Stadt versucht Drogeriemarkt zu verhindern. Es ging um 1,65 Mio Euro

Stadt versucht Drogeriemarkt zu verhindern.
Es ging um 1,65 Mio Euro

Es war einmal eine Stadt, die verhindern wollte, dass ALDI einen Drogeriemarkt baut.
Die Stadt hatte einen Bauvorbescheid zur Errichtung eines Drogeriemarktes abgelehnt. Das wollte der Discounter nicht hinnehmen und hat geklagt. In diesem aktuellen Fall ging es um 1,65 Millionen Euro.

Letztendlich wird die Stadt sich den ALDI-Plänen nicht mehr entgegenstellen und versucht, eine außergerichtliche Einigung zu erzielen. Siehe

So ähnlich beginnt es jetzt in Rödermark.
So wie ich mitbekommen habe, stimmen CDU (eine Enthaltung) und AL/Die Grünen dem Vorschlag des Magistrats zu (GEGEN einen Drogerie-Discounter in Ober-Roden.)
Hier besteht noch Klärungsbedarf.
1) Aussage: Bei SPD und Freie Wähler besteht noch Beratungsbedarf.
2) Eine weitere: SPD und Freie Wähler haben sich GEGEN den Drogeriemarkt entschieden.
Ob 1) oder 2) richtig ist, wird geklärt.
Fakt: Einzig die FDP zeigt klar Kante. Man möchte für die Bürger aus Rödermark einen Drogeriemarkt an der Senefelderstraße.
 
Vermutlich hat die Stadt auch schon einiges für diese Verhinderung investiert. Rechtsanwaltskosten und Planungsbüro. Es kann allerdings auch sein, dass ein Mitarbeiter eines Planungsbüros zu einer Ausschusssitzung der Stadt kostenlos auftritt.
(Wichtig: Gibt es genügend Strom (Anschlussleistung) in diesem Gebiet?)

Was soll man mit einem solchen Markt auf dem ehem. Hitzel & Beck Gelände wo es eh keine Parkplätze geben wird?

Die Geschichte unter „Apotheke in Urberach. Man erzählt sich so“ wird neu geschrieben.

In einigen Jahrzehnten wird man in einem Heftchen des Heimat- und Geschichtsvereins bei „Geschichten aus Ober-Roden“ Folgendes lesen können.

Drogeriemarkt in Urberach.
Zu Zeiten, als Ober-Roden keine eigene Drogerie mehr hatte, besorgte man sich überwiegend die notwendigen Artikel in einem Urberacher Drogeriemarkt. Oft mussten die Kinder den gefährlichen Einkauf in Urberach tätigen. Den gefährlichen Einkauf? Die Kinder aus Urberach betrachteten die Drogerie als die IHRIGE und ein Kind aus Ober-Roden hatte dort nichts zu suchen. „Teilweise gab es auch Haue“ erzählt man sich so.
 
 
Siehe auch
» Rödermark. Man will keinen Drogerie Discounter an der Senefelderstr.
» Und wieder droht Aldi der Stadt Bonn
» ALDI baut: Drogeriemarkt soll einziehen
» Zusammenfassung. Aldi / Rossmann / Drogerie


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

4 Replies to “Stadt versucht Drogeriemarkt zu verhindern. Es ging um 1,65 Mio Euro”

  1. Der mit 13 000 Produkten aufwartende dm-Drogeriemarkt werde Weilburg stärken und die Wünsche und Erwartungen der Kundschaft erfüllen. Die Stadt werde ihrem Versorgungsauftrag für die Bevölkerung gerecht. Es sei richtig, konsequent alle Chancen zu nutzen, die dem Wohle der Stadt und ihrer Bürger dienten. ALDI und dm-Drogeriemarkt auf einem Hof werden ein wirkungsvoller Magnet für Weilburg.
    http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Drogeriemarkt-nimmt-Form-an;art680,1010632

  2. Jeder würde sich die Finger danach ablecken wenn sich ein solcher Markt in die Stadt niederlassen will.
    Rödermarck will das verhindern. Mir fehlen die Worte. Euch geht es zu gut.

  3. Ich habe mir das Gelände angesehen.
    Es gibt da noch eine Druckerei, einen Leerstand und wohl noch eine laufende Firma.

    Was die Stadt da anstellt, um den Drogeriemarkt zu vehindern ist eine Frechheit. Wenn die beiden aktiven Firmen dicht machen haben wir dort nur noch Leerstand, der wie der jetztig, lange Zeit einen Nachmieter sucht.

    Und die Stadt bezahlt auch noch richtig Geld um zu vehimdetrn was Geld bringt.

    Der Grüne Bürgermeister will das. Seine Partei zieht mit. Und die CDU (bis auf einen) muss mitmachen.

    Verkehrte Welt.

  4. Unser Bürgermeister ist halt ein Naturfreund und Selbstversorger, Drogerieartikel braucht es da nicht!
    Ein wahrer Demokrat hätte das Volk drüber abstimmen lassen und erst im Nachgang dann doch das gemacht, was er will.

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