Stavo 18.07.2023.

Sauna Badehaus
Sauna Badehaus

Nachtrag 20.07.2023

Einen Kommentar zum Artikel stelle ich an den Anfang meines Berichts zur Stavo vom 18.07.2023.
@Anonymous 20.07.2023 15:34
Die Stadtverordneten im Rödermark sind diejenigen, die die Wähler in die Richtung AfD treiben.
Für ein riesengroßes Problem einiger Bürger hat man keine Zeit, hört überhaupt nicht zu und hat ganz offensichtlich keinerlei Ahnung vom Ganzen. Abstimmung ohne Aussprache. Man muss ja zum Dinner.
Die AfD wird sich auf die Wechselwähler freuen. Die Landtagswahl wirds zeigen.
Dank an die Stadtverordneten der Stadt Rödermark. Pfui.


Stavo begann um 18:30h. Ich war erst ab 19:30 anwesend.
20 Besucher habe ich gezählt. Viele wegen Sauna und Hundesteuer.

Jetzt haben wir den Salat. Rödermark hat schon im Jahr 2023 ein finanzielles Problem.
Wenn nicht sogar ein dramatisches Problem, kann man den Worten der Kämmerin und des Bürgermeisters entnehmen. Dazu muss man sagen, dass diese Aussage nicht nur für Rödermark zutrifft. Die gestiegenen Personalkosten werden ab März 2024 auch bei anderen Kommunen mit voller Wucht zuschlagen.
Da eine Kommune sich nur durch Gebühren und Steuereinnahmen finanzieren kann, muss man auch für den entsprechenden Unterbau Sorge tragen. Für große Sprünge und das Überleben ist ein starkes und zahlungskräftiges Gewerbe unabdingbar. Es sei denn, man besorgt sich die notwendigen Geldmittel über die Grundsteuer. Und hier, beim Gewerbe, hat in Rödermark die Schwarz/Grüne Politik versagt. Bei der Stadtverordnetenversammlung klopft man sich auf die Schulter, weil man jetzt bei einem Gewerbegebiet evtl. in 2024 schon mit dem ersten Spatenstich rechnen kann. Bei einem zweiten Gebiet „Hainchesbuckel“ wird wohl noch einige Zeit dauern. Nebenbei. Das mit dem „Hainchesbuckel“ läuft schon mindestens 15 Jahre.
Wenn man jetzt damit beginnt, das zu heilen, was man Jahre verschlafen hat, also das Ausweisen von neuen Gewerbegebieten, dann wird das wohl in den nächsten 10 bis 15 Jahren mit Einnahmen über frische Gewerbesteuer nichts werden.

Klopft hier eine kräftige Grund- und Gewerbesteueranhebung an?
Mehrfach wurde im Laufe der Stadtverordnetenversammlung von beiden hauptamtlichen Magistratsmitgliedern (Erste Stadträtin und Bürgermeister) darauf hingewiesen. „Wir haben kein Geld.
– Dramatischer Einbruch der Gewerbesteuer und Einkommensteuer
– Erstes Quartal. Nicht annähernd die Einnahmen vom Vorjahr
– Können uns bald nichts mehr leisten.
– Alles muss auf den Prüfstand.
– Zur Erinnerung. Der Haushalt 2023 wurde mit einem Minus von 1,64 Millionen verabschiedet.
Was mit „Alles“ gemeint ist, blieb offen. Mit ISEK sollte man anfangen.
Wenn jetzt schon kein Geld mehr da ist, wie will man dann die notwendige werdende Wärmewende finanzieren? Setzt man da alles auf die Karte „die gute Fee wirds richten“?

Sauna als Jugendzentrum
Ausgangssituation:
Prüfauftrag: Umbau sowie der Umnutzung der Saunaräume im Badehaus zum Jugendzentrum
Pächter: Pachtvertrag bis 30.09.2025. Stadt möchte, dass der Pachtvertrag bereits früher endet.
Plan: In die Sauna soll das neue JuZ einziehen.
Ohne Aussprache zugestimmt. Hier keine Erwähnung „Wir haben kein Geld“ oder „das JuZ muss auf den Prüfstand“ Damit hätte man aber anfangen können.

Wie kann es sein, dass ein solches Projekt,
welches 15 Arbeitsplätze kosten wird und immense Kosten (Herstellung und laufende Kosten) verursacht, bei einer Stadtverordnetenversammlung und Ausschusssitzung ohne jegliche Aussprache abgefrühstückt wird?
Es ist schon klar, dass man bei der Kostenschätzung ganz am Anfang steht und die 1,2(1,5) Millionen nur als Anhaltspunkt dienen sollen. Bei den Sanierungskosten scheint man ja schon weiter zu sein. Hier werden einzelne Punkte benannt und bepreist. Inwieweit die 525.000,001 den wirklichen Kosten entsprechen, wage ich genauso wenig zu widersprechen, wie die 1,2(1,5) Millionen, die man für das neue JuZ im Badehaus plant. Allerdings hätte man auch hier, wie für die Sanierungskosten, einzelne Punkte benennen und bepreisen sollen.
Keine Kosten nennen ist für eine Entscheidungsfindung genauso schädlich wie Zahlen zu nennen, die ein Projekt zunächst als finanzierbar erscheinen lässt.
Klar ist auch, es handelt sich zunächst nur um einen Antrag, etwas zu prüfen. Da aber das Prüfen sicherlich auch mit hohen Kosten und Personalaufwand verbunden ist, hätte die Stadtverordneten prüfen sollen, ob man einem solchen Antrag überhaupt zustimmen kann. Und dazu hätte man bei den Beratungsrunden VOR der Stadtverordnetenversammlung Fragen stellen müssen.

Kennen die Stadtverordneten die Einnahmen durch den Pachtvertrag? Nur dann kann man abschätzen, wie und ob die Sanierungskosten über Pachteinnahmen finanzierbar sind. Welche Rückstellungen aus den Pachteinnahmen hat die Stadt für Sanierungseinnahmen gebildet? Beteiligen sich die Pächter an Sanierungskosten? Ist den Stadtverordneten mitgeteilt worden, dass durch die Aufgabe der Sauna 15 Arbeitsplätze (Teilzeit) wegfallen? Hat man den Stadtverordneten die laufenden Kosten aufgezeigt, die entstehen, wenn man:
A) Belassen den JuZ in den neu renovierten Räumlichkeiten „Altes Feuerwehrhaus“.
B) „Altes Feuerwehrhaus“ renovieren und neuer Bestimmung übergeben zuzüglich JuZ in der Sauna.
Sind die 525.000,00 € Sanierungskosten den Stadtverordneten im Detail aufgeschlüsselt worden? Oder mussten diese Ihre Informationen der Offenbach Post entnehmen? Ist den Stadtverordneten klar, dass von der genannten Summe die Sanierungskosten für den Saunabetrieb 143.000,00 Euro betragen? Über die Höhe der Kosten gibt es vom Pächter andere Zahlen. Erwähnenswert ist, dass sich in den Reihen der Saunaritter Handwerksmeister der verschiedensten Gewerke befinden. Also Leute vom Fach.
Der Löwenanteil der Sanierungskosten fallen auch dann an, wenn NUR das JuZ dort Einzug halten sollte. Wenn wir also die „strittigen“ 143.000,00€ annehmen, plant die Sanierungskosten für das JuZ mit 382.000,00 €? Sind diese Kosten in den 1,2(1,5) Millionen enthalten?
Der Bereich der Sauna muss für das angedachte JuZ wohl komplett entkernt werden. Mit welchen Kosten rechnet man für die fachgerechte Entsorgung der Inneneinrichtung?
Ich nutze den Spruch von Frau Rüger (siehe unten) „Zu Sanierungskosten traue ich der Aussage nur so weit, wie ich einen Kühlschrank werfen kann.“

Wie man am 8.12.2017 in der Offenbach Post lesen konnte,
haben die Saunaritter, wie geplant, ihren Beitrag zur Konsolidierung des Badehauses geleistet.
Wie sieht es aus, wenn die Saunaritter den Pachtvertrag beendet haben? In welcher Höhe werden die Kosten geschätzt, die durch die wegfallende Pacht und die jetzt dann wieder von der Stadt zu zahlende Betriebskosten anfallen? Die Betriebskosten dürften um einiges niedriger sein, da ja kein Saunabetrieb mehr stattfindet. Aber Kosten für Strom, Heizung, Steuer, Versicherung, Putzen, pflegen der Außenanlagen, kleinere Reparaturen, die vorher von den Saunarittern durchgeführt wurden…… werden anfallen.

Ich hatte am 19.07.2023 die Möglichkeit, mir die Sauna von innen anzusehen.
Ich war mit einem Stadtverordneten in der Sauna und wir haben diese in Augenschein genommen. Schäden, die zu beseitigen wären, wenn die Sauna weiter betrieben würde, wäre die Finnsauna. Die Kosten hierfür sind nach den Schätzungen der Saunaritter und der KBR nicht deckungsgleich.
Die kleineren Schäden würde ein Hausbesitzer überhaupt nicht erwähnen. Ein Pinsel, etwas Farbe. Fertig. Die Fassade und auch einige Wasserstellen an der Decke müssten beseitigt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob Saunabetrieb oder JuZ.

Bei dem Gespräch mit Frau Butz kamen wir teilweise aus dem Staunen nicht heraus.
Der Spruch von Frau Rüger passt hier nur in einer verschärften Fassung.

Schon bei der BUSE Sitzung hat man die anwesenden Saunaritter
vor den Kopf gestoßen. Ohne Aussprache (oder Beratung) wurde dem Antrag im Schnellverfahren duchgepaukt. Siehe Kommentar 10. Juli 2023 um 00:19
Diesen Punkt ohne Aussprache durchzuwinken, obwohl sich einige der Saunaritter im Publikum befanden, ist mehr als eine Sauerei.
So arbeitet man an der Öffentlichkeit vorbei, wenn man schnell ans Büfett will. Und raten Sie mal, wem man damit einen großen Gefallen tut. 🙁 🙁

Zur Offenlegung Baugebiet Kapellenstraße
gab es ein Lob vom Stadtverordneten Dr. Rüdiger Werner: „Da die Planung diesmal besonders sorgfältig durchgeführt wurde, gab es wenig substanzielle Einwände der Träger öffentlicher Belange. Daher wird die FDP den beiden Anträgen natürlich zustimmen.
Die Gesamtkosten des Gewerbegebiets Kapellenstraße für die Stadt werden NICHT durch Grundstücksverkäufe und Erschließungsbeiträge gedeckt. Wie hoch die Unterdeckung ist, wurde nicht erwähnt und ist auch den Stadtverordneten zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. Es ist ein siebenstelliger Betrag zu erwarten.
 
Den Namen der Firma, die einen Großteil der Fläche nutzen wird, kennt zwar inzwischen jeder. Aber ich will nicht derjenige sein, der den schriftlich in die Öffentlichkeit trägt. Es handelt sich zum Großteil auf der Kapellenstraße nicht wie erwähnt um eine NEUANSIEDLUNG. Es handelt sich um einen UMZUG von der bisherigen Betriebsstätte. Ob der alte Standort aufgegeben wird, davon ist mir nichts bekannt.
Im Zusammenhang mit dem Eingangs erwähnten Einbruch der Gewerbesteuer. Von dieser Firma dürften wir nach dem Umzug in die neuen Gebäude eher einen Gewerbesteuerrückgang als mehr Gewerbesteuer erwarten. Die Firma kann jede Menge an Kosten steuerlich geltend machen.
Ganz ohne jeglichen Zweifel muss die Firma in Rödermark gehalten werden.
Ein Wegzug wäre vergleichbar mit der Geschäftsaufgabe T&N.

Zu Radwege ertüchtigen
Änderungen zum Antrag entnehmen Sie der Niederschrift. Der Link folgt, wenn die Niederschrift dann da ist.
In der Abschlussrede erklärte Frau Rüger, warum Sie den Antrag so geschrieben hat, wie er in die Abschlussberatung gelangt ist. „Zum Radverkehr traue ich dieser Koalition nur so weit, wie ich einen Kühlschrank werfen kann.

Rettungshunde
Der Antrag der FDP, dass Rettungshunde zukünftig von der Hundesteuer befreit werden, fand die Zustimmung aller Fraktionen.
Die in Arbeit befindliche neuen Satzung berücksichtigt diesen Beschluss.
D.h. wenn der Halter die Bescheinigung vorlegt, dass sein Hund die Eignung als Rettungshund hat, greift die Steuerbefreiung.
Also auch schon in der Ausbildung.

Siehe auch
Monumentalbau in Rödermark.
» 13.07.2023 Fußgängerbrücke über den Fluss ist fertig.


» Zusammenfassung Jugendzentrum (JuZ) statt Sauna


» 25.09.2015 Erster Stadtrat Jörg Rotter will mit dieser Lösung das Millionendefizit im Badehaus um 150.000 bis 200.000 Euro senken. Quelle: OP-Online

» 06.10.2015 Der will mit der Verpachtung das Badehausdefizit um 150.000 bis 200.000 Euro senken.
Quelle: OP-Online

» 12.10.2016 Die Stadt hat die Sauna an sie – genauer gesagt: an eine von ihnen gegründete GmbH – verpachtet, um das Millionendefizit des Badehauses zu senken. Quelle: OP-Online

» 27.01.2017 Um mindestens 100.000 Euro will Rotter das Defizit des Badehauses senken. Mit der Verpachtung des Wellnessbereichs an die „Saunaritter“ ab Oktober 2015 hätten die KBR einen ersten Schritt getan. In der Jahresrechnung 2016 werde die Wirkung deutlich zu spüren sein. Quelle: OP-Online

» 08.12.2017 Zur Konsolidierung hat die Privatisierung der Sauna beigetragen. Seit Oktober 2015 sind die „Saunaritter“ Chef im Untergeschoss des Badehauses. Deren Geschäftsführer Michaela Butz-Strohmeier und Dr. Bernhard Strohmeier erwirtschaften eine schwarze Null, wo die Stadt rote Zahlen schrieb und zahlen Miete. Quelle: OP-Online

» 19.07.2023 Die Saunaritter schreiben eine SCHWARZE NULL. Gespräch mit Frau Butz bei der Stavo 18.07.2023.


1 500.000,00 im Antrag. 525.000,00 Printausgabe Offenbach Post


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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32 Replies to “Stavo 18.07.2023.”

  1. Wann begreifen die 38 Stadtverordnete endlich, dass die Zeit der Geschenke vorbei ist.

  2. Die Stadtverordneten im Rödermark sind diejenigen, die die Wähler in die Richtung AfD treiben.
    Für ein riesengroßes Problem einiger Bürger hat man keine Zeit, hört überhaupt nicht zu und hat ganz offensichtlich keinerlei Ahnung vom Ganzen. Abstimmung ohne Aussprache. Man muss ja zum Dinner.
    Die AfD wird sich auf die Wechselwähler freuen. Die Landtagswahl wirds zeigen.
    Dank an die Stadtverordneten der Stadt Rödermark. Pfui.

  3. Wofür braucht man überhaupt ein Jugendzentrum? Da gehen doch eh keine Jugendlichen hin.

  4. Die Ränkespiele des Bürgermeisters und seiner Entourage sind leicht durchschaubar wenn man genauer hinsieht. Um den Konkurs der Gemeinde weiter zu verschleppen, werden Zahlen frei erfunden, politischer Diskurs abgewürgt und beeinflussbare Personen werden zum Schweigen gebracht.
    „Herr Rotter, darauf fallen wir nicht herein und das lassen wir uns nicht gefallen. Wir sind hier nicht in Berlin und Sie sind nicht Angela Merkel!“

  5. Zu JUZ und Beendigung Pachtvertrag Saunaritter:
    Für mich: Mangelnde/ Fehlende Transparenz! Fehlende (Bürger-)Beteiligung durch „geheime“ Absprachen. Keine Einbeziehung der sehr engagierten und erfolgreichen Pächterin. Die VOLLEN Pachteinnahmen wurde auch während der Corona-Pandemie von der Stadt gerne angenommen. Ein Schelm wer Böses denkt…?
    Hier sollte nochmal, unter Vorlage BELASTBARER Zahlen-Daten-Fakten mit allen Betroffenen/ Beteiligten, eine vernünftige Lösung/ Gespräche in professioneller und sachlicher Atmosphäre gesucht werden.

  6. 19.07.2023 Die Saunaritter schreiben eine SCHWARZE NULL. Gespräch mit Frau Butz bei der Stavo .( siehe oben)
    Was passiert mit dem Badehaus wenn wieder hohe rote Zahlen geschrieben werden? Ist dann das Bad für die Stadt nicht mehr tragbar und wird auch geschlossen?

  7. Mit einigen Kommentaren hier kann ich nicht übereinstimmen. Die AfD zu wählen ist mit Sicherheit nicht die Lösung. Trotzdem ist es eine Frechheit was die Politik hier teilweise für einen Blödsinn veranstaltet. Es gibt genug andere Möglichkeiten, wo man ein Jugendzentrum errichten kann, stattdessen vernichtet man lieber Werte, die seit Jahren erfolgreich bestehen und nimmt der älteren Generation auch noch die letzten Beschäftigungsmöglichkeiten, die man hier in Rödermark hat.
    Echt schade!!!

  8. JUZ gegen Sauna:
    Rödermark ist auf dem besten Weg unattraktiv zu werden. Von Jahr zu Jahr wird es schlimmer. Vor allem der einst sehr lebenswerte und gut gelaunte Stadtteil Urberach wird dermaßen vernachlässigt….
    Hefnerplatz und Schützenhof, jetzt das!!!

    Gegen ein Jugendzentrum ist ja nichts zu sagen, nur bitte nicht in der super laufenden, mit Liebe geführten Sauna.
    Es gab Zeiten, da waren alle froh, dass die Pächterin mit ihrem Team, die einst schlecht gehende Sauna sozusagen gerettet hat.
    Lasst uns die Sauna!
    Eine Lösung für ein JUZ kann mit Sicherheit gefunden werden. Nur so doch bitte nicht.

  9. Meiner Meinung nach ist das Badehaus mit Sauna eine Werbung für die Stadt. Für mich ist diese Rechnung schwer zu verstehen. Ich komme nicht von Rödermark. Aber es immer die Reise wert. Es gibt im Rhein Main Gebiet keine Saunaeinrichtung die sich auf so einem hohen Niveau bewegt. Ein Jugendzentrum passt auch nicht in ein Schwimmbad.
    Das ist meine Meinung.

  10. Stadtverordnete in Rödermark arbeiten gemeinasm an einem AfD Erfolg.
    Die anstehende Landtagswahl wird zeigen, ob die Rödermärker Stadtverordnete durch ihr Verhalten auch Erfolg haben.

  11. Denjenigen, die in den Kommentaren bemerken, dass es in Rödermark „andere Plätze für ein JuZ gibt“ sei mitgeteilt. Wir brauchen nicht nach neuen Räumlichkeiten zu suchen.
    Ober-Roden hat ein JuZ und Urberach hat ein JuZ.
    Situation der Treffpunktmöglichkeiten:
    Urberacher Jugendliche gehen nicht nach Ober-Roden und umgekehrt.
    https://www.rm-news.de/?p=190737

    Alle Gedanken an ein zentrales JuZ sind meiner Meinung nach (und vielen anderen) Mumpitz und eine unglaubliche Geldverschwendung.

  12. In meinen Augen ist das ein geplantes Prestigeobjekt der Stadt. Es gibt so viele Möglichkeiten die die Jugend bei uns in Rödermark machen kann, da braucht es kein zusätzliches Jugendzentrum. Es gibt in jedem Stadtteil ein Zentrum, jede Menge Vereine, so viele Möglichkeiten hatte ich vor 40 Jahren noch nicht in Rödermark.
    Was für die Jugend zu tun ist sehr löblich aber bitte mit Sinn und Verstand, der fehlt in meinen Augen zur Zeit. Warum muss man jetzt mit aller Gewalt eine gut gehende Sauna „ Platt“ machen? Die Sauna bringt jeden Monat Pacht und Umsatzsteuer ein, ein Jugendzentrum nicht. Die Zahlen für die angebliche Modernisierung der Sauna sind total Weltfremd. Die Anlage ist noch sehr gut in Schuss, für diese Summe welche die Stadt hier aufführt, kann man neu bauen 😉
    Im letzten Jahr wurde die Aussensauna komplett renoviert ( neuer Ofen und neues Holz) , dieses Jahr wird noch das Dampfbad renoviert und dann soll alles abgerissen werden? Entschuldigung das sind auch meine Steuergelder die hier verpulvert werden . Bitte lassen Sie die Sauna wo sie ist. Es werden nicht nur Steuergelder verschwendet, es wird auch auf Steuereinnahmen und Pacht verzichtet und Arbeitsplätze gehen auch noch verloren.
    Ich würde mich sehr freuen einmal eine Rückmeldung bzw. ein Statement seitens der Stadt oder von Herr Rotter zu bekommen, kommt das überhaupt da an was die Bürger so bewegt?
    Ein Gespräch mit den Pächtern der Sauna wäre schon mal ein Anfang. Wenn man dann noch zu der Erkenntnis kommt das dieser Plan doch nicht so gut ist, dies dann auch noch zugibt. Das hätte Größe.
    Grüße aus dem Lengertenweg in Ober Roden

  13. Die Sauna ist mit Abstand die beste in der Region! Die einzigartigen Aufgüsse ziehen auch Besucher aus der Ferne an. Ich kann diese Entscheidung absolut nicht nachvollziehen. Ich denke ein Jugendzentrum wird ohnehin nicht wirklich genutzt – die Sauna im Badehaus dagegen schon!
    Zudem ist es wesentlich einfacher, Räumlichkeiten für ein JUZ zu finden, als für einen Saunabetrieb! Ich hoffe, diese Entscheidung wird noch einmal überdacht und den Saunarittern und den ihren treuen Besuchern ihre Wellnessoase gelassen!!

  14. Zitat aus der Webseite des „Bürgermeisters von Rödermark“:

    „Werte
    Grundpfeiler die mich leiten

    Ehrlichkeit und Verantwortungsbewusstsein sind die Grundpfeiler eines Miteinanders. Diese Grundpfeiler sind mir und meiner Frau xxxxxxx sehr wichtig. Der christliche Glaube hat mich Demut, Nächstenliebe und Respekt gelehrt. Der Kurs meiner Politik ist an diesen Werten ausgerichtet.

    Auf dieser Grundlage trete ich an, unser Gemeinwesen in der sich immer schnell verändernden Welt weiterzuentwickeln. Dabei ist für mich selbstverständlich, unsere kulturellen Traditionen zu bewahren und auch selbst zu leben.“

    Wenn man sich daran hält, ist das gar nicht so schlecht!
    Einfach mal in sich gehen und darüber nachdenken, Herr Bürgermeister VON Rödermark!

  15. Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Soll man doch einfach das JuZ schließen und die Sauna da lassen wo sie ist. In einer Stadt wie Rödermark gehen wahrscheinlich eh nur eine Hand voll Jugendliche am Tag in das Jugendzentrum. Das Geld kann in solchen Zeiten eingespart werden.

  16. Herr Rotter wird seine Quittung schon bei der nächsten Wahl bekommen!!! ich erkenne in keinster Weise, was seit dem Amtsantritt von Rotter in Rödermark groß/gutes passiert ist. Und von den überteuerten neuen Mülleimern will ich erst gar nicht anfangen!

  17. Das mit den Mülleimern ist, wenn man es genau betrachtet, der Wunsch der Bürger gewesen.

  18. Lächerlich. Schade dass die Politik in Rödermark von Hobby-Ideologen gemacht wird…

  19. @admin: aber doch nicht Mülleimer für 5.000€ das Stück. Man kann auch für Sauberkeit sorgen (oder erhöhen) und das auch deutlich günstiger. Die sprechenden Mülleimer hat sich der Rotter aus Rodgau einfach abgeschaut. Rödermark wünscht sich evtl mehr Sicherheit, stelle ich dann Leute von den Hells Angels an?!

  20. Eine Frage an Herrn Rotter und alle die die für die Schließung und Umbauten der Sauna im Badehaus abgestimmt haben entweder freiwillig? oder unter Zwang,
    Erst holt man die Saunaritter ins Badehaus um aus den Schulden zu kommen welche in die Million ging und jetzt wo schwarze Zahlen geschrieben werden hat der Moor seine Schuldigkeit getan.
    Soviel ich weiß besteht in Rödermark und in Urberach schon ein JuZ warum soll jetzt die Sauna dafür weichen.
    Es gehen Arbeitsplätze verloren und ein Ort wo ältere und jüngere Menschen etwas für die Gesundheit tun können aber davon haben der Bürgermeister und die Stadtverordneten wahrscheinlich keine Ahnung.
    Die Sauna ist weit über Rödermark hinaus bekannt und die Menschen kommen nicht alle aus Rödermark sogar wie ich gestern erfahren konnte war sogar ein Ehepaar aus Holland anwesend, all das will man kaputt machen.
    Kein Wunder das bei den nächsten Wahlen andere Leute im Rathaus sitzen, bis dahin müssen aber noch Steuergelder verschwendet werden welche nicht von den Damen und Herren aus dem Rathaus kommen denn das sind Steuergelder von der arbeitenden Bevölkerung die Entspannung und Erholung in der Sauna suchen
    Aber alles das interessiert ja die Herrschaften im Rathaus nicht.
    Für das JuZ gehen Gelder drauf für Umbau, Securities, Sozialarbeiter und und und wo kommen denn diese Gelder her???
    Das Schwimmbad kann die Kosten dafür nicht tragen und wird dann auch bald schließen und was kommt dann dort hinein? oder wird dann alles abgerissen möglich ist ist ja alles der Steuerzahler zahlt ja

  21. OK.Ich hatte nicht an die „sprechende Mülleimer“ gedacht. Eher an die neuen Mülleimer an den Waldwegen.

  22. Dass sich keiner der Stadtverordneten zu Wort meldet und seine Abstimmung kommentiert, zeigt das schlechte Gewissen, das diese fehlgeleiteten plagen muss. Genauso wie der Blogaministrator finde ich keinen Hinweis in Rödermark darauf, dass die Mehrzahl, oder überhaupt, Jugendliche ein zentrales Jugendheim wünschen.

  23. Wahrscheinlich haben diese „Stadtverordneten“ von diesem Biog noch nichts mitbekommen, weil sie sich nicht wirklich für „IHRE“ Stadt interessieren.

  24. Die Arbeit der Saunaritter ist einmalig hier im Umkreis, nehmt uns die Sauna nicht weg :-(!!!

  25. Die Sauna“ritter“ mögen eine schwarze Null schreiben, fuer die Stadt jedoch ist es ein rotes MINUS. Mal ganz abgesehen davon WAS denn nun in die Räumlichkeiten kommt-es hat sich gezeigt das ein Saunabetrieb , ob oeffentlich oder privat, sich im Badehaus nicht rechnet – jedenfalls nicht bei den Preisen die man aufrufen kann. Wenn ich als Vermieter (also Stadt) eine oeffentliche Immobilie nicht, zumindest kostenneutral, vermieten kann und alle Defizite dem Stadtsäckel aufgebuerdet werden (also uns), dann ist nicht einzusehen warum ein privater (nicht gemmeinnuetziger) Verein dort ansässig sein sollte und wir dafuer bezahlen duerfen. Und das der Saunaverein andere Rechnungen aufmacht bei den Sanierungskosten-nun, das hat Dr. Marlborough bei den Schäden durch Tabakrauch auch gemacht!

  26. Die Saunaritter sind nicht einmalig. Es gibt zahlreiche (gute) Saunen im Umkreis

  27. „Es gibt im Rhein Main Gebiet keine Saunaeinrichtung die sich auf so einem hohen Niveau bewegt. “
    Falsch-es gibt zahlreiche!

  28. Hallo Anonymous,
    wenn die Sauna nicht im Badehaus wäre, ist das Defizit noch größer. Sprich, in wenigen Jahren gibt es gar kein Badehaus mehr.
    Da ich davon ausgehen das die letzten drei Kommentare alle von der gleichen Person stammen, immer Ross und Reiter nennen. Wenn man einen Kommentar abgibt, sollte man dazu auch stehen.
    Aber das Internet ist ja so schön „Anonym „

  29. Herzlich Willkommen in der Irrenanstalt Deutschland GmbH!
    Schleudertrauma vom Kopfschütteln

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