Es ist zum Haare-Raufen: Kaum hat die Stadt es geschafft, dass das Land Hessen die Umfahrung von Urberach über die sog. K/L-Trasse (Offenthal-Messel-Eppertshausen) gleichberechtigt in die weitere Prüfung aufnimmt, greifen die sog. Freien Wähler Rödermark die in Messel und Eppertshausen vorgetragenen Bedenken begierig auf und versuchen, dieser von allen Gremien der Stadt Rödermark und dem überwiegenden Teil der Bevölkerung bevorzugten Variante den Todesstoß zu versetzen. „Diese Vorgehensweise“, so der AL/Grünen-Fraktionsvorsitzende Stefan Gerl, „ist höchst unverantwortlich und nicht hinzunehmen!“ Lesen Die weiter bei AL/Die-Grünen
Rödermark intern Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.
Umweltfreund Rödermark. Hier nur ein Teilergebnis der
heutigen Sammelaktion.
Rund 50 KG Müll rund um die Triftbrücke eingesammelt.
Der größte Teil (zwei der abgebildeten Müllsäcke) wurde auf dem Weg beginnend unter der Trift-Brücke Richtung Odenwaldstraße (Action, Lidl) eingesammelt. Direkt unter der Trift-Brücke war kaum Abfall zu finden.
Da sich auf dem Weg zur Odenwaldstraße bei jeder Müllsammelaktion immer extrem viel Müll befindet, sind zwei Versuche angesagt, diesem Drecksloch ein Ende zu bereiten.
Man versperrt direkt hinter dem Zugang zur Otzbergstraße den weiteren Weg. Man kann jetzt sagen: „Dann wird der Müll auf der Triftbrücke entsorgt!“ Richtig. Dann sieht aber ein jeder dieses Drecksloch und der Druck auf die Verwaltung etwas zu unternehmen, könnte gesteigert werden. Ein weiterer Aspekt ist die Sicherheit.
Die extrem hohe Unfallgefahr, die durch das Überqueren der Bahngleise besteht, wäre nicht mehr möglich.
Die Stadt schickt zweimal die Woche einen Mitarbeiter an diese Stelle und lässt den Müll auf dem Weg entfernen. Die extrem hohe Unfallgefahr durch das Überqueren der Bahngleise bleibt weiterhin bestehen
Pressemeldung der CDU Rödermark.
Es geht voran: Ortsumfahrung von Urberach wird mit den Betroffenen entwickelt!
Die CDU Fraktion weist die Vorwürfe der Freien Wähler im Hinblick auf die Realisierung einer Ortsumfahrung für Urberach zurück.
Derzeit wird ein Beschluss der Stadtverordnetenversammlung aus dem Jahre 2019 umgesetzt. In diesem Beschluss wird gefordert, dass die K-L-Trasse gleichberechtigt neben allen anderen denkbaren Varianten untersucht wird. Dies ist ein Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, dem auch die Freien Wähler zugestimmt haben! Richtig ist, dass die CDU die K-L-Trasse nach umfassender Beratung in den internen Gremien derzeit in der Realisierung bevorzugt.
Die Feststellung, es habe schwere Versäumnisse der Rödermarker Verwaltung gegeben, wird so nur von den Freien Wählern erhoben. Hessen Mobil hat im November 2020 zugesichert, die K-L-Trasse qualifiziert zu prüfen. Der Bürgermeister hat mithin nichts versäumt, sondern hat dafür Sorge getragen, dass sich Hessen Mobil endlich deutlich auf die Stadt zubewegt hat. Dies stellt einen außerordentlich großen Erfolg des Bürgermeisters dar.
Bezüglich der Behauptung der Freien Wähler, die Gemeinde Eppertshausen habe die K-L-Trasse abgelehnt, bezieht man sich auf einen Beschluss von vor 30 Jahren! Aktuell ist bekannt, dass die Parlamentarier aus Eppertshausen auf weiteren Untersuchungen und Gutachten bestehen. Dieses Ansinnen der Gemeinde Eppertshausen wird von uns positiv aufgenommen. Auch zur Wahrung der Interessen Eppertshausen ist es notwendig insbesondere auch weitere verkehrliche Untersuchungen durchzuführen.
Falsch ist die Behauptung der Freien Wähler, Bürgermeister Rotter würde lauthals Dinge verkünden. Richtig ist vielmehr, dass der Bürgermeister einen Runden Tisch ‚Verkehr‘ einberufen hat und Gespräche mit den Gemeinden Messel und Eppertshausen führt und die Fraktionen gebeten hat, weiterhin an einem Strang zu ziehen. Hierbei ist aus seiner Sicht ein sensibles Vorgehen aller Beteiligten notwendig, welches die Freien Wähler jetzt mit ihren reißerischen Presseerklärungen leider lauthals vermasseln. Die Freien Wähler schaden mit ihrem Verhalten aus Sicht der CDU der Stadt Rödermark.
Pressemeldung der Freien Wähler Rödermark.
Erhöhung Grundsteuer B für KJ 2020 grundlos
FREIE WÄHLER fordern Ausgleich für Steuerzahler
Im März 2020 wurde von der Schwarz/Grünen Koalition gegen die Stimmen von FWR, FDP und SPD eine drastische Erhöhung der Grundsteuer B von 540 auf 715 Hebepunkte (d.h. um 32,4%) beschlossen, eine erhebliche finanzielle Mehrbelastung, die alle Bürger*innen trifft – gleich ob Mieter oder Eigenheimbesitzer! Um dieses Vorgehen als erforderlich darzustellen, wurde im Haushaltsplan 2020 der Personalaufwand so eingeplant, als ob alle Planstellen (inkl. einer noch nie dagewesenen extremen Ausweitung um 33,5 Planstellen) bereits am Jahresanfang besetzt gewesen wären.
Die FREIEN WÄHLER hatten bereits in den vorbereitenden Ausschusssitzungen deutlich gemacht, dass dieser Planaufwand für Personal in dieser Höhe nicht eintreffen kann, da zusätzliches Personal erst im Laufe des KJ2020 – wenn überhaupt – eingestellt werden kann. Dieses in sich logische und für jeden einsichtige und nachvollziehbare Argument wurde von Verwaltung und Schwarz/Grün ignoriert und dem Bürger ohne Not Geld aus der Tasche gezogen.
Nun liegen die Ist-Zahlen für die ersten 9 Monate des KJ2020 auf dem Tisch und zeigen exakt das, was die FWR vorausgesagt haben. Der geplante Personalaufwand wurde um EUR 2.396.799 unterschritten. Dieser Betrag wird bis zum Jahresende weiter Richtung Minderkosten von EUR 3 Millionen ansteigen, d.h. die Erhöhung der Grundteuer B um etwa EUR 2 Millionen war völlig grundlos und absolut nicht erforderlich.
Hier wurde ein „Kostenpopanz“ aufgebaut, der lediglich als Grundlage für die Erhöhung von Steuern dienen sollte – ein fragwürdiges Vorgehen. Es ist völlig unverständlich, dass das Duo Rotter / Schülner den Rödermärker Haushalt durch die Aufblähung der Verwaltung mit Personalkosten belasten will, die sich nicht kurzfristig wieder reduzieren lassen, wenn es die Situation erfordert.
Vor diesem Hintergrund fordern die FREIEN WÄHLER die Besetzung weiterer Planstellen auf die unabdingbare Notwendigkeit zu überprüfen sowie die Erhöhung der Grundsteuer B für das KJ 2020 ganz und für spätere Zeiträume zumindest teilweise zurückzunehmen und bereits gezahlte Beträge mit künftigen Forderungen zu verrechnen. Dass das möglich ist, zeigt die Kommune Babenhausen, wo eine angedachte Erhöhung von 495 auf nur 595 Punkte trotz schwieriger Zeiten nicht realisiert wurde. Und die Nachbargemeinde Eppertshausen macht vor, wie sparsam gewirtschaftet werden kann. Dort wurde in den vergangenen Jahren eine Rücklage von etwa EUR 5 Mio. erwirtschaftet, mit der man schwierigen Zeiten entspannt entgegensehen kann. Ein gutes Vorbild für Rödermark.
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