Elektrotankstelle Rödermark. Selten so einen Blödsinn gesehen. Nachtrag

Haben Sie ein Elektroauto? In Rödermark könnten Sie evtl. unter Umständen und mit viel Glück Strom tanken. Tipp. Bringen Sie in jedem Fall ein 50 Meter Ladekabel mit. Dann gibt es weniger Probleme. Sie müssen auch daran denken – Will man hier Strom tanken, sollte man noch genug Saft in der Batterie haben, um unverrichteter Dinge heimzukommen.

Jetzt haben wir in Rödermark schon einen grünen Bürgermeister. Eine Koalition, in der die Grünen führend sind. Und um das abzurunden, haben wir noch einen Klimamanager. Was kommt dabei heraus? Organisatorischer Kappes. Teilweise (2.500,00) mit Steuergeldern bezahlt.

Die Zufahrt.
Sollten Sie einmal die Elektrotankstelle hinter der Kulturhalle suchen, tun Sie einfach nur so, als wenn sie zum Bühneneingang wollen. Jedenfalls habe ich kein Hinweisschild zur Elektrotankstelle gefunden.

Rödermark Elektrotankstelle. Kulturhalle
Rödermark Elektrotankstelle. Kulturhalle

Wenn Sie dieses Schild sehen sind Sie richtig.

Man sollte sich einmal bei der Stadt erkundigen, wie viel Tage im Voraus man seinen Elektrokarren anmelden muss, um zu tanken. Die parkenden Fahrzeuge verhalten sich NICHT verkehrswidrig.


Das Schild
Das Schild


Zu folgendem könnte ich nur lachen Herr Bürgermeister, Frau Klimamanager.

Rödermark steht ganz klar für Nachhaltigkeit und möchte sich mit diesem Projekt für die Nutzung von Elektromobilität stark machen“, sagte Bürgermeister Roland Kern bei der Freischaltung der Elektrotankstelle in Ober-Roden. Dr. Marie-Luise Wolff, die Entega-Vorstandsvorsitzende, ergänzte: „Die Lade-Infrastruktur ist ein zentraler Faktor für den Erfolg der Elektromobilität. Quelle: OP-Online

Ein wohl kaum ernst gemeinter Spruch. Ein Bild für die Presse. Man tut so, als wenn man voll und ganz hinter der Elektromobilität steht. Man will es sich ja scheinbar nicht mit den Besitzern von „Verbrennern“ verderben und gibt die Parkplätze frei. Schilda lässt grüßen.

Etwas zum Standort
Stellen Sie sich einmal vor, Sie hätten einen Elektrokarren und müssen für eine Stunde an die Ladesäule. Was machen Sie in dieser Zeit hinter der Kulturhalle. Pipi?

14.09.2017. Seit zwei Tagen sind die beiden rechten Plätze frei.

 
Siehe auch
» Anfrage der FDP zu Elektrotankstelle und die Antwort vom Magistrat.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Etwas zum geplanten Gewerbegebiet Hainchesbuckel. Nachtrag.

Gewerbegebiet Hainchesbuckel

Wollen die Grünen wirklich ein neues Gewerbegebiet ausweisen?

Sinneswandel bei AL/Die Grünen. Bei der Stadtverordnetenversammlung am 27.03.2012 reagierte Bürgermeister Kern noch sehr wütend auf einen FDP/FWR Antrag -zur gewerblichen Innenentwicklung. Mit dem damaligen Antrag, der von CDU, AL/Die Grünen und SPD abgelehnt wurde, sollte auch der Hainchesbuckel untersucht werden.

Neue Gewerbegebiete müssen her

Jetzt, wo der Stadt Rödermark das Wasser bis zum Hals steht, reift wohl auch bei den Grünen der Gedanke – man kann doch bestimmt durch Gewerbeansiedlung Geld in die marode Stadtkasse bekommen. Also, Salto rückwärts und es müssen ungeliebte Gewerbegebiete ausgewiesen werden. Da sich auch der Partner der AL, die CDU, für Gewerbeansiedlung starkmacht, wurden entsprechende Anträge gestellt. Eines der Gebiete ist der Hainchesbuckel.

Wo kann man Gewerbegebiete ausweisen?

Eines der Gebiete neben der – Odenwaldstraße, Gebiet ehem. Paramount Park, Mainzer Straße – ist der Hainchebuckel. Zunächst Odenwaldstraße. Ein spezieller Fall. Hier soll ein bestehendes Gebiet in ein urbanes Gebiet umgewandelt werden. Auf der Mainzer Straße will die Koalition einen Verbrauchermarkt sehen. Dafür MUSS der Verbrauchermarkt an der Kapellenstraße aufgegeben werden. Das Gebiet rund um den Paramount Park soll Wohngebiet und Gewerbegebiet werden. Alles recht harmlos. Probleme tun sich am Hainchebuckel auf. Nicht unlösbar, aber es ist mit der Sturheit einiger Stadtverordneter zu rechnen.

Zirkus gibt es schon jetzt beim Hainchesbuckel.

Zur Info. Der Recycling-Betrieb Hainchsbuckel feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges. 40 Mitarbeiter stehen bei diesem Unternehmen auf der Lohnliste. Fakt ist: Der Betrieb hält sich strikt an die erlaubten Werte (Lärm, Staub ….). Meist bewegt man sich aber nur um die 50% der erlaubten Werte. (Nachprüfbar durch unabhängige Schall- und Staubmessungen). Die Frage „darf der das eigentlich, was der da macht?“ stellt sich erst gar nicht. Wenn „der etwas macht, was er nicht darf“ hätte die Stadt es vor langer Zeit so einrichten MÜSSEN „dass der nur das macht, war er darf “. Den schwarzen Peter hätte die Stadt, “wenn er etwas macht, was er nicht darf“. Aber er macht nachweislich „nur, was er darf“. Eine Beschwerde bei der Stadt kann man sich ersparen. Der Recycling-Betrieb verursacht nicht einmal die Hälfte der zulässigen Werte (Lärm, Staub).

Nach meinem Gefühl zu urteilen, ist Bürgermeister Kern und die Koalition nicht gut Freund mit dem Recycling-Unternehmer. Die teilweise gemachten Anschuldigungen empfand der Recycling-Unternehmer als Geschäftsschädigung (Quelle ). Versuchen Sie einmal Belege für die Richtigkeit der von Herrn Gerl gemachten Äußerungen (OP-Online ) zu bekommen. Sie werden sich wundern. Dazu mehr. Lesen Sie bitte weiter.
Solche Presse-Artikel sprechen sich herum. Der „ausgezeichneter Wohnort für Fach- und Führungskräfte“ wird bleibenden Schaden erleiden. Ansiedlungswillige Unternehmer könnten sich fragen „Sollen wir es wagen, in einer solchen Stadt ein Unternehmen gründen?“

Wie gehen die Stadtverordneten mit einem alteingesessenen, ortsansässigen Unternehmer um?

In der Zeit, in der ich die Stavo besuche (seit 2009), habe ich die Behandlung eines solchen Themas noch nicht miterlebt. Ich muss sagen, ich war sehr erschrocken über die Behandlung eines Unternehmers in einer öffentlichen Sitzung. Da wird in einer öffentlichen Sitzung damit losgepoltert, dass der Schwerlastverkehr des Recycling-Betriebs eine Gefahr für das Kapellchen darstellt, obwohl der seit mehr als einem halben Jahr dort nicht mehr fahren darf. Mit einer Ausnahme von wenigen Tagen. Darüber würde ich gerne berichten, wenn ich nur dürfte. Da wird von Bürgermeister Kern gesagt: „Geduldet ist illegal“. Nichtssagende Stavobeschlüsse aus dem vorigen Jahrtausend werden VORGELESEN. Es wird offen gesagt: „Was der da macht, ist illegal.“ Herr Gerl macht auch keinen Hehl aus seiner Einstellung zum Recycling-Betrieb. „Gerl keinen Hehl daraus, dass der AL der Recyclingplatz der Firma Rügemer ein Dorn im Auge ist (Quelle )“. Auch Herr Michael Gensert (CDU) ist nicht gut zu sprechen auf den Recycling-Betrieb. Nur er macht das etwas geschickter als Herr Gerl. Zitierfähige Passagen, die dies zum Ausdruck bringen, finde ich in der Presse nicht.
Was soll das Herumpoltern? Nichts Konkretes konnte die Koalition vorbringen, um ihre Behauptungen zu bekräftigen. Mir kam es so vor, als wenn Geschichten erzählt wurden, die ein Bänkelsänger denen ins Ohr gesungen hat. Wenn scheinbar schlecht informierte Stadtverordnete behaupten, Sie würden ein Unternehmen illegal betreiben, wie würden Sie das finden? Sagen wir es einmal ganz platt. Das ist Geschäftsschädigung erster Güte. Nachzulesen bei OP-Online.

2.5 Mio. für ein Stück Papier und Du darfst weitermachen.

Kein Unternehmer wird sich an die Stadt wenden und nachfragen, was muss ich eigentlich bezahlen bzw. muss ich überhaupt etwas zahlen?
Hätte nicht die Stadt schon vor Jahren eingreifen müssen, wenn nur im Ansatz etwas nicht in Ordnung ist? Hätte die Stadt in den vielen Jahren nicht einmal reagieren müssen? Hätte die Stadt ein Unternehmen nicht dichtmachen müssen, wenn es illegal ist? Kann die Stadt erst auf einen Antrag der Stadtverordneten reagieren? Nichts Greifbares ist bisher passiert. Jetzt wird aber durch die Koalition und im Schlepptau die SPD und FWR, der Holzhammer herausgeholt.

Sollte ein Stadtverordneter einem Unternehmer einen Betrag nennen, sagen wir einmal 2,5 Mio. Euro, den er zu zahlen hat. Erst nach Zahlung kann er seinen Betrieb aufrechterhalten und weiterhin 40 Mitarbeiter beschäftigen. Als Gegenleistung erhält der Unternehmer dann ein Stück Papier als Gegenleistung. SONST NICHTS. . „Dann muss ich den Lad^en dichtmachen“ konnte man vernehmen.

FDP informiert sich vor Ort. FDP sucht das Gespräch mit dem Recycling-Unternehmer.

Es gibt Stadtverordnete, die ein solch wichtiges Thema für die Stadt und Unternehmer mit Verstand angehen. Erkenntnisse aus früher geführten Gesprächen waren für die Bewertung der aktuellen Situation nicht ausreichend. Grund genug für die FDP, sich nochmals genauer über die Vergangenheit, die Legalität und Einhaltung der Umweltvorschriften zu informieren. Man lässt sich Unterlagen vom RP1 vorlegen, hinterfragt den Lärmschutz und die Staubentwicklung. Man lässt sich darüber belehren, dass die Brechanlage nur 50% der zugelassenen Mengen verarbeitet. Man informiert sich über die Unbedenklichkeit des Abraums und hat Einblick in die entsprechenden Unterlagen für das RP1. Erst mit diesen Informationen hat man einen ersten Antrag zur Stavo gestellt (final mit Änderungen). Die beiden Pläne zeigen das Gebiet, wie man es sich vorstellen könnte. Einerseits einen durchdachten Plan und andererseits einen Plan, der das gesamte Gewerbegebiet in zwei Teile aufteilt. Letzterer für mich völlig unüberlegt und einfach nur so dahinge….. Vergleichen Sie und machen Sie sich Ihr eigenes Bild. Auch die SPD findet den Vorschlag der CDU nicht so richtig prickelnd und kommentierte “Sprich, mit der AL/ die Grünen wird es nicht nur ein, sondern zwei neue Gewerbegebiete geben. Nicht nur die Bürger in Messenhausen werden sich darüber sicherlich ganz schön die Augen reiben. Quelle: Blog für Rödermark. Letztendlich hat die SPD dem Antrag der Koalition aber zugestimmt.

Gehören die Grundstücke des geplanten Gewerbegebiets der Stadt?

NEIN. Angenommen, man verfährt so wie beim alten Festplatz. Die HLG2 wird die Grundstücke für das geplante Gewerbegebiet für die Stadt Rödermark erwerben. Die ehemaligen Eigentümer sind jetzt nicht mehr im Spiel. Die Stadt Rödermark wird die Grundstücke voll erschlossen weiter vermarkten. Damit haben die ehemaligen Grundstücksbesitzer nur Vorteile – hoher Verkaufspreis für billiges Ackerland. Folgt man den Vorstellungen der Koalition, soll jetzt der alteingesessene Betrieb richtig bluten und wird so eventuell zur Betriebsaufgabe gezwungen. Der Recycling-Unternehmer hofft auf konstruktive Gespräche mit der Verwaltung und wünscht sich eine einvernehmliche Lösung. Bedenke, wenn nicht – Prozesse sind teuer und dauern. Dann wird es über Jahrzehnte nichts mit dem neuen Gewerbegebiet.

Fallen für den Recycling-Betrieb die kompletten Umlagekosten an?

Der alteingesessene Betrieb braucht praktisch nicht mehr so erschlossen zu werden, wie eine frisch ausgewiesene Ackerfläche. Glauben Sie etwa, die gehen seit knapp 50 Jahren auf die Campingtoilette oder transportieren das Wasser mit Eimern durch die Gegend? Meinen Sie etwa, Strom wird dort durch Dieselgeneratoren erzeugt oder die tragen, wie in Schilda, in Gefäßen das Licht ins Haus? Dazu, welche Beträge der Unternehmer in den knapp 50 Jahren an die Stadt Rödermark bezüglich der notwendigen Anschlusskosten gezahlt hat, fehlen mir die Informationen.

Will der Recycling-Betrieb ohne jegliche Zahlung für die Gebietsentwicklung davonkommen?

Wer das behauptet, lügt. Wie hoch die Zahlung an die Stadt Rödermark sein wird, kann und soll hier nicht Thema sein. Der Unternehmer will auf seine Kosten eine Werkszufahrt einrichten, die einer evtl. Verschmutzung der Straßen im öffentlichen Verkehrsraum vorbeugt. Es ist auch daran gedacht, den Verkehr komplett von der Messenhäuser Straße durch eine Querspange auf die Kapellenstraße (ungefähr beim Wertstoffplatz) zu leiten. Wenn die Pläne der FDP umgesetzt würden, würden auch die ersten 300 Meter der Erschließungsstraße vom Recycling-Unternehmer erstellt.

Die Vorgehensweise der FDP – die Bürgernähe – wird ihr vorgeworfen.

Können Sie sich vorstellen, dass die Vorgehensweise der FDP die Koalition dazu bewegt, der FDP sinngemäß den Vorwurf zu machen, – man handelt nur zum Vorteil des Unternehmers. Das dazu. Aber bei jedem Furz schreit man nach Bürgerbeteiligung, runder Tisch … Kümmert man sich jetzt um einen Bürger (ein Unternehmer ist auch ein Bürger). Seine Angestellten – nicht zu vergessen- auch.) und legt auch noch ein ausgezeichnetes Konzept vor, bei dem 40 Arbeitsplätze gesichert werden, ist das auch nicht richtig.

NACHTRAG.
Sie sollten sich einmal die Kommentare bei OP-Online ansehen. „Wo ist Platz für mehr als 1000 neue Bürger?
 
1RP, Regierungspräsidium
2HLG, Hessische Landgesellschaft
 
Nachtrag. Siehe
Durch einen Kommentar habe ich mich auch an die Firma Jacobs und einen netten Spruch erinnert.

Ich habe eine wunderschöne Kupfervase. Im Laufe der Zeit hat sich dort ganz hässlicher Grünspan gebildet, und die Vase wurde unansehnlich. Erst nachdem ich den Grünspan komplett entfernt hatte und kein Rest mehr von dem hässlichen Grün sichtbar war, erstrahlt diese wieder im alten Glanz.


» 26.04.2015 Firma Jacobs aus Rödermark zieht nach Eppertshausen.
» 30.03.2015 Grünspan auf der Vase
» 05.09.2017 Top 14 Gewerbegebiet „Hainchesbuckel“.
» 05.09.2017 Seite 17 Querspange Messenhäuserstraße Kapellenstraße. Gewerbegebiet „Hainchesbuckel“.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Wohnbebauung für 1000 Neubürger

Rödermark.
Wohnbebauung für 1000 Neubürger

2020 leben in Rödermark rund 1?100 Menschen mehr als heute, langfristig steigt die Einwohnerzahl sogar um fast 1?900. Das prognostiziert der Planungsverband Rhein-Main und bringt die Politik in Zugzwang. [..] Lesen Sie weiter bei OP-Online.


Rödermark intern.
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Kita Motzenbruch.

KiTa Motzenbruch. Renovierung
Hallo.

Man hat bei mir nachgefragt, ob ich zu dem Zustand der Kita Motzenbruch etwas Schriftliches habe. Da bei dem von mir gesicherten Artikel steht „Er hätte für viel Geld saniert werden müssen„, nehme ich an, Du meintest diesen Artikel.
Wenn ja, sollte ich diesen Artikel im Block veröffentlichen. Der Link auf den Originalartikel der Rödermärker Web-Seite führt ins Leere.

Hier meine Sicherung des Artikels.

Kita Motzenbruch. Renovierung zu teuer.
Kita Motzenbruch. Renovierung zu teuer.

Gefallen erledigt?


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Gequirlte Scheiße.

Ist es das, was die Koalition wollte?

Ich habe Puls
Ich habe Puls

Durch Bemerkungen in der Presse und durch Bürgermeister Kern im Ausschuss scheint es für viele in Rödermark klar zu sein.

Der Recyclingbetrieb Hainchesbuckel ist illegal.

Was für ein Blödsinn. Dann hätte die Stadt ja fast 50 Jahre Illegalität durchgehen lassen. Wer glaubt denn so etwas?

 
Siehe auch
Etwas zum geplanten Gewerbegebiet Hainchesbuckel


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Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Sauberhaftes Rödermark. Scheinbar nur ein Spruch. Nachtrag.

86-Jähriger reinigt Bushaltestellen im Norden von Waldacker. Die Stadt hat kein Geld für die sachgerechte Pflege ihrer Einrichtung.
(Artikel in der Offenbach Post (Printausgabe )
Saubermann steigt der Stadt aufs Dach. Theo Frieß putzt Bushaltestellen im Norden von Waldacker.)

86 Jahre alt und säubert die Dächer und verstopften Dachrinnen von zwei Bushaltestellen in Waldacker. Theo Frieß (Ingenieur im Ruhestand): „Die Regenrinnen sind verstopft, dadurch entsteht Staunässe, die langfristig zur Schädigung an der Metallkonstruktion führt.
Die Stadt wurde MEHRFACH angeschrieben und um Reinigung, und damit um sachgerechte Pflege, gebeten.

Die Reaktion der Stadt und was sagt uns folgender Satz vom Ersten Stadtrat Herrn Rotter: (OP vom 7.9.2017)

„Unterm Rettungsschirm des Landes dürfe sie (Anm. die Stadt) keine zusätzlichen Ausgaben tätigen – nicht einmal die paar Euro für eine Putzkolonne (Entnommen dem Artikel in der Offenbach Post 9.7.2017 )

Was für eine Armut, ein solches Argument vom Ersten Stadtrat. Wenn man beachtet, dass ein 86-Jähriger im Alleingang die Bushaltestellen gesäubert hat, dann fragt man sich, wie teuer es gewesen wäre, wenn man einen Mitarbeiter vom Bauhof beauftragt hätte. In einem kompletten Jahr hätte man die Stunde wohl einplanen können.

Dass kein Geld da ist, das kann doch nicht stimmen, Herr Rotter. Hat Bürgermeister Kern nicht gesagt, dass er die Bürger mit einem Straßenbeitrag nicht weiter belasten will? Wie er das regeln will, wird er den Bürgern am 8.11.2017 erklären und Sie können dann auch einmal fragen, ob er nicht ein paar Euro für das „sauberhafte Rödermark“ über hat. Die Aktion von Theo Frieß ist ein „Schlag ins Gesicht“ der „sauberhaften Stadt Rödermark“. In Prospekten oder Absichtserklärungen macht sich so ein Spruch gut.

Veranstaltungen wie die am 9.5.2017 (Rödermark. Stadtgespräch zu Ordnung und Sauberkeit.) kann man sich sparen. Wie man sieht, wenn man „Sauberkeit“ bei der Stadt einfordert, ist kein Geld da.

Ein weiteres Gerücht und damit etwas zur Freude der Waldackerer. Es sei gesagt, dass diese weitere Demontage des Serviceangebotes (wenn es dann wahr ist) , im Gegensatz zur eventuellen Verlegung des REWE-Marktes an die Mainzer Straße, die Stadt wenig Einfluss hat. Heute Morgen im Ort. Die Post in Waldacker macht dicht.

Wozu braucht die Stadt einen Mängelmelder, wenn die Stadt kein Geld hat, die gemeldeten Mängel zu beseitigen? Ich denke, der Bürger hat dies bereits begriffen und nutze den Mängelmelder offensichtlich nicht mehr.

Die Bürger haben es wohl aufgegeben, über den Mängelmelder der Stadt auf Schwachstellen hinzuweisen.

Mängelmelder wird wohl nicht mehr benutzt. Warum nur?
Mängelmelder wird wohl nicht mehr benutzt. Warum nur?

 
Ein Kommentar zum Mängelmelder sei hier erwähnt. Der Kommentar rückt einiges ins rechte Licht. Die Stadt sollte dem Bürger die Info geben, dass die angezeigten Informationen nicht aktuell sind und auch den Grund erwähnen erwähnen, warum.

Zum Mängelmelder: das Meldeformular funktioniert, man bekommt auch sehr schnell eine Antwort, nur werden neue Meldungen auf der Website nicht eingetragen. Habe ich letzte Woche ausprobiert.

Man zeigt da was. Aber nicht alles. Macht natürlich wahnsinnig viel Sinn. Diesen Mängelmelder sollte man einstellen. :-(.
 

Durch Äußerungen des Ersten Stadtrates (OP-Printausgabe) – dass man unterm Rettungsschirm für solche Aktionen kein Geld ausgeben darf, nicht einmal für solche Reinigungaktionen – fragt man sich, fehlt es da dem ersten Stadtrat ein wenig an Sachverstand?

Weiterführende Links
» Bericht Arbeitskreis „Sauberhaftes Rödermark“ – Stadtleitbildprojekt
» Quartier Urberach. Bericht vom Stadtgespräch „Sauberhaftes Rödermark“


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Zitat aus der Stadtverordnetenversammlung 05.09.2017

Zitat aus der Stadtverordnetenversammlung.

CDU und AL/Die Grünen ziehen ja gerne am gleichen Strang, auch wenn das andere Ende um den Hals der Bürger liegt.

Dafür hat sich Herr Kruger von der FDP eine Rüge eingefangen.
Eine Rüge haben sich einige Stadtverordnete NICHT eingefangen, als man vor einiger Zeit die Bürger auslachte, die Widerspruch gegen eine Grundsteuer B Erhöhung eingelegt haben.

Rödermark. Bürger werden von einigen Stadtverordneten bei der Stavo ausgelacht.


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Hainchesbuckel. Unternehmer kritisiert Äußerungen.

Auf dem Recyclingplatz würden Maschinen eingesetzt, die den neuesten Lärm- und Emissionsvorgaben entsprechen. Erst vorige Woche hätten Mitarbeiter des Regierungspräsidiums bei einem Vor-Ort-Termin erklärt, dass die Firma Rügemer den Lagerplatz „konform mit dem Genehmigungsbescheid betreibt“. Bevor der AL-Fraktionsvorsitzende etwas anderes behauptet, solle er sich doch erst einmal bei der Darmstädter Behörde informieren.
Weiter bei OP-Online

Siehe auch
Zusammenfassung Hainchesbuckel


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Bericht zur Stavo vom 5.09.2017

Bericht zur Stavo vom 5.09.2017
 
NIX.

Nach dieser Stavo und dem Abstimmverhalten von SPD und FWR (bis auf einen Aufrechten) habe ich meine Enttäuschung im Alohol ersäuve misse. Es kimmt dodezu flascht in de kummende Doache äbbes woann sich de Alohol verzoche hott. Die Red funn .. woar super äwwer vom Inhalt her oafach ner Kappes


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