Da waren mal wieder Idioten unterwegs!

Aus der Nachbargemeinde Münster.
Statue den Kopf abgeschlagen.
Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Sonntag den Kopf einer Heiligenfigur an der katholischen Kirche abgeschlagen…[…]..noch keine Anhaltspunkte für einen konkreten Tatverdacht….Lesen Sie hier den ganzen Bericht .

Quelle OP-Online.de


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Ein freies Grundstück im Breidert. Wäre das was für eine Tankstelle?

Bei meinem Spaziergang durch Breidert habe ich das folgende entdeckt:
 
Ein großes, unbebautes Grundstück.

Ein Grundstück für eine Tankstelle und Gaststätte im Breidert.
Ein Grundstück für eine Tankstelle und Gaststätte im Breidert?

Aber was ist das für ein Zettel am Zaun?
Das ist möglich durch CDU und SPD
Das ist möglich durch CDU und SPD

Das zu verhindern, war ein Tagesordnungspunkt der Stadtverordnetenversammlung am 09.02.2010 und 10.02.2010. Der CDU und SPD war es aber wichtiger zwei neue Plätze im Magistrat zu schaffen als Klarheit im allgemeinen Wohngebiet Breidert.

Siehe hierzu auch: Postenschacherei geht vor Bürgerinteresse!


Rödermark intern.
Fehlerhafter Haushaltszahlen 2024-2025
Fehlerhafte Haushaltspläne wurden den Stadtverordneten zur Entscheidung vorgelegt.

Aus den Nachbarstädten Eppertshausen und Münster.

Unter dem Motto „Gemeinsam MEHR erreichen“ haben sich die Kommunen Eppertshausen und Münster im Bereich der Wirtschaftsförderung im vergangenen Jahr zusammengeschlossen um künftig gemeinsam zu agieren.

Gerade in diesem zukunftsorientierten Bereich erhoffen sich die Kommunen eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit bei gemeinschaftlichen Projekten und Veranstaltungen. Die Unterstützung und das Netzwerken im Bereich der Wirtschaftsförderung sind heute notwendiger denn je…………….[….]
Die Vorteile einer gemeinsamen Zusammenarbeit werden gerade bei der Durchführung und Organisation von Veranstaltungen deutlich sichtbar.
Hier einige Beispiele:
•Teilung des Arbeits- und Verwaltungsaufwands,
•Kostenteilung unter den beiden Kommunen,
•höhere Teilnehmeranzahl/Attraktivität bei Gewerbeschauen/Messen,
•gemeinsames Netzwerken unter den Gewerbetreibenden,
•Zusammenarbeit der beiden ortsansässigen Gewerbevereine,
•gemeinsame Zeichen in der Region setzen usw.
………………….Hier der ganze Bericht


Rödermark intern.
Beschäftigte bei der Stadt Rödermark.
Ohne KBR, FB4 (Kinder) und Beamte.
Im Jahr 2018 99 Beschäftigte.
Im Jahr 2024 waren es schon 139 Beschäftigte

2019 insgesamt 277 -- 2024 Insgesamt 382

Die Anzahl der Mitarbeiter für 2024 muss evtl. nach unten korrigiert werden. Evtl. um 40 Mitarbeiter im FB4

Wo sind unsere Daten eigentlich noch sicher?

Jeder der von uns persönliche Daten verwaltet, sagt uns in blumigen Worten wie sicher diese bei ihnen aufgehoben sind.
 
Fast täglich erreichen uns Nachrichten von Datenklau. Ob es Bankdaten aus der Schweiz sind, Abrechnungsdaten der Telekom, Profile aus den Communities. Überall wird geklaut und gehackt. Die Fragen, wie kommen die Glücksspielhaie bzw. die Abzockerbanden an:
» meine persönlichen Daten (Adresse, Geb.Datum, Kredite uvam.? «
» an meine Konto-Nummer? «
kann Ihnen am besten Ihr Geldinstitut, die Telekom oder jetzt auch Ihre Krankenkasse sagen.

BKK-Skandal: Leichtfertigkeit machte den Datenklau erst möglich

Ein ehemaliger Call-Center-Mitarbeiter erpresst die größte BKK mit gestohlen Patientendaten. Möglich wurde das, weil die Kasse den Datenschutz anscheinend nicht ernst genug genommen hat…Lesen Sie hier den ganzen Bericht.
Quelle: www.aerztezeitung.de

Interessant ist ja auch, wen die BKK mit der Telefonhotline beauftragt hat. Das waren wirkliche Spezialisten.

Zudem beschäftigt das Call-Center laut „Kontraste“ vor allem ungelernte Arbeitskräfte. Darunter seien auch Damen, die nachts über eine Hotline Telefonsex anbieten und tagsüber BKK-Versicherte im Kundencenter beraten.
Quelle: www.aerztezeitung.de

Die technischen Möglichkeiten, um persönliche Daten einigermaßen sicher zu verwalten, sind gegeben. Nur in vielen Fällen ist es der Schlampigkeit der Unternehmen zu verdanken, dass diese Daten einem breiten Publikum zur Verfügung gestellt werden können.

Mir graut es vor der » Gesundheitskarte «.
Ich bin aber sicher, die Verantwortlichen werden uns Bürger wieder versuchen in Sicherheit zu wiegen und uns mitteilen: „Die Daten sind absolut sicher von unberechtigtem Zugriff“. Wer glaubt, wird selig!

Lesen Sie auch diesen Artikel: Elena. Die neue Datenbank der Rentenversicherung

Da gibt es genug Menschen, die freiwillig ihr ganzes Leben den Communities offen legen. Die machen sich sicherlich keine großen Gedanken über Datenschutz und werden diesen Bericht belächeln. Aber auch diese Leute werden irgenwann einmal wach.

Eingfach einmal hiert lesen:
Meldet euch bei „Wer kennt Wen“ an!
Datenschutz bei Wer-Kennt-Wen!
Flirt- und Dating-Plattform!


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Grundsteuer B.

Grundsteuer B. Jeder, der bebauten Grundbesitz hat, zahlt Grundsteuer. Wie viel? Das wird über den Hebesatz bestimmt, der von der Stadt festgesetzt wird..

Siehe auch Explosiv. Grundsteuer B und Straßenbeitragssatzung.

Die Steuerberechnung erfordert drei Rechengänge
Für die Berechnung der Grundsteuer sind drei Rechengänge erforderlich. Zunächst setzt das Finanzamt den Einheitswert fest. Dann berechnet es den Steuermessbetrag. Auf den Steuermessbetrag wendet die Gemeinde den vom Gemeinderat beschlossenen Hebesatz an und setzt den Steuerbetrag durch Bescheid fest.

So lautet die Grundsteuerformel
(Einheitswert x Steuermesszahl = Steuermessbetrag) x Hebesatz = Grundsteuer

Steuermessbetrag:
Für jedes Grundstück berechnet das Finanzamt zunächst den steuerlichen Einheitswert. Maßgebend dafür sind die Vorschriften im Bewertungsgesetz.
Das Finanzamt berechnet den Steuermessbetrag, indem es den Einheitswert mit der Steuermesszahl vervielfältigt. Wie hoch die Steuermesszahl ist, steht in §§ 14 und 15 GrStG.

§ 15 GrStG:
„(1) Die Steuermesszahl beträgt 3,5 vom Tausend.
(2) Abweichend von Absatz 1 beträgt die Steuermesszahl.
1. für Einfamilienhäuser im Sinne des § 75 Abs. 5 des Bewertungsgesetzes mit Ausnahme des Wohnungseigentums und des Wohnungserbbaurechts einschließlich des damit belasteten Grundstücks 2,6 vom Tausend für die ersten 38.346,89 Euro des Einheitswerts oder seines steuerpflichtigen Teils und 3,5 vom Tausend für den Rest des Einheitswerts oder seines steuerpflichtigen Teils;
2. für Zweifamilienhäuser im Sinne des § 75 Abs. 6 des Bewertungsgesetzes 3,1 vom Tausend.“

Gem. § 27 GrStG wird die Grundsteuer jährlich neu festgesetzt.

Beispiel für eine Eigentumswohnung, die Grundsteuer (B):

Beispiel bei einem Hebesatz von 290%
Einheitswert der Eigentumswohnung 10.000 EUR
Steuermesszahl 3,5%
Steuermessbetrag (3,5 Promille von 10.000 EUR) 35 EUR
Jetzt kommt der von der Stadt festgelegte Hebesatz.
Hebesatz (Grundsteuer B) 290 %
Jahresgrundsteuer (Berechnung: 35 EUR x 2,90 ) 101,50 EUR

Beispiel bei einem Hebesatz von 330%
Einheitswert der Eigentumswohnung 10.000 EUR
Steuermesszahl 3,5 v.T. (Zweifamilienhaus 3,1 v.T.
Steuermessbetrag (3,5 v.T [Zweifamilienhaus 3.1 v.T.] von 10.000 EUR) 35 EUR
Jetzt kommt der von der Stadt festgelegte Hebesatz.
Hebesatz (Grundsteuer B) 330 %
Jahresgrundsteuer (Berechnung: 35 EUR x 3,30 ) 115,50 EUR

Der Haushaltsansatz 2009 beträgt für die Grundsteuer B wie im Vorjahr 3.072.000 € (Basis: 330 % Hebesatz).

Nach einer Milchmädchenrechnung (mehr kann ich durch fehlende Angaben nicht machen) würde der Stadt Rödermark bei einer Absenkung der Grundsteuer auf das alte Niveau (290%) Mindereinnahmen von ca. 400.000 Euro haben.
 


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Telefonspam Abzocke mit Carmen Götz

Nachdem der Name Friedrich von Haber als Telefonabzocker allgemein bekannt wurde und sicherlich niemand mehr auf diesen Namen reinfällt, hat man als Ersatz Carmen Götz geschaffen. Wähle: 09005060960 – Telefonbetrug.

Wer einen Gewinnanruf der Carmen Götz bekommt, der Ihnen einen nagelneuen BMW verspricht oder einen solchen Anruf auf dem Anrufbeantworter haben sollte ……Der ganze Bericht und das Video bei konsumer.info

Straßenbeitragssatzung. Muss das sein?

Update 4.12.2011
Lesen Sie den Artikel vom 3.12.2012
Hausbesitzer in Hessen. Das kann/wird teuer werden.

– Straßenbeitragssatzung (Straßenbeitrag). Muss das sein?

Lesen Sie auch den Artikel vom 5.5.2010. Explosiv. Grundsteuer B und Straßenbeitragssatzung
 
 
Ich will hier einmal damit beginnen, das Thema Straßenbeitragssatzung ( Straßenbeitrag ) etwas aufzubröseln. Ich wäre dankbar, wenn sich der eine oder andere mit Kommentaren zu diesem Thema Stellung bezieht.

Wenn Rödermark eine Straßenbeitragssatzung eingeführt wird, muss auch die laut Verwaltungsrichter zu Unrecht eingeführte Erhöhung der Grundsteuer B zurückgenommen werden.
 
 Es gibt Städte wie z.B. Dietzenbach, die eine Erhöhung der Grundsteuer und das Einführen einer Straßenbeitragssatzung abgelehnt haben.

Der Aufschrei war groß, Alternativ-Vorschläge, etwa eine Erhöhung der Grundsteuer B, standen nicht ernsthaft zur Debatte, und so lehnte das Parlament mehrheitlich die Neufassung der Straßenbeitragssatzung ab….Hier der ganze Bericht
Quelle: op-online.de

 
Anwohner sollen Gebühren zahlen

In Dietzenbach hatte der Rathaus-Chef gegen die Stadtverordnetenversammlung geklagt, um eine solche Satzung erneuern zu lassen; in Egelsbach waren die Gemeindevertreter gegen den Bürgermeister vorgegangen, weil sie die ungeliebte Satzung abschaffen wollten. Die Richter ließen in beiden Fällen keinen Zweifel daran, dass Anlieger bei der Grundsanierung von Straßen mit Gebühren
an den Kosten beteiligt werden müssen…..[…]…In Egelsbach hatte Bürgermeister Rudi Moritz die Abschaffung der Satzung beanstandet, da er das Recht verletzt sah. Korrekt, meinen die Verwaltungsrichter: „Die Gemeinde ist also verpflichtet, ihre Einnahmemöglichkeiten aus speziellen Entgelten für die von ihr erbrachten Leistung auszuschöpfen, bevor sie Steuern erhebt.“ Heißt: Die Kosten für den Um- und Ausbau von öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen sollten nicht auf alle Bürger verteilt werden
……Lesen Sie den ganzen Bericht.
quelle: op-online.de

 
 
Straßenbeitragssatzung Protest von Anwohnern in Gustavsburg

Das Innenministerium hat mittlerweile mit einem Brief an Landrat Enno Siehr (SPD) reagiert. Darin geht es aber nicht um eine eventuelle Ungleichbehandlung, sondern um eine möglicherweise unzulässige Verwendung von Steuermitteln für Straßensanierungen.
Die Erhebung von Steuern sei grundsätzlich nur subsidiär (nachrangig) zulässig, vorrangig sei die Erhebung von Entgelten, heißt es in dem Brief….Hier der ganze Bericht.

 
 
Rödermark hat zur Abwendung einer Straßenbeitragssatzung die Grundsteuer B angehoben.
Ich bin ja sicherlich nicht für die Einführung einer Straßenbeitragssatzung. Folgendes gibt zu denken:

Rödermark: 27. öffentlichen Sitzung des Wirtschafts- und Bauausschusses. 29.06.2005
Das vorliegende Investitionsprogramm wurde von allen Fraktionen zur Kenntnis genommen. Der Ausbau soll nach der vorliegenden Prioritätenliste erfolgen. Anfragen, ob nicht die Erhebung von Straßenbeiträgen sinnvoll wäre/kann die Stadt es sich leisten, auf Straßenbeiträge zu verzichten?
Antwort des Ersten Stadtrats:

Die Stadt hat die Grundsteuer erhöht und dafür auf die Erhebung von Straßenbeiträgen verzichtet.

Wenn Sie die Meinung der » Verwaltungsrichter « lesen war/ist das sehr bedenklich.

Die Gemeinde ist also verpflichtet, ihre Einnahmemöglichkeiten aus
speziellen Entgelten für die von ihr erbrachten Leistung auszuschöpfen, bevor sie Steuern erhebt

Auszug: Haushaltrede des Bürgermeisters (SPD) von Obertshausen

Lassen Sie mich abschließend noch kurz auf die Einführung einer von der Kommunalaufsicht geforderten Straßenbeitragssatzung eingehen.

Hier hat man für das Jahr 2010 und die folgenden Jahre den Betrag von 149.000,– Euro eingeplant.
149.000,– Euro für eine Straßenbeitragssatzung, die es überhaupt nicht gibt und von der nicht im Entferntesten erkennbar ist, dass sie in absehbarer Zeit seitens des Magistrates vorgelegt wird.

Aus wahltaktischen Gründen geht man seitens des Magistrats und der Mehrheitsfraktionen dieses Risiko der Verärgerung von Bürgern doch nicht ein.

Ehrlich wäre es, der Kommunalaufsicht reinen Wein einzuschenken, nämlich, dass wir die Straßenbeitragssatzung nicht einführen werden und sich dann eventuell verklagen zu lassen, verklagen zu lassen von einem Landrat, der im Kreis- Haushalt 2010 ein Defizit von 500 Millionen Euro aufweist und „Land unter“ meldet, um sich dann in den Ruhestand zu verabschieden und von einem neuen Landrat, der angesichts dieser Zahlen die Kämmerei lieber einem Sozialdemokraten überlässt.
Das ist Politik vom feinsten, meine Damen und Herren.
Stattdessen gibt man vor, eventuell eine Straßenbeitragssatzung einzuführen.

Eine solche Vorgehensweise ist, ich will es mal gelinde sagen, unredlich, zutiefst unredlich und verdient keinerlei Respekt….Lesen Sie hier die ganze Haushaltsrede.
Quelle: www.spd-obertshausen.com

 
 
So wie ich das aus vielen Beiträgen erlesen kann, ist selbst bei einem defizitären Haushaltsplan eine Straßenbeitragssatzung NICHT unbedingt erforderlich. Erst wenn alle Sparmaßnahmen ausgeschöpft sind, kann darüber NACHGEDACHT werden. Für Rödermark muss VOR einer solchen Einführung auch der Stadtkämmerer nachrechnen. Denn, wenn hier die Straßenbeitragsatzung eingeführt wird, MUSS die Grundsteuer B wieder auf 290% zurückgeführt werden.
 
 
Hessischer Rechnungshof

[….]Die hessischen Gemeinden sind zwar nicht gesetzlich verpflichtet, Straßenbeitragssatzungen zu erlassen. Ohne sie können sie aber die Anlieger nicht zu Straßenbeiträgen heranziehen….Ganzer Bericht

 
 
Ein Drittel der hessischen Kommunen erhebt keine Straßenbeiträge

Unter Juristen ist umstritten, ob tatsächlich eine Beitragserhebungspflicht besteht. „Frankfurt und Wiesbaden haben keine Straßenbeitragssatzung, in Gießen wurde sie erst eingeführt“, berichtet Jürgen Ullrich, Referatsleiter beim Hessischen Städtetag. Er geht davon aus, dass ein Drittel der hessischen Kommunen keine Straßenbeiträge erhebt….Hier der ganze Bericht.

 
 
Das sollte man sich für die kommenden Wahlen in 2011 (Kommunalwahl und Bürgermeisterwahl) merken.

[…]..Deren Hebesatz hatte das Stadtparlament zum Haushalt 2007 befristet bis 2010 von 290 auf 330 Punkte erhöht. Ziel war es damals, eine Straßenbeitragssatzung zu vermeiden. Nun sieht die neue Parlamentsmehrheit aus CDU und SPD allerdings keine Möglichkeit, den Satz wieder zu senken…[….]
….Schließlich komme nun die Straßenbeitragssatzung, sagte Hans Gensert (FDP).
. Hier der ganze Bericht.

Quelle: fr-online.de

Das kann ich mir gut vorstellen. Die CDU und SPD brauchen das Geld der Bürger für die neugeschaffenen Pöstchen.

Schließlich komme nun die Straßenbeitragssatzung, sagte Hans Gensert (FDP).
Jetzt bin ich ein wenig verwirrt. Ist die Satzung schon beschlossen? Oder ist die Aussage so zu verstehen: „CDU und SPD haben die Mehrheit. Wir, die Oppoisition können nur dagegen stimmen. Verabschiedet wird es aber doch?“

Die Gebühren aus der Straßenbeitragssatzung können Sie NICHT auf die Mieter umlegen.
Wichtig für Eigentümer die Wohnungen vermieten.
 
Die Gebühren aus der Straßenbeitragssatzung können Sie NICHT auf die Mieter umlegen.
Die Grundsteuer B schon.
 
 
Diese Bericht zu diesem Thema:
Postenschacherei geht vor Bürgerinteresse!
Straßenbeitragssatzung! Geldbörsen der Bürger plündern.
 
 
Der Bericht wird weitergeführt.

Nachtrag 13.02.2010
Wenn eine Gebühr erhoben wird die zu hoch ist oder zu Unrecht erhoben wird, kann man sich dagegen wehren?

Hier geht es nicht um Gebühren, hier geht um Straßenbeiträge zwischen 2000 – 20.000 €.
Ein lukratives Geschäft für Rechtsanwälte, mit großem oder kleinem Wissen über Verwaltungsrecht und den sicheren Blick auf den Streitwert.

Seit Jahrzehnten toben vor den Verwaltungsgerichten ( VG ) und Oberverwal- tungsgerichten ( OVG ), oder dem Verwaltungsgerichtshof – Kassel ( VGH ) erbitterte Kämpfe zwischen Grundstücksbesitzern und Kommunen.

Grundstücksbesitzer müssen sich bei solch hohen Streitwerten durch Rechtsan- wälte (RA) vor den Gerichten vertreten lassen. Meist verlieren die Kläger gegen zu hohe Straßenbeitragsforderungen die Prozesse.
Die z.Z bestehenden Gesetze und die auf diese aufgebauten Satzungen für Beiträge lassen dem Kläger nur wenige Möglichkeiten.
Der Gesetzgeber hat Beitragsforderungen für Str.Anliegerbeiträge mit Beiträgen für Sanierungen und Straßenerneuerungen vermischt.

Die Kommunen können sich durch ihren Städte- und Gemeindebund vor den VG‘s oder VGH‘s vertreten lassen. Die Kläger, die Grundstücksbesitzer, bezahlen diese Prozesse selbst.

In den Verwaltungshaushalten der Kommunen, der Eigenbetriebe oder über Gebühren im Haushalt der G.m.b.H., sind für Streitverfahren extra Mittel eingesetzt. Diese Mittel kommen aus der Grundsteuer „ B “ und aus Gebühren.
Ca. 98 % der Grundstücksbesitzer bezahlen, aus finanziellen Gründen wegen des hohen Streitwertes die geforderten Beiträge für die Sanierung ihrer Straße ohne Widerrede.
Es müßte also grundsätzlich nach Möglichkeiten gesucht werden, um die unnötigen Streitereien über die unsozialen Beiträge für die grundlegenden Erneuerungen von Straßen erträglich zu gestalten…Hier lesen Sie den ganzen Bericht

Quelle: http://www.vbg-recht.org

 
Nachtrag
Straßenbeitrag und Freie Wählergemeinschaft Dreieich
 
Lesen Sie hier etwas über eine außergewöhnliche aber sehr kreative Idee.
 
Suchen Sie nach Straßenbeitragssatzung in diesem Blog


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Die schmutzigen Tricks der Gewinnspiel-Abzocker.

Das Zuschauerecho nach den AKTE-Berichten über die sogenannte „Belästiger-Industrie“ ist enorm. Hunderte Zuschauer schreiben an die Redaktion, bitten um Tipps: „Wie werde ich die lästigen Werbeanrufe los?“; „Welche Chancen habe ich, mein Geld wieder zurück zu bekommen?“. Der ganze Bericht und das Video

Quelle: www.abzocknews.de


Rödermark intern.
Fehlerhafter Haushaltszahlen 2024-2025
Fehlerhafte Haushaltspläne wurden den Stadtverordneten zur Entscheidung vorgelegt.

Postenschacherei geht vor Bürgerinteresse!

Rödermark, Stadtverordnetenversammlung. 
 
Punkt 14) Wohngebiet Breidert. Zurzeit dürfen dort OHNE Genehmigung Tankstellen und Gastwirtschaften entstehen.
Laut Antrag der CDU sollen Tankstellen nicht mehr möglich sein. Schank- und Speisegaststätten sind erlaubt.
Der Antrag der FDP möchte beides für – nicht zulässig – erklären.
Da wir in der Stavo zurzeit eine kooperierende Mehrheit zwischen CDU und SPD haben, wird der CDU Antrag (Gaststätten bleiben im allgem. Wohngebiet erlaubt) Zustimmung finden.

Punkt 17) Schulsozialarbeit.
Punkt 18) Steckengarten.
Punkt 19) Altes Gaswerk.
 
Am 9.02.2010 waren viele Zuhörer wegen der Tagesordnungspunkte 14, 17 bis 19 erschienen. Die Stadtverordnetenversammlung wurde am 9.2.2010 bei Punkt 7 auf den nächsten Tag verschoben. Warum kamen die Abgeordneten nur bis Punkt 7? Die schier endlos langen Listen der Anfragen betrafen das IC-Rödermark und Schelte in Richtung des Bürgermeisterkandidaten der CDU. Waren das schon die Anfänge des Wahlkampfes? Aber lesen Sie hierzu den Bericht in der Offenbach-Post. Zuhörer vergrault .

Enttäuschend war das für die Anwesenden schon. Man erschien am 10.2.2010 in der Hoffnung, die Debatte, Punkte 14, 17-19, miterleben zu dürfen. Pustekuchen. Als der Uhrzeiger sich bereits jenseits der 22.00 h Marke befand und laut Satzung nach 22.30 h kein neuer Tagesordnungspunkt mehr aufgerufen werden darf, beeilte sich die CDU mit dem Antrag, den Tagesordnungspunkt 15 (CuS/0027/10 Änderung der Hauptsatzung der Stadt Rödermark) vorzuziehen. Der CDU war auch bekannt, dass viele Zuhörer nur wegen der Punkte 14, 17-19 schon zum 2. Mal die Versammlung besuchten. Mit der Sicherheit des neuen Kooperationspartners SPD war die Mehrheit für diesen Antrag sichergestellt und die anwesenden Bürger kaltgestellt. Liebe CDU und SPD: Das Vorgehen wird sich im Ort herumsprechen.
Da es sich bei diesem Antrag um das Zuschanzen von Pöstchen ging, war abzusehen (es waren ja zwei Parteien gegen das Aufrüsten), dass die Debatte nicht von 22.30 h enden wird. Für viele Zuhörer ist wieder mal ihr Thema nicht behandelt worden. Der CDU war es egal. Wichtig waren die zwei Posten. Sofort. Gleich. Jetzt. Breidert ( Punkt 14) kann warten. Bürger, denen das Breidert am Herzen liegt, können ja nochmal kommen.

Sofort. Gleich. Jetzt. Warum? Nun ja, wäre der Punkt 14 wie geplant debattiert worden, hätte die FDP und die AL/Die Grünen durch viele Wortmeldungen locker die 22.30 h überschritten. Der Aufruf eines weiteren Tagesordnungspunktes wäre damit verhindert worden. Die Verlegung der offenen Punkte in die nächste STAVO (März 2010) hätte zur Folge gehabt: „Fristen sind nicht mehr gewahrt“. CDU und SPD hätten ihr Streben nach den zwei zusätzlichen Sitzen im Magistrat in die Tonne treten können. So waren meine Informationen VOR der STAVO.
Ich habe mir mal die Geschäftsordnung angesehen. Darin ist zu lesen:

Auszug aus:Geschäftsordnung der Stadtverordnetenversammlung und der Ausschüsse der Stadt Rödermark

(3)
Die Sitzungen beginnen in der Regel um 19:30 Uhr und enden um 22:30 Uhr. Die laufende Beratung oder Entscheidung eines Verhandlungsgegenstandes wird abgeschlossen. Unerledigte Verhandlungsgegenstände setzt die oder der Vorsitzende vorrangig auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung.
(4)
Wird eine Sitzung auf Antrag oder durch die oder den Vorsitzenden unterbrochen, so ist sie spätestens am nächsten Tag fortzusetzen. Ist dies nicht möglich, muss die Sitzung vertagt werden. Zu dieser Sitzung ist neu einzuladen.

 
Wenn man das Wort » REGEL « nur der Sitzungsbeginn gemeint, muss die Sitzung wohl abgebrochen werden. Ich sehe aber in diesem Wort NICHT die Exklusivität auf den Beginn. Das bezieht sich doch auch auf das Sitzungsende!

Jetzt eine weitere Posse der CDU.
Nach erfolgreichem Abarbeiten von Punkt 15 machte die CDU den Antrag, den Punkt 14 doch noch zu verhandeln. Hektisch wurde in Satzungen geblättert und man fand dazu auch etwas. Leider habe ich nicht mitbekommen, WO 🙁 . Evtl war es ja dieser § aus der Geschäftsordnung.

§ 39 Auslegung, Abweichen von der Geschäftsordnung
(2)
Die Stadtverordnetenversammlung kann beschließen, im Einzelfall von den Bestimmungen dieser Geschäftsordnung abzuweichen, wenn gesetzliche Vorschriften nicht entgegenstehen.

Mit einer Abstimmung hätte jetzt auch noch der Punkt 14 verhandelt werden können. Es kam NICHT zur Abstimmung und die CDU zog den Antrag zurück.

Folglich:
Das Vorziehen eines Tagesordnungspunktes durch die CDU war nicht nötig. Aufgrund der Mehrheiten ( Aufruf eines Tagesordnungspunktes nach 22.30 muss abgestimmt werden) hätten die auch noch nach 22.30 das von CDU und SPD so sehr gewünschte Thema verhandeln können.

Welchen Inhalt hatte der vorgezogene Tagesordnungspunkt 15? Ich kann den Text leider nur aus dem Gedächtnis wiedergeben:

Wir, CDU und SPD wollen weitere Posten im Magistrat. Der Magistrat soll BUNTER werden. Es fehlt noch Rot. Die Kosten für die Stadt sind uns egal..[oder so ähnlich]..Erfragen Sie den genauen Text bei dem Fraktionsvorsitzenden Ihrer Partei.

Das Ergebnis stand schon bei der Eröffnung der Debatte fest. Die Mehrheit der Stadtverordnetenversammlung, bestehend aus CDU und SPD, wischte die Bedenken der FDP und AL/Die Grünen mit ihrer Mehrheit weg.

Jetzt haben wir in Rödermark 2 mehr im Magistrat. Die müssen wir Bürger bezahlen. Wir müssen die bezahlen, weil die Gier nach unsinnigen Pöstchen größer ist als die Vernunft.

Hintergrund: Die SPD hatte seinerzeit durch den Ausfall von 2 Stadtverordneten keine Plätze im Magistrat der Stadt erhalten. Durch die vollzogene Kooperation mit der CDU wird das jetzt nachgeholt.

Nach 23.00 h endete dann auch diese Stadtverordnetenversammlung.
Den Tenor der Zuhörer hätten sich die Damen und Herren der Stadtverordnetenversammlung einmal zu Gemüte führen sollen.
Hier die noch harmlosen Bemerkungen:
» Was ist das für ein Haufen.

» Soll man die ernst nehmen?

» Eine Unverschämtheit. Wie können die ohne ersichtlichen Grund den für anwesende Bürger wichtigen Tagesordnungspunkt verlegen und somit auf den 3. Sitzungstag verschieben.

» Jetzt haben die noch 2 mehr in dem K…theater

Leute, Leute. Das war eine stolze Leistung.

Bei dem Punkt 12 (Wahl Ausländerbeirat)
Bei dieser Debatte nahmen sich viele Abgeordnete eine Auszeit. Die Anzahl der Abgeordneten bei dieser Debatte erinnerte mich stark an Debatten im Deutschen Bundestag.

Straßenbeitragssatzung
Achtung. Die Stadt braucht Geld. Wie schon geschrieben, wollen die sich das von uns Bürgern holen. Zwei neue Magistratsmitglieder, gewünscht und eingeführt von der CDU und SPD kosten auch Geld. Das sind zwar keine großen Beträge, aber wer sagt, wo SPAREN beginnt? Im Rodgau beginnen die mit einer Verkleinerung des Parlaments und des Ausländerbeirates sowie der Abschaffung der Ortsbeiräte. Das soll die Stadtkasse um 250.000,00 € entlasten.

Geldbörsen der Bürger plündern

Man mag mich korrigieren.
Da gab es eine Erhöhung des Hebesatzes der Grundsteuer von 290% auf 330% mit der Maßgabe

keine Straßenbeitragssatzung einzuführen.

Der Hebesatz soll Ende 2010 wieder neu festgelegt werden.
Ich kann mir vorstellen, dass die im Parlament sitzende Mehrheit den Hebesatz NICHT senken. Aber zum Ausgleich wird dafür die Straßenbeitragssatzung eingeführt. 🙁
Hier der Text der HGO (Hessische GemeindeOrdnung)
 
Nachtrag: 12.02.2010
Lesen Sie den Bericht in der Offenbach-Post: Brüllpolitik, Postengeschacher, Wahlkampf auf Kosten der Steuerzahler, Verunglimpfung, Vergleiche mit Links- und Rechtsextremen, hervorgekramte Beschlüsse aus den späten neunziger Jahren. Brüllpolitik, Postengeschacher, Wahlkampf auf Kosten der Steuerzahler


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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