Stellungnahme der CDU Rödermark zur Kritik der Opposition: Sachorientiertes Handeln im Sinne der Familien

Die CDU Rödermark und Bürgermeister Jörg Rotter nehmen die Kritik der FDP und Freien Wählern an der aktuellen Entwicklung rund um die Geschwisterkind-Regelung bei den Kita-Gebühren zur Kenntnis. Gleichwohl weisen wir die Vorwürfe der angeblichen Planlosigkeit und Orientierungslosigkeit entschieden zurück.
[..]Symptomatisch hierfür: Debatte rund um Rilkestraßen-Park
Hier beläuft sich das von Rödermark zu tragende Drittel der Kosten für den Umbau auf 200.000 €. Bei einem Stopp der Maßnahme hätte die Stadt Rückabwicklungskosten in Höhe von insgesamt 200.000 € zu zahlen, und das ohne dass irgendetwas am Ende vorzuweisen wäre.[..]
Ganzer Artikel bei der CDU Rödemark

Siehe auch
» FDP kritisiert „Märchenstunde“ der CDU
» Rolle rückwärts bei KiTa-Gebühren: Planlosigkeit hat Methode
 
#Kommunalwahl2026
Kommunalwahl 2026


Koalition und Magistrat versagen bei Haushalt und Bürgernähe

Pressemitteilung
Presserklärung der FREIEN WÄHLER Rödermark

Grundsteuererhöhung, Kita-Gebühren, Planlosigkeit – Rödermark braucht einen Neustart

Die FREIE WÄHLER Rödermark (FWR) üben scharfe Kritik an der Politik der Rödermärker Koalition und des Magistrats. Die jüngsten Maßnahmen – insbesondere die drastische Erhöhung der Grundsteuer sowie der unglaubwürdige Schlingerkurs in der Kinderbetreuungspolitik – sind Ausdruck eines politischen Scheiterns auf ganzer Linie.

Die Koalition aus CDU und AL/Grüne und auch die Verwaltungsspitze zeigen, wie man Vertrauen in der Bevölkerung verspielt: Statt konsequenter und v.a. kontinuierlicher Haushaltskonsolidierung und echten Reformbestrebungen lässt man sich von der öffentlichen Meinung und der eigenen Angst vor dem Wählerwillen durch die kommunale Manege führen.

Was man bei der Korrektur der Grundsteuererhöhung noch mit etwas gutem Willen als „Reflexionsprozess“ bezeichnen konnte, wurde spätestens mit der Reaktion auf den massiven Kita-Protest als Planlosigkeit und Halbherzigkeit enttarnt. Die FWR unterstützen ausdrücklich jegliche Bürgerbeteiligung und auch -proteste. Diese sind Ausdruck einer lebendigen Demokratie. Aber die Bürgerinnen und Bürger erwarten auch Führung, Verantwortung und Haltung. Dazu gehört auch die transparente Kommunikation über drohende Einschnitte.

Dass man sich nun in der Stavo-Sondersitzung am 08.07. vor die Eltern stellt und reumütig zugibt, man habe die Wirkung der Maßnahmen unterschätzt, dürfte für die meisten Zuhörerinnen und Zuhörer wenig glaubhaft gewirkt haben. Eltern sowie Erzieherinnen und Erzieher nicht in den Gedankenprozess miteinzubinden, war der große Fehler – nicht die generelle Abschaffung des Geschwisterbonus, welcher der Stadt im Jahr 420.000€ kostet. Über diesen und andere schmerzhafte Einschnitte mit allen Beteiligten rechtzeitig und offen zu reden, nicht in einer kleinen Arbeitsgruppe, hätte so manchen nun entstandenen Schaden an der öffentlichen Darstellung der Stadt verhindern können. Vielleicht wäre man im öffentlichen Diskurs auf andere, sinnvollere Lösungen gekommen. Aber dafür hätte es die Weit- und Einsicht der Verantwortlichen gebraucht.

Seit Ende 2023 war bekannt, dass der zu verabschiedende Haushalt die Finanzlage der kommenden zwei Jahre nicht annähernd adäquat abbilden kann: Die drohende und offen kommunizierte Erhöhung der Kreis- und Schulumlage, die zu erwartenden Gewerbesteuerausfälle aufgrund der konjunkturellen Lage und die allgemeine Preisentwicklung auf dem Tarif- und Versorgungsmarkt waren alles Anzeichen dafür, bereits frühzeitig Gedanken zu entwickeln, diese Misere abzufedern. Stattdessen folgen nun knapp 1,5 Jahre später überstürzte und wenig durchdachte Maßnahmen, welche nicht mehr und nicht weniger als ein auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger erkauftes Durchschnaufen vor der nächsten Hürde sind.

Zurück bleibt ein politischer Scherbenhaufen: Die Verwaltungsspitze und die Koalition zeigen keinerlei politische Führungs- und Meinungsstärke, Verantwortungen werden abgewälzt und statt eines anpackenden und optimistischen Tons werden quasi-apokalyptische Zustände bejammert. Die Bürgerinnen und Bürger in Rödermark verdienen mehr!

„Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht auf eine transparente, sparsame und zukunftsfähige Haushaltspolitik. Wer das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen will, muss endlich handeln – und nicht weiter verwalten“, so auch der Ortsvorsitzende Stefan Schefter.

Die FREIE WÄHLER Rödermark fordern einen echten Paradigmenwechsel: Schluss mit der Belastungspolitik, her mit Reformwillen, Transparenz und Mut zur Entscheidung. Der Reorganisierung der Verwaltung muss nun auch eine deutliche personale Entschlackung folgen, die bereits angedeuteten Ansätze zeigen zumindest in die richtige Richtung und anstatt Bund und Land für die gesamte Misere verantwortlich zu machen, müssen endlich eigene Fehlentwicklungen korrigiert werden.

Björn Beicken, Pressesprecher FWR

Einschätzung der SPD: Koalition mittlerweile die Probleme über den Kopf gewachsen.

Kehrtwende in letzter Minute

Stadtverordnete beschließen Korrekturen bei den Kita-Gebühren. In großer Eile hatte der Bürgermeister die Rödermärker Stadtverordneten für den 8. Juli zu einer Sondersitzung in der Sommerpause einberufen lassen. Auf der Tagesordnung der denkwürdigen Sitzung:
Quelle: SPD-Rödermark.



Skat, Dart & gute Stimmung – FREIE WÄHLER laden zum Turnierabend ein

Pressemitteilung
Presserklärung der FREIEN WÄHLER Rödermark
03.07.2025

Skat, Dart & gute Stimmung – FREIE WÄHLER laden zum Turnierabend ein

Am 11. Juli wird’s sportlich und gesellig in Rödermark: Die FREIE WÄHLER Rödermark laden ab 18 Uhr zu einem unterhaltsamen Turnierabend in die Wirtschaft der TGO Ober-Roden (Mainzer Str. 68) ein.

Auf dem Programm stehen gleich zwei Klassiker: Preisskat und Dart – parallel gespielt, fair gewertet, mit attraktiven Preisen für die besten Teilnehmer. Wer lieber Karten legt als Pfeile wirft, kann sich außerdem auf ein Rommé-Turnier freuen – bei entsprechender Nachfrage wird auch dieses organisiert.

Mitmachen lohnt sich: Für ein kleines Startgeld gibt’s jede Menge Spielspaß, spannende Begegnungen und die Chance auf tolle Preise. Ob eingefleischter Skatspieler, treffsicherer Dart-Fan oder Karten-Profi – hier ist für alle etwas dabei.

Für das leibliche Wohl sorgt die TGO-Wirtschaft mit kühlen Getränken – die perfekte Kulisse für einen Sommerabend in lockerer Runde.

Jetzt anmelden und mitspielen!

Weitere Infos und Anmeldung unter: info@freiewaehler-roedermark.de
Datum: Donnerstag, 11. Juli 2025
Beginn: ab 18:00 Uhr
Ort: Wirtschaft der Turngemeinde Ober-Roden 08, Mainzer Str. 68, 63322 Rödermark

Die FREIE WÄHLER Rödermark freuen sich auf viele Mitspielerinnen und Mitspieler – und einen Abend voller Spiel, Spaß und spannender Begegnungen!

Björn Beicken, Pressesprecher FWR

„Rote Laterne“ für Radverkehr in Rödermark

Pressemitteilung BIVER – Ortsgruppe Ober-Roden

BIVER kritisiert geplante Einsparungen

Trotz heftiger Kritik und Bürgerprotesten beschloss die Mehrheit der Stadtverordneten (nur die Freien Wähler stimmten mit NEIN) jetzt eine deutliche Grundsteuererhöhung. Die Liste der Einsparungen, in der OP v. 20.06.25 als „Liste der Grausamkeiten“ bezeichnet, beinhaltet viele strittige Punkte. Nachfolgend setzen sich die Vertreter von BIVER, Norbert Kern und Christian Hirsch, allerdings nur mit dem Thema „Verkehr“ auseinander.

Laut Änderungssatzung sollen bekanntermaßen Mittel für Verkehrsführungen, Schulwege- und Beschilderungspläne in Höhe von 15.355,–€ wegfallen. „Angesichts der prekären Ergebnisse des ADFC Fahrrad-Klima-Tests 2024 für RM – die Resultate haben sich seit 2012 kontinuierlich und seit 2022 deutlich bis zur „roten Laterne“ hin verschlechtert“, so Sprecher Kern, sei dies hinsichtlich der stets kritisierten Verkehrssicherheit (VS) für schwächeren Verkehrsteilnehmer (VT) ein erneuter Rückschlag (www.adfc-kreis-offenbach.de/fkt24lkof).

„Geplant wird nun richtiger Weise, die unkontrollierte Entwicklung im Ortskern O-R zu stoppen, um den Weg für attraktiven Einzelhandel und mehr Lebensqualität zu ebnen. Vielleicht gehört dazu auch: Sicherheit und Attraktivität für Radverkehr“, so Kern weiter. Die Vorschriftenvorgabe sei mit Bestimmungen wie: „…die VS aller VT geht der Flüssigkeit des Verkehrs vor“ und „…dem nichtmotorisierten Verkehr ist besondere Aufmerksamkeit zu widmen“, auf jeden Fall gegeben.

„Mehreinnahmen will man durch mehr Strafzettel aus der Verkehrsüberwachung erzielen. Die Einnahmen sollen um fast 50% (!) steigen, das wären ca. 100.000,–€ mehr, wenn man der Übersicht zur Änderungssatzung Glauben schenkt“, so Kern. Bei ca. 265 AT seien das z.B. 6 bis 7 (!) Falschparker pro Tag, wie Fr. Rüger bereits in der STAVO vom 11.07.2024 festgestellt habe. Seinerzeit wurde ein SPD-Antrag mit Begründungen, wie man dürfe die Ordnungspolizei nicht überfordern, sie habe wichtigeres zu tun bzw. es fehle Personal, abgelehnt. So weit, so konzeptlos damals (OP v. 17.07.24).

„Auch heute fehlen Ideen und Wille, wie z.B. die fehlende Überwachung des LKW-Durchfahrtverbots“, so die BI-Sprecher. Um Mehreinnahmen zu erzielen, so sei allgemein bekannt, seien vorher oft Investitionen zu tätigen. So auch im Hinblick auf die von BIVER geforderten und rechtlich möglichen stationären Blitzer, die – so belegt – auch nach Jahren für z.T. hohe Rendite sorgen (Heimatblatt vom 06.06.25). Die vorhandenen mobilen Blitzgeräte seien kompatibel, so dass nur die Säulen angeschafft werden müssten. Nebenbei, so die Ansicht von BIVER, könne die Stadtkämmerin Fr. Schülner (AL/Die Grünen), der auch der FB Verkehr unterstellt ist, damit dem Lärm- und Emissionsschutz für die Anwohner sowie der VS im Sinne „grüner“ Politik zusätzlich einen großen Gefallen tun.

Transparenz erfordert laut BIVER auch das Thema „Messel“. Wenn man bedenke, dass eine 2-köpfige Streife wöchentlich für x-Stunden dort unterwegs sei, stelle sich schon einmal die Vergleichsfrage: Kosten zu Einnahmen. Die BIVER-Verantwortlichen vermissen hier eine nachhakende Opposition.

i.A.
Norbert Kern & Christian Hirsch
BIVER- Ortsgruppe Ober-Roden


Siehe auch:
Ein ähnliches Bild spiegelt das Ergebnis der Sonderumfrage zum „Miteinander im Verkehr“ wider: auch hier liegt Heusenstamm (3,35) weit vorne, gefolgt von Dietzenbach (3,69) und Rodgau (3,73). Auf dem letzten Platz ist auch hier Rödermark (4,27). Quelle
 
Alle Ergebnisse sind nun auf https://www.fahrradklima-test.de/ zu finden.