Ein kluger Mann sagte einmal: „Wer an den Dingen seiner Stadt nicht Anteil nimmt,…..

Wie hoch dürfte der Anteil der Bürger an diesem Erfolg sein?

Neue Blitzersäule in Rödermark genehmigt – mobile Blitzer bleiben wichtig.
Die Hessische Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit hebt den Daumen für eine Radaranlage. Die Stadt will aber weiter auch mobil messen.
Ganzer Arikel bei OP-Online

Folgender Satz, lässt den Bürger aufhorchen: „Daher könne er den in einer Art Dauerfeuer vorgetragenen Vorwurf der Untätigkeit nicht nachvollziehen.“ Quelle: OP-Online. Hervorhebung durch den Admin.

Das darf ein Bürgermeister denken, aber solchen Gedanken sollte er nicht in einer Pressemeldung den Bürgern mitteilen. Der Bürger könnte daraus schließen, dass die Politik die Bürger nicht mehr versteht.

Der Bürger könnte sich ja denjenigen zuwenden von denen man erwartet, dass sie einen verstehen..

Wahl in NRW
Viele Menschen wählen die Partei, von der sie den Eindruck haben, diese Partei spreche Klartext und nehme ihre Probleme ernst – auch wenn andere Parteien das vielleicht ebenso tun, es aber nicht so kommunizieren, dass es bei den Bürgern ankommt.

Wer an den Dingen seiner Stadt nicht Anteil nimmt, ist keine stiller, sondern ein schlechter Bürger.
Roland Kern, AL/Die Grünen, zitiert Perikles


Bald ein Anzeigenhauptmeister in Rödermark?

Bild Generated with ChatGPT

Nachtrag:
Siehe auch
» Bei Parkverstößen: Anzeige kann online übermittelt werden


Gute Idee der Ersten Stadträtin.
Mit einer Mitteilung in der Offenbach Post (Printausgabe) vom 11.09.2025, ermuntert die Erste Stadträtin die Bürger, Verkehrsordnungswidrigkeiten über ein Onlineportal der Ordnungsbehörde zu melden.
Wenn sich jetzt noch einer aufraffen würde und dem Job eines privaten Anzeigenhauptmeisters nachkommt, könnte das der Stadt so richtig Geld einbringen. Evtl. sogar mehr, als stationäre Blitzer.

Wie man bei Wikipedia lesen kann, könnte so ein Anzeigenhauptwachmeister sich durch Spenden ein dickes Zubrot verdienen. Bei WIKI kann man lesen, dass Niclas Matthei ab März 2024 über die Plattform GoFundMe Spenden sein Spendenziel auf 100.000€ erhöht. Quelle Wikipedia

Im Jahr 2023 erstattete der Anzeigenhauptmeister laut eigener Aussage über 4000 Anzeigen. Da kann man nur hoffen, dass es nicht zu einer solchen Flut von Anzeigen in Rödermark kommen wird. Es könnte dann ja so sein, dass man neues Personal für die Bearbeitung einstellen muss.

Wenn einer den richtigen Link zum Bürger-Anzeigenportal gefunden hat, bitte hier mittels Kommentar die Fundstelle bekanntgeben.


Verkehrssicherheit durch Verkehrsspiegel.

Spieglein, Spieglein im Verkehr, bringst du für die Sicherheit mehr?
Wird durch einen Verkehrsspiegel eine Ausfahrt sicherer?

Verkehrssicherheit
Ich bin diese Woche aus der Gartenstraße kommend in die Frankfurter Straße in Richtung Dieburger Straße abgebogen. Dabei erinnerte ich mich an eine Podiumsdiskussion zur anstehenden Bürgermeisterwahl in Waldacker Ein Bürger fragte, ob man nicht aus Sicherheitsgründen einen – Verkehrsspiegel – an einer schlecht einsehbaren Stelle in Waldacker aufstellen könnte.

Bürgermeister Rotter lehnte dies damals ab, da solche Spiegel nicht zulässig seien.

Meiner Meinung nach wäre ein Verkehrsspiegel an der Einmündung von der Gartenstraße in die Frankfurterstraße sinnvoll.. Kommentare im Netz beschreiben die Frankfurter Straße auch als Rennstrecke.

Im Netz findet man dazu folgende Aussagen:

  • Die Anbringung eines Verkehrsspiegels muss geeignet und erforderlich sein, um eine gefährliche Verkehrssituation zu entschärfen (z.B. Höhe ab 2,50 – 5,00 m). Es darf keine Gefahr von der Substanz des Verkehrsspiegels ausgehen. Die Vorteile des einmündenden Wartepflichtigen müssen überwiegen.
  • Verkehrsspiegel sind keine Verkehrszeichen. Genauer gesagt werden Verkehrsspiegel lediglich als allgemeine Sicherungsmittel für einmündenden Verkehr angesehen.
  • Die Anbringung eines Verkehrsspiegels zielt darauf ab, eine durch eingeschränkte Einsehbarkeit begründete Gefahrenstelle zu entschärfen.
  • Sie sind an unübersichtlichen Straßenstellen daher von erheblichem Wert für die Verkehrssicherheit.
  • Ein Verkehrsspiegel kostet zwischen 142,85 € und 1579,98 €.
  • In Hessen fällt die Aufstellung von Verkehrsspiegeln in den Aufgabenbereich des Straßenbaulastträgers, d.h. ab 30.000 Einwohner ist das die Kommune (§ 41 HStrG)
  • Rödermark hat 30.000-Einwohner-Grenze überschritten

    Ein Jahr danach – DHL macht was es will !

    Leserbrief BIVER – Ortsgruppe Ober-Roden

    Ein Jahr ist das von der BIVER angestrengte LKW-Durchfahrtsverbot nun alt – doch was hat es den Anwohnern in der Mainzer-, Hanauer- und Nieder-Röder-Straße gebracht? Ja, die Anzahl der LKW hat sich verringert, aber noch immer befahren bis zu 50 (!) Laster täglich die für sie verbotene Strecke.

    Gerade über die Sommermonate erreichten uns mehrfach Mitteilungen von genervten Anwohnern, darunter auch von Gästen des Hotels „Lindenhof“, die davon berichteten, dass die Durchfahrten von großen DHL-LKW über 3,5t stark zugenommen hätten. 
    Neben den Fahrten tagsüber, sind gerade die nach 23 Uhr und morgens vor 5 Uhr aufgrund der weiter vorhandenen Straßenschäden sehr lärmintensiv. Da wärmebedingt oft bei offenen Fenstern geschlafen wird, ist dies auf Dauer unzumutbar und gesundheitsschädlich.
    Neben eines freundlichen Hinweisschreibens an DHL, wurde von uns auch die Stadt schriftlich über diese Auswüchse informiert. Wenig erwartungsgemäß erhielten wir bisher von keiner Seite eine gewünschte Rückmeldung.

    Wie tägliche Beobachtungen zeigen, werden seitens des Ordnungsamts auch weiterhin keine LKW über 3,5t kontrolliert bzw. sanktioniert. Dabei ist die Vorgehensweise keine andere, als die, die z.B. bei „Parksündern“ angewandt werden muss. „Die Kleinen fängt man, die Großen lässt man laufen“, sollte gefühlt nicht der Maßstab sein.

    Auch über Nutzen bzw. Mehrwert für mobiles Blitzen an Vormittagen und in der Ferienzeit, wie z.B. am 6. August in der Frankfurter Str., wo das nervende „Raser-Klientel“ noch lange nicht unterwegs ist, mag sich jeder seine Gedanken machen – wir haben unter den Gegebenheiten dafür kein Verständnis.

    In der Vergangenheit verwiesen Bürgermeister Rotter und Stadträtin Schülner darauf, dass die Stadt die Bürger mit Verkehrsproblemen nicht alleine lasse (OP v. 05.12.2023) – schau’n wir mal (wieder)!

    Norbert Kern & Christian Hirsch
    BIVER – Ortsgruppe Ober-Roden