







#Grundsteuerverdoppler
#Verwaltungsversagen
Blog für Rödermark. Nicht nur für Rödermark
Gesellschaft, Politik, Stadtverordnetenversammlung (Stavo), Infrastruktur
… würde es z. B. auf der B459 nicht so aussehen, wie es heute (21.02.2025) aussieht.
… müsste die Stadt keinen Mitarbeiter bezahlen, der mit dem Lastenrad durch Rödermark fährt und Müll einsammelt.
Warum gibt es die Umweltfreunde Rödermark nicht mehr?
Lesen Sie hier die Abschiedsworte von Michael Ihm
Das Herumeiern um den Rewe in Offenthal geht weiter.
Rewe und Projektentwickler Salco vertrösten Dreieicher Magistrat. Noch immer keine Entscheidung um den Einkaufsmarkt in der Ortsmitte.
Quelle: OP-Online.de
In Offenthal wird an einem notwendigen Einkaufsmarkt gearbeitet. In Rödermark kann man zu der Planung (wenn es denn überhaupt eine gibt) Einkaufsmarkt Germania nichts hören.
Warum auch? Wozu brauchen wir einen zusätzlichen Einkaufsmarkt bzw. zusätzliches Gewerbe, solange der hauptamtliche Magistrat die Grundsteuer und die Gewerbesteuer munter anheben kann. Schuld an einer wohl bevorstehenden weiteren Grundsteuererhöhung in 2026 ist natürlich die fehlende finanzielle Unterstützung von OBEN.
Es wäre mal von Interesse, ob die fehlende Unterstützung von oben auch der gleiche Betrag ist, den der Haushalt der Stadt als Fehlbetrag in den letzten Haushalten ausweisen muss.
Wenn ja, müsste der Kommunale Finanzausgleich (KFA) für RÖDERMARK von zurzeit 15,9 Millionen auf mindestens 26 Millionen anwachsen.
Ein DRITTER Rettungsschirm in 10 Jahren für die Stadt Rödermark, die sich bereits in der Phase einer Haushaltssperre befinden, hilft hier kaum etwas. Zwei Rettungsschirme in Höhe von ca. 40 Mio. haben zwar finanziell geholfen, aber man hat scheinbar nicht gelernt, wie man dauerhaft die Finanzen seiner Stadt einigermaßen in den Griff bekommt.
Was man aber beherrscht, ist, die ALLEINIGE Schuld (zumindest habe ich bei den Reden zu Haushalt keinen anderen ausmachen können) auf andere zu schieben.
Zur Erinnerung:
AL/Die Grünen stellen die Stadtkämmerin in der Stadtverordnetenversammlung. Offenbar waren sie vor der Bürgermeisterwahl entweder schlecht oder gar nicht über die leeren Kassen der Stadt informiert – oder ware sie zur Verschwiegenheit verpflichtet?
AL/ Die Grünen noch am 21.01.2025: Wir haben die Zeichen der Zeit erkannt und alles richtig gemacht. Mit unserem genehmigten Doppelhaushalt über zwei Jahre haben wir die Verwaltung handlungsfähig gemacht. Quelle: AL/Die Grünen
Dann, ganz kurz nach der Bürgermeisterwahl, kam die Haushaltssperre.
Die Verwaltung muss doch jetzt alle Zahlen kennen.
Warum wird der Bürger nicht informiert? Wann wird der neue Hebesatz für die Grundsteuer B genannt?
Im Dezember 2023 nannte die Stadtkämmerin ein Defizit von 8 Millionen für 2024. Bei der Haushaltseinbringung waren es dann immerhin noch 5,5 Millionen. Das Jahr 2025 plant Frau Schülner mit einem Defizit von 2,3 Millionen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Rödermark noch Rücklagen in Höhe von 6.740.000,00 Euro.
In 2025 kann man nach einer privaten, aber bisher nicht widersprochenen Überschlagsrechnung mit einem Fehlbetrag von ca. 9,8 Millionen rechnen. Hinzu kommt, dass die Rücklagen nach dieser Überschlagsrechnung komplett aufgebraucht sind.
Erstmals gab es die Überschlagsrechnung am 9.10.2024. Nach Kenntnisnahme neuer, öffentlich zugänglicher Zahlen zum Haushalt, wurde diese Überschlagsrechnung angepasst.
Siehe auch
» Haushalte ab 2012
» Gewerbesteuer Brutto/Netto Q4 nur Hochrechnung.
» Hier das Ergebnis
#Kommunalwahl2026
Kommunalwahl 2026
Wird dem Kreishaushalt zugestimmt, werden die Kreisumlagen um weitere 3,5% angehoben. Kreis-Haushalt 2025 Einbringung
Nachtrag:
Eine Gefährdung der finanziellen Leistungsfähigkeit der kreisangehörigen Kommunen durch die Änderung der Umlagen ist daher nicht zu erkennen.
Siehe weiter unten.
Wie wirkt sich das auf meine
Überschlagsrechnung vom 15.01.2025 Grundsteuer-Hebesatz 1.529 für 2024 aus? Rechnen wir bei der erneuten Steigerung Steigerung mit nur 1,6 Mio. dann wird sich der Hebesatz um 150 Punkte1 erhöhen. Dann wären wir rein theoretisch bei einem Hebesatz vom 1.679 Punkte.1 Aktuell liegen wir bei 800 Punkte.
Ich glaube, vor solch einem Hebesatz (1.679 Punkte1) brauchen wir keine Angst zu haben. Wenn der Blogger aus Rödermark zu einer solchen Horror-Zahl VOR der Bürgermeisterwahl gekommen ist, dann hätte die Verwaltung auch schon VOR der Bürgemeisterwahl davon wissen müssen und bestimmt informiert.
Sollte es jedoch so kommen, sollte noch Bürgermeister Rotter zurücktreten und den Weg für Neuwahlen freimachen.
Aus dem Haushaltsplan:
Einige der wesentlichen Entwicklungen im Ergebnishaushalt 2025 sind nachfolgend aufgeführt:
69,5 Millionen Euro höheren Bedarf an Kreisumlage der sich im Wesentlichen aus den nachfolgenden Änderungen ergibt:
Zu den Zahlungen an den LWV (▪ 9,5 Millionen Euro) schreibt der Hessische Städttag:
So will der Hessische Städtetag, dass das Land die Kostenlast der dem LWV Hessen übertragenen Landesaufgaben mit originären Landesmitteln ausgleicht, die Zuweisung an den LWV weiter gewährt und sie weiterhin jährlich dynamisiert in einer Höhe von zumindest 10 Prozent der im jeweiligen Ausgleichsjahr von den Kommunen an den LWV zu entrichtenden Umlage. Siehe
Aus dem Kreishaushalt. Seite 439
[…]Die Belastung der Kommunen im Kreis Offenbach durch die Kreis- und Schulumlage sollte maximal so bemessen sein, dass dieser Betrag je gewichtetem Einwohner sichergestellt ist. Dieser Wert wird bei drei der dreizehn Kommunen leicht unterschritten. Eine Gefährdung der finanziellen Leistungsfähigkeit der kreisangehörigen Kommunen durch die Änderung der Umlagen ist daher nicht zu erkennen.[..] Siehe
Wie werden sich die Kreisumlagen laut Haushaltsplan (Seite 42) weiterentwickeln?
| 2025 – 58,49% | || | 2026 | || | 2027 | || | 2028 |
| Kreisumlage Hebesatz: | || | 42,55% | || | 42,35% | || | 42,00% |
| Schulumlage Hebesatz: | || | 18,68% | || | 18,92% | || | 18,95% |
| Gesamthebesatz: | || | 62,23% | || | 61,27% | || | 60,95% |
Siehe auch
» Beteiligungsbericht 2023
» Kreis Offenbach muss sparen: Kommunen sollen höhere Umlage zahlen
1Es ist zu beachten, dass durch die Grundsteuerreform sich der Euro-Betrag, der 100 Prozentpunkte repräsentiert, von 2024 auf 2025 im Rahmen der Grundsteuerreform geändert hat.
Grundsteuer 7.676.000 2024, mit dem im Jahr 2024 gültigen Messbetrag und einem Hebesatz von 715 Prozentpunkte.
100 Prozentpunkte wären dann ca. 1.074,00 €
Grundsteuer 7.676.000 2024, mit dem ab 2025 gültigen Messbetrag und einem Hebesatz von 800 Prozentpunkte.
100 Prozentpunkte wären dann ca. 959.000 €
#Kommunalwahl2026
Kommunalwahl 2026