Arbeitsplätze in Dietzenbach auf einem neuen Rekordhoch. Ein Gewerbebetrieb weniger in Rödermark?

Demnach verzeichnet Dietzenbach im zweiten Halbjahr 2024 einen Zuwachs von 1,4 Prozent bei den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten am Arbeitsort Dietzenbach. Damit liege man deutlich über dem kreisweiten Wachstum von 0,5 Prozent, das Plus an Arbeitsplätzen sei größer als in den vier Nachbarstädten Dreieich, Rodgau, Rödermark und Heusenstamm zusammen[..] Weiter bei OP-Online

Keine Abel Mobilfunk GmbH mehr in Rödermark?
So hat die bisher in Rödermark beheimatete Abel Mobilfunk GmbH & Co. KG zu Beginn des Monats ihre neue Niederlassung an der Gottlieb-Daimler-Straße in Dietzenbach bezogen. In der neuen Niederlassung arbeiten etwa 130 Beschäftigte, in den nächsten Jahren sollen rund 100 weitere Arbeitsplätze entstehen. So bei OP-Online.


 
Siehe auch
» Abel

Jammern ist einfach – und fast schon Standard. Geld bringt das aber nicht in die Kasse.

Was ist eigentlich aus der Idee geworden, in Rödermark ein Rechenzentrum zu errichten.

In Rödermark ist man nicht einmal in der Lage, mit der Umsetzung des seit Jahren gefassten Beschlusses zur Entwicklung eines Gewerbegebiets zu beginnen.

Offenbach
[…] Entgegen der landläufigen Meinung, dass ein Rechenzentrum für nur wenige Arbeitsplätze sorge, werden nach Ausbau des zweiten Datencenters rund 150 Personen am Standort beschäftigt sein. […]
Quelle OP-Online.de

Ein Rechenzentrum für Rödermark
[..]Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark ist grundsätzlich offen für die Ansiedlung von Rechenzentren in Rödermark.[..]
Zustimmung: CDU (7), AL/Grüne (10), SPD (2), FWR (3), FDP (3)
Siehe: www.roedermark.sitzung-online.de

13.07.2024. Laut Herrn Rotter gibt es auch mehrere Anfragen möglicher Investoren.
Ich spüre so viel Energie im Raum“, resümierte Bürgermeister Jörg Rotter (CDU) nach der Diskussion. Der Bedarf an Rechenzentren sei vorhanden, es gebe auch schon mehrere Anfragen möglicher Investoren.“ Quelle: OP-Online

Jetzt die Frage. Was ist Stand der Dinge?

Wenn es in Rödermark nicht für ein Rechenzentrum reicht,
sollte es doch wenigstens mit der schon vor Jahren beschlossenen Gewerbeentwicklung klappen. Und was ist? Die Notwendigkeit, die Einnahmen zu verbessern, sieht der Magistrat offenbar nicht. Stattdessen verweist man bei der Frage, warum es in Rödermark am Geld fehlt, lieber auf andere.

Bei der von einigen Bürgern befürchteten „Zupflasterung Rödermarks“
muss bedacht werden, dass wir OHNE neue Gewerbetreibende, — die auch für Geld aus Gewerbesteuer, und Anteile an Umsatzsteuer und Einkommensteuer sorgen –, die Geldausgabepolitik der momentanen Regierung nicht mehr bezahlen können. Der Magistrat setzt auf die einfachste und gerne genutzte Erhöhung der Grundsteuer, um die leere Kasse aufzubessern.

Grundsteuererhöhung?
In Rödermark hat man den Verdacht, dass beim Magistrat der Gedanke eines sparsamen Umgangs mit den Steuergeldern nicht im Vordergrund steht.
 
Wie kann es sein, dass man eine zweite Erhöhung des Hebesatzes der Grundsteuer im Jahr 2025 in Höhe von 450% fordert und gleich nach Bürgerprotesten diesen Hebesatz auf 190% absenkt? 100% Hebesatz stehen für ca. 970.000,00 Euro Einnahmen.
 
Wie kann sich der Vorstand des vermutlich größten Arbeitgebers der Stadt, mit Kosteneinsparungen, die teilweise im Konjunktiv verfasst sind, sich zu einer derart radikalen Absenkung bewegen lassen?
 
Da man es dennoch getan hat, bleibt der Eindruck, dass der erste Vorschlag eher ausgewürfelt war. Oder aber der Haushaltsplan 2026 wird uns mit einer saftigen Grundsteuererhöhung „beglücken“. Mehr Klarheit könnte man gewinnen, wenn endlich der Jahresabschluss 2024 veröffentlicht würde, der vermutlich längst fertig in den Regalen der Stadtverwaltung liegt. Ich befürchte, vor der Bürgerversammlung bekommt der Bürger den nicht zu sehen. Könnte ja Unangenehmes enthalten.

Siehe auch
» 19.08.2025 Kreis Offenbach. Steuerzahlungen und Rettungsschirme.
» 18.08.2026 Kreis Offenbach. Finanzierungssaldo
» 16.08.2025 Kreis Offenbach. Ein- und Auszahlungen der Kernhaushalte


» Da fehlt doch was


» Ein Rechenzentrum für Rödermark.
» Rödermark verbummelt große Chancen
» Wie war das mit dem Rechenzentrum in Rödermark?
» Rödermark denkt über Rechenzentrum am Umspannwerk nach
» Rechenzentren in Deutschland: KI treibt das Wachstum


» Ein Interview mit Alexander Sturm.
 

 

Offenbach. Unternehmensansiedlungen gibt es berechtigte Hoffnung auf bessere Zeiten.

Offenbachs OB zur Stadtentwicklung: „Die Richtung stimmt“

Schlechte Haushaltslage derzeit, aber dank zahlreicher Unternehmensansiedlungen gibt es berechtigte Hoffnung auf bessere Zeiten zum neuen Jahrzehnt -so Oberbürgermeister Oberbürgermeister Felix Schwenke. Siehe OP-Online


Auch in Rödermark hat man erkannt,
dass die Ansiedlung von Unternehmen als Hoffnungsträger für bessere wirtschaftliche Zeiten gilt. Aber nichts Greifbares passiert. Man jammert lieber, anstatt anzupacken. Wird das Jammern 2026 ein Ende haben?

Mit der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags 2021 scheint sich die CDU
doch recht widerspruchslos grüner Programmatik untergeordnet zu haben. Ist das aus unterwürfiger Dankbarkeit den Grünen gegenüber geschuldet? Wegen der verkürzten Amtszeit von Roland Kern. Wie erklären Sie den Sinneswandel der CDU, die als essenziell wichtige Gewerbeflächenentwicklung in Rödermark voranzutreiben, fallen zu lassen.

Vor nicht allzu langer Zeit war von essenzieller Bedeutung
und dringendem Handlungsbedarf die Rede – nicht zuletzt durch den Appell von Michael Gensert. Maßnahmen, die sie selbst noch vor Kurzem als wirtschaftspolitisch unabdingbar bezeichnete, scheinen plötzlich verzichtbar.

Bitte ersparen Sie sich den Hinweis auf altbekannte Flächen
wie z.B. den Hainchesbuckel oder das Gelände rund um den Paramountpark. Alles Projekte, die bereits vor Genserts Erkenntnisoffensive mehrfach auf der Tagesordnung standen und die mit dem aktuellen Kurswechsel wenig zu tun haben. (Die Kommune brauche jedoch Wachstumspotenziale, um auch in Zukunft ausreichend Einnahmen erwirtschaften und Infrastruktur sichern zu können. Herr Gensert (CDU) Dreieich Zeitung).

Juni 2021. Vor der Kommunalwahl
Nicht die Presse oder ein Blogschreiber, nein, der Fraktionsvorsitzende der CDU, der zahlenmäßig größere Partner der seit 10 Jahren an der Macht befindlichen Koalition aus CDU und AL/Die Grünen, hat das Problem zur Flächenpolitik beschrieben. „Wir haben zehn Jahre lang nichts gemacht und nichts ist zu wenig. Es reicht nicht, sich von Hemmnis zu Hemmnis zu hangeln. Wir müssen uns künftig besser anstrengen und bei diesem Thema mehr Mumm zeigen.“ Siehe: Flächen- und Baupolitik in Rödermark

Auch im Jun1 2021. 40 Firmen allein aus Rödermark fragten
in den vergangenen drei Jahren bei der Wirtschaftsförderung nach Grundstücken. Ganze drei dieser Wünsche konnte sie erfüllen. Zwischen 15 und 19 Hektar hätte die Stadt an das lokale Gewerbe verkaufen oder vermitteln können, doch nur einen Bruchteil davon waren“s am Ende. Quelle: OP-Online

Was macht der Magistrat mit seiner Koalition in Rödermark.
Neue Gewerbegebiete, die Rödermark Geld einbringen können, geht man nicht an. Ganz im Gegenteil. Personalressourcen werden für die Entwicklung von Grünanlagen und Freiheitflächen eingesetzt. Für Projekte, die heute und in den Folgejahren die Bürger, nicht nur mit Zinsen und Tilgung belasten werden, sondern insbesondere noch in der Pflege. Ich würde mich nicht wundern, dass der Magistrat über kurz oder lang zusätzliches Personal benötigen wird.
(Schuldenstatistik. Nur Investitionskredite aus Doppelhaushalt 2024/2025 || 2021: 20.917.030 € Schulden || 2025 40.916.343 € Schulden )


Noch vor der Kommunalwahl 2021.
Bemerkenswert war die verbale Schärfe, mit der der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Gensert die Einwände der AL abkanzelte. Letztendlich hätten Gerl und dessen Mitstreiter nur Blockade und Abwürgen im Sinn. Die Kommune brauche jedoch Wachstumspotenziale, um auch in Zukunft ausreichend Einnahmen erwirtschaften und Infrastruktur sichern zu können, erklärte Gensert Quelle: Dreieich Zeitung


 
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Wie war das mit dem Rechenzentrum in Rödermark?

9 Monate nichts passiert – Rödermärker verbummelt große Chancen

Mehr Rechenzentren in Frankfurt und Umgebung Oracle investiert Milliarden in Cloud-Infrastruktur
 
Der US-Software-Riese Oracle will im Rhein-Main-Gebiet KI-Anwendungen und Cloud-Infrastruktur ausbauen. Es ist nicht die erste Milliarden-Investition in Rechenzentren in Frankfurt und Umgebung
Lesen Sie den Artikel nei hessenschau.de

Am 11.07.2024 wurde beschlossen:
[..] Der Magistrat wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit der städtischen Wirtschaftsförderung umfassend zu prüfen und entsprechend im Fachausschuss zu berichten, ob eine Ansiedlung von Rechenzentren in der näheren Umgebung des Umspannwerks in der Gemarkung Urberach grundsätzlich möglich ist und welche diesbezüglichen Marktinteressen/-bedarfe bestehen.[..] Quelle

9 Monate später schreib die FDP Rödermark;
FDP kritisiert Schneckentempo bei Rechenzentrum und Batteriespeicher
9 Monate nichts passiert – Rödermärker verbummelt große Chancen
Am 11.07.2024, also vor guten 9 Monaten, hat die Stadtverordnetenversammlung einstimmig (!) den Antrag1 der FDP-Fraktion: „Prüfung: Ansiedlung von Rechenzentren in Rödermark“ beschlossen. Neben der ausdrücklichen Feststellung, dass die Stadtverordnetenversammlung grundsätzlich offen für die Ansiedlung von Rechenzentren in Rödermark ist, enthält dieser einstimmig gefasste Beschluss einen ganz klaren Handlungsauftrag an den Magistrat. Umfassend geprüft werden soll neben der allgemeinen Marktlage die Möglichkeit der Ansiedlung eines Rechenzentrums, eines Groß-Stromspeichers oder einer E-Ladeinfrastruktur am beziehungsweise um das Umspannwerk in Urberach. Runde 39 Wochen sind seit diesem einstimmigen Beschluss vergangen und obwohl die Themen „Rechenzentrum“ und „Batteriespeicher“ von so großer Wichtigkeit sind, herrscht dabei in Rödermark augenscheinlich mal wieder das mittlerweile leider allzu gewohnte Schneckentempo. Es wird viel geredet, aber praktisch wird nicht gehandelt und es passiert sichtbar nichts.
[..] Hier die ganze Pressemeldung