Meine EDV-Ausstattung für das Internet in Rödermark.

Durch einen Artikel, der wahrscheinlich vielen Leuten ein Lächeln abgewinnen wird, habe ich mich entschlossen, einmal meine EDV-Ausstattung zu zeigen.

Ca. 2010 war mein Sinclair noch die erste Wahl. Preiswert und schnell genug für das Internet in Rödermark. Ich muss erwähnen, ich arbeite fast ausschl. mit webbasierten Programmen. Der Sinclair kam in die Jahre und ich benötigte etwas Moderneres. Genau in dieser Entscheidungsphase kam von der AL/Die Grünen die Aussage, dass eine Internetgeschwindigkeit < 2 MBit völlig ausreichend ist. Wenn die Grünen (auch der Bürgermeister war damals ein Grüner) schon meinen - diese Geschwindigkeit sei genug - wird es in Rödermark unter den Grünen wohl kaum ernsthafte Anstrengungen für ein schnelles Internet in Rödermark geben.

Ich habe mich dann für folgendes Equipment entschieden.

Ausreichende EDV Ausstattung für Rödermark.
Ausreichende EDV Ausstattung für Internet in Rödermark.

Auch Ende 2016 ist diese Ausstattung dank langsames Internet in Rödermark noch ausreichend.
 
Aus heutiger Sicht ist die Entscheidung, auf AL/Die Grünen zu hören, richtig gewesen.
 

Breitband geht voran!

Rödermark. Breitband geht voran!
[..]„Es ist sensationell, wie das Vorgehen der Stadt Rödermark die gemeinsame Strategie aller Kreiskommunen positiv beeinflusst und begleitet hat. Glückwunsch an die Wirtschaftsförderung und unseren Bürgermeister, der in dieser schwierigen Materie einfach die Nerven behalten hat.“[..] Ganzer Artikel bei AL/Die Grünen


 

Schnelles Internet ist ein Segen

Rödermark.
Schnelles Internet ist ein Segen

[..]„Für unseren ausgezeichneten Wohn- und Wirtschaftsstandort Rödermark ist diese Entwicklung auf jeden Fall ein Meilenstein“, freut sich Bürgermeister Roland Kern. Er betont, dass die Wirtschaftsförderung Firmen in Sachen Breitband schon immer geholfen habe – auch mit unkonventionellen Mitteln. „Einmal wurden Breitbandkabel sogar durch unsere Kanalisation gelegt.“ [..] Quelle: Op-Online

Aha; immer geholfen.

Die Grünen in Rödermark und der Hang zum Fortschritt.

Die Grünen in Rödermark und der Hang zum Fortschritt.
Ein Antrag der flächendeckendes, schnelles Internet in Rödermark fordert, wurde bereits 2009 gestellt. Alle Fraktionen erkannten die Notwendigkeit. Alle? Nicht alle. AL/Die Grünen sahen keinen Handlungsbedarf. Die lehnten den Antrag für ein schnelles Internet(1,5 MBit [2 MBit] ist genug) in Rödermark ab.

So wurde, gegen Stimmen der AL/Die Grünen, entschieden.
Der Magistrat wird beauftragt, beim lokal zuständigen Internetprovider (Direkt und Resale) mit allem nötigen Nachdruck darauf hinzuwirken, dass im gesamten Rödermärker Stadtgebiet die aktuell höchstmögliche Breitband-Internet-Datenübertragungsrate (Richtwert: Down-/Upstream: 16.000/1.024 kbit/s) – speziell auch für Privat- und Endkunden – technisch und faktisch verfügbar wird. Hierbei ist insbesondere auch das korrespondierende Programm der Bundesregierung: „Zukunft Breitband: Flächendeckende Breitbandversorgung forcieren – Aufbau von Hochleistungsnetzen unterstützen“ mit eventuellen Förderungsoptionen in den Blick zu nehmen.

Abstimmungsergebnis: mit Stimmenmehrheit beschlossen
Zustimmung: CDU, SPD, FDP
Ablehnung: Andere Liste/Die Grünen
Enthaltung: /
Quelle: Bürgerinformationssystem bgb.roedermark.de

Die Ablehnung der Grünen. Signalwirkung auf die schleppende Realisierung seitens der Verwaltung?
Ob das dazu beigetragen hat, dass Rödermark aktuell (Stand heute gegen 11:43h)
Breitband schon seit
2487 Tage,
1 Stunden,
43 Minuten
und 42 Sekunden

plant?

Jetzt kommt es das schnelle Internet. Trotz der damaligen Verweigerung. Die Vernunft, Gewerbe und der Druck der Bevölkerung haben gewirkt.


Hat sich die lange Wartezeit auf schnelles Internet gelohnt? 

Man wird Argumente hören, wie „gut, das wir sieben Jahre gewartet haben. Jetzt kostet die Aufrüstung auf mindestens 30 MBit der Stadt kein Geld.“
Diese Aussage ist richtig. Aber wie viel Geld hat die Stadt in vergangenen sieben Jahren wegen der schlechten Infrastruktur bezügl. Internet verloren? Hätte man, wie anfangs geplant, den Ausbau selbst in die Hand genommen, hätte man im Laufe der Zeit mit dem EIGENEN Netz, so eine Risikoanalyse, Geld verdienen können. Siehe Risikoanalyse.

Die sich plötzlich aus dem Kreis ergebene Möglichkeit ist natürlich ein Schnäppchen. Aber hat sich dafür die unglaublich lange Wartezeit gelohnt? Diese Frage wird wohl keiner beantworten können/wollen.

Siehe auch
Zusammenfassung Breitband.

5. öffentlichen Sitzung des HFW. 8.9.2016

5. öffentlichen Sitzung des HFW. 8.9.2016

Beginn der Sitzung 19.00 h Ende 19.37 h.
Viele Tagesordnungspunkte wurden verschoben. Anträge, über die bereits in den vorausgegangenen Ausschusssitzungen abgestimmt wurde, waren schnell abgehakt.

Bericht vom Herrn Till Andrießen zum Breitband.
» Mehrere Angebote haben vorgelegen. Die Telekom hat den Zuschlag erhalten.
» Kosten für die Stadt 0 Euro
» Ausbaupläne werden im Oktober bekannt gegeben
» Ausbaudauer 2 Jahre (gesamter Ausbau in 11 Kommunen)
» Ausbau Flächendeckend. Also keine Lücken betonte Herr Andrießen
» Anschlüsse mindestens 30MBit

Die Breitband GmbH der Stadt Rödermark wird aufgelöst.

Klimamanager Buri hat gekündigt. Man sucht einen Nachfolger.

Ein Zuhörer.

Das war es dann auch aus meiner Sicht.
 
 
Siehe auch
Zusammenfassung Breitband / Schnelles Internet