Chaos in der Haushaltskasse. Weitere 2.318.645,00 (Brutto) fehlen zum Planungsansatz.

Gewerbesteuerreinnahmen Brutto
Plan: 18.630.000,00
Ist: 16.311.355.
Es fehlen zum Planungsansatz 2.318.645,00

Quelle: Finanzen Hessen

Die nächste schlechte Nachricht für die Bürger Rödermarks.

Der Verwaltung dürfte der Minderertrag von 2.318.645,00 bei der Gewerbesteuer sicherlich seit Jahresanfang, also vor der Bürgermeisterwahl, bekannt gewesen sein. Die Zahlen werden am Jahresanfang nach Wiesbaden gemeldet.

Die Planung für 2025 mit 19.840.000,00 dürfte wohl kaum haltbar sein.

Nach meiner Schätzung nach dem 3. Quartal lag der Minderbetrag am Jahresende bei 2.617.639,00€. Quelle

Wer trägt die Verantwortung für die Misere. Natürlich die Stadtverordneten.

Der Bürgermeister formuliert’s weniger diplomatisch: „Warum sollen wir als Verwaltung das Wunschkonzert des Parlaments zusammenstreichen?“ Teure Maßnahmen wie der – von Bund und land zu 30 Prozent bezuschusste – Stadtumbau gehen auf meist einstimmige Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung zurück. Also sieht der Bürgermeister auch die in der Pflicht. Quelle: OP-Online.de

Reaktion.

[..]Festzustellen ist dazu beispielsweise: Das „Gefahrenabwehrzentrum“ auf dem Gelände der Feuerwehr Ober-Roden war ein ganz zentrales Wahlkampfthema von Herrn Rotter im letzten Bürgermeisterwahlkampf. Dazu kommt: Die Ideen, sich bei den verschiedenen Städtebauförderprogrammen zu bewerben kamen aus der engagierten Bürgerschaft. Alle weiterführenden Anträge in diesem Zusammenhang kamen vom Magistrat. So hat auch keine politische Fraktion jemals einen parlamentarischen Antrag für den Neubau eines Jugendzentrums gestellt. Somit ist klar, dass das vom Bürgermeister so genannte „Wunschkonzert“ des Parlaments bei ganz nüchterner Betrachtung zu 100 % vom hauptamtlichen Magistrat und damit eben nicht vom Stadtparlament stammt! (Hervorhebungen durch den Admin)
Quelle: Wer orchestrierte das „Wunschkonzert“?

Siehe auch
» Stavo 11.02.2025. Haushaltssperre in Rödermark.
 
#Kommunalwahl2026
Kommunalwahl 2026

Die Zugriffszahlen zur Haushaltssperre hätte ich mir vor der Bürgermeisterwahl gewünscht.

Vor der Bürgermeisterwahl waren die Zugriffe auf Artikel zu den Finanzen Rödermarks nicht so hoch, wie es diese Artikel verdient gehabt hätten.

Jetzt scheinen die Bürger verstanden zu haben, welche Folgen das herumwursteln mit den Finanzen in der Vergangenheit hat.

Die Zugriffe auf das Thema ‚Haushaltssperre‘ sind überwältigend.
 


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Stavo 11.02.2025. Haushaltssperre in Rödermark.

Bürgermeisterwahl vorbei. Erster Stadtratsposten gesichert.
Jetzt kann man etwas zur Lage der Stadt sagen.

Gestern bei der Stadtverordnetenversammlung.
Was eigentlich schon vor der Bürgermeisterwahl für diejenigen feststand, die sich mit den Finanzen der Stadt auseinandergesetzt haben. Haushaltssperre.

Eine Leistung der Schwarze/Grünen Koalition mit dem hauptamtlichen Schwarz/Grünen Magistrat.

Welche Haushaltsposten genau betroffen sind, dazu kann ich noch nichts sagen. Aber eine Haushaltssperre ist eine drastische Maßnahme. Meistens sind hohe Fehlbeträge im Haushalt und eine schlechte Verwaltung der Steuergelder die Ursache – ein klassisches Beispiel für finanzielle Misswirtschaft.

Nur so nebenbei. Steigende Kosten für das BESTEHENDE Personal
kommen nicht überraschend. Wann Tarifverhandlungen geplant sind, ist schon weit im Vorfeld bekannt. Mit welchen Steigerungen man rechnen kann, dürften einem sorgsam rechnenden Kämmerer nicht überraschen. Wenn nicht, kann man getrost sagen: 6, setzen.

§ 107 HGO – Haushaltswirtschaftliche Sperre
Wenn die Entwicklung der Erträge, der Einzahlungen, der Aufwendungen oder der Auszahlungen es erfordert, kann der Gemeindevorstand es von seiner Einwilligung abhängig machen, ob Verpflichtungen eingegangen oder Aufwendungen und Auszahlungen geleistet werden.
Quelle: lexsoft.de

Siehe auch
» Ich gebe mir Mühe zu verstehen, wieso man alles richtig gemacht hat.
» Informationen zum Haushalt der Stadt Rödermark gibt es einiges, aber..
» Etwas zu Haushaltssperre in einer Kommune.
» Chaos in der Haushaltskasse. Weitere 2.318.645,00 (Brutto) fehlen zum Planungsansatz.
 
#Kommunalwahl2026
Kommunalwahl 2026


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Heute, 11.02.2025, ist Stadtverordnetenversammlung

Heute ist die Stadtverordnetenversammlung mit einer sehr kurzen Tagesordnung.
roedermark.sitzung-online.de

Schade, dass die Opposition kein Bedürfnis hatte, Fragen zum Haushalt zu stellen.
Dem Bürger fehlt jegliche Information darüber, ob man in das private Haushaltsbudget für 2025 weitere Kosten einplanen muss.

Was wohl beim Bürger ankommt, ist der Eindruck, dass es der Stadt gut geht.
Häuser werden abgerissen und man bezahlt der Volksbank einen Parkplatz. Natürlich mit Steuergeldern der Bürger. Für den Schulbau muss man 4,5 Mio. beisteuern. Man hat den Gedanken 900.000,00 für 90 Bäume auszugeben.

200.000 Euro für den Friedhof

Was die Ingenieure erarbeitet haben, ist eine Abkehr von der strengen Geometrie, die den Eingangsbereich seither gekennzeichnet hat. Stattdessen setzen sie auf eine gerundete Linienführung mit zusätzlichen Sitzgelegenheiten. Quelle: Stadt Rödermark Roedermark.de

Zu hoffen bleibt, dass der Bürger für den Abriss der Urnenwand und eine gerundete Linienführung dem externen Planungsbüro „PlanRat Perspektive Friedhof (Kassel)“ nicht die Hälfte der geplanten 200.000,00 € an Planungskosten zahlen muss. Die Frage, die bleibt: Warum muss man für diese Arbeiten überhaupt ein Planungsbüro einschalten?

Nachtrag

Ist diese Aufgabe (Friedhof) zu schwierig für ein örtliches Gartenbauunternehmen?

Siehe auch
» OP-Online
» roedermark.de


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Neujahrsempfang der Freien Wähler Rödermark (FWR)

Neujahrsempfang der FWR voller Erfolg

Anfang Februar luden die FREIE WÄHLER Rödermark zu Ihrem traditionellen Neujahrstreffen ein, das bereits zum zweiten Mal durch das „Ristorante Toscana“ im Clubheim der Viktoria Urberach einen gelungenen Rahmen erhielt. 

Der Vorstand um den Vorsitzenden Stefan Schefter freute sich über ein sprichwörtlich „ausverkauftes Haus“ mit rund 60 Gästen, die sich aus Mitgliedern des Magistrats, Mitgliedern anderer Parteien Rödermarks, Freunden und Wegbegleiter der FWR, aber auch aus der regionalen politischen FREIE WÄHLER Familie rekrutierten. 

So durfte FWR-Vorsitzender Stefan Schefter die stellvertretende Landesvorsitzende der FREIE WÄHLER Hessen und Direktkandidatin für die Bundestagswahl im Wahlkreis Odenwald, Laura Schulz, und auch den erst kürzlich auf Landeslistenplatz 1 der FREIE WÄHLER Hessen gewählten Wilhelm Hartmann begrüßen. Beide betonten in ihren kurzen Reden die historische Bedeutung der kommenden Bundestagswahl und die Chance für die Freien Wähler in Hessen, bundespolitisch gestaltend mitzuwirken. Die Zeit für bürgernahe, werte- und sachorientierte Politik sei noch nie dringender gewesen, so Schulz. Vor allem Hartmann, erfolgreicher Unternehmer aus Fulda, warb um jede Stimme für die FW, die durch die Grundmandatsklausel berechtigte Hoffnung haben, als Fraktion in den Bundestag zu ziehen – dann mit Wilhelm Hartmann als Spitzenkandidat aus Hessen.

Die kommunalen Themen des Jahres 2024 ließen im Anschluss der Vorsitzende Stefan Schefter und sein Fraktionskollege und -vorsitzende Björn Beicken in einem kurzen Dialog Revue passieren. So wurden die Arbeit der FWR in der Stadtverordnetenversammlung sowie die Veranstaltungen des Parteivorstands hervorgehoben. Aber auch die Arbeit der politischen Mitbewerber wurde beleuchtet – mal mit mehr, mal mit weniger Seitenhieben und immer mit einem kleinen Augenzwinkern. 

Für das leibliche Wohl sorgte das Team des „Ristorante Toscana“ um Ilda und Genadi Gunchev, so dass alle Gäste rundum zufrieden den restlichen Abend bei vielen Tischgesprächen ausklingen lassen konnten. 

Die FWR bedanken sich bei allen Gästen und freuen sich auf ein Wiedersehen in 2026!
Björn Beicken, Pressesprecher FWR