Stadtverordnetenversammlung 21.09.2016

Rödermark. Stadtverordnetenversammlung 21.09.2016
Desinteresse an der Stavo weiter im Vormarsch.

Besucheranzahl: So grob geschätzt war die Besucheranzahl, Besucher die keiner der in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Fraktionen angehören, kleiner fünf.

Viele Punkte der Tagesordnung wurden verschoben. Das Restprogramm deutete auf eine kurze Versammlung hin.

Bei den Mitteilungen des Bürgermeisters an die Anwesenden tat sich der Bericht (so zumindest dachte ich bei Beginn der Ansprache) zu der „Höhergruppierung der Erzieher“ hervor. Zur Sache wurden nur 2 Punkte erwähnt.
1.) Klage 1. Der Erzieher hat die Klage zurückgezogen.
2.) Klage 2. Verhandlung findet voraussichtlich im November statt.
Ansonsten wurde ausführlich über die Beilegung der Missverstände (euphemistisch) zwischen Personalvertretung und Bürgermeister berichtet. Sehr schön.

Ansonsten sehr viel Lob für den Bürgermeister und die Verwaltung von allen Fraktionen.

Ich denke, Sie werden (evtl.) bald mehr in der Offenbach Post zu lesen bekommen. Mir ist für weitere Berichterstattung fürs Erste die Lust vergangen und langsam verstehe ich auch, warum die Fraktionen wenig Lust verspüren auf ihren Internetseiten zu berichten

 
Nachtrag
» 28.09.2016. Mitteilung Magistrat zur Stavo 21.09.2016
» 28.09.2016. Rödermark-Plan
 
Siehe
» Bald wieder freier Zugang zur Rodau. Festplatz O-R
» Rödermark. Mitteilungen des Magistrats 


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

HOME

Freizeitgelände, Schillerwald, Entenweiher

In dem Artikel bei OP-Online „Mit weniger Geld mehr erreichen“ wurde auch das Schillerwäldchen erwähnt.

[..]Karlheinz Weber, Vorsitzender der Turngemeinde Ober-Roden (TGO),(…) warum die Stadt und Sponsoren 25.000,00 Euro für einen Festplatz am Entenweiher in Urberach ausgeben. Mit deutlich weniger Geld könne sie das Schillerwäldchen wieder so herrichten, dass die Vereine einen Ansporn zum Feiern hätten.

Webers Mängelliste beginnt mit der matschigen Einfahrt[..] Quelle OP-Online.

18.02.2014 23. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark

Antrag der SPD-Rödermark
Sachverhalt/Begründung:
Von Vereinsvertretern und Eltern, die ihre Kinder zum Waldkindergarten bringen, wurden wir auf die Situation im Eingangsbereich des Schillerwaldes angesprochen. Insbesondere in den Herbst- und Wintermonaten gestaltet sich der Eingangsbereich zur Hütte und vor den Glascontainer durch Laubfall und Witterungseinflüsse sehr matschig. Der Antragsteller regt daher an zu prüfen, ob durch geeignete bauliche Maßnahmen eine entsprechende Verbesserung der bestehenden Situation erreicht werden kann.

Beschlussvorschlag:

Der Magistrat wird daher gebeten zu prüfen und darüber zu berichten:

Welche baulichen Maßnahmen zur Trockenlegung des Eingangsbereiches geeignet erscheinen?
Welche Kosten bei einer der Sanierung der Fläche in den unterschiedlichen Varianten anfallen?
Welche zeitlichen Vorstellungen hinsichtlich der Realisierung von Maßnahmen bestehen?

Über das Ergebnis seiner Prüfung möge der Magistrat in einer der nächsten Ausschusssitzungen der zuständigen
Quelle: bgb-Rödermark

 
Ergebnis
Von der Fachabteilung wurde eine Stellungnahme verfasst, die von Bürgermeister Kern vorgetragen wurde. Die Maßnahme soll nicht von der Stadt, sondern nach Möglichkeit von der Ortsgruppe umgesetzt werden.

Von der antragstellenden Fraktion wurde der Antrag als erledigt betrachtet.
 
Fazit
____Möglichkeit von ?der? Ortsgruppe umgesetzt werden
 
Beginn einer Zusammenfassung
Festplätze in Rödermark. Einst und jetzt.
 
 
Siehe auch
» 29.01.2015 Entenweiher. Toilette in Prüfung
» 16.01.2015 Zeitungen zum Entenweiher Rödermark-Urberach
» 12.01.2015 Rödermark-Urberach. Entenweiher.
» 09.01.2015 Leserbrief zum Entenweiher
» 18.12.2014 AL/Die Grünen unterstützen Kulturprojekt


Vorfälle
» 19.12.2015 „Schillerwäldchen“-Partys: Vorwürfe zurückgewiesen
» 16.12.2015 Randalierende Partylöwen im „Schillerwäldchen“
 


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Zeitungen berichten zum Entenweiher Rödermark-Urberach

Nachtrag
Der Kommentar von @Gustav ist es wert, an prominenter Stelle wiederholt zu werden. Es stimmt! Das mit der Information.

@Gustav
Wenn ich die Webseite meiner Partei besuche, um nach Informationen zu forschen, steht da nichts. Da bekomme ich von meiner Kloschüssel mehr Informationen.

Diesen Kommentar sollten sich die GROßEN Fraktionen, die mehr als 10 Abgeordnete (die sich FREIWILLIG für ein Amt haben wählen lassen) in der Stadtverordnetenversammlung sitzen haben, auf die Kloschüssel kleben.


OP-Online berichtet zum Entenweiher Rödermark-Urberach

Der Park am Entenweiher soll ein sauberer und sicherer Ort der Begegnung werden. Die Stadt will dies unter anderem mit einem Pavillon für Kulturveranstaltungen erreichen. Gegen dieses rund sieben Meter große Gebäude hagelt es Protest aus der Nachbarschaft.[..] Siehe OP-Online.de

Dreieich Zeitung berichtet zum Entenweiher Rödermark-Urberach

[..]Ist die städtische Verwaltungsspitze zu weit vorgeprescht? War sie allzu flott bei ihrer Ankündigung, im Laufe des Jahres 2015 werde die Grünanlage am Entenweiher neben dem Bahnhofsgelände in Urberach mit einem Holzpavillon und einer leistungsstärkeren Stromversorgung für Freiluft-Veranstaltungen „optimiert“? Tatsache ist: Nicht alle Anwohner des kleinen Parks sind begeistert, wenn das Stichwort „Belebung“ die Runde macht. In den Straßen „Am Entenweiher“ und „Mühlengrund“ ist Kritik laut geworden.[..] Lesen Sie weiter bei der Dreieich Zeitung.

Zunächst eines vorweg. Seinen Unmut an den Bürgermeister auszulassen, ist in diesem Fall falsch. Dieser hat als Magistratsmitglied einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung umgesetzt und muss diesen auch noch den Bürgern verkaufen. Da ich bei der Versammlung nicht anwesend war, stelle ich die Frage: „Waren auch Stadtverordneten, die den Beschluss gefasst haben, anwesend und haben sich den Bürgern gestellt?“

Was ist hier schiefgelaufen, um einen solchen Bürgerprotest erst jetzt auf den Plan zu rufen? Seit gut 2 Jahren gibt es einen einstimmigen Beschluss der Stavo (Stadtverordnetenversammlung) für die weitere Nutzung des Geländes. Der Magistrat hat den einstimmigen Beschluss der Stadtverordneten umgesetzt und damit einen erteilten Auftrag ausgeführt. Auch bei dem Leitbildprozess, die Protokolle kann jeder im Internet nachlesen, ist die Öffentlichkeit über das Vorhaben informiert worden. Auf diese Webseite hätten die Fraktionen einmal hinweisen können.

Der Vorgang wurde in einer öffentlichen Versammlung (Ausschuss, Stavo)  diskutiert und zur Abstimmung gebracht. Genügt dies als Information den Bürgern gegenüber? Ich bin der Meinung, das genügt NICHT. Alle Mitglieder der Fraktionen kennen die Anzahl des/der Bürger, die die Ausschüsse/Stadtverordnetenversammlung  besuchen. Deshalb kann man nicht ableiten „Wir haben die Bürger informiert“.

Hier sind die Abgeordneten der Fraktionen gefordert, die sich freiwillig um das Amt eines Stadtverordneten beworben haben und gewählt wurden, den Bürgern vollumfänglich Informationen zukommen zu lassen. Versuchen Sie einmal über die offiziellen Webseiten der Parteien/Wählergemeinschaften irgendetwas aus der Stavo heraus zu erfahren. Abgesehen von Lobhudelei, geplanten Ausflügen und sonstigen Veranstaltungen werden Sie wenig Informatives zum politischen Leben in Rödermark erfahren.

Ich höre schon die Stimmen im Wald. „Nicht jeder hat Internet.“ Wenn das der Grund sein sollte „keine Infos“ weiterzugeben, dann sollte man sich daran erinnern „Jeder hat einen Briefkasten“. Der ist auch dann geöffnet, wenn keine Wahl ansteht.

Ein gutes Beispiel. Die Initiative „Wir sind Breidert“ informiert zum Geschehen im Breidert die Bürger zusätzlich zum Internet regelmäßig über Flyer. Und das auch noch ohne Sitzungsgeld.

Zu teuer?  Zu umständlich? Dann nehmt doch das Internet. Das wäre der erste Schritt. Jetzt muss die Seite nur noch gelesen werden. Wenn die Webseite zuverlässig frische Informationen enthält, wird die auch gelesen.

Man hört öfters den Spruch „Wir hören den Bürgern gut zu“. Hatten die Stadtverordneten zwei Jahre lang „Bohnen in die Ohr´n“ oder gab es keine Reaktion zum Entenweiher, weil kaum einer der Betroffenen über die Planung genauer informiert war.

„Jetzt nicht schon wieder die SPD als gutes Beispiel anführen“ kann der regelmäßige Leser dieses Blogs anführen. Was soll ich machen? Die berichten halt. Auch weit vor dem Magistratsbeschluss Ende 2014 zum Entenweiher.
» SPD-Rödermark. Freizeitplätze in Rödermark
» Aktuelles aus der Stadtverordnetenversammlung am 10.09.2013

Man kann sich auch auf den Standpunkt stellen, es gibt ja bgb.roedermark.de und hier sind die Termine der Sitzungen aufgeführt und eine Niederschrift gibt weitere Informationen. OK, den Standpunkt kann man vertreten, aber der Bürger kann mit den Inhalten aus bgb.roedermark.de heraus zur Informationsgewinnung wenig anfangen. Und die Niederschrift kann man nicht wirklich als Informationsquelle bezeichnen.

Der Unmut darf nicht denjenigen treffen (Magistrat), der einen Auftrag ausgeführt hat.

Es soll Abgeordnete geben (nicht in der Stavo von Rödermark), die einen eigenen Blog betreiben, um damit seine Wähler ausführlich zu informieren.

Ich muss mich korrigieren. Ein Stadtverordneter der FDP-Rödermark schreibt auf der offiziellen Webseite der FDP-Rödermark seine persönliche Meinung zu politischen Themen.

Das sind diejenigen, die versuchen, der Politikmüdigkeit entgegenzuwirken.

Beschluss

Der im Artikel bei OP-Online von Roland Kern erwähnte Beschuss der Stadtverordneten.

Damit wurde dem Magistrat ein Auftrag (den dieser nicht ablehnen darf) erteilt. 20. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark

Herr Junge, Herr Butz und Herr Knapp begründen den Antrag. Herr Gerl erklärt, dass im Ältestenrat vereinbart wurde, den Antrag als interfraktionellen Antrag abzustimmen. Die Stadtverordnetenvorsteherin verliest den geänderten Beschlussvorschlag mit dem folgenden Wortlaut: 1. Der Magistrat wird daher beauftragt, der Stadtverordnetenversammlung ein Konzept zu ökologischen Vitalisierung der Flächen zwischen dem Stadtteil Bulau im Westen, den landwirtschaftlichen Nutzflächen im Süden, dem Dietzenbacher Weg / Waldfestplatz im Osten und dem Waldrand im Norden vorzulegen. 2. Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen, ob zur Finanzierung der notwendigen Maßnahmen aus Punkt 1. überschüssige „Öko-Punkte“ von Nachbarkommunen verwendet werden können. 3. Die Stadt Rödermark strebt eine verbesserte Nutzung des „Waldfestplatzes Bulau“ an. Der Magistrat wird beauftragt hierfür ein mit der UNB abgestimmtes Konzept sowie ein Finanzierungsmodell vorzulegen. 4. Des Weiteren wird der Magistrat aufgefordert, die Nutzung des Geländes „Entenweiher“ als Veranstaltungsort im Rahmen des erstellten Leitbildes der Stadt Rödermark weiter zu verfolgen und dessen Umsetzung zu forcieren. Dabei soll auch überprüft werden, ob sich das Gelände auf Grund seiner Nähe zu den Betreuungseinrichtungen als Fitness-Parcours für Senioren eignen könnte. 5. Über das Ergebnis seiner Prüfung, etwaigen damit verbunden Kosten zu den Ziffern 1-3 und notwendig werdende Handlungen möge der Magistrat in einer der nächsten Fachausschusssitzungen, jedoch spätestens vor Einbringung des Haushaltsplans 2014, berichten. Quelle: bgb-roedermark.de Dem Antrag wurde von ALLEN Fraktionen die Zustimmung erteilt.

Siehe auch
Rödermark Leserbrief zum Entenweiher

Im Jahr 2010 hatte ich den Artikel „Etwas über die Arbeit von Stadtverordnete, Magistrat Bürgerbegehren uvam.“ verfasst. Ich werde den Artikel mit neuen Fragen aufleben lassen.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Infos zu Festplatz Ober-Roden.

Zu dem Artikel bei OP-Online (Gebiet um den Festplatz aufwerten ) vom 23.10.2013 hier weitere Informationen.
 
Bei der Sitzung des Bauausschusses der Stadt Rödermark am 25.09.2013 präsentierte sich die Hessische LandGesellschaft mbH (HLG). Hier die Präsentation
 
Auszug aus dem Artikel „Ausschusses für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie„.

Bis auf 3 Grundstücke ist das geplante Areal in Besitz der Stadt Rödermark.
Gesamtfläche: 29.360 qm
Verwertbar: 11.537 qm
Stadt: 8.945 qm
Privat: 2.593 qm
Angedachter Verkaufspreis: 400,00 Euro.
In der Präsentation wurden Beispiele für eine Bebauung mit 10/11 Häuern gezeigt.

 
Siehe auch
Aktuelles aus der Stadtverordnetenversammlung am 8.10.2013


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

HOME


SPD-Rödermark.
Freizeitplätze in Rödermark

SPD. Freizeitplätze in Rödermark.
SPD. Freizeitplätze in Rödermark03.08.2013 – ( KOD )
 
SPD Fraktion nimmt Freizeitplätze unter die Lupe
 

[…]Im Rahmen ihrer Sommerfraktion hat die SPD-Fraktion zwei Freizeitplätze in Rödermark unter die Lupe genommen. Im Fokus standen dabei der Entenweiher und der Waldfestplatz Bulau. Ergebnis dieser Begehung: ein im Geschäftsgang befindlicher SPD-Antrag muss im Bauausschuss erneut debattiert werden.

„Wir sind nach Begehung der Plätze und dazu erfolgten Erläuterungen betreffend dem Naturschutz – sowie unter Berücksichtigung der Ergebnisse aus der Leitbilddiskussion der Stadt Rödermark – ein gutes Stück schlauer geworden“, so Pressesprecher Armin Lauer.[…]
 
Lesen Sie den Artikel bei der SPD-Rödermark

 

Rödermark altes Feuerwehrhaus. Miete für Antennen

Mieteinnahmen für Mobilfunkantennen.
 
Zu dem Thema: Prüfantrag der CDU/AL-Die Grünen. Altes Feuerwehrhaus Rödermark abreißen und dort den neuen Festplatz für Rödermark / Ober-Roden erstellen.

Um Kosten für den Bau von Masten zu sparen, bevorzugen die Unternehmen im Regelfall Hausdächer als Standorte für die Antennen. Derzeit werden von den Mobilfunk-Anbietern für geeignete Standorte monatlich etwa 500 DM an Miete gezahlt. Auf zehn Jahre gerechnet ergeben sich damit Zusatzeinnahmen für Hausbesitzer von etwa 60.000 DM, wenn sie auf ihrem Dach die Installation einer Antennenanlage gestatten. Für besonders geeignete Standorte (z.B. hohe Gebäude) werden von den Mobilfunk-Gesellschaften zuweilen auch Monatsbeträge zwischen 1.000 DM und 2.000 DM gezahlt…Quelle: Wer-Weis-was

 
Auf dem „Alten Feuerwehrhaus“ stehen jede Menge Antennen!
 
Siehe: Rödermark Festplatz. Wann war die letzte Veranstaltung?


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Rödermark Festplatz. Wann war die letzte Veranstaltung?

23.11.2011 – 6. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie
 
Ö5 – Antrag der CDU-Fraktion und der Fraktion der Anderen Liste/Die Grünen : Aufwertung des Areals „Rathausplatz und Platz vor der Kulturhalle“
 
Was will der Antragsteller in letzter Konsequenz erreichen?
Der Festplatz soll verkauft werden. Das erwirtschaftete Geld soll natürlich NICHT zur Schuldentilgung beitragen, sondern das alte Feuerwehrhaus soll abgerissen werden, um den Festplatz zu ersetzen. Evtl., so der Redner, bleibt ja noch etwas Euro über.
 
Rödermark braucht unbedingt einen Ersatz dafür, wenn der Festplatz verkauft wurde. Man möchte die ganzen Feste, die auf dem Festplatz nicht veranstaltet wurden, dann an der Kulturhalle nicht veranstalten.
 
Die drei Bilder sollen einmal den ersten Eindruck verschaffen, mit welchem Hintergrundwissen die Diskussion stattgefunden hat.
Ich habe einmal den Festplatz und den Vorplatz an der Kulturhalle mit dem zur Debatte stehenden Feuerwehrhaus aus Google Earth extrahiert.
Dann habe ich die beiden Bilder (im gleichen Maßstab) übereinandergelegt.
 
Zunächst der Festplatz

Quelle:Google Earth. Festplatz Rödermark / Ober-Roden
Quelle:Google Earth. Festplatz Rödermark / Ober-Roden

 
Jetzt Vorplatz Kulturhalle mit altem Feuerwehrhaus
Nicht der gleiche Maßstab wie Festplatz. Der Festplatz oben ist etwas kleiner dargestellt.
Quelle:Google Earth. Vorplatz Kulturhalle und altes Feuerwehrhaus  Rödermark / Ober-Roden
Quelle:Google Earth. Vorplatz Kulturhalle und altes Feuerwehrhaus Rödermark / Ober-Roden

 
Der Platz Kulturhalle auf den Festplatz gelegt. Gleicher Maßstab.
Quelle Google Earth. Platz Kulturhalle auf den Festplatz gelegt
Quelle Google Earth. Platz Kulturhalle auf den Festplatz gelegt

 
Wie bitte kann der Platz an der Kulturhalle, auch nach dem Abriss des alten Feuerwehrhauses, den Festplatz (der meiner Meinung nach so überflüssig wie ein Kropf geworden ist) ersetzen?
 
Wann war die letzte Veranstaltung auf dem Festplatz?
 
Kann man für diesen extrem seltenen Fall nicht die gleiche Lokalität nehmen wie bei unserem großen Rödermarkfest (Rödermarkring)
 
Ich bin ja auf die Stadtverordnetenversammlung gespannt, wer alles für diesen Antrag abstimmt.
 
Der Bürgermeister Roland Kern und der Stadtrat Alexander Sturm haben mein volles Mitleid. Ich kann gehen. Die müssen sich ähnliches fast jeden Abend antun.
 
Das war der Punkt 5 der Tagesordnung. Der letzte Punkt hatte die Nummer 17.
 
Ich habe gegen 22.00 h, da war das Thema noch in der Diskussion, die Veranstaltung verlassen, weil ich Angst hatte Ohrenkrebs zu bekommen.
 
Die Damen und Herren der Stadtverordnetenversammlung, insbesondere die Antragsteller, sollten sich auch das Ergebnis der Bürgerbeteiligung ansehen. So wie ich die Ergebnisse deuten, sind die Bürger der Stadt Rödermark nicht für ein solches Vorhaben zu begeistern. Aber ich glaube kaum, dass sich die Antragsteller das Ergebnis der Bürgerbefragung nach der Präsentation von Herrn Sturm noch mal angesehen haben.
 
 
Feste auf dem Festplatz Ober-Roden
Darum brauchen wir für den Festplatz in Ober-Roden unbedingt einen Ersatz. Wo sollten wir dann die ganzen Feste abhalten. Rückblick.
 
» TG-Ober-Roden. Freitag den 06.06.2008 bis Montag den 09.06.2008
» Germania Ober-Roden. 7. August, bis Montag, 11. August. 2008
 
Wenn es noch einen aus Rödermark gibt, der sich an ein Fest (nachdem die Kerb in den Ort gelegt wurde) erinnern kann, bitte ich um Nachricht. Ganz einfach als Kommentar.
 
Siehe auch: Rödermark STAVO 6.12.2011 Punkt Ö16, Ö17

Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

HOME