Jugendprojekt Spalttablette. Seit 12 Jahren noch immer nicht abgearbeitet.

Bürgermeisterwahl
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Ich würde gerne von den Bürgermeisterkandidaten wissen, wie Sie mit einem Dezernenten verfahren, wenn dieser nach 6 Jahren und einer Laufzeit von insges.12 Jahren, kleine Projekte nicht erfolgreich zum Abschluss bringen kann?

2007 wurde das Projekt „Nutzung zur Freizeitanlage für Jugendliche (Spalttablette) gestartet. Projektende nicht in Sicht.

Am 10.12.2007 (30.09.2018)
beschloss die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung u.a.
[..]Die Stadt Rödermark erstellt für das Gelände Ohr/Spalttablette ein Konzept zur Nutzung zur Freizeitgestaltung für Jugendliche.[..]
Quelle: bgb. Rödermark

Das Konzept liegt mir leider nicht vor. Aber der Aussage von Herrn Mörsdorf vom 29.08.2017 kann man entnehmen, dass eine Überdachung geplant war.

Di, 29.08.2017 Herr Mörsdorf zu Jugendtreffen – Rückmeldung/Stand?. [..] „Spalttablette“ Ober-Roden: Tisch und Bänke installiert – Überdachung steht noch aus. [..] Quelle: bgb.roedermark.de

Herr Mörsdorf ist nicht der zuständige Dezernent. Zuständig ist Herr Rotter, der bei der Sitzung am 29.08.2017 entschuldigt gefehlt hat. Solche Aussagen sind sicherlich abgestimmt und das Protokoll dürfte Herrn Rotter auch vorgelegt worden sein.

Bei der Bürgerversammlung am 12.07.2016 haben Jugendliche bemängelt „in Rödermark fehlen Plätze, an denen man sich mit anderen Jugendlichen treffen und aufhalten kann„. Der Platz „Spalttablette“ wurde als eine solche von der Stadt geschaffene Fläche angepriesen.

Jugendtreff Spalttablette
Jugendtreff Spalttablette. Da hat man sich mal so richtig Mühe gegeben. 12 Jahre hatte man ja auch Zeit.

Platz für die Jugendlichen
Platz für die Jugendlichen. So sah es im Juli 2017 aus.

Siehe auch
Jugendtreff Spalttablette

Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

3 Replies to “Jugendprojekt Spalttablette. Seit 12 Jahren noch immer nicht abgearbeitet.”

  1. Kleinigkeiten nicht zu Ende bringen aber von einem Gefahrenabwehrzentrum reden. Das sind mir die Richtigen.

  2. Ob das Desinteresse der Stadt in das Jugendprojekt „Spalttablette“ damit zu tun haben könnte, dass es vermutlich die selben Jugendlichen sind, die bemängeln, dass sie hier keinen Platz haben, und dann überall wo sie sich aufhalten, Mauern und Wände mit ihrem Graffiti zu beschmieren? Man kann förmlich die Spur von unter der Triftbrücke, dem S-Bahn-Parkplatz daneben, über den Platz Spalttablette, durch die Unterführung bei dem Platz, durch die Unterführung bei der Trinkborn-Zweigstelle, bis zum Breidert-Center und in die Umgebung nachverfolgen. Gut, die Spalttablette ist momentan sauber, fragt sich wie lange. Ich habe noch Bilder von 2012, auf denen man das Geschmiere auf der Triftbrücke, auf der Tablette, in der Unterführung bei der Schule, und am Breidert-Center sehen kann. Vielleicht behält der zuständige Dezernent das Geld lieber zurück, um von Zeit zu Zeit Flächen vom Geschmiere reinigen zu lassen.

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