Land will Position als führender Rechenzentrumsstandort stärken

Mit einer regionalen Rechenzentrumsstrategie will Hessen seine Position als führender Rechenzentrumsstandort weiter festigen und ausbauen. Zum Auftakt waren gestern rund 50 Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft in Frankfurt zusammengekommen, um in einem offenen Austausch frühzeitig erste strategische Ansätze zu diskutieren und erste inhaltliche Impulse aufzunehmen sowie ein gemeinsames Verständnis für Ausgangslage, zentrale Herausforderungen und Zukunftschancen zu schaffen. Weiter bei hessen.de

Siehe auch
» Leitfaden für Kommunen zur nachhaltigen Ansiedlung von Rechenzentren


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

BIVER antwortet mit gequältem Lächeln zum stationären Blitzer

Presseerklärung BIVER
BIVER antwortet mit gequältem Lächeln zum stationären Blitzer

In der öffentlichen BUSE-Sitzung vom 10.09.2025 verkündete Fr. Schüler als Verkehrs-Dezernentin, dass es seitens des zuständigen Polizeifachbereichs (HÖMS) „grünes Licht“ für einen stationären Blitzer gäbe. Einstimmig wurde der angebliche Wunsch-Standort am südlichen Ortseingang von Waldacker festgelegt, dessen Beschluss in der STAVO (23./24.09.25) damit wohl nur noch Formsache ist.

Vorab wenden sich die Sprecher der BIVER allerdings mit einer persönlichen Erklärung noch einmal an die 1. Stadträtin:
„Sehr geehrte Frau Schüler, in der Demokratie zählen Mehrheiten und wir freuen uns für die Anwohner in Waldacker, denen mit dem Beschluss etwas mehr Ruhe und Sicherheit zugestanden werden wird. Allerdings ist Demokratie auch von Vertrauen geprägt, ein sehr hohes Gut, das hier seit der letzten Kommunalwahl (2021) leider verloren ging.

Wir dürfen sie daran erinnern, dass es ihre „grüne“ Partei war, die unter der Überschrift und mit Sonderflyer „Hilfe für Anlieger der Kipferl-Kreuzung – schnell machbar…“ für drei Kreisel auf der L3097 warb; dass sie im Koalitionsvertrag vereinbarten „Die Verbesserung der Verkehrssituation um die Kipferl-Kreuzung sowie entlang der Rodaustraße ist im Lichte der mittlerweile gewonnenen fachlichen Erkenntnisse möglichst zeitnah zum Wohle der betroffenen Anwohner:innen zu realisieren“, ein Anspruch den die STAVO einstimmig als Arbeitsauftrag an den Magistrat weitergab; die Folge: Untätigkeit.

Akzeptiert haben wir, dass ein „Kreisel“ (ca. 1,2 Mio.) zu teuer ist, ein stationärer Blitzer allerdings ca. 80-90% (!) weniger kostet – wo blieben bzw. bleiben hier ihre Initiativen zum Wohle der betroffenen Anwohner:innen?

Der Standort in Waldacker (in unserer Prioritätenliste an sie nicht im vorderen Wunschbereich) sei besonders wertvoll, denn die Überwachung der „roten Ampel“ sei eine Geld einbringende Maßnahme (OP v. 13.09.25). Noch in der BUSE-Sitzung am 27. Mai, betonten sie, dass V-überwachung vorwiegend der V-sicherheit und nicht der Rendite diene. Woher der plötzliche Sinneswandel?

Die „Rotlichtfahrten“ in Waldacker seien massiv, sagten sie. Die an der „Kipferl-Kreuzung“ sind massiver, sagen wir. Bei etwa gleichem Verkehrsaufkommen (ca. 10.000 Fz./Tag) liegt bei einem 24/7-Ampelbetrieb an der Kreuzung ein weitaus höherer Anteil im Vergleich zur Bedarfs-Fußgängerampel in Waldacker klar auf der Hand. Damit dürfte auch die Frage nach dem rechtlich geforderten Gefährdungspotential für die vielen Schulkinder, Fußgänger und Radfahrer geklärt sein.

In der BUSE sagten sie ferner, dass die weiteren eingereichten Standorte in der Darmstädter-, Konrad-Adenauer- und Mainzer Straße abgelehnt worden seien. Warum machen sie zu ihrer eigenen Entlastung ihre Anträge und die Ablehnungsbescheide nicht transparent und öffentlich, wie dies andere Kommunen praktizieren? Welche Versagungsgründe sollten hier eine Rolle spielen?

In der BUSE keine Silbe von ihnen zur „Kipferl-Kreuzung“, so dass wir davon ausgehen müssen, dass keine Prüfung eingereicht wurde. Eine Lektion für die Vertreter von BIVER? Nein, vielmehr ein Affront gegen all die Bürger, für die wir seit Jahren um Verbesserung ihrer Lebensqualität und für mehr Verkehrssicherheit streiten, und die mit ihren Unterschriften in dem ihnen überreichten „Bürgerbegehren“ einen weiteren „Hilferuf“ in die Öffentlichkeit brachten. Haben sie jemals mit einem der vielen direkt betroffenen Bewohner aus den 20 direkt betroffenen Haushalten der Mehrfamilienhäuser Am Kreuz 19 oder Nieder-Röder-Str. 13 persönlich gesprochen? Wieviel direkt betroffene Haushalte profitieren in Waldacker?

Laut Polizei, so ihre Aussage, herrsche in Rödermark eine hohe Regeltreue (?) und es gäbe keine Unfallschwerpunkte. Für jedermann nachzulesen, dies sind nicht die maßgeblichen Voraussetzungen für einen stationären Blitzer / Tempo-30. Vielmehr gehören dazu – und das wissen sie – auch schutzwürdige Örtlichkeiten/Zonen; besondere Bedeutung hat vorrangig der Lärmschutz im Rahmen der Genehmigungen erfahren. Nach „Dauerfeuer“ (wenn sich nichts tut bzw. man keine Antworten erhält) und letztendlich Ministermachtwort, war dies doch bereits beim LKW-Durchfahrtsverbot oder dem nun wegen Straßenschäden in der Nieder-Röder-Str. verfügten Tempo-30 der ausschlaggebende Punkt.

Wir wollen Lärm und Raserei absolut verhindern, aber wir sind nicht die genehmigende Behörde, und in Hessen bremse eine fehlende Ausführungsbestimmung weiterhin den kommunalen Gestaltungsspielraum, sagte der Bürgermeister (OP v. 13.09.25). Tatsächlich gilt diese Feststellung nur für stationäre Blitzer. Von einer fehlenden A-Bestimmung zur StVO ist selbst dem Verkehrsministerium in WI nach Inkrafttreten der dazugehörigen Verwaltungsvorschrift (03.02.25) nichts bekannt.

Also wieder nur eine von vielen politischen Redewendungen vor der Kommunalwahl?
Seit 2022 ist Rödermark  Mitglied in der Initiative: „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten – Wir bekennen uns zur Notwendigkeit der Mobilitäts- und Verkehrswende mit dem Ziel, die Lebensqualität in unseren Städten zu erhöhen.“
Handeln sie auch danach.

Norbert Kern & Christin Hirsch
BIVER – Ortsgruppe Rödermark
 
#Kommunalwahl2026
Kommunalwahl 2026

Langes warten auf Antworten, die selten kommen.

Generated with ChatGPT

Der Frust wird sich sich im Wahlverhalten zeigen.
Der Frust wird sich sich im Wahlverhalten zeigen.

#Kommunalwahl2026
Kommunalwahl 2026

 

Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Mitglied des Heimat- und Geschichtsvereins zur traditionsreiche Geschichte Urberachs.

Pressemitteilung
Presserklärung der FREIEN WÄHLER Rödermark

Die FREIE WAEHLER Rödermark möchten herzlich zu einer historisch-kulinarischen Ortskernführung in Urberach einladen.  

Im Mittelpunkt der Führung sollen zum einen die kulinarische Vielfalt und zum anderen die mannigfaltigen sowie interessanten Geschichten und Historien rund um Urberach stehen. Während des Rundgangs durch den Ort können auserlesene, leckere Kostproben der heimischen Geschäfte bzw. Gastronomie verköstigt werden. Zudem bringt ein ausgewiesener Kenner Urberachs und Mitglied des Heimat- und Geschichtsvereins bei lockeren Gesprächen den Teilnehmenden die traditionsreiche Geschichte des Ortes näher.

Treffpunkt ist am 01. Oktober 2025 um 16:30 Uhr auf dem „Dalles“ (Kath. Kirche).

Das Ende der Führung findet in den Gasträumen vom Hirschwirt am Dalles statt, wo der Tag mit einem gemeinsamen Essen ausklingen soll.  Für die Führung inkl. Essen bitten wir um eine Unkostenbeteiligung von 10 EUR pro Teilnehmer.

Anmeldungen werden bis zum 28. September 2025 unter Angabe des Namens per E-Mail an info@freiewaehler-roedermark.de angenommen.

Arbeitsplätze in Dietzenbach auf einem neuen Rekordhoch. Ein Gewerbebetrieb weniger in Rödermark?

Demnach verzeichnet Dietzenbach im zweiten Halbjahr 2024 einen Zuwachs von 1,4 Prozent bei den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten am Arbeitsort Dietzenbach. Damit liege man deutlich über dem kreisweiten Wachstum von 0,5 Prozent, das Plus an Arbeitsplätzen sei größer als in den vier Nachbarstädten Dreieich, Rodgau, Rödermark und Heusenstamm zusammen[..] Weiter bei OP-Online

Keine Abel Mobilfunk GmbH mehr in Rödermark?
So hat die bisher in Rödermark beheimatete Abel Mobilfunk GmbH & Co. KG zu Beginn des Monats ihre neue Niederlassung an der Gottlieb-Daimler-Straße in Dietzenbach bezogen. In der neuen Niederlassung arbeiten etwa 130 Beschäftigte, in den nächsten Jahren sollen rund 100 weitere Arbeitsplätze entstehen. So bei OP-Online.


 
Siehe auch
» Abel


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.