Steht uns im Gewerbegebiet Ober-Roden ein Verkehrskollaps bevor?

Hat diese Straße noch Kapazitäten frei für einen Verbrauchermarkt?

Max-Planck-Straße 29.03.2018 ca. 12:00h
Max-Planck-Straße 29.03.2018 ca. 12:00h

Ein weiteres Video von der „komplizierten Verkehrssituation“ auf der Max-Plank-Straße. Und stellen Sie sich jetzt einmal vor, hier würde sich auch noch ein Verbrauchermarkt niederlassen. Dann würde sich die „Verkehrssituation verschärfen“, wie die Grünen beschreiben. Das wäre der Verkehrskollaps für das Gewerbegebiet. Erstes Video hier

Kommt der EDEKA hier hin, wird hier der Verkehr total zusammenbrechen.
 
Siehe auch
» 28.03.2018 Die Grünen zum EDEKA. Komplizierte Situationen!
» 29.03.2018 CDU zum EDEKA

» Zusammenfassung ALDI, Rossmann, REWE, EDEKA in Ober-Roden.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

CDU zum EDEKA

Der Lebensmittelhändler EDEKA hat Interesse an einer Ansiedlung in Rödermark. „Das ist eine gute Nachricht!

Bald ein Edeka-Markt in Rödermark?
Bald ein Edeka-Markt in Rödermark?

Auch die CDU Rödermark scheint jetzt in Bezug einer Ansiedlung eines EDEKA-Marktes in der Max-Planck-Straße zumindest gesprächsbereit zu sein.

[..]Das Interesse von EDEKA lässt sich realisieren, wenn sich Eigentümer und EDEKA einig werden und wenn eine geordnete städtebauliche Entwicklung sichergestellt ist.“, ist Erster Stadtrat Jörg Rotter (CDU) überzeugt. „Werden Standorte diskutiert, an denen der Flächennutzungsplan keinen großflächigen Einzelhandel zulässt, sind bei allen Überlegungen insbesondere die Auswirkungen städtebaulicher Art zu sehen, wenn denn überhaupt Abweichungsverfahren mit dem Ziel der Zulassung von großflächigen Einzelhandel möglich sind.“, ergänzt der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Gensert.[..] Quelle: CDU Rödermark

Siehe auch
» Die Grünen zum EDEKA.


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Die Grünen zum EDEKA. Komplizierte Situationen!

Komplizierte Situationen auf der Max-Planck-Straße
Komplizierte Situationen auf der Max-Planck-Straße

EDEKA verschärft die Verkehrssituation.
Aha. Das sollten die Grünen mal belegen.

Vorbemerkung
Der in der OP verfasste Artikel ist die Meinung der Grünen. In dem Artikel wird der Koalitionspartner, die CDU, nicht erwähnt.

In der Offenbach Post konnte man heute eine Stellungnahme der Grünen zum EDEKA-Markt auf der Max-Planck-Straße lesen. Die Grünen lehnen dort einen großflächigen Einzelhandel ab. War auch nicht anders zu erwarten. Wenn der Bürgermeister einen solchen Markt nicht haben will, lehnt auch die Fraktion bzw. Wählergemeinschaft dieses Projekt ab. Ist Ihr gutes Recht und wenn es aus irgendeiner, mir nicht bekannten Überzeugung heraus geschieht, muss man dies auch tun. Man sollte bei einem solchen Artikel dann aber auch einen Grund für die Ablehnung erfahren. Ist das nicht so? Mitnichten. Dort steht: „Wenn man sich die Gegebenheiten in der Max-Planck-Straße anschaut, kommt man zu dem Ergebnis [..] die komplizierte Situation zusätzlich verschärft[..]

Zur Verkehrssituation
Ich habe mir seit Wochen fast täglich die Gegebenheiten auf der Max-Planck-Straße angesehen. Mir ist nie etwas Unangenehmes aufgefallen, dass man sagen könnte:“ „Hoppla, das wird eng, wenn hier ein Verbrauchermarkt hinkommt.“
Ich habe den Artikel der OP zum Anlass genommen und habe heute Vormittag mit dort ansässigen Unternehmern sowie mit einem NL i.R., der dort jahrelang in direkter Nachbarschaft sein Büro hatte, gesprochen.
Ergebnis: Es gibt in der Nähe einen Betrieb (im Artikel erwähnte Eloxal-Betrieb), der dort seine LKWs auf der Straße parkt und evtl. ein wenig zur Verkehrsbehinderung beiträgt. Wenn es schlimm wäre, hätte das Ordnungsamt ja schon seit Jahren einschreiten müssen. Geändert hat sich auch nach Hinweisen nichts. Also dann auch keine Verkehrsbehinderung bzw. komplizierte Situation auf dieser breiten Straße. Wie die Grünen auf die Idee kommen, ein EDEKA-Markt würde die „Verkehrssituation verschärfen“ muss man einem erst einmal erklären. Was sonst noch gesagt wurde, will ich nicht öffentlich breittreten.

Neben dem von EDEKA angedachten Gelände liegt ein Containerdienst, der durch Verkehrsaufkommen nicht auffällt, weil der Betrieb sich auf drei Fahrzeuge reduziert hat. Den Containerdienst, in dem Artikel der Grünen in der OP zu erwähnen kommt mir vor, wie die verzweifelte Suche nach Argumenten, die gegen der Verbrauchermarkt sprechen. Mehr als diese beiden Betriebe ist denen scheinbar auch nicht eingefallen.

Fazit zur der Verkehrssituation: Man könnte meinen, die Grünen reden
nicht von der Max-Planck-Straße oder waren nicht einmal vor Ort. Zugegeben, es parken teilweise viele Autos am Straßenrand. Da aber die Max-Planck-Straße außergewöhnlich breit ist, kommen begegnende LKWs bequem aneinander vorbei. „Die Grünen hätten mal etwas gegen den drohenden Verkehrskollaps auf der Odenwaldstraße unternehmen sollen. Wenn die neue Wohnanlage und KiTa am Bahnhof in Betrieb genommen wird, dann – verschärft sich die Verkehrssituation -“ so ein Vorwurf an die Grünen.

Flächennutzungsplan wurde geändert und schließt einen Supermarkt im Gewerbegebiet aus.
[..]Die Aussage vom Bürgermeister bei der Stadtverordnetenversammlung war eindeutig: “Dort, auf der Max-Planck-Straße, kann es keinen großflächigen Einzelhandel geben.“ Diese Aussage ist zwar nicht falsch, aber sie enthält wiederum auch nicht alle nötigen Fakten. Richtig ist, dass der aktuell dort gültige Bebauungsplan an dieser Stelle keinen großflächigen Einzelhandel zulässt. Was aus meiner Sicht nun jedoch fehlt, ist der ehrliche Hinweis, dass die Stadtverordnetenversammlung diese rechtliche Zulässigkeit jederzeit durch den Beschluss einer Änderung des Bebauungsplanes herstellen könnte. Das „kann nicht“ scheint mir also eher ein „will nicht“ zu sein – warum auch immer. Quelle: Blog für Rödermark.

Auf dem Gelände des angedachten EDEK-Marktes gibt es noch aktive Unternehmen.
Geschätzte 15 Mitarbeiter sind auf 12.500 qm beschäftigt. Ich habe mit Unternehmern (plural ist richtig) gesprochen. Allen ist klar, dass man auf diesem Gelände keine Zukunft mehr haben wird. Mal völlig egal ob EDEKA sich dort niederlassen darf oder nicht. Schwer trifft es einen Unternehmer, der mit schweren Maschinen einen Umzug vor sich hat. Genau dieser Unternehmer schilderte die Situation so wie sie ist. „Privatgrund. Wenn der Eigentümer verkaufen will, dann ist das eben so. Dann muss ich halt umziehen.“

Interessant war auch, dass die Einrichtung IC-Rödermark genauso unbekannt war
wie der Name Andrießen. Ich erwähnte beides, nachdem ein Unternehmer anmerkte, dass er keine Möglichkeit sieht, innerhalb von Rödermark ein entsprechendes Gelände zu bekommen. Dietzenbach kann Gelände anbieten. Ich habe gesagt, er soll mal mit Herrn Helfmann oder das IC Rödermark Kontakt aufnehmen.

Hier zu einem kleinen, qualitativ nicht besonders gutem Video, wie es auf der Max-Planck-Straße zugeht. Hier könne Sie auch die –komplizierte Situation– ganz deutlich erkennen.
 
Siehe auch
» 29.03.2018 CDU zum EDEKA
» Zusammenfassung ALDI, Rossmann, REWE, EDEKA in Ober-Roden.


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Bürgermeister lehnt ab

Heute bei OP-Online.
Bürgermeister lehnt ab.
Edeka will ins Industriegebiet.

Nach der FDP-Anfrage ist jetzt die Katze aus dem Sack.
Kein Gerücht mehr. Ein EDEKA-Markt hat (noch) vor, sich mit einem Verbrauchermarkt in Rödermark anzusiedeln. Die Eigentümer des angedachten Standorts haben dies bestätigt.

Ein Konzern wie EDEKA wird es sich sehr gut überlegt haben, ob ein zusätzlicher Markt in Rödermark Gewinne abwerfen wird und eine solche Investition gerechtfertigt ist. Rödermark scheint sich für EDEKA zu lohnen. Die Bürger brauchen sich die Fragen: »Lohnt sich das? Brauchen wir noch einen Markt?« erst gar nicht zu stellen.

Man könnte sich evtl. darüber unterhalten, welche Belastung ein solcher Markt für die Anwohner bedeuten könnte. Wenn das ein Thema sein sollte, dann ist das ganze Gewerbegebiet in Ober-Roden eine Fehlplanung. Es gibt wohl kaum einen besseren Standort für einen solchen Markt als die angedachte Fläche an der Max-Planck-Straße, die mitten im Gewerbegebiet an der Umgehungsstraße liegt und eine hervorragende Anbindung über breite Straßen im Gewerbegebiet verfügt. Ideale Voraussetzungen also.

Hätte die Stadt eine andere Verwendungsmöglichkeit für einen Gewerbebetrieb, der den zurzeit gültigen Vorgaben für diese Fläche entspricht, dann könnte man eine – Verhinderungspolitik – verstehen. Die Frage muss deshalb an die Stadt gehen: Welche KONKRETEN Vorstellungen gibt es? Gibt es Planungen, die an den Planungsstand EDEKA heranreichen können? Da sich auch laut Bürgermeister Kern die Wirtschaftsförderung (Herr Andrießen?) gegen EDEKA ausgesprochen hat, sollte das IC-Rödermark seine Vorstellungen (nicht im Konjunktiv) darlegen. Es könnte sich in dem Fall Max-Planck-Straße nur um Anfragen von Unternehmern handeln, die nach einer Gewebefläche dieser Größe nachfragen. Diese ganzen Anfragen könnte man dann den jetzigen Eigentümern vorlegen. Die Stadt wird ja schlecht ein privates Grundstück vermarkten können. Aber scheinbar gibt es solche Anfragen nicht. Ganz nebenbei. Eine Gewerbefläche dieser Größe hat die Stadt zurzeit nicht in ihrem Portfolio.

Wie eine Stadt (Schutzschirmkommune) es sich alleine aus Gründen der dort erwachsenen Gewerbesteuereinnahmen sowie direkten und indirekten Arbeitsplätzen erlauben kann, einem solchen Sahnestückchen Hürden in den Weg zu stellen, das ist schwer zu vermitteln.

Stellen Sie sich doch einmal die Frage, mit welchen Einnahmen werden wir in der Zukunft die notwendigen Kosten für Kindergärten (Immobilie und Mitarbeiter) bezahlen können? Sicherlich nicht durch leerstehende Gewerbeflächen oder einer „Grünen Mitte“. Woher will die Stadt die notwendigen Mittel nehmen, um ihren Anteil (es werden 50% der Kosten nicht über den Straßenbeitrag eingenommen) nehmen? Woher nehmen wir die notwendigen Mittel für den Stadtanteil der Fördermittel für den Stadtumbau (ca. 330.000,00 € pro Jahr für die nächsten 10 Jahre). Woher nehmen wir das Geld für das Förderprogramm – Stadtgrün – (400.000,00 € Stadtanteil insgesamt). Woher nimmt die Stadt das Geld für die Hessenkasse (700.000,00 € pro Jahr für die nächsten ?16? Jahre)? Von welchem Geld zahlen wir die Toilettenanlage am Bahnhof O.R. (könnten 200.000,00 € werden) und, und, und.

Wir brauchen Unternehmen, die bereit sind, in Rödermark zu investieren. Unternehmen irgendwelche Hürden in den Weg stellen, grenzt an Selbstmord. Man muss nach schnellen Lösungen suchen. Für eine solche Vorgehensweise spricht natürlich nicht, dass man mindestens 20 Gespräche geführt hat und der Stand der Dinge ist – Dort, auf der Max-Planck-Straße, kann es keinen großflächigen Einzelhandel geben.

Das – kann – dürfte sich auf einen wohl änderbaren Stadtverordnetenbeschluss beziehen. FDP, was spricht eigentlich dagegen, wenn man einen Antrag zur Änderung des zurzeit gültigen Bebauungsplanes einreicht. Dann wird sich zeigen, welche Fraktion Interesse daran hat, eine Gewerbefläche im Gewerbegebiet so richtig zu beleben und eine Bauruine wie den Paramount Park zu verhindern.

Wieso kann das Gelände zu einer Bauruine werden?
Ganz einfach. Lesen Sie bei OP-Online.
Wir schaffen das nicht mehr, und es lohnt sich auch nicht mehr.“ So begründete Marianne Gotta-Sauer im Gespräch mit unserer Zeitung, warum sie und ihre Schwester Kontakt [..] So bei OP-Online. Link weiter unten.“

Man schafft es nicht mehr und man wird wohl aus diesem Grund nichts mehr investieren. Punkt !!

Rödermark braucht Gewerbebetriebe.
Die immensen Kosten, die auf Rödermark zukommen werden, kann diese verträumte Stadt nicht mehr, ohne die Steuer/Gebühren zu erhöhen zahlen. Nicht ohne Grund steht Rödermark unter dem Rettungsschirm I und wird es auch unter den Rettungsschirm II schaffen. Auch wenn Bürgermeister Kern bei der letzten Stavo von einem positiven Ergebnis im ordentlichen Haushalt spricht. Die unterirdisch schlechte Kassenlage der Stadt schreit geradezu nach Gewerbebetrieben.
Wenn man diesen Fall und dazu den Fall Rossmann nimmt, ist es nicht verwunderlich, dass Rödermark zur Deckung der Ausgaben immer wieder in die Geldbörse der Bürger greifen muss. Wenn man Gewerbe verhindern will, müssen es auch Gegenvorschläge geben. Aber damit sieht es nicht gut aus.
Wenn sich Bürgermeister Kern und die Grünen mit ihren Vorstellungen durchsetzen werden, werden die Bürger nach dem Paramount Park bald ein neues Diskussionsthema haben – Was gedenkt die Stadt eigentlich gegen die Bauruine an der Max-Planck-Straße zu unternehmen.
Ach, Sie meinen, ich hätte die CDU vergessen. Nein, sicherlich nicht. Die wird, so denke ich, erst wieder ab 2020 eine eigene Meinung haben.

Wird EDEKA die Stadt retten?
Sicherlich nicht. Aber man wird in jedem Fall die Einnahmenseite ein wenig verbessern und bevorstehende Steuer-/Gebührenerhöhungen ein wenig freundlicher gestalten. Arbeitsplätze werden geschaffen.

Jetzt aber zu dem Artikel in der Offenbach Post.

Edeka würde in Rödermark gerne einen Markt eröffnen, Privatleute bieten dem Unternehmen ein Grundstück an. Doch der Magistrat sagt „Nein!“ und verweist auf den Bebauungsplan.[..] Weiter bei OP-Online.

Siehe auch
» Verhinderungstaktik. Kommt jetzt zu dem Kapitel (der versuchten Verhinderung von) Rossmann jetzt das Kapitel EDEKA hinzu?
» Firma Jacobs aus Rödermark zieht nach Eppertshausen.
» Zusammenfassung. ALDI, Rossmann, REWE, EDEKA in Ober-Roden.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Verhinderungstaktik. Kommt jetzt zu dem Kapitel (der versuchten Verhinderung von) Rossmann jetzt das Kapitel EDEKA hinzu?

Bald ein Edeka-Markt in Rödermark?
Bald ein Edeka-Markt in Rödermark?

 
Kaum ein Bürger aus Rödermark würde einen EDEKA Markt in Rödermark ablehnen; behaupte ich einfach mal so.

Eigentlich eine zunächst recht harmlose Frage der FDP zur Nutzung einer nicht unerheblich großen Gewerbefläche, die kaum noch als solche genutzt wird. Man wollte wissen, ob es ernsthafte Absichten eines Vollsortimenters gibt, der Interesse hat, auf dieser Gewerbefläche sein Geschäft zu errichten. Gestern. Eine im Ansatz recht harmlose Frage und die Antwort dazu kann man als Skandal bezeichnen. Rödermark. So mal ganz nebenbei ca. 200.000,00 € im Klo runtergespült. Wie wird die Reaktion auf die Anfrage der FDP zu einem EDEKA-Markt in Ober-Roden sein?

Lassen Sie mich damit beginnen, dass Bürgermeister Kern die Antwort mit einem Vorwurf („unseriös“) begann. Er bezog sich auf eine Pressemeldung der FDP.

FDP begrüßt EDEKA-Interesse für einen Markt in Rödermark.
Politische Verhinderung-Posse wie bei „Rossmann“ darf sich nicht wiederholen!

Der Vorgang seinerzeit muss den Bürgermeister offensichtlich schwer getroffen haben und heute noch schmerzen.
Verlassen wir jetzt den Rossmann. Was sich in dem Zusammenhang so alles getan hat, können Sie hier in der Zusammenfassung nachlesen.

Es entsteht zurzeit der Eindruck, als wenn sich dieses Spiel wiederholen könnte. Die Aussage vom Bürgermeister bei der Stadtverordnetenversammlung war eindeutig: “Dort, auf der Max-Planck-Straße, kann es keinen großflächigen Einzelhandel geben.“ Diese Aussage ist zwar nicht falsch, aber sie enthält wiederum auch nicht alle nötigen Fakten. Richtig ist, dass der aktuell dort gültige Bebauungsplan an dieser Stelle keinen großflächigen Einzelhandel zulässt. Was aus meiner Sicht nun jedoch fehlt, ist der ehrliche Hinweis, dass die Stadtverordnetenversammlung diese rechtliche Zulässigkeit jederzeit durch den Beschluss einer Änderung des Bebauungsplanes herstellen könnte. Das „kann nicht“ scheint mir also eher ein „will nicht“ zu sein – warum auch immer.

Mit meiner Meinung „in Rödermark sind wir durch den jetzigen hauptamtlichen Magistrat, Roland Kern und Jörg Rotter, zumindest in der Weiterentwicklung von Gewerbe sehr schlecht aufgestellt“ stehe ich sicherlich nicht alleine da. Da sich jetzt aber auch noch laut Aussage von Bürgermeister Kern in diesen Reigen die Wirtschaftsförderung einreiht und sich gegen die Ansiedlung eines EDKA-Marktes stellt, können wir ohne öffentlichen Druck diesbezüglich mit einem Stillstand rechnen.
Man stellt sich gegen den Vollsortimenter. Vorschläge, wie man gedenkt diese Fläche zu nutzen, kommen nicht. Ist ja auch ein privates Grundstück. Man kann dort nicht aktiv planen, sondern nur verhindern.

Wie sagte Herr Michael Gensert, Fraktionsvorsitzenden der CDU, in der Stadtverordnetenversammlung so schön? „Wir Kommunalpolitiker müssen gut zuhören“. Ich bin zwar kein Kommunalpolitiker, aber genau das habe ich mir seit geraumer Zeit bei Aussagen unseres Bürgermeisters angewöhnt. Gut zuhören. „In einem solchen Gewerbegebiet ist ein solcher Betrieb nicht zulässig.“ Richtig. Ist nicht zulässig. Warum nicht zulässig? Weil – siehe oben – die Stadt festgelegt hat, was sich dort ansiedeln darf und was nicht. Wenn die Stadt den Katalog der zugelassenen Betriebe bzw. Nutzung ändert, wäre es aller Wahrscheinlichkeit nach möglich. Man muss nur wollen.

Nach Aussage von Bürgermeister Kern soll es in der Vergangenheit mindestens 20 Gespräche mit EDEKA gegeben haben. Ich muss sagen, die Geduld von EDEKA imponiert schon. Das Unternehmen sieht scheinbar Rödermark als einen hervorragenden Standort an, an dem Geld zu verdienen ist. Der hauptamtliche Magistrat und erstaunlicherweise auch die Wirtschaftsförderung der Stadt Rödermark, richtig …..Förderung, stellt sich gegen die Pläne, eine schon längere Zeit sehr, sehr dünn mit Gewerbebetrieben besiedelten Gewerbefläche neu zu beleben. Ein Grundstück der geforderten Größe kann die Stadt an anderer Stelle nicht anbieten. Die angedachte Grundstücksgröße beträgt ca. 12.000 qm. Anstatt den roten Teppich für ein neues Unternehmen vor Ort auszurollen, wird mit aller Energie ein „Stoppschild“ aufgestellt.

Eine recht geheimnisvolle Aussage von Bürgermeister Kern an Endes seiner Ausführungen.
„So wie es aussieht, werden wir in Rödermark bald einen weiteren Vollsortimenter haben.“
Ob er damit die REWE auf der Mainzer gemeint hat? Oder war das nur eine Nebelkerze aus dem Bürgermeisterfundus?

Welchen Vollsortimenter BM Kern auch immer gemeint haben sollte. Die Waldackerer werden von ihm erfahren, ob die Unterschriftenaktion etwas bei der Verwaltung bewirkt hat und der neue Vollsortimenter sein Domizil auf der Kapellenstraße errichtet.

Hier weitere Unterlagen zur Stavo 20.03.2018
» Mitteilungen des Magistrats. Stavo 20.03.2018
» Antworten des Magistrats. Stavo 20.03.2018
» Präsantation Schallschutz_im_Staedtbau
» Politische Terminvorschau April-Juni


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Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Zwei interessante Fragen der SPD zur kommenden Sitzungsrunde.

Zwei interessante Anfragen der SPD an den Magistrat der Stadt Rödermark.

Fragen an den Magistrat.
Fragen an den Magistrat..

Eine, die unseren Geldbeutel betrifft.

Aus der Presse konnten wir entnehmen, dass die Kreisumlagen steigen werden. Eine Kommune wie Neu-Isenburg muss gar 650.000,-€ mehr pro Jahr zahlen.
Anfrage:
Wie hoch wird die jährliche Belastung für Rödermark sein? Anfrage der SPD

Dann. Eine vertane Chance zur Ortsbelebung?
Ehem. Brehm. Eine Anfrage, die den Sachverhalt klären soll, warum man im Rathaus eine Empfangshalle plant, anstatt einem Gewerbebetrieb den Vorzug zu geben.

In Ober-Roden setzt sich das Ladensterben fort. Eine Ortskernbelebung ist in jedem Fall anzustreben. In der Offenbachpost konnten wir im November 2017 lesen :
Auch die Stadt hat einen leeren Laden zu vermieten: die frühere Drogerie im Rathaus. Er habe Anfragen für eine Tapas-Bar und andere Lokale bekommen, berichtete der für die kommunale Gebäudewirtschaft verantwortliche Erste Stadtrat.

Über den ortsansässigen Gastronomen konnten wir erfahren, dass er sich mit einem kompletten Konzept zur Belebung des angrenzenden Platzes beworben hatte. Trotzdem entschied sich der Erste Stadtrat gegen das Konzept des Gastronomens, der einen wichtigen Beitrag zur Ortskernbelebung geleistet hätte. Stattdessen wurde sich für eine Erweiterung des Empfangs des Rathauses Ober-Roden entschieden.
Anfrage:
Was waren die genauen Gründe für die Entscheidung?
Anfrage der SPD

Siehe auch
» 24.11.2017 Rödermark. Gemeinsam gegen den Leerstand.
» Ortskern von Ober-Roden gleicht einer „Geisterstadt“


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Waldackerer übergeben BM Kern Unterschriftenliste.

Unterschriftenlisten mit mehr als 500 Unterzeichnern wurden Bürgermeister Kern übergeben.

Umfrage Waldacker. Verbrauchermarkt
Umfrage Waldacker. Verbrauchermarkt

Die Quartiersgruppe Waldacker hat bei der letzten Bürgermeistersprechstunde in Messenhausen Herrn Bürgermeister Kern eine Unterschriftenliste zum angedachten Standort eines REWE-Marktes übergeben. Mehr als 500 Bürger haben unterzeichnet.

Mit dieser Aktion wollen die Bürger des „abgehängten Stadtteils Waldacker“ weitere Nachteile für ihren Wohnort abwenden. AL/Die Grünen, CDU und SPD sehen den Standort eines Vollsortimenters an der Mainzer Straße Ecke Rödermarkring. Die Initiative Waldacker möchte diesen Markt lieber auf der Kapellenstraße Ecke Rödermarkring (auf dem ehem. Parkplatz Paramount Park) sehen.

Das Anliegen ist mehr als verständlich. Beide Standorte sind geeignet. Der Standort an der Kapellenstraße dürfte besser geeignet sein als der an der Mainzer Straße. Auf dem Gelände „Altes Gaswerk“ möchte wohl ein Investor aus dem hohen Norden Wohnungen errichten. Dazu ist eine Schallschutzwand Richtung Rödermarkring erforderlich. Nach Vorstellung der Koalition soll der zukünftige Markt mehrstöckig sein, um gleichzeitig die Funktion Lärmschutzwall für eine Wohnbebauung zu erfüllen.

Das sind natürlich schwerwiegende Argumente für die Mainzer Straße. Man stattet ein Neubaugebiet so aus, dass der Investor sich um den Lärmschutz keine Gedanken mehr machen muss. Und Waldacker kann nur dagegen halten, dass man weiter abgeschnitten wird. Der Weg zum einzigen Nahversorger wird weitere 500 Meter entfernt sein.

Siehe auch

Unterschriftenliste an H. Kern übergeben.
Unterschriftenliste an H. Kern übergeben.

» Rewe – soll nicht in die Mainzer Straße
» Zusammenfassung Aldi / Rossmann / Drogerie / REWE

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Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Rödermark Waldacker. Der „Abgesetzte Ortsteil meldet sich“

REWE in Rödermark
REWE in Rödermark

Der „Abgesetzte (vergessene) Ortsteil meldet sich mit einer Unterschriftenaktion.
Wie würden Sie sich fühlen, wenn man Ihren Wohnort als den „abgesetzten (vergessener) Ortsteil“ bezeichnet? Diesen „Titel“ führt der Ortsteil Waldacker schon seit längerer Zeit. Evtl. kann man diesem Titel bald ein weiteres Attribut hinzufügen. „Der total abgesetzte Ortsteil“

 
[..]Die Vor-Ort-Versorgung der rund 2800 Waldackerer beschränkt sich weitgehend auf Backwaren, Coffee to go und ein begrenztes, aber teures Tankstellensortiment.[..]
[..]500 Unterschriften gesammelt, die sie Bürgermeister Roland Kern übergeben will.
[..] Lesen Sie den ganzen Artikel bei OP-Online
 
Siehe auch
» 12.2017 Antwortet auf die FDP Anfrage zu Wochenmarkt in Waldacker
» 21.11.2017 REWE. Vier Fraktionen haben Stellung bezogen.
» 16.11.2017 Dreieich Zeitung. Platz für Rewe und Edeka?
» 08.11.2017 Rödermark. Nahversorgung Waldacker. REWE-TO-GO
» 07.11.2017 Supermärkte für Ober-Roden
» 06.11.2017 CDU Rödermark PM zur REWE Kapellenstraße
» 18.10.2017 Waldacker baut weiter ab. Immer weniger Service.
» 17.10.2017 Waldacker aktiv gegen bürgerfeindlichen Antrag.
» 08.10.2017 Rödermark. Stavo am 4.10.2017. REWE
» 06.10.2017 Offenbach Post zur Stavo am 4.10.2017
» 05.10.2017 Rödermark Kapellenstraße. Ich war heute bei REWE
» 20.09.2017 Rödermark Bauausschuss Waldackerer aufgepasst.

Aus 2011: Waldacker – vergessener Stadtteil. Von Dr. Rüdiger Werner
 
 
Weiters bei der Zusammenfassung ALDI, Rossmann, REWE in Ober-Roden. Einzelhandelskonzepte


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Einzelhändler aus dem Sauerland gründen eigenen Onlineshop

Einzelhändler aus dem Sauerland gründen eigenen Onlineshop

Deutsche Innenstädte sterben aus, immer mehr Menschen erledigen ihre Einkäufe im Internet. In der 25.000-Einwohner-Stadt Attendorn im Sauerland regt sich dagegen Widerstand. 35 Einzelhändler gründen gemeinsam eine eigene Internetplattform, wo sie ihre Produkte auch online anbieten – mit einem Service, bei dem auch Amazon und Co. neidisch werden könnten. Quelle: n-tv.de

Andere Städte haben sich bereits für das Modell Attendorn interessiert.
 
Nachtrag
» Solche Ideen fördern den Einzelhandel. Attendorner Webkaufhaus


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Was eine Platzverschwendung. REWE Nieder-Roden.

REWE Nieder-Roden
REWE Nieder-Roden

Ich war heute im neuen REWE-Markt im Rodgau. Toller Laden auf einer riesigen Fläche.
Ist es nicht reine Platzverschwendung, wenn man sich die Dachfläche anschaut? Zwischen den ganzen Abluftrohren könnte man doch wunderbar Eigentumswohnungen oder Mietwohnungen bauen. Und die paar Euro Zusatzkosten für den Marktbetreiber, der wegen der aufgesetzten Wohnungen eine vollkommen andere Statik für das Dach benötigt, müssen doch wohl aufzubringen sein. Durch gute Vorplanung könnte man auch evtl. Erweiterungen gleich berücksichtigen.

Die Mieter haben es dann nicht weit für ihren Einkauf. Ein Wecker ist auch nicht erforderlich, weil man durch die netten Anlieferer früh am Morgen geweckt wird. Bis spät in den Abend haben die Mieter auch keine Langeweile. Markttreiben bietet bis spät in den Abend hinein gute Unterhaltung.

Für die Sonntage könnte man auf dem großen Parkplatz durch einen Flohmarkt für weitere Unterhaltung der Mieter sorgen.

REWE Nieder-Roden
REWE Nieder-Roden

Siehe auch
» 21.11.2017 REWE. Vier Fraktionen haben Stellung bezogen.
» 06.11.2017 CDU Rödermark. PM zur REWE Kapellenstraße
» 05.10.2017 Rödermark Kapellenstraße. Ich war heute bei REWE

Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
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