführende Links
» Wo gibt es sonst Straßen die nach Ernst Thälmann benannt sind?
» Egon Krenz. Die Linke Gegen Geschichtslügen – Ernst Thälmann zum Gedenken
» Ein Weg für Ernst Thälmann


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
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Das älteste ÖFFENTLICHE Gebäude muss renoviert werden

Das älteste ÖFFENTLICHE Gebäude muss renoviert werden
 
Das älteste öffentliche Gebäude (im Besitz der Stadt Rödermark) ist sehr renovierungsbedürftigt.
Im kommenden Jahr wird dieses Gebäude 150 Jahre alt. Die Renovierungskosten dürften bei > 30.000,00 Euro liegen.
 
Mal sehen wie die Stadt damit umgehen wird.
 
 
Welches Gebäude?
Morgen kommt das Foto.

Kapelle Friedhof Ober-Roden (Friedhofskapelle)
Kapelle Friedhof Ober-Roden (Friedhofskapelle)

 


SPD-Rödermark.
Zukünftig öffentliche Sitzungen.

SPD-Rödermark. Zukünftig öffentliche Sitzungen.
Gute und erfolgreiche Klausuren - Klare Ziele definiert!15.05.2014 – ( KOD )
 
Die SPD wird einmal im Monat in öffentlichen Lokalitäten der jeweiligen Rödermärker-Stadtteile tagen und dies vorher in der lokalen Presse und auf ihrer Internet- und Facebook-Seite bekannt geben. Ihr Ziel: noch mehr Bürgernähe und Transparenz der eigenen politischen Arbeit. Der Auftakt bildet die erste Sitzung am 22.05.2014[…] Lesen Sie weiter bei der SPD-Rödermark
 
 

Gelber Sack. Wertstoffhof Kapellenstraße

Rödermark. Wertstoffhof Kapellenstraße
 
Gestern haben wir unsere gefüllten „Gelben Säcke“ in der Kapellenstraße entsorgt.
Leere Säcke kann man dort nicht mehr bekommen. Die werden jetzt nur noch bei der Stadt (und zeitweise bei 2 anderen Ausgabestellen.) ausgegeben. So die Auskunft auf Nachfrage beim Wertstoffhof.
 
Warum werden die leeren Säcke nicht auch dort ausgegeben, wo die vollen Säcke entsorgt werden?
 
Einfach einen Karton mit den Gelben Säcken abgestellt. Ist der Beutetrieb der Bürger nach kurzer Zeit gestillt, wird sich die Entnahmemenge auf ein normales Niveau einpendeln. Natürlich wird es weiterhin solche geben, die den „Gelben Sack“ für andere Zwecke missbrauchen werden.
 
Erkundigen Sie sich bei der Stadtverwaltung, wie die Verteilung der Gelben Säcke jetzt erfolgt.
 
Verantwortlich für die Verteilung
Ist die Stadt eigentlich dafür verantwortlich/zuständig, die „Gelben Säcke“ zu verteilen? Ich glaube kaum.
Wenn nicht, warum hat die Stadt diesen gut gemeinten Service eingerichtet, der sicherlich einiges an Nachfragen und Ärger bereiten wird?
Wenn ja, warum stellt man die „Gelben Säcke“ nicht auch dort zur Abholung bereit, wo man die vollen Säcke entsorgt?
 
In unserer Familie wird recht ordentlich Müll getrennt. Wir kommen im Monat (6 Personen) auf ca. 12 Säcke.
 
Unmut in Bamberg

[..] Dass die Beschwerdeführer beim Bürgerservice an der falschen Stelle sind, ist ihnen gar nicht bewusst. Zuständig für die Gelben Säcke ist die DSD (Duales System Deutschland) GmbH, vor Ort ist die Verteilung Sache des örtlichen Entsorgungsunternehmens, seit 01.01.2014 ist dies die Firma Remondis. Dass die Rollen im Rathaus erhältlich sind, sei eine reine Serviceleistung der Stadtverwaltung, so Karin Köberlein, die die Abteilung Abfallwirtschaft im Umweltamt leitet. Dies sei vielen Bürgerinnen und Bürgern aber so selbstverständlich, dass der Ärger regelmäßig groß ist, wenn die Rollen nicht ausliegen und der Nachschub ausbleibt.[..] Lesen Sie hier den ganzen Artikel
Hervorhebungen durch den Admin.

Was zahlt der Bürger?
[..]Die Kosten für die Entsorgung durch die DSD bezahlt der Verbraucher anteilig beim Kauf der entsprechenden Produkte mit dem Grünen Punkt. Dabei wird angenommen, dass der Verbraucher durchschnittliche 23,- € pro Kopf und Jahr für die Rücknahme der Verkaufsverpackungen durch die DSD aufwendet. Quelle: arnsberg.de
 
Ausschreibung
Evtl. hätte man explizit die Verteilung der Gelben Säcke aufführen sollen. Kann allerdings in dem für Normalnutzer nicht erkennbaren Langtext, vollständige Bekanntmachung, aufgeführt sein.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
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