Rödermark. Quartiershof Kapellenstraße. Paramount Gelände.

Nach einer Pressemeldung der SPD Rödermark ist Bewegung in das Vorhaben Quartiershof Kapellenstraße gekommen. Man hat sich geeinigt.

Der Artikel bei OP Online enthält wenig Spektakuläres. Nach der Pressemeldung der SPD Rödermark vom 15.07.2018 kommt nach langem Stillstand Bewegung in den Beschluss der Stadtverordneten vom 16.02.2016. Jetzt beginnt der interessante Teil. Die vergangenen 2 1/2 Jahre wurde über die genaue Ausgestaltung des Baugebiets wenig Konkretes bekannt.
Jetzt könnte man den Weg auch für den umzugswilligen REWE Markt an (ebenfalls) der Kapellenstraße freimachen. Damit würde man einem Wunsch der im „abgehangenen Ortsteil“ Waldacker wohnenden Bürgen entsprechen.

Bebauungsplan ändern
Bei der Diskussion um den von vielen gewünschten EDEKA Markt auf der Max-Plank-Straße, wird man von den EDEKA Gegner immer auf den dort bestehenden Bebauungsplan hingewiesen. Wie Sie bei OP-Online lesen können, ging dem Projekt „Quartiershof Kapellenstraße“ eine Änderung des Bebauungsplans durch einen Stadtverordnetenbeschluss voraus. Bei der Kapellenstraße wollten CDU und AL/Die Grünen diesen ändern und haben es durchgezogen. Bei der Max-Planck-Straße zeigt man keinen Willen, den Bebauungsplan zu ändern.
„Gab es denn schon einen solchen Änderungswunsch über einen Antrag in der Stadtverordnetenversammlung?“ Könnte man jetzt fragen. Ich glaube nicht.
U.a. hat Dr. Rüdiger Werner, FDP Rödermark, hier etwas zum Bebauungsplan geschrieben.

Siehe auch
» 20.07.2018 Mehr als nur ein Gewerbegebiet an der Kapellenstraße
» 18.07.2018 Kapellenstraße. Plötzlich geht es vorwärts.
» 16.07.2018 Discoruine: SPD will Investoren an kurze Leine nehmen
» 15.07.2018 SPD Rödermark. Abriss der Diskothekenruine Kapellenstraße
» 19.07.2018 Nächster Schritt zum Disco-Abriss
» 02.02.2018 Waldackerer übergeben BM Kern Unterschriftenliste.
» 30.03.2018 Diskussion um einen Edeka-Markt in Rödermark
 
Paramountpark 2014



Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

2 Replies to “Rödermark. Quartiershof Kapellenstraße. Paramount Gelände.”

  1. Der Edeka-Markt wird gewünscht, von vielen. Auch von mir. Aber wachen Sie bitte mal auf! Das Gelände in der Max-Planck-Str.10 ist mittlerweile wieder zu 90% vermietet !!!
    Da sind jetzt ca.35 Menschen in Lohn und Brot.
    Wollen Sie diese Menschen opfern, damit Sie ihr Einkaufserlebnis haben. Wollen Sie das wirklich? Oder wäre da ein anderer Standort nicht doch sinnvoller ???
    Ich bin gespannt, was Ihnen wichtig ist.

  2. Stellen Sie sich einfach einmal vor, die 12.500 qm Fläche werden verkauft. Glauben Sie, die jetzigen Mieter dürfen noch bleiben? EDEKA ist noch nicht das Thema, sondern was kommt nach dem Verkauf? Dann würde ich einen Betreiber eines EDEKA Marktes als Käufer begrüßen.

    Wie kommen Sie auf 35 Menschen die dort ihren Arbeitsplatz haben. Würde mich interessieren. Am 28.03.2018 waren es noch ca. 15. Mit Ihrem Hinweis könnte ich dann meine Informationen updaten und so in Erfahrung bringen, wo der Zuwachs an Arbeitsplätzen erfolgt ist. Ich habe am 28.03.2018 auf dem betroffenen Gelände Gespräche geführt. Nachlesen können Sie das hier.

    Wenn der Stand von vor 2-3 Monaten noch der aktuelle ist, wird weiterhin ein Käufer für das Gelände gesucht. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass einer der jetzigen Betriebe (Mitarbeiter) nach einem Verkauf dort bleiben kann. Abgesehen von dem Palettenhersteller (den kenne ich nicht) und dem Vermieter von Baugeräten kann ich mir gut vorstellen, dass die Arbeitsstellen an anderem Standort im Ort erhalten bleiben. Dürfte sich dort ein EDEKA ansiedeln, würden mehr als die von Ihnen genannten 35 Arbeitsplätze geschaffen.

    Meine Informationen sind gut recherchiert. Ich habe mit Mietern gesprochen. Ich konnte an einem Gespräch teilnehmen, bei dem der Projektentwickler die Vorstellungen zu dem Gelände erläuterte. Aber all das ist jetzt 2-3 Monate her und in unserer schnelllebigen Zeit nicht unbedingt aktuell.

    Zur Erinnerung.
    Maybachstraße. Was wurde nicht alles möglich? Wohnunterkünfte in einem Gewerbegebiet. Firmen wurden kurzfristige Kündigungen ausgesprochen und ausgelagert.

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