Aigner muss Abofallen stoppen

Verbraucherzentrale Bundesverband fordert besseren Schutz der Verbraucher vor Online-Mafia
23.03.2010 – Den Betrug durch Kostenfallen im Internet muss die Bundesregierung ohne weitere Verzögerung auf nationaler Ebene bekämpfen. Das fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) anlässlich einer Konferenz des Europarates zur Computerkriminalität, die vom 23. bis 25. März in Straßburg stattfindet. „Schwarz-Gelb hat versprochen, gegen die Online-Mafia vorzugehen. Verbraucherministerin Aigner muss dafür sorgen, dass die Koalition ihr Versprechen für eine Bestätigungslösung jetzt auch umsetzt“, so Vorstand Gerd Billen.

Um die rasante Ausbreitung so genannter Kostenfallen im Internet zu stoppen, tritt der vzbv für schärfere gesetzliche Vorgaben ein. Kosten, die bei Verträgen im Internet entstehen, sollten die Nutzer über ein gut sichtbares Feld immer separat bestätigen müssen. Die Bundesregierung hatte eine solche Lösung im Koalitionsvertrag angekündigt, seither jedoch erklärt, zunächst Entscheidungen auf EU-Ebene abwarten zu wollen. Dort plante die EU-Kommission, die Verbraucherrechte europaweit vollständig anzugleichen. Vom Plan dieser Vollharmonisierung ist EU-Kommissarin Viviane Reding vergangene Woche jedoch abgerückt. Vorgesehen ist nun eine „gezielte Harmonisierung“, bei der in bestimmten Bereichen weiterhin nationale Regelungen möglich wären. Damit folgt die Kommissarin einer langjährigen Forderung des vzbv. Den neuen Spielraum müsse die Bundesregierung nutzen: „Wir haben es in Deutschland mit einem spezifischen Problem zu tun, für das so schnell wie möglich eine spezifische Lösung gefunden werden muss. Verbrauchern dürfen im Internet nicht länger mafiösen Banden ausgesetzt sein“, fordert Billen.

Schaden im Millionenbereich
Ob Hausaufgabenhilfen, Kochrezepte oder Software: Mit unzähligen vermeintlichen Gratis-Diensten locken unseriöse Anbieter Internetnutzer in eine Kostenfalle. Viele Verbraucher rechnen nicht damit, für Dienste zahlen zu müssen, die es im Internet im Normalfall kostenlos gibt. Im guten Glauben geben sie ihren Namen und ihre Adresse an – und haben ein teures Abo abgeschlossen. Anschließend überziehen die Betreiber Betroffene mit einschüchternden Drohbriefen. Nicht Wenige zahlen aus Angst die haltlosen Forderungen. In Deutschland liegt der Schaden jährlich im mehrstelligen Millionenbereich. Seit Jahren gewinnt der Verbraucherzentrale Bundesverband gegen unseriöse Online-Anbieter ein Verfahren nach dem anderen. Trotzdem nimmt die Abzocke weiter zu. Mit geringer Anpassung starten die Betreiber einfach ein neues Angebot. In Frankreich gibt es bereits eine Bestätigungslösung, Kostenfallen sind dort kein Thema.

Pressemitteilung der Verbraucherzentrale

Zu dem vorgenannten Punkt: …ein gut sichtbares Feld ….lesen Sie den etwas älteren Artikel in diesem Blog.
Abzocker, Betrüger und kein Ende!


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Das könnte es bald in Rödermark Zehnthof geben.

Nachtrag 08.05.2010. Schade, wird wohl nichts damit.
Mit HandiCAPs intelligent umgehen. In den Innenstädten oder in den Wohngebieten findet man immer wenigen Lebensmittelmärkte. Ist das Auswandern dieser Märkte an den Stadtrand noch aufzuhalten?
Auf eine Nahversorgung angewiesene Menschen werden durch diese Entwicklung gehandicapt. CAP-Lebensmittelmärkte füllen genau diese Lücke. In Deutschland gibt es schon mehr als 40 dieser Märkte.
Sehen Sie sich einmal diese Webseite an.

CAP — schon bald im Zehnthof?

  
Nachtrag 26.03.2010
Die Offenbach-Post berichtet über den geplanten CAP-Markt im Zehnthof.
Gemeinnützig und doch profitabel


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Ab 2011 nur noch 39 Stadtverordnete.

Bei der heutigen Stadtverordnetenversammlung (Stavo) wurde mit Stimmen der CDU, SPD und AL/Die Grünen die Verkleinerung der STAVO auf 39 Stadtverordnete beschlossen. Hiermit wird dokumentiert, dass die Stadtverordneten zur Haushaltsaufbesserung etwas beitragen wollen.
Betrifft den Tagesordnungspunkt 7.

Wie sich das auf die Sitzverteilung auswirkt? Was wird eingespart?
Zunächst spart die Stadt Rödermark im Jahr ca. 8.000,00 Euro.

Wie viel Prozent der Stimmen braucht eine Partei für EINEN Sitz.
Bei 45 Sitzen sind das 2,222 % ( 1/45*100)
Bei 39 Sitzen sind das 2,564 % ( 1/39*100)

Für die Sitzverteilung als Beispiel das Ergebnis der Kommunalwahl von 2006.
Ergebnis der Kommunalwahl 2006.

Insgesamt 392438 Stimmen bei der Kommunalwahl.
H/N = Hare/Niemeyer
Die Zahlen sind auf dieser Seite www.hsl.de nachzulesen.

Aktueller Stand mit 45 Stadtverordnete
45 Sitze * 184967 CDU / 392438 = 21,20 Sitze = 21 Nach H/N 21
45 Sitze* 66945 SPD / 392438 = 7,68 Sitze = 7 Nach H/N 8
45 Sitze * 30424 FDP / 392438 = 3,49 Sitze = 3 Nach H/N 3
45 Sitze * 110102 AL / 392438 = 12,63 Sitze = 12 Nach H/N 13

Stand mit 39 Stadtverordnete
39 Sitze * 184967 CDU / 392438 = 18,38 Sitze = 18 Nach H/N 18
39 Sitze* 66945 SPD / 392438 = 6,65 Sitze = 6 Nach H/N 7
39 Sitze * 30424 FDP / 392438 = 3,02 Sitze = 3 Nach H/N 3
39 Sitze * 110102 AL / 392438 = 10,94 Sitze = 10 Nach H/N 11
 
Tagesordnungspunkt 5
Die Magistratserweiterung ist auch in trockenen Tüchern. Mit Stimmen der CDU und der SPD wurde der ehrenamtliche Magistrat um einen Sitz ( für die SPD ) erweitert. Es gibt jetzt glücklicherweise keinen Rechtsstreit zum Widerspruch des Bürgermeisters.

Tagesordnungspunkt 4
Eine Entscheidung für das Wohngebiet Breidert ist auch getroffen. Es dürfen weiterhin Gaststätten und Tankstellen gebaut werden. Zwar nicht mehr so einfach wie zurzeit, aber möglich wäre es jedoch.
 
Morgen, den 23.03.2009, geht es ab Punkt 8 der Tagesordnung weiter.
 


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Rödermark. Clean Scouts. Vorbild ohne Nachfolger

Wirksame Projekte gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen, und das fast zum Nulltarif – die Präventionsarbeit der Stadt Rödermark mit ihrem Projekt „Clean Scouts“ und einem Gütesiegel für Gaststätten hat vergangenes Jahr großen Beifall über die Stadtgrenzen hinaus gefunden.

Mit großer Begeisterung beschlossen der Kreis und die Bürgermeister der 13 Kreiskommunen daraufhin, die Projekte kreisweit umzusetzen. Passiert ist seitdem nicht viel. In keiner einzigen Stadt oder Gemeinde des Kreises sind die Projekte eingeführt worden oder stehen vor der Umsetzung.
Lesen Sie den ganzen Bericht bei fr-online.de

Roland Kern ist Bürgermeisterkandidat.

Jetzt ist es offiziell. Unser Bürgermeister, Roland Kern, wurde heute ohne Gegenstimmen von der AL/Die Grünen zum Bürgermeisterkandidat nominiert.
 
Herzlichen Glückwunsch Herr Kern zu diesem hervorragenden Ergebnis.
 
Nachtrag 23.03.2010

52 Mitglieder votierten für den Amtsinhaber, der nach 1993, 1999 und 2005 bereits seinen vierten Bürgermeister-Wahlkampf bestreiten wird. „Roland Kern hat mindestens eine zweite Amtszeit verdient“, hatte AL-Vorsitzender Eckhard von der Lühe geworben. Die Gründe für diese Einschätzung seien vielfältig. So habe Roland Kern das bei seinem Amtsantritt gegebene Versprechen, jenseits politischer Differenzen Gemeinsamkeiten zu erkennen und zum Wohle der Stadt voran bringen zu können, „mit Bravour eingehalten“. Kern sei ein Motor für die Entwicklung der Stadt, dem es gelungen sei, das Rödermark-Gefühl zu stärken, meinte von der Lühe…
Lesen Sie den ganzen Artikel bei op online.de


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Rödermark. 2 Termine heute. Stadtverordnetenversammlung 22. und 23.3.2010

» Bürgermeister Kern wird offizieller Kandidat für die Bürgermeisterwahl 2010. Hier die offizielle Einladung an alle Bürger der AL/Die Grünen.

» Frühlingsschoppen in Rödermark. Heute ab 13.00 bis 18.00 Uhr. Flyer auf der Seite vom Gewerbeverein.

WICHTIG für Montag den 22.03 und Dienstag den 23.03. 2010
Stadverordnetenversammlung. Hier Informationen zur Tagesordnung.
 
Nachtrag 24.03.2010
Artikel zu der STAVO bei op-Online.de


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Stadtverordnetenversammlung 22. + 23.3.2010

Stadtverordnetenversammlung 22. und 23.03.2010.
Tagesordnung:

Heute ( 19.03 ) steht in der Offenbach-Post sinngemäß:
» Den Haushalt für 2010 hat die Kommunalverwaltung genehmigt.
» Die Kommunalaufsicht würdigt ausdrücklich die Anstrengungen der Stadt das Haushaltsdefizit zu reduzieren.
» Vorangetrieben werden müsse die Straßenbeitragssatzung.
»Ausgaben über dem Schnitt vergleichbarer Kommunen:
Jugendarbeit 25,46: Mehrausgabe 11,50 pro Einwohner.
Öffentliche Ordnung 25,35: Mehrausgabe 9,85 pro Einwohner.

(5,00 Euro bei jedem Posten weniger wären eine Ersparnis von 280.000 Euro. Und man würde weiterhin ÜBER dem Schnitt liegen)

STAVO.
Zu Punkt 19.
Antrag der CDU-Fraktion und der SPD-Fraktion: Erlass einer Straßenbeitragssatzung für Rödermark.

Aus dem Artikel der Offenbach-Post geht NICHT klar hervor, ob die Aussage: » Vorangetrieben werden müsse die Straßenbeitragssatzung.« von der Kommunalaufsicht kommt oder es ein eingefügter Spruch des CDU’lers Sturm ist.

Zahlen, die von der Kooperation genannt werden, sollten Sie zunächst einmal anzweifeln. Es wird von Fehlbeträgen (würde der Hebesatz der Grundsteuer B wieder auf die versprochenen 290% zurückgeführt werden) in der Größenordnung von 1,2 Mio. pro JAHR. gesprochen. Eine glatte Lüge. Siehe Offenbach-Post vom 5.3.2010 (Intelligente Lösungen gefordert )
Es sind 400.000,00 Euro pro Jahr. Lesen Sie diesbezüglich diesen Artikel. Interessanterweise wurde dem Artikel der Offenbach-Post weder von der CDU noch von der SPD widersprochen. Die wollen uns WISSENTLICH täuschen.

Herr Sturm verkaufte seinerzeit den Bürgern die Erhöhung der Grundsteuer B mit dem Hinweis:

Rödermark: 27. öffentlichen Sitzung des Wirtschafts- und Bauausschusses. 29.06.2005
Anfragen, ob nicht die Erhebung von Straßenbeiträgen sinnvoll wäre/kann die Stadt es sich leisten, auf Straßenbeiträge zu verzichten?
Antwort des Ersten Stadtrates:
Die Stadt hat die Grundsteuer erhöht und dafür auf die Erhebung von Straßenbeiträgen verzichtet.

Die Kooperation (CDU und SPD. Herr Sturm ist CDU) wird die Grundsteuer B nicht senken. Herr Sturm will zusätzlich die Straßenbeitragssatzung. Lesen Sie hierzu den Artikel: Rödermark. Neues zu Straßenbeitragssatzung.

Bei Stadtverordnetenversammlung (22.+23.3.2010) wird ein Antrag von der CDU bezüglich der Straßenbeitragssatzung behandelt.
Wenn man sich diesen Antrag einmal genau ansieht, fragt man sich, was soll das?

» Der Magistrat wird beauftragt, schnellstmöglich zu prüfen und darüber zu berichten, unter welchen Bedingungen und konkreten Maßnahmen der Erlass einer Straßenbeitragssatzung für die Stadt Rödermark abgewendet oder verhindert werden kann. «

Das sieht mir nicht nach einem ernstgemeinten Antrag aus, sondern nur Augenwischerei. Hier steht NICHT: „Wir, CDU und SPD sind gegen eine Straßenbeitragssatzung“.
Bei der Abstimmung zum Haushalt 2010 hat Herr Michael Gensert Punkte, die das Budget des Bürgermeisters betreffen, einzeln abstimmen lassen. Dadurch wollte dieser ÖFFENTLICH dokumentieren, dass die Partei des Bürgermeisters diesen Punkten nicht zustimmt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Kooperation sich ernsthaft gegen eine Straßenbeitragssatzung stellen wird und damit (wie die AL/Die Grünen beim Bürgermeister) dem Parteigenossen Sturm Steine in den Weg rollen wird. Ich nehme an, dass hier auf eine Klage ( wie in Dietzenbach Offenbach-Post vom 12.03.2010, Gieseler-Klage stattgegeben ) des Bürgermeisters gewartet wird, um sich anschließend die Hände in Unschuld waschen zu können.
Zu den bevorstehenden Kommunalwahlen/Bürgermeisterwahlen kann man sich beruhigt zurücklehnen und den Bürgern erzählen: „Wir wollten die Straßenbeitragssatzung nicht.“
Kommunalwahlen und Bürgermeisterwahlen sind nach der Verabschiedung des Haushalt 2011.

Mehrfach verschoben. Jetzt wieder auf der Tagesordnung
Punkt 4.1 und Punkt 4.2 Baugebiet Breidert.
Soll im Breidert eine Tankstellen oder Schank? und Speisewirtschaft zukünftig möglich sein?
FDP. Ein klares NEIN.
CDU. Änderung der B-Pläne gemäß § 1 Absatz 5 BauNVO, dass eine Nutzung für Schank- und Speisewirtschaften in Zukunft nur ausnahmsweise möglich ist. Siehe Artikel: Ein freies Grundstück im Breidert. Wäre das was für eine Tankstelle?

Spannend wird es bei Punkt 10:
» Antrag der Fraktion Andere Liste/Die Grünen: Bebauungsplan A 56 „Steckengarten «
Wenn dieser Antrag der AL/Die Grünen angenommen wird, kostet das sicherlich einer christlich orientierten Partei einiges an Stimmen.

Sachverhalt:
In ihrer Sitzung am 02.09.2008 hat die Stadtverordnetenversammlung die Aufstellung eines Bebauungsplanes für das Gebiet zwischen „Zum Steckengarten“ und „Zum Herrnacker“ entlang der jetzigen Siedlungsgrenze beschlossen. Gegen diesen Aufstellungsbeschluss hat der Bürgermeister Widerspruch eingelegt. Die Zurückweisung dieses Widerspruches wurde vom Bürgermeister am 07.10.2008 beanstandet. Gegen diese Beanstandung erhob die Stadtverordnetenversammlung Klage vor dem Verwaltungsgericht
Beschlussvorschlag:
Die Stadtverordnetenversammlung zieht die am 11.11.2008 beschlossene Anfechtungsklage gegen die Beanstandung des Bürgermeisters vom 07.10.2008 zurück.

Hintergrund

Im Verlauf der Diskussion, die zunehmend an Schärfe gewann, wiederholte AL-Fraktionschef Stefan Gerl das Hauptargument der Bebauungsgegner: „Wir sehen keinen Bedarf an neuen Baugebieten.“ Der SPD-Fraktionsvorsitzende Armin Lauer sagte, CDU und FDP akzeptierten, dass über die Ausweisung des etwa 5000 Quadratmeter großen Areals „die Veräußerung städtischer Bauplätze erschwert wird“. Lauer sprach von „städteplanerischem Unsinn“, der einzig der „Befriedigung von Partikularinteressen“ diene. Das Areal gehört zum großen Teil der katholischen Gemeinde St. Nazarius; der Verkaufserlös soll unter anderem dazu verwendet werden, das Kirchendach zu erneuern. Die AL hatte vorgeschlagen, die Stadt solle die Kirchengemeinde bei der Renovierung unterstützen

Lesen Sie den ganzen Artikel bei fr-online.de

Ein Antrag ohne Aussicht auf Erfolg.
Punkt 7. Antrag der Fraktion Andere Liste/Die Grünen: Änderung der Hauptsatzung – Reduzierung der Anzahl der Stadtverordneten
Diesen Antrag, die STAVO auf 39 zu reduzieren, ist zunächst einmal als vernünftiger Antrag zu betrachten. Man muss wissen:
Städte von 25.001 bis 50.000 Einwohner können sich 45 Stadtverordnete gönnen.
Städte von 10.001 bis 25.000 Einwohner 37 Stadtverordnete.

Die Gemeinde kann die Zahl der Gemeindevertreter auf die für die nächstniedrigere Größengruppe maßgebliche oder eine dazwischen liegende ungerade Zahl festlegen

Die Stadt Rödermark hat gerade mal 28.000 Einwohner, hat sich aber die volle Anzahl (45) von Abgeordneten geleistet.

Betrachten wir diesen Antrag also als Schutz für das, was evtl. kommen könnte.
In Anbetracht der anstehenden Gründung der „Freien Wähler“ am 24.März, wird hier wohl schon vorgebaut, um kleineren Parteien den Zugang zum Stadtparlament schwer bzw. unmöglich zu machen. Ich denke, der Faktor Geldeinsparung steht hier nicht im Vordergrund.

Die Fünf-Prozent-Hürde wurde abgeschafft. Eine explizite Sperrklausel gibt es damit nicht mehr, nur noch eine mathematische Sperrklausel (faktische Sperrklausel), die im Schnitt bei dem Stimmenanteil für einen halben Sitz liegt.
Beispielsweise liegt für eine Stadt wie Frankfurt am Main mit 93 zu verteilenden Sitzen der kritische Stimmenanteil bei ca. 0,54 %. Bei der Wahl 1997 wäre etwa die NPD mit knapp 0,45 % (1.190 Stimmen) gescheitert, während die STATT-Partei mit fast 0,6 % (1.558 Stimmen) der Stimmen einen Sitz bekommen hätte.

Wenn man sich die Tagesordnung weiterhin betrachte, fällt einem auf, kein Antrag ist dort aufgeführt (abgesehen den von AL/Die Grünen. Verringerung der STAVO auf 39 Sitze) der sich mit dem Thema Kosteneinsparung intensiv beschäftigt.

Evtl. kann man den Antrag der FDP für eine papierlose STAVO als Versuch sehen, für die ferne Zukunft zumindest ein wenig Geld einzusparen.

Ich kann nur jedem Bürger der Stadt Rödermark anraten, zur STAVO zu kommen. Sich einmal anzuhören, wie viel Zeit verplempert wird mit Postenschacherei und Schattenanträgen.

Es wäre ja mal schön, wenn jemand eine Anfrage an die Stadt stellt, um herauszubekommen, was an Sitzungsgeldern gezahlt wird. Und zwar gestaffelt nach:
Stadtverordnete (STAVO)
Magistrat
und dann gibt es doch bestimmt noch andere Arbeitskreise die Sitzungsgelder erhalten.
 


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Haushaltszahlen
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Mütter. Ist vorsicht ist bei KiK angesagt?

Aufgrund verschiedener Anzeigen wird derzeit gegen den Textildiscounter Kik ermittelt. Dies bestätigte die Staatsanwaltschaft Dortmund auf Anfrage von ÖKO-TEST. Unter den Anzeigen ist die eines ÖKO-TEST-Lesers. Nach zahlreichen Rückrufaktionen wegen chemischer Belastungen hatte er den Eindruck gewonnen, dass das Unternehmen die Produkte vor Inverkehrbringen nicht ausreichend untersuchen lässt.

Quelle: oekotest.de

Nachtrag: 17.03.2010
Lesen Sie auch bei Konsumer.info diesen Artikel: Die ganz leisen Rückrufaktionen beim Textildiscounter “KIK”


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Jahr 398 und die Reliquien

Im Jahre 398 wurde durch die stark gewachsene Kirche ein Beschluss gefaßt: „Es dürfen christliche Altäre nur noch auf Reliquien von Heiligen errichtet werden.“
Da der Kirche bald darauf die Heiligen ausgingen, galten kurz nach dem Beschluß auch » weiße Märtyrer « als Heilige. Auch jetzt war nicht genügende Material aufzutreiben. Man gab sich schon mit kleinsten Reliquien, z.B. nur ein Knochen des kleinen Fingers zufrieden. Nachdem man die vorhandenen Originalteile, die Körper-Reliquien, schon atomisiert hatte, konnte man rein theoretisch keine weiteren Kirchen mehr bauen. Aber die Leiter der Kirche sind und waren schon immer einfallsreich. Man erfand die Berührungsreliquie. Was das ist? Ganz einfach. Alles was mit dem Heiligen Kontakt hatte. Schuhe, Tücher, Becher ……

Kirchenkritische Gelehrte behaupten: „Mit all den existierenden Holzsplittern von dem Kreuz, an dem Jesus festgenagelt wurde, könnte man ein hochseetaugliches Schiff bauen.“

Warum die kath. Kirche eine panische Angst vor dem Klonen hat und deshalb eine Reliquie verschwinden ließ.

Lesen Sie diesen spannenden Artikel in dem PM-Magazin April 2010.


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