Liebe AL/Grüne Rödermark,
Selbstkritik scheint Frau Schülner fremd zu sein. Alle unsere E-Mails wurden juristisch geprüft – in keiner einzigen finden sich rechtlich relevante Beleidigungen. Um volle Transparenz zu schaffen, werden wir alle unsere versendeten Mails zeitnah veröffentlichen. So kann sich die Öffentlichkeit in Rödermark selbst ein Bild machen – ungeschönt und neutral.
Wenn Rufe nach HILFE an die Politik, als Angriff gewertet werden, dann tut uns das Leid !!!
Weiterhin werden Menschen in Rödermark „alleine gelassen“ und gefährdet, weil notwendige Maßnahmen zur Verkehrssicherung seit Jahren verschleppt werden. Es ist doch bemerkenswert, dass die HSG 5 (Polizei) in Wiesbaden nahezu alle beantragten Standorte für stationäre Blitzer genehmigen würde – vorausgesetzt, die Anträge werden fachlich korrekt formuliert.
Doch in Rödermark prüft man angeblich seit sechs Jahren potenzielle Standorte? Das glaubt Ihnen niemand mehr.
Wie unser BI Vorsitzender schreibt: „Keine Stadt im Kreis hat hier weniger zu bieten.“
Weiterhin werden die Kleinsten und alle Bürger auch, die sich nach mehr Schutz im Straßenverkehr sehnen, aufgrund schriftlich belegbarer persönlicher Vorbehalte gegen uns, in Sippenhaft genommen.
Und das Schlimmste: Statt uns Anwohner als konstruktiven Partner zu sehen – immerhin kämpfen wir für viele Themen, die eigentlich in Eurem ureigenen Interesse liegen – betrachten Sie uns offenbar als Feinde und so hat vor Allem Frau Schülner in den letzten sechs Jahren statt gegen Raser, Rotlichtsünder und Verkehrsrowdys nachweislich gegen uns gekämpft – WARUM?
Ein Blick auf Eure Homepage oder Social-Media-Kanäle zeigt: Es geht fast ausschließlich um Demos gegen Rechts, den Kampf für Demokratie und um Lobeshymnen auf Frau Schülner. Wo bleiben die konkreten Themen für Rödermark? Für die Menschen hier vor Ort?
Herr BGM Rotter sprach im Wahlkampf selbst von “Nachholbedarf” bei Verkehrssicherheit. Und Sie, liebe AL/Grüne Rödermark, sprechen von „beeindruckender Arbeit“ durch Frau Schülner – obwohl der Fachbereich mit eben jenem Nachholbedarf unter ihrer Leitung steht.
So treibt man Menschen in die Arme jener, die tatsächlich eine Gefahr für die Demokratie darstellen – aus Frust, aus Enttäuschung, aus dem Gefühl, nicht ernst genommen zu werden.
Viele Grüße
Mehrere Anwohner der Hanauer, Frankfurter und Mainzer Straße
Viele Grüße
Christian Hirsch