Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder bieten Ihnen einen interaktiven Flächenatlas als Gemeinschaftsprodukt an. Der Flächenatlas zeigt eine bundesweite kleinräumige Ergebniserstellung der „Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung“, indem er die Gemeinde-Ebene abbildet. Nutzerinnen und Nutzer können sich für alle Gemeinden in Deutschland ausführliche Informationen über die Hauptkategorien der amtlichen Flächenstatistik anzeigen lassen. Im Einzelnen sind dies thematische Karten zu den jeweiligen Flächenanteilen des Waldes, der Landwirtschaft sowie der Siedlungs- und Verkehrsflächen in den einzelnen Gemeinden. Als zusätzlicher Indikator ist die Siedlungsdichte (Siedlungs- und Verkehrsfläche pro Kopf) der einzelnen Gemeinden kartographisch aufbereitet dargestellt.
Pressemeldung der SPD Rödermark
Überall im Rhein-Main-Gebiet übersteigt eine enorme Nachfrage nach Wohnungen
aller Kategorien das schmale Angebot.
Darauf machte die SPD aktuell aufmerksam, was ausgerechnet AL/Die Grüne zu einer Erwiderung auf den Plan rief. Doch statt sich mit der Wohnungsnot, verstärkt durch den wachsenden Siedlungsdruck in unserem Ballungsraum zu befassen, wird detailversessen jeder Neubau der letzten Jahrzehnte akribisch addiert, auch wenn nur ein verschwindend geringer Teil davon das Problem berührt, um das es der SPD ging und weiter gehen wird: Erschwinglicher Wohnraum für junge Familien und andere mit eher geringen Einkünften.
Denn vor allem junge Familien suchen hier eine Bleibe. Die Möglichkeit, Arbeiten im Home Office zu erledigen, wird das dauerhaft verstärken. Eine gute Infrastruktur und Verkehrsanbindung machen Rödermark für weiteren Zuzug attraktiv. Das hat sich in steigenden Preisen für Bauland, Eigentums- und Mietwohnungen niedergeschlagen. Die Wohnungsbaupolitik auch der jüngeren Vergangenheit – die mit grüner Mitverantwortung also – hat wenig dazu beigetragen, den besonders von steigenden Kosten fürs Wohnen Betroffenen weiterzuhelfen. Allein Rödermark verzeichnet mittlerweile 286 Wohnungssuchende, die sogar teilweise von Obdachlosigkeit bedroht sind, da
die in unserer Stadt geforderten Mieten von Durchschnittsverdienern kaum noch zu bezahlen sind, von der Schaffung von Wohneigentum gar nicht zu reden. Die Anzahl derjenigen, die eine bezahlbare Bleibe suchen, wächst unerbittlich an. Das Problem ist nicht mehr prekären Lebensverhältnissen vorbehalten, sondern hat die Mitte unserer Gesellschaft erreicht.
Die SPD übersieht keinesfalls, was im neuen Jahrtausend neu gebaut wurde, und stellt nicht in Abrede, was in Planung befindlich ist und bald umgesetzt werden könnte. Aber das Franziskushaus mit 40 Wohneinheiten beispielsweise wurde 2010/2011 von der damaligen CDU/SPD-Kooperation in Rödermark auf den Weg gebracht. Die dortigen 17 Sozialwohnungen wurden mit Sozialbindung erstellt. Und: Seniorenresidenzen hier und privater Häuslebau dort sind, so die SPD, eben nicht der Wohnbau, der die aktuellen, schon gar nicht die zukünftigen Probleme nur ansatzweise löst. In der Planung sind offenbar derzeit rund 200 Wohneinheiten in Ober Roden und ein Wohngebiet in der Nähe des Urberacher Bahnhofs. Auch die 10 Sozialwohnungen, die im Rahmen des Bauvorhabens Dieburger Str. (Ex-Citroën-Werkstatt) entstehen sollen, seien „mit Blick auf den steigenden Bedarf nur ein Tropfen auf den heißen Stein“, so Petra Wilde, Kandidatin der SPD für die Kommunalwahl.
Die AL/Die Grüne zeige aber in ihrer Erwiderung auf die SPD-Pressemeldung keinerlei Wege auf, wie sie der steigenden Nachfrage nach preisgünstigem Wohnraum begegnen will. Ebenso nicht, wie sie dem Problem fehlender Sozialwohnungen in Rödermark in Zukunft begegnen möchte.
Neu gebaut werden überwiegend (ungeförderte) Einfamilienhäuser mit relativ hohem Flächenbedarf. Mehrfamilienhäuser mit Sozialwohnungen sparen Fläche und bieten mehr Menschen Wohnraum: Im Einfamilienhaus leben im Schnitt 1,5 Personen je Wohnung, im Reihenhaus 1,7 Personen und in Geschossbau-Wohnungen 2,5 Personen.
Deshalb plädiert die SPD für einen Geschosswohnungsbau auch in Rödermark. Auf der gleichen Grundfläche kann mehr Zuhause entstehen, was alleine schon die Kosten senkt. Und der Gesetzgeber spielt dem Geschossbau in die Karten: die geplante Reform der Baugesetze wird insbesondere in Ballungsgebieten einen nachhaltigeren Umgang mit Bauflächen vorschreiben. Auch die energetischen Vorgaben setzen immer höhere Hürden und verlangen somit aktives Handeln.
Die parlamentarische Beratung des „Baulandmobilisierungsgesetzes“ hat Mitte Januar 21 begonnen. Die SPD begrüßt weitere Schritte zu einem sozialeren Bodenrecht: Stärkung der Vorkaufsrechte von Kommunen, Erleichterung von Baugeboten und der neue sektorale Bebauungsplan. So können Kommunen auch in Innenstadtbereichen bestimmen, dass ein Mindestanteil an bezahlbaren Wohnungen und Sozialwohnungen gebaut werden muss. Das jedenfalls wären aus Sicht der SPD konkrete Lösungsansätze, die drängenden Probleme zu meistern. „Handlungsfähigkeit setzt jedoch Kompromissfähigkeit voraus“, so die SPD-Spitzenkandidatin Anke Rüger. Diese erhofft sie sich von allen Rödermärker Parteien nach der Kommunalwahl. „Wir sollten uns ernsthaft Lösungen zuwenden – und zwar gemeinsam!“ so Rüger abschließend.
Rödermark intern Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.
Im Bau befindlich. Sicherungszaun. Teich am alten Festplatz
Soll Kinder davon abhalten, sich dem Teich zu nähern.
Die andere Gefahrenquelle neben dem Teich, das Baumhaus, wurde bereits entfernt.
Rödermark intern Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.
Pressemeldung der CDU Rödermark
CDU: Stadtplanung nimmt Fahrt auf!
Im Bereich zwischen Kapellenstraße und Rödermarkring kann die Planung für ein Gewerbegebiet beginnen. Durch Anordnung der Umlegung wird die Realisierung der Entwicklungsmaßnahme gesichert. Jetzt macht Bürgermeister Jörg Rotter einen Vorschlag für eine Fläche für Einzelhandel und Gewerbe im Norden von Ober-Roden. Der stellv. CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Spieß unterstützt dieses Vorhaben: „Der jetzige REWE-Markt ist zu klein und nicht zukunftsfähig. Seit 15 Jahren wird nach einem neuen Standort gesucht. Diese Hängepartie wird endlich beendet. Wir unterstützen die Pläne von Bürgermeister Rotter, nördlich des Germania-Sportgeländes eine Fläche für einen Supermarkt und für zusätzliches Gewerbe zu schaffen. Wir kommen damit den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen in dieser Stadt nach. Die Menschen wollen gut in einem innovativ aufgestellten Vollsortimenter einkaufen. Unsere Bürger sollen sich diesen Wunsch in Rödermark erfüllen können. Sie sollen dafür nicht nach Dietzenbach oder nach Dudenhofen fahren müssen. Es ist mit einer zügigen Realisierung zu rechnen, da diese Fläche mit einem Umfang von 3,6 ha schon einvernehmlich durch einstimmigen Beschluss im Stadtparlament beim zuständigen Regionalverband als Entwicklungsoption angemeldet wurde.“
Die CDU-Fraktion sieht die Stadt in der Pflicht, die verkehrlichen Auswirkungen eines solchen Projektes genau zu untersuchen. Die stellvertretende CDU-Stadtverbandsvorsitzende Adrienne Wehner fordert daher die Erstellung eines umfassenden Verkehrskonzeptes: „Im Zusammenhang mit der Erschließung eines Sondergebietes für Einzelhandel ist die Gelegenheit zu nutzen, die gesamte Verkehrssituation im Norden von Ober-Roden unter die Lupe zu nehmen. Die Anbindung des neuen Supermarktes hat so zu erfolgen, dass es für die Bewohner im Norden von Ober-Roden zu einer Entlastung kommt.“
„Es gibt gewisse Modifikationen bei der Stadtplanung. Ziel ist eine ökologische und maßvolle Stadtentwicklung. Wichtig bleibt die Analyse von Problemen. Hinzu kommt jedoch der Wille der Verwaltungsspitze, zeitnah auch Lösungen zu entwickeln und konkrete Vorschläge zu machen. Dieser weiterentwickelte Stil wird die Entwicklung maßgeblich prägen“, ist Adrienne Wehner überzeugt.
Rödermark intern Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.
Rödermark – „Es war in den letzten 15 Jahren ein großes Verdienst der AL“, so der sozialpolitische Sprecher der AL/Grünen-Fraktion Reimund Butz, „dass die Stadt sehr wohl den Erhalt und den Zuwachs von preisgünstigen Wohnungen gezielt in den Blick genommen wie auch den ökologischen Erfordernissen in gleicher Weise Rechnung getragen hat.“ Artikel bei OP-Online. Dort auch die Liste der entstandenen Wohneinheiten.
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