Rödermark Ringmaster. Anfrage der SPD

Die Bürgerinitiative IGOR lädt am Mittwoch, den 7.03.2012, um 19.00 zu einem Vortrag zur Sicherheit für Haus und Wohnung ein. Der stellvertretende Vorsitzende des Vereins „Bürger für Sicherheit in Rödermark“, Herr Horst Hyland wird referieren. Der Eintritt ist frei. Ort: Gasthaus zum Löwen / Ober-Roden
 
Passend zu diesem Vortrag eine Anfrage der SPD bezügl. Ringmaster an den Magistrat.
 
Auszug aus der Anfrage der SPD-Rödermark an den Magistrat der Stadt Rödermark

[..]Einstimmig wurde im Stadtparlament Dietzenbach nicht nur die finanzielle Drosselung beim telefonischen Warnsystem „Ringmaster“ dort entschieden, sondern das „Runterfahren auf Null“, beschlossen.
1. Sieht der Magistrat die Fortsetzung des Ringmaster Warnsystems durch die Entscheidung des Dietzenbacher Stadtparlament, die Bezuschussung auf „Null“ zu fahren, insgesamt für gefährdet an?

2.Gibt es Überlegungen seitens des Magistrats ggf. das System auch als Stadt Rödermark alleine weiter aufrecht zu erhalten?

3. Wenn nein, was sind die Beweggründe hierfür?

4. Wenn ja, welche inhaltlichen Ziele und Strategien werden dabei verfolgt und welche zeitliche Vorstellung besteht hierzu?
Hier können Sie das komplette Original einsehen.

 
 
Lesen Sie den diesen Artikel: Ringmaster Rödermark
 

Wie sicher sind die Anflüge auf Egelsbach?

Wie sicher sind die Anflüge auf Egelsbach?
Bedenken ernst nehmen
 
Pressemeldung der RBgT (Rödermärker Bürgergruppe gegen Tiefflug)

Wie sicher sind die Anflüge auf Egelsbach? Bedenken ernst nehmen
Durch den erneuten Absturz – diesmal eines Business-Jets – im Anflug auf Egelsbach am Abend des 1. März sieht die „Rödermärker Bürgergruppe gegen Fluglärm und Tiefflüge“ RBgT ihre Befürchtungen bestätigt.
Da bei Anflügen auf Egelsbach die Sicherheitsmindesthöhe über bebautem Gebiet ständig unterschritten wird, weist die RBgT bereits seit ihrer Gründung vor zwei Jahren immer wieder auf das große Sicherheitsrisiko der tieffliegenden Jets hin. Jetzt haben die Befürchtungen traurige Wahrheit erlangt. Die RBgT bedauert dies sehr.
Der Flugplatz Egelsbach befindet sich im Bereich des Flughafens Frankfurt. Demgemäß müssen die Egelsbach anfliegenden Flugzeuge unterhalb des für Frankfurt reservierten Luftraums bleiben, der in einer Höhe von 1.500 Fuß = 457 m über Normal Null (NN = mittlerer Meeresspiegel) beginnt. Das Gelände in und um Rödermark liegt in einer Höhe von bis zu 180 m über NN, hinzu kommen Gebäude und zahlreiche Hochspannungsmasten. Damit fliegen die Jets den Flugplatz Egelsbach nur knapp über den Rödermärker Häusern an.
Zudem geschieht dies in einem Luftraum, in dem sich auch zahlreiche andere Flugzeuge und Hubschrauber bewegen, die den Anflug der Business-Jets auf Egelsbach in gleicher Höhe kreuzen.
Die RBgT hält es – auch wenn seitens der zuständigen Behörden beständig auf den Einklang der Anflüge mit dem Gesetz hingewiesen wird – nicht für ausgeschlossen, dass es auch über Rödermark zu einem Absturz kommen kann.
Unabhängig von den Gründen, die letztendlich zum Absturz des Jets vor Egelsbach geführt haben und die sicher erst in einigen Monaten aufgeklärt sein werden, fordert die RBgT, dass keine Anflüge über Rödermark stattfinden und Anflüge auf Egelsbach nur bei Sichtverhältnissen entsprechend der einschlägigen Sichtflugbedingungen stattfinden.
Was ein immer wieder ins Spiel gebrachtes Instrumentenlandesystem (ILS) betrifft, spricht dagegen vor allem, dass es nicht vor möglichen Pilotenfehlern schützen und es vielmehr die Voraussetzungen schaffen würde, dass die Tiefflüge über Rödermark deutlich zunähmen. Neben dem bei diesen Landeanflügen weiterhin bestehenden Sicherheitsrisiko hätte Rödermark dann auch noch eine höhere Lärmbelastung.

Hier das Original

SPD-Rödermark. Vorschulische Sprachförderung

Rödermark. Vorschulische Sprachförderung auch im Stadtteil Urberach ermöglichen
 
Webseite SPD-Rödermark

Die SPD erhielt aus verschiedenen Quellen Kenntnis von teils unbefriedigenden Umständen, welche die vorgesehene vorschulische Sprachförderung speziell an den Einrichtungen im Stadtteil Urberach deutlich erschweren bzw. nahezu unmöglich machen. So fallen die durch die Leitung der Schule an den Linden festgesetzten Unterrichtungszeiten regelmäßig in die für die Esseneinnahme vorgesehenen Zeiträume in den Kindertagesstätten.[..]Lesen Sie den ganzen Artikel bei der SPD-Rödermark

 

Tohuwabohu in Rödermark

Fraktionsvorsitzender Michael Gensert 3.2.2012

CDU Rödermark begrüßt Rettungsschirm des Landes Hessens
Die schwarz-gelbe Landesregierung lässt seine Kommunen nicht im Stich

„Die schwarz-gelbe Landesregierung lässt seine Kommunen nicht im Stich. Dieses ist ausdrücklich zu begrüßen“, so Fraktionsvorsitzender Michael Gensert am Samstag. „Rödermark muss unserer Ansicht nach dieses Angebot intensiv prüfen und diskutieren und vermutlich annehmen, auch wenn die Bedingungen hart sein werden!“, meint Gensert. Quelle: CDU-Rödermark

 

Stadtkämmerer Alexander Sturm. Magistratspressekonferenz März 2012

Stadtkämmerer Alexander Sturm, CDU, lehnt den Rettungsschirm / Schutzschirm ab.

[..]Finanzlage der Stadt Rödermark. „Wir müssen Standards neu definieren“, sagte gestern der Kämmerer von Rödermark während der Magistratspressekonferenz im Rathaus von Ober-Roden. Gleichzeitig sprach er sich gegen die Inanspruchnahme des Schutzschirmes des Landes Hessen aus.[..]Lesen Sie den ganzen Artikel bei fr-online.de

 

Haushaltskonsolidierungskonzept 2012
Haushaltskonsolidierungskonzept 2012

Haushaltskonsolidierungskonzept (HHKK). Beschlossen von den Stadtverordneten
Haushaltskonsolidierungskonzept wird verabschiedet.

Die Stadtverordnetenversammlung beschloss, bis spätestens 2020 einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen.

Was ist das Papier eigentlich wert? Der Stadtkämmerer, Herr Sturm, hält es für unmöglich, einen ausgeglichenen Haushalt bis 2020 zu erreichen. Ganz im Gegenteil, er rechnet mit einem Haushaltsdefizit von 16,4 Mio. Euro.

Selbst bei moderater Kosten- und Zinssteigerung und mit Ausbau der U3-Betreuung würde das Haushalts-Defizit bis zum Jahr 2020 auf 16,4 Millionen Euro ansteigen, dabei würde die Kinderbetreuung mit weiteren 4,4 Millionen (Anm. der Red. Badehaus knapp 10 Mio) zu Buche schlagen, insgesamt also 7,8 Millionen Euro[..]Lesen Sie den Artikel bei fr-online.de

Herrn Sturm stimmt nachdenklich.

Nachdenklich macht ihn auch die jüngste Haushaltsberatung. Die letztlich zur Abstimmung gestellten Anträge hätten ein Einsparpotenzial von lediglich 72.000 Euro aufgezeigt. Dafür aber seien „Hunderte Arbeitsstunden in der Verwaltung und tagelange Debatten im Parlament“ erforderlich gewesen.[..]Quelle: op-online

 
Ist dann in den tagelangen Debatten nicht einmal eine Sekunde Zeit gewesen, über das Haushaltskonsolidierungskonzept (HHKK) und die Machbarkeit nachgedacht worden?
 
Mich macht das Ergebnis nachdenklich.
 
Nach dem HHKK könnte Rödermark wahrscheinlich unter dem Rettungsschirm/Schutzschirm Platz finden. Nachdem, was Herr Sturm aufzählt eigentlich auch. Es muss nur der Sparwille erkenntlich sein. Die KiGa Gebühren werden sicherlich noch in diesem Jahr angehoben. Die Hundesteuer wird erhöht. Und wenn die Landesregierung in die Strümpfe kommt, wird es die wiederkehrenden Beiträge (Straßenbeitrag) in Rödermark geben. Evtl. kommt noch die Grundsteuer A/B mit einer Erhöhung daher. Evtl. führen die ja doch die Pferdesteuer ein. Damit leisten die Bürger in Rödermark, ohne dass die Verwaltung in irgendeiner Form beschnitten wird, ihren Beitrag.
 
Damit sind die Bürger mit ihrem Beitrag am Ende. Jetzt muss die Stadt sparen. Da gibt es genügend Ansatzpunkte. Man muss nur wollen. (Personal, Feuerwehr, Badehaus, Spenden, Kulturhalle, Kosteneinsparung in der Verwaltung ….)

Das Schreckgespenst. Aufgezeigt von Herrn Sturm.

[..]Wir müssten sämtliche freiwillige Leistungen wie das Badehaus, die Kulturhalle oder die Stadtbüchereien schließen, um zu kompensieren, was wir an nicht tragbaren Vorgaben des Landes finanzieren müssen,“ sagt Sturm[..]Quelle. fr-online.de

Dazu der Hessische Städtetag

Um es ganz konkret zu sagen: Wir wollen erreichen, dass Kommunen auch künftig noch z. B. Spielplätze, Sportanlagen und Schwimmbäder bauen und unterhalten können.
Wir wollen mit der kommunalen Seite einen Weg verabreden, nach welchen Kriterien wir den Zugang zu einem solchen Fonds ermöglichen und welche verbindlichen Konsolidierungsschritte die betreffenden Kommunen dabei gehen müssen.
Wir werden dabei darauf zu achten haben, dass wir einen Weg finden, bei dem wir diejenigen, die schon jetzt erhebliche eigene Anstrengungen unternommen haben, fair behandeln gegenüber jenen, die diese eigenen Anstrengungen nicht oder nicht ausreichend unternommen haben[..](Hervorhebungen durch die Red.) Quelle: Hessischer Städtetag.

Was will Herr Sturm mit solchen Aussagen erreichen? Da will man doch nur ablenken und Panik verbreiten. Es soll keiner auf den Gedanken kommen, Rödermark könnte evtl. ja doch unter den Rettungsschirm schlüpfen. Ist ja auch sicherlich ein schlechter Abgang (2013), wenn man in der Zeit als Kämmerer die Kommune zu einer sogenannten „griechischen Kommune in Hessen“ gemacht hat.
 
 
Wer kennt sich da noch aus? Mehr Durcheinander geht kaum noch.

Aber glücklicherweise geht es nur um den Haushalt. 🙁

Lesen Sie auch die folgenden Artikel.
» Badehaus Rödermark. Sozialräume für das Badehaus
» Rödermark. Mittlerweile ein unerträgliches Gejammere.


Rödermark intern.
Beschäftigte bei der Stadt Rödermark.
Ohne KBR, FB4 (Kinder) und Beamte.
Im Jahr 2018 99 Beschäftigte.
Im Jahr 2024 waren es schon 139 Beschäftigte

2019 insgesamt 277 -- 2024 Insgesamt 382

Die Anzahl der Mitarbeiter für 2024 muss evtl. nach unten korrigiert werden. Evtl. um 40 Mitarbeiter im FB4

Anleinpflicht für Hunde vom 1.3. bis 15.6.

Vom 1. März bis zum 15. Juni gilt in großen Teilen der Rödermärker Gemarkung wieder Anleinpflicht für Hunde.
 
Sie können Ihre Hunde aber an bestimmten Stellen frei laufen lassen.
Wo?
Hier die Karte auf der Webseite der Stadt Rödermark.

Ich habe heute, 10.05.2014, festgestellt, der Link geht ins Leere. Auf der Webseite der Stadt Rödermark finde ich die Karte auch nicht mehr im Downloadbereich. Fündig wird man jetzt hier Hier die miserable Karte auf der Webseite der Stadt Rödermark.

 
Siehe auch: Gruß an die Hundebesitzer in Rödermark
 


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Badehaus Rödermark. Sozialräume für das Badehaus

Was mir da heute so nebenbei mitgeteilt wurde, kann ja eigentlich nicht wahr sein.

Das Badehaus wurde aufgerüstet. Es wurden Sozialräume (Duschen) für die Mitarbeiter eingerichtet. Hat man das nicht schon vor 7 Jahren gewusst?

Das kann doch nur ein Gerücht sein. Oder?
 
Das Badehaus macht ein Minus von ca. 1,2 Mio Euro im Jahr.
Aber über die hohen Kosten für die Kinderbetreuung jammern.
 
Nachtrag
Scheinbar doch kein Gerücht. Bei der Rede zum Haushalt 2012 wurde das schon von Herrn Kruger angemerkt.

[..]Wußte man nicht bei der Renovierung des alten Hallenbades nicht schon, dass Sozialräume benötigt werden? Erreichte dieser fundamentale Erkenntnis Rödermark erst nach Jahren der Neueröffnung oder hat da jemand gepennt? Mal wieder gepennt wie beim Bahnhof oder anderen gleichgelagerten Projekten?[..]Lesen Sie hier die ganze Haushaltsrede.

 
Hab ich wohl überhört 🙁
 
Nachtrag
Lesen Sie einmal den Kommentar bei: Rödermark Mittlerweile ein unerträgliches Gejammere.
 
Keine offizielle Seite der Stadt Rödermark. mein-Roedermark.de


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

SPD Rödermark. Energiewende jetzt lokal einleiten

Energiewende jetzt lokal einleiten
 
Webseite der SPD- Rödermark
Rödermark soll seinen Beitrag zur Energiewende mit dem Bau von Windkraftanlagen auf dem Stadtgebiet leisten, fordert die SPD-Stadtverordnetenfraktion in einem Antrag zur nächsten Sitzung der Stadtverordneten-Versammlung am 27.März.

“Der technische Fortschritt macht es möglich, dass auch in Gebieten, die bisher nicht als geeignet für Standorte von Windkraftanlagen angesehen wurden, solche wirtschaftlich sinnvoll betrieben werden können,” erläuterte der SPD-Fraktionsvorsitzende Stefan Junge die Initiative seiner Fraktion. Der nicht zu verachtende Nebeneffekt solcher Anlagen wäre ein dicker Einnahmebatzen für die Stadtkasse.

Wie ein aktuelles Gutachten zur Planung von Windkraftflächen in Hessen ausweist, kann in Rödermark mit Windkraftanlagen einer Nabenhöhe von 120 m die dort herrschende Brise von ca. 5 m/sec wirtschaftlich zur Stromgewinnung genutzt werden.[..]Lesen Sie den ganzen Artikel auf der Webseite der SPD-Rödermark
 
Hier der Antrag.
 
 

Mittlerweile ein unerträgliches Gejammere.

Was da unser Stadtkämmerer in der Offenbach-Post von heute zum Besten gibt, ist fast nicht mehr zu ertragen.
 
Ein Gejammere über die schlechte Kassenlage und ach der böse Bund bürdet uns Kommunen eine Last nach der anderen auf. Ist ja schon richtig. Hier kommen sehr, sehr schwer zu stemmende Probleme auf uns zu. Aber auch auf die andere Städte und Kommunen.
 
Es ist weiter zu beachten, das Defizit kommt nicht nur durch die Kinderbetreuung. Das schon vorhandene Defizit wird durch die Kinderbetreuung mehr. Der Stadtkämmerer hat in seiner Dienstzeit viel an Schulden angesammelt. Ab 2004 (Ausnahme 2008) wird jedes Jahr weiter aufgesattelt.
 
Hat man in einer Firma einen Finanzchef (Kämmerer), der öffentlich einen derartigen Pessimismus verbreitet, kann der seinen Hut nehmen. Das hat nichts mehr mit Ehrlichkeit zu tun. Das scheint mir Hilflosigkeit zu sein. Da man im Rathaus mit den zuständigen und verantwortlichen Personen die Probleme scheinbar nicht mehr lösen kann, stellt sich die Frage: Warum nimmt man nicht, wie von der Opposition gefordert, Hilfe von außen an? Fürchten sich die Verantwortlichen vor der Wahrheit?
 
Zitat aus der Offenbach-Post

Die letztlich zur Abstimmung gestellten Anträge hätten ein Einsparpotenzial von lediglich 72.000,00 Euro. Dafür seien „Hunderte Arbeitsstunden und tagelange Debatten im Parlament“ erforderlich gewesen.
„Wenn ich mich zu sehr im Detail verliere, verliere ich dann nicht den Blick fürs Wesentliche?“, fragt Sturm. Quelle: OP-Online.de

So wie ich das lese, ist das als Angriff auf die Opposition, besonders auf die FDP, zu verstehen. Die in die Tiefe gehenden Sparanträge der Opposition wurden fast ausnahmslos abgebügelt. Da macht sich eine kleine Gruppe an die Arbeit, um den Haushalt zu sanieren und dann so ein Kommentar. Die Oppositionspolitiker können da schon die Lust verlieren.
 
Da wird gejammert: Hunderte Arbeitsstunden und tagelange Debatten im Parlament. Ich glaub es nicht. Die Tatsache, dass man sich mit dem Haushalt beschäftigt hat, wird hier kritisiert. 🙁
Dass nur 72.000,00 (laut CDU/AL-Die Grünen ca. 500.000,00) gespart wurden, ist doch das Abstimmergebnis der Partei/Koalition von Herrn Sturm.

„Blick fürs Wesentliche“
Wieso ist das Badehaus in der jetzigen Form noch vorhanden? Wieso haben wir in Rödermark zwei Feuerwehren? Wieso haben wir im interkommunalen Vergleich zu viel Personal? Wieso wird, entgegen dem Beschluss des Stadtparlaments, eine Stelle (A14) wieder neu besetzt? Wo bleiben die neuen Gewerbesteuerzahler? Hat man bei dem KiGa Neubauten auch einmal daran gedacht, einen zentralen Kindergarten (Einer für Alle) zu bauen?

72.000 Euro gespart. Das wäre eine Bankrotterklärung der Tontäfler. Ein tolles Zeichen wie in Rödermark mit den Zahlen gespielt wird. Ich zitiere den Lobgesang der Tontäfler zum Haushaltsbeschluss 2012.

„Die Koalition aus Al/Die Grünen und CDU hat versprochen, dass wir im Haushalt 2012 eine halbe Million Euro einsparen. Das Versprechen wurde gehalten! Versprochen – Gehalten!“. Gensert kritisiert hingegen die FDP: „Große Versprechungen wurden im Vorfeld verbalradikal in der Presse gemacht, realisiert wurde hiervon fast nichts.“
Siehe: CDU zum Haushalt

 
2012: Versprochen – Gehalten!
Welchen Zahlen soll man jetzt glauben? Die von unserem Stadtkämmerer Herrn Sturm oder die von der CDU/AL Die Grünen? So geht es einem aber auch, wenn man nach Zahlen zum Badehaus bzw. Rechnungsprüfungsamt nachfragt.
 
[…]realisiert wurde hiervon fast nichts[..]
Was für ein Spruch. Ein unbedarfter Leser könnte jetzt meinen, die Vorschläge der Opposition haben nichts getaugt. Quatsch, die Mehrheit, die Tontäfler, haben teilweise ohne Begründung die Sparvorschläge der Opposition abgelehnt.
 
Für die Stadt Rödermark brauchen wir SOFORT die Hilfe von Profis. Wir brauchen eine Beratungsgesellschaft, die das Rathaus einmal auf den Kopf stellt.
 
Hinweis: Sehen Sie sich einmal die Berufsbilder der im Stadtparlament vertretenen Parlamentarier der AL/Die Grünen an. Ehrenhafte Berufe bzw. Studiengänge. Zweifelsohne. Aber trauen Sie diesen Vertreten zu, ein Millionen-Defizit zu beseitigen?
Und die CDU schaut nur zu.
 
Schaue ich mir nochmal die Haushaltsrede des Stadtverordneten Manfred Rädlein an, der da sagte:

[..]Wie man jetzt im Nachhinein erkennen kann, steht Schwarz für die Ämter und Grün für die Inhalte. Die CDU will die Ämter, AL/die Grünen wollen endlich ihren lang ersehnten Traum einer grünen Öko Stadt – gedeckt mit Solardächern und Menschen auf Fahrrädern[…]Siehe Haushaltsrede Freie Wähler, Manfred Rädlein.

Die Koalition könnte nach den Pöstchenwahlen im kommenden Jahr anfangen zu wanken.
 
Auf eine kleine Sparmöglichkeit habe ich die Stadt Rödermark hingewiesen. Die Mail an die Stadt (Bürgermeister Kern und Kämmerer Sturm) vor mehr als einem Monat blieb bisher unbeantwortet. Nicht einmal der Eingang wurde bestätigt. Wenn ich irgendeiner Einrichtung der Stadt einen Scheck über 10.000,00 Euro überreiche, würde ich gefeiert.
 
Lesen Sie den Artikel: Tohuwabohu in Rödermark


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011