SPD ehrt Norbert Schultheis für sein Lebenswerk

 SPD ehrt Norbert Schultheis für sein Lebenswerk
SPD ehrt Norbert Schultheis für sein Lebenswerk

Mit der Kommunalwahl am 14. März wird der dienstälteste Rödermärker Kommunalpolitiker die kommunalpolitische Bühne verlassen: Nach 49 Jahren aktiver Kommunalpolitik will Norbert Schultheis aufhören. Die SPD Rödermark ehrte ihren scheidenden Fraktionsvorsitzenden umständehalber im kleinen Kreis, aber mit einem großen Präsentkorb.

„Norbert Schultheis hat die SPD Rödermark in den letzten 50 Jahren geprägt wie kein anderer und sich als Kommunalpolitiker große Verdienste erworben. Sein Einsatz und sein Sachverstand werden über Parteigrenzen hinweg geschätzt und anerkannt“, würdigt der Rödermärker SPD-Vorsitzende Hidir Karademir seinen langjährigen Weggefährten.

Norbert Schultheis politischer Werdegang begann 1972 mit seiner Wahl zum Gemeindevertreter in seiner Heimatgemeinde Urberach. 1977 betrat er auch die Kreisbühne und hauptberuflich die Geschäftsführung seiner Kreistagsfraktion, die er bis 2016 inne hatte. 2016 wechselte er aus dem Kreisparlament als ehrenamtlicher Beigeordneter in den Kreisausschuss.

Von 1993 bis 2001 wirkte er als ehrenamtlicher Stadtrat in Rödermark, danach – und bis heute – als Stadtverordneter und aktuell auch als SPD-Fraktionsvorsitzender.

Im Vorstand des SPD Ortsvereins und im SPD-Unterbezirk Offenbach bekleidete Norbert Schultheis seit 1975 verschiedene Ämter, darunter von 1979 bis 1981 das des stellvertretenden Ortsvereinsvorsitzenden.

Im Mai 1987 wählte ihn die Rödermark-SPD zum Vorsitzenden des Ortsvereins, den er inder Folgezeit 15 Jahre führte, länger als jeder andere Vorsitzende. Danach gehörte er noch weitere acht Jahre dem Ortsvereinsvorstand an, nun als Schriftführer und als Beisitzer.

Nomen est omen: Bei der Bürgermeisterwahl 1999 trat er für die SPD als Bürgermeisterkandidat an. Zu seinen weiteren Mandaten gehören unter anderen die Mitgliedschaft in der Regionalversammlung Südhessen, den Aufsichtsräten der Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach und der Wärmeversorgung Langen.

Mit Norbert Schultheis geht kein Parteisoldat, sondern ein Ausnahmepolitiker in den verdienten Unruhestand, der sich im Lauf der Zeit eine beeindruckende Kompetenz und dafür in stets steigendem Maß vor allem hohen Respekt erworben hat – auch bei der politischen Konkurrenz. Diese hohe Anerkennung zollt ihm nun noch einmal auch seine SPD, die für ihn mehr als für andere eine politische Heimat ist.

Admin.
Man wird Dich und Deine, ohne Mikrofon gehaltene Reden, vermissen.

In eigener Sache

Seit hier ein ganz eifriger Kommentator (parteilos) seine Kommentare abgibt, bekomme ich anonyme Kommentare (nicht veröffentlicht), die so massive Drohungen enthalten, die mir und ganz besonders meiner Frau Angst einjagen.
Der Zeitpunkt kann auch ein Zufall sein.

Ich werde alle Kommentare bis zu einem bestimmten Zeitpunkt löschen und bei künftigen Artikeln die Kommentarfunktion abschalten, um damit ein Aufschaukeln zu vermeiden.

Nachtrag:
Ein netter Hinweis. Ich sollte die Kommentatoren von staatlichen Verfolgungsbehörden ermitteln zu lassen.
Zwecklos. Den/Die Kommentator(en) über die IP-Adresse ermitteln zu lassen, dürfte deshalb nicht klappen, weil die IP-Adressen die Vermutung nahelegen, dass man die Dienste von z.B. TOR nutzt.
 


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Zuerst dafür. Jetzt dagegen?

Gewerbegebiet bei der Germania
Gewerbegebiet bei der Germania

Zuerst dafür. Jetzt dagegen?

Mit dem Beschluss der Stadtverordneten (Stavo) am 19.02.2021 wurde beschlossen , dass man sich die dort (bei der Germania) liegende Grundstücke sichern soll.

[..] Der Magistrat wird beauftragt, die dort liegenden Grundstücke für eine Gebietsentwicklung zu sichern und hierzu gemäß der Bodenbevorratungsvereinbarung vom 18.10.2013 zwischen der Stadt Rödermark und der Hessischen Landgesellschaft mbH (HLG) Gespräche mit der HLG aufzunehmen. [..]
Abstimmungsergebnis:
Mit Stimmenmehrheit angenommen.
Zustimmung: CDU (12), SPD (4), FWR (4), FDP (3).
Ablehnung: AL/Die Grüne (9).
Enthaltung: Fraktionslos (1)

Ablehnung durch AL/Die Grünen.
Lese ich den Faktencheck der AL/Die Grünen im Heimatblatt (Seite 7) komme ich mächtig ins Grübeln. Dort kann man lesen, dass es noch nicht sicher ist, dass das Germania-Gebiet in den noch freizugebenden „Flächennutzungsplan (Reg.FNP)“ aufgenommen wird. Antrag für diese Fläche zur Aufnahme in den FNP dürfte gestellt sein. Ein einstimmiger Beschluss wurde in 2019 gefasst. Siehe weiter unten die Infos zur Stavo am 14.05.2019.
Der Hinweis darauf, dass es noch nicht sicher ist, dass das Gebiet in den FNP aufgenommen wird, ist sicherlich wertvoll. Wertvoll deshalb, damit erst nach Aufnahme in den gültigen FNP damit beginnt, sich die notwendige Fläche zu sichern. Aber das dürfte ja wohl klar sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Gebiete NICHT den Weg in den FNP schaffen, sehe ich gegen NULL.

Der Beschluss vom Mai 2019 taugt nicht
zur Begründung eines Supermarkt-Standort
dürfte auch richtig sein. Da liegt AL/Die Grünen völlig richtig. Im Beschluss von 2019 steht nichts von einem Sondergebiet, welches für die Ansiedlung eines „großflächigen Einzelhandels“ erforderlich ist. Hierin sieht Bürgermeister Rotter aber kein unüberwindbares Problem. „Diese Fläche müsste als Sondergebiet ausgewiesen werden, wozu Gespräche mit dem Regionalverband notwendig wären. Denen würde Rotter optimistisch entgegensehen, denn die Stadt verfüge über gute Argumente.“ Quelle

Zusammenarbeit zur Erreichung gemeinsam beschlossener Ziele
sieht meiner Meinung nach anders aus. Auch wenn 2019 ein Sondergebiet nicht beschlossen wurde, so wurde aber 2019 die Schaffung einer gewerblichen Baufläche beschlossen. Ich interpretiere die Hintergründe für die Veröffentlichung des Faktenchecks so, dass AL/Die Grünen zum Beschluss aus 2019 ihr Meinung grundlegend geändert hat. Man führt in dem Faktencheck sehr viele Gründe auf, warum man dort nicht bauen sollte. Will man sogar den Eindruck erwecken, dass man dort nicht bauen darf? Ich kann nicht erkennen, dass die AL/Die Grünen es gerne sehen möchten, wenn der gemeinsame Beschluss aus 2019 irgendeiner Form umgesetzt werden soll.

Zur Kommunalwahl wäre aus meiner Sicht zu empfehlen:

  • Wenn man keine Entwicklung des angesprochenen Gebiets möchte, muss man AL/Die Grünen wählen und hoffen, dass die Grünen die absolute Mehrheit erhalten.
  • Diejenigen, die dort eine weitere Einkaufsmöglichkeit (für z.B. die Bürger aus Waldacker) wünschen, müssen eine der verbleibenden Parteien, die sich der Kommunalwahl stellen, wählen.

Aber mal egal wen Sie in Hinsicht auf die dortige Bebauung wählen.
Auch mit der AL wird sicherlich dort gebaut. Das Gelände wird aus meiner Sicht (und auch aus der Sicht mehrerer Stadtverordneten) in den Flächennutzungsplan aufgenommen und natürlich auch bebaut. Die von der AL/Die Grünen aufgeführten Punkte in Bezug auf Umwelt/Natur sind nicht so gravierend, dass eine Bebauung dort nicht zulässig ist.
Für einen evtl. notwendigen neuen Beschluss (Sondergebiet „Großflächiger Einzelhandel“) dürfte es mit der momentanen Mehrheit und wahrscheinlich auch NACH der Kommunalwahl keine Probleme geben.

Auch mit der AL in der Verantwortung wird sicherlich dort gebaut. Das Gelände wird aus meiner Sicht (und auch aus der Sicht mehrerer Stadtverordneten) in den Flächennutzungsplan aufgenommen und natürlich auch bebaut. Die von der AL/Die Grünen aufgeführten Punkte in Bezug auf Umwelt/Natur sind nicht so gravierend, dass eine Bebauung dort nicht zulässig ist.

Für einen evtl. notwendigen neuen Beschluss (Sondergebiet „Großflächiger Einzelhandel“) dürfte es mit der momentanen Mehrheit und wahrscheinlich auch NACH der Kommunalwahl keine Probleme geben.

Siehe auch
» 26.01.2021 Neues Gewerbegebiet und Straße bei der Germania.
» 29.01.2021 AL/GRÜNE sehen mehr Schatten als Licht
» Februar 2021AL/Die Grünen halten es für einen Witz.
» 04.02.2021 DZ zum Gebiet bei der Germania
» 04.02.2021 BM Rotter neuen Standort für Supermarkt
» 04.03.2021 Die Fakten zum Germania-Gebiet


Infos zur Stavo 14.05.2019


In der Aktenmappe zur Stavo 14-05.2019 die – RegFNP2020 Untersuchungsbereiche. Untersuchungsbereich 10 das angesprochene Gebiet Germania
RegFNP2020 –Untersuchungsbereich 10 Lage: Ober-Roden/ Flur 14, 15
Größe: ca. 3,6 ha
Geplante Nutzung: gewerbliche Baufläche
Realnutzung (2016): Ackerland
 
» Reg.FNP 2020
» FNP bei der Stavo.
» FDP Antrag FNP 2020 mit der Bewertung aller Feldfluren.
» Aktenmappe Stavo 14.05.2019
» Niederschrift Stavo 14.05.2019
 
Die Fortschreibung des FNP wurde einstimmg beschlossen. Der FDP Antrag wurde zurückgezogen. Siehe Niederschrift zu 23..


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Verpachtung ohne Zutun irgendeiner städtischen Stelle?

Investor hat Pächter gefunden
Investor hat Pächter gefunden

Die Schlammschlacht der Koalition bekommt eine völlig neue Qualität.

Das Objekt war im Internet inseriert. Er habe sich mit dem Eigentümer Vetter getroffen und habe festgestellt, „dass wir uns mögen“. Quelle; fr.de
Hervorhebung durch den Admin

„Wir freuen uns sehr, dass es dem Eigentümer des früheren Bahnhofsgebäudes in Ober-Roden, Herrn Hans-Jörg Vetter, endlich gelungen ist, mit einem erfahrenen und potenten Gastronomen handelseinig zu werden, und das – entgegen anderslautender Behauptungen – ohne Zutun irgendeiner städtischen Stelle!“ so Karin von der Lühe, Spitzenkandidatin der Anderen Liste/Die Grünen Rödermark (AL) zur Kommunalwahl.
Quelle: AL/Die Grünen
Hervorhebung durch den Admin


Mich würde die Quelle interessieren, der man –entgegen anderslautender Behauptungen– entnehmen kann.

Die Reaktion der CDU ließ nicht lange auf sich warten.
Die Wortwahl ging an seine Grenzen. Lesen Sie bei Facebook den Kommentar von Michael Gensert. (https://www.facebook.com/michael.gensert.9)
Da ich keinen direkten Link auf die Quelle setzen kann, erspare ich mir hierzu Textausschnitte.

Passend zu der Auseinandersetzung um die Bahnhofsgastronomie
der Artikel am 2.3.2021 bei OP-Online Rödermark: schwarz-grünes Hauen und Stechen

Kennen Sie den Ausdruck Fremdfederschmückerin?
Nein? Siehe AL/Die Grünen bei www.facebook.com/DieRoedermarkPartei/
2.3.2021 gegen 16:00

Was mir bei der Präsentation des neuen Pächters aufgefallen ist.
Kein Bild vom Investor auf den mir bekannten Pressefotos. Herr Vetter hatte wohl am Pressetermin, zur Verkündung der erfreulichen Bekanntgabe der Verpachtung, andere Verpflichtungen.

Siehe auch.
» 22.02.2021 Gastronomie im Bahnhof Ober-Roden
» 24.02.2021 „Station 1“ beendet gastronomischen Stillstand
» 03.03.2021 DZ Seite 3. „Station1“ bald auf dem Gastro-Gleis


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Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.