Populismus. Vielfach dann genutzt, wenn man keine Argumente mehr hat, aber etwas intelligentes sagen will.

EDEKA auf der Max-Planck-Straße
Populismus. Ein meiner Meinung stark überstrapaziertes Wort. Wird gerne gebraucht, wenn man mit Argumenten nicht mehr weiterkommt.
Was ist verkehrt daran, wenn sich eine Fraktion mit aller Kraft dafür einsetzt, dass ein wohl subjektiver empfundener Wille vieler Bürger (wohl auch der Mehrzahl) „wir wollen einen EDEKA-Markt in Ober-Roden haben“, umgesetzt werden soll. Ein solcher Einsatz für die Bürger hat bestimmt nicht das Prädikat „Populismus“ verdient. So kann man es aber dem Neuen Heimatblatt entnehmen. „.. laut erstem Stadtrat Jörg Rotter eine populistische Forderung“ und weiter „denn man müsste wissen, dass dies dort nicht möglich ist„. Dies fiel auf der Stadtverordnetenversammlung am 2.09.2018 und nachzulesen im Heimatblatt. Diese Aussage von Herrn Rotter ist kein Dogma.
Bei der gleichen Sitzung wurde von der SPD eine Tiefgarage gefordert und der dann nicht benötigte Parkplatz soll für Wohnbebauung zur Verfügung gestellt werden. Da kam von Herrn Rotter nichts. Obwohl es weitaus schwieriger bis unmöglich sein dürfte, in einem Gewerbegebiet Wohnbebauung (SPD) zu ermöglichen, als einem Gewerbetrieb (EDEKA) die Ansiedlung zu erlauben (FDP).

Der SPD-Antrag wurde von der Koalition wohlwollend aufgenommen. Warum wohl? Weil genau dieser Antrag der SPD eine Ansiedlung eines EDKA-Marktes in das Reich der Utopie verschiebt. Wie will man eine Wohnbebauung hinbekommen, wenn man schon Schwierigkeiten sieht, in einem Gewerbegebiet einen Gewerbebetrieb zu ermöglichen? Dürfte evtl. mal ein weiteres und starkes Argument gegen einen EDEKA-Markt werden und der Koalition, dem Bürgermeister und Ersten Stadtrat gefallen.

Einzelhandelskonzept die Zweite.
[..] schließlich habe man für das Einzelhandelskonzept zigtausende Euro ausgegeben[..]
Das von der SPD erwähnte teure Einzelhandelskonzept ist eine Fortschreibung. Hier die erste Fassung. Einfach einmal durchlesen und abprüfen, was von dem Konzept 2009 zur Rettung der Innenstadt und des Einzelhandels umgesetzt wurde. Dann schätzen Sie einmal ab, wie man die Aussagen vom neuen Einzelhandelskonzept zum EDEKA werten muss. Für einen EDEKA, genau an diesem Standort, ist genug Futter vorhanden. Auch wenn sich in Ober-Roden noch ein REWE ansiedeln wird. Kapellenstraße wäre der Wunsch vieler Bürger oder der von der Koalition bevorzugte Standort Mainzer Straße.
Ein vernünftiges Einzelhandelskonzept finden Sie hier.

Was war mit Rossmann? Die Koalition und auch der Bürgermeister haben sich vehement versucht, eine Ansiedlung vom Rossmann in Ober-Roden zu verhindern. Jetzt ist der da. War das Populismus der pro Rossmann getakteten Fraktionen? Nein, zuerst knickte auf Druck der Öffentlichkeit die CDU ein und dann auch der Bürgermeister. Nix Populismus Herr Rotter. Das nennt man „sich für den (subjektiv entstandenen) Bürgerwillen einsetzen.“

Und dann zu dem „dass dies dort nicht möglich ist (EDEKA, Max-Planck-Straüe)“. Was wurde nicht alles möglich? Wohnunterkünfte in einem Gewerbegebiet. Firmen wurden kurzfristige Kündigungen ausgesprochen und ausgelagert. Geschehen auf der Maybachstraße. Da sieht man, was alles geht. Man muss nur wollen.

Zitate in kursiv. Quelle Heimatblatt
 

Max-Planck-Straße 09.05.2018 12_45h
Max-Planck-Straße 09.05.2018 12:45h

 
Siehe auch
» Pressemeldung der SPD
» Verkehrschaos auf der Max-Plank-Straße
» Pers. Meinung zur Diskussion um einen Edeka-Markt in Rödermark
» CDU zum EDEKA
» Die Grünen zum EDEKA. Komplizierte Situationen!
 
Zusammenfassung ALDI, Rossmann, REWE, EDEKA in Ober-Roden. Einzelhandelskonzepte

Die ganze Diskussion erübrigt sich, wenn im geheimen Kämmerlein ein Plan geschmiedet werden sollte, der da heißt: „Kapellenstraße und Mainzer Straße jeweils ein neuer Verbrauchermarkt“. Auch dieses Gerücht wird durch den Ort getrieben.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Testphase Freies W-LAN am RathausplatzOber-Ronden beendet?

Testphase Freies W-LAN am Rathausplatz Ober-Ronden beendet?

W-Lan in Ober-Roden
W-Lan in Ober-Roden

Auf einem Werbeflyer zeigt man gerne, was man zu bieten hat. So auch auf dem Flyer zum RodauMarkt. Dort ist unter den besonders zu erwähnenden Einrichtungen das bisher nur als „Testphase“ installierte W-Land (HotSpot) aufgeführt.
Jetzt kann man davon ausgehen, das wird ein dauerhafter Service


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Heute 8:45h. Verkehrschaos auf der Max-Plank-Straße

Verkehrschaos auf der Max-Planck-Straüße. 09.05.2018, 8:45 h
Verkehrschaos auf der Max-Planck-Straüße. 09.05.2018, 8:45 h


 

Max-Planck-Straße gegen 11:30h auf dem Weg zur REWE nach Dietzenbach.

Max-Planck-Straße gegen 11:30h aiuf dem Weg zur REWE  nach Dietzenbach.
Max-Planck-Straße gegen 11:30h aiuf dem Weg zur REWE nach Dietzenbach.

Max-Planck-Straße gegen 12:45h nach dem Einkauf REWE Dietzenbach.

Max-Planck-Straße gegen 12:45h nach dem Einkauf REWE Dietzenbach.
Max-Planck-Straße gegen 12:45h nach dem Einkauf REWE Dietzenbach.

Der Weg von Waldacker nach Dietzenbach dürfte angenehmer sein als der zur Mainzer Straße.
 
Siehe auch
» Steht uns im Gewerbegebiet Ober-Roden ein Verkehrskollaps bevor?
» Zusammenfassung ALDI, Rossmann, REWE, EDEKA in Ober-Roden.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Es ist zum Mäusemelken.

Nachtrag
Es ist erforderlich geworden, die von Herrn Gerl als -Chemieunternehmen- bezeichnete Firma in die richtige Ecke zu stellen. Die Firma befasst sich mit: Aluminiumveredlung, Eloxieren und Pulverbeschichtung.


Es ist zum Mäusemelken.

EDEKA, REWE
EDEKA, REWE

Heute traf ich im REWE Dudenhofen 4 Bekannte beim Einkaufen. Auf der Heimfahrt kamen mir im Kreisel zwei weitere Bekannte im Auto entgegen. Zufall? Waren das alle aus Ober-Roden für den ganzen Tag? Kann ich mir kaum vorstellen. Das waren auch nur die, die ich gekannt und gesehen habe. Auf der Heimfahrt bin ich dann nicht direkt nach Ober-Roden gefahren. Ich habe einen Umweg über Münster und dem dortigen EDEKA gemacht. Hier waren es nur 2 Bekannte und 3 weitere, die, so glaube ich, in Rödermark wohnen.

Die Frage der Politik: „Brauchen wir in Rödermark noch weitere Vollsortimenter?“ Diese Frage dürfte sich kein Stadtverordneter stellen. Ein Bürgermeister erst recht nicht. Man kann sicher sein, dass eine Firma wie EDEKA den Standort professionell abgeklopft hat. Der Verkäufer für das Grundstück für einen EDEKA-Markt ist bereit. In 20 Gesprächen, so laut Bürgermeister Kern, hat man EDEKA kein grünes Licht (grünes Licht) gegeben. Also EDEKA will. Die Bürger wollen. Ideale Voraussetzungen für den roten Teppich. Die Koalition rollt statt Teppich – Steine in den Weg.

Die grünen Weltverbesserer sollten sich einmal überlegen, wie viel Auspuffdreck der Tourismus der Bürger aus Rödermark zu den Einkaufsstätten der Umgebung verursacht. Alleine meine Frau mit dem frisch gewaschenen Drecksdiesel. Aber das interessiert die ja nicht die Bohne. Was wollen die Grünen. Wir sollen mit dem Rad zum Einkaufen und zur Arbeit mit dem öffentlichen Nahverkehr fahren. Zum Einkaufen treiben die uns aber mit dem Auto in die Nachbarstädte. Man, das soll mal einer auf die Rolle kriegen. Das Tolle dabei ist, die CDU macht dieses Spiel mit. Was die FDP, FWR und SPD will ist mal egal. Wenn „die Macht“ (anderer Name für Koalition) nicht will, geht nichts in Rödermark.
Der grüne Bürgermeister wollte ja auch, dass die Ober-Röder die Drogerie in Urberach aufsuchen müssen. Glücklicherweise hat der öffentliche Druck gegen die grüne Politik gewonnen und Ober-Roden hat jetzt seinen Rossmann.

„Mit uns kein EDEKA-Markt in der Max-Planck-Straße.“ So der Tenor von Herrn Gerl AL/Die Grünen. Er wies darauf hin, dass dann direkt neben einem – Chemieunternehmen- frische Produkte verkauft werden. Herr Gerl, wenn man wegen des -Chemieunternehmens- in einem geschlossenen Laden nebenan keine frische Produkte kaufen sollte, weil man im Rückschluss Ihrer Erwähnung den -Chemieunternehmens- von belasteten Produkten ausgehen muss, warum wird das -Chemieunternehmen- nicht geschlossen? Scheint ja eine Umweltbelastung zu sein, die der Bürger aus Rödermark so noch nicht wahrgenommen hat.

Also Rödermärker. Besteht der Wunsch, in einem modernen REWE oder EDEKA-Markt einkaufen zu gehen. Ins Auto und nach Dietzenbach, ins Rodgau oder nach Münster. Gebt Euer Geld dort aus. Lasst euch nicht von einem Weltverbesserer erzählen, ihr seid deshalb Umweltverpester.

So wie es zurzeit noch aussieht, würde die Realisierung EDEKA in greifbarer Nähe liegen. Konzept vorhanden, Grundstück in idealer Lage, der Bürger will einen EDEKA-MARKT. Man munkelt sogar, dass im Falle einer Ansiedlung von EDEKA man seitens EDEKA bemüht ist, einen kleineren Satelliten im Ort zu etablieren.

Denkt man an die neuen Wohngebiete in Rödermark, würde ein neuer Arbeitgeber wie EDEKA nicht verkehrt sein. Das interessiert scheinbar die Koalition nicht die Bohne. Was brauchen wir Gewerbesteuer. Wenn was fehlt, erhöhen wir mal schnell die Grundsteuer B. Darin sind wir in Rödermark ja nicht so schlecht. Waren es 2007 noch 330% so sind es heute 540%. Tendenz weiter steigend. Siehe auch: Rödermark belegt bei der Grundsteuer B einen Spitzenplatz.

Man muss aber erwähnen, es steht ein neuer REWE-Markt an. Leider sind darüber bisher kaum handfeste Informationen bekannt. Und da wir in Rödermark wohnen, kann man erst etwas glauben, wenn entsprechende Verträge unterzeichnet, richtig gelesen und verstanden wurden.
Über EDEKA kann man reden. Über alle anderen Optionen nicht.

Wie viele Gespräche wurden mit REWE, wenn die der geheimnisvolle Marktbetreiber ist, geführt?
 
Siehe auch
Die Grünen zum EDEKA. Komplizierte Situationen!


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Gastbeitrag zu den Vorschlägen für die hessische Verfassungsänderung.

komm Verfassung
Kommentar zu den Vorschlägen für die hessische Verfassungsänderung.

Die Vorschläge findet man unter
„https://hessischer-landtag.de/content/enquetekommission-verfassung-aktueller-be ratungsstand“ als
PDF-Dateien.

– Kurz gesagt, viele gutklingende und vermutlich wohlmeinende Ideen sind genannt worden, die in die Verfassung aufgenommen werden sollen, aber mit Blick auf die jetzige politische Lage in Deutschland – speziell die grüne Nachhaltigkeitspolitik (siehe Roland Kern’s Politik) und speziell der Umgang mit Kritikern und Andersdenkenden – befürchte ich vor allem eine Verschlechterung der Lebensqualität. Eine Verfassungsaktualisierung wird die Verschlechterung fördern, beschleunigen. Die Verschlechterung wird sich vor allem wirtschaftlich zeigen. Daran wird auch die so gern betonte „soziale Gerechtigkeit“ nichts ändern.

– Umweltschutz ist bereits in der jetzigen Version der Hessischen Verfassung vorhanden. Die Aktualisierung hat lediglich das Ziel die Grüne Politik zu verfestigen. Siehe nächster Absatz. Rödermark’s grüne Politik wird hessische Normalität werden.

– Wenn die Agenda 21 Nachhaltigkeitsziele in der hessische Verfassung aufgenommen werden und zu Staatszielen werden, dann fürchte ich, dass die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen eines Roland Kern in Rödermark zur Normalität in Hessen werden. Das bedeutet u. A. den Ausbau des Staates (na, vielleicht wird dann ja eine Stelle für eine Nachhaltigkeitserziehungsbeauftragte geschaffen, dann würde man auch der sozialen Gerechtigkeit in Form der Bevorzugung einer Frau, was ja Diskrimierung aufgrund des Geschlechtes ist, genüge getan haben), es werden noch mehr Förderanträge für Projekte wie Stadtgrün, soziale Stadt, Stadtumbau usw. gestellt werden, und es wird erst recht weiter an der weltweiten Dekarbonisierung gearbeitet werden, was laut einer Studie der Global Warming Policy Foundation einen negativen Einfluß auf die Menschen in der dritten Welt haben wird, weil die erst gar keine energetische Infrastruktur und damit erst recht keine Industrie wie in der ersten Welt aufbauen können. Das kombiniert mit der politisch gewollten organisierten Migration zusammen, könnte bedeuten, dass noch mehr Menschen in die Sozialsysteme der ersten Welt integriert werden würden. Es ist eine ökonomische Wahrheit, dass Sozialsysteme nicht endlos aufnehmen können. Und wenn die wirtschaftliche Leistung in der ersten Welt u. A. auch wegen der Dekarbonisierung und Deindustrialisierung ebenfalls sinkt, dann steht noch weniger Geld für das Sozialsystem zur Verfügung. Dazu kommt noch, dass irgendwer den personellen Ausbau des Staates finanzieren muß und die Staatsquote liegt bereits bei über 60 – 70 Prozent.

– Vor diesem Hintergrund wird auch eine verfassungsmäßige Garantie auf Arbeit nicht wirksam sein können. Wie soll Arbeit garantiert werden, wenn mehr Menschen als Arbeit im Land sind und wenn durch steigende Staatskosten und Regulierung der Arbeitgeber die Einrichtung von Arbeitsplätzen unmöglich wird?

– Genauso unsinnig ist die verfassungsmäßige Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens. Wie soll ein Grundeinkommen bezahlt werden, oder besser, von wem soll es bezahlt werden? Seite 1
komm Verfassung

– Hinterfragenswert halte ich auch andere Diskriminierungsverbote, besser gesagt, was in der politischen Welt aus ihnen gemacht werden würde. Menschen sollen ja nicht wegen ihres Geschlechtes diskriminiert werden, was aber niemanden daran gehindert hat, Frauenquoten einzuführen. Frauenquoten haben zwar vielen Frauen beruflich geholfen, aber nichtsdestotrotz beruht diese Hilfe auf einer Diskriminierung sowohl von Männern als auch von Frauen. Und blöderweise kommen aufgrund der Quoten auch Frauen in verantwortungsvolle Positionen, für die sie nicht geeignet sind. Siehe unsere Verteidungsministerin, die die Bundeswehr wehruntauglich gemacht hat. Geschlechtergerechte Einrichtung des Arbeitsplatzes scheint wichtiger zu sein als die Verteidigung der Menschen eines Landes. Daher fürchte ich ähnliche nachhaltig nachteilige Effekte auf die Gesellschaft durch Diskriminierungsverbote und an diese geknüpfte Staatsziele.

– Redundant ist die Einführung von Kinderrechten. Redundant, weil Kinder zur Kategorie Menschen gehören und die Menschenrechte bereits existieren. Kinderrechte und Menschenrechte sind, wenn nicht im Wortlaut, so doch in ihren Prinzipien identisch.

– Aus all den oben genannten Gründen schlage ich vor, sämtliche Staatsziele zu streichen, und die Verfassung zu einem Prinzipienkatalog umzugestalten. In diesen Katalog kann man sämtliche Werte und ihre konkreten Formen aufnehmen und ihn für das hessische Gebiet als bindend erklären. D. h. wer auf hessischem Gebiet lebt, für den gelten diese Prinzipien. Wer meint, von einem anderen ungerecht behandelt zu werden, der kann sich an den Staat als Mediator und Entscheider wenden. Dadurch würden Richter wieder unbefangener werden, denn sie würden einer dritten unabhängigen Partei angehören. Im Gegensatz dazu verlieren Richter immer mehr Unabhängigkeit und Unbefangenheit, wenn sie Teil eines immer größer werdenden Staates werden und die Staatsinteressen (Staatsziele) gegenüber einer klagenden Person vertreten, obwohl sie eigentlich die dritte unabhängige Partei innerhalb eines Rechtsstreites sein sollen.

Gastbeitrag: Marvin Falz

Partytime am Badehaus

Partytime am Badehaus
Wenn eine Mutter zu ihrem Kind sagt: „Du musst dein Zimmer aufräumen“ und das Kind kommt dieser Aufforderung nicht nach, was dann? Irgendwann legt die Mutter dann selbst Hand an und räumt auf. Das Kind hat gewonnen.
Lasst doch den Müll am Badehaus (Skateranlage) einfach liegen. Wenn die Partygänger dann Decken über den Müll legen müssen, könnte auch bei denen der Gedanke aufkommen, den Platz in Zukunft aufgeräumt und sauber zu verlassen.
Größere Mülleimer würden nicht helfen. Dann wird wahrscheinlich zur Party noch der Restmüll von zu Hause mitgebracht.
Ordnungsamt kann da wenig helfen. Die müssen ja genau zu dem Zeitpunkt dort sein, wenn die Partygänger den Platz verlassen.

Partytime am Badehaus
Partytime am Badehaus

Bei Facebook hatte ich am 28.04.2018 Fotos abgestellt, auf denen man einige schönen Ecken Rödermarks sehen konnte. Ich habe dann in einem Kommentar noch angemerkt:
Als Kontrastprogramm wollte ich heute Bilder von der vermüllten Stadt sowie von den Hunden vollgeschissene Wege und Straßen bringen.
Mist; war wohl nix. Ich war heute im Ort unterwegs und habe die markanten Punkte aufgesucht. Gut, vom Boden würde ich gerade nicht essen, aber ich konnte keine Bilder von dem machen, was ich eigentlich vorhatte.

 
Siehe auch
» Rödermark. Platz vor dem Badehaus.
 

Reaktion auf Massen-Grabschändung in Ober-Roden

Rödermark wird aktiv gegen die offensichtlich vagabundierenden Metalldiebe.
In Rödermak werden bald zwei zusätzliche Mitarbeiter im Ordnungsamt zur Sicherung der Friedhöfe eingesetzt.

Am 05.2018 in Bieber

Mindestens 30 Grabstätten sind Anfang der Woche auf dem Friedhof in Bieber geplündert und verwüstet worden. Die Polizei bittet nun mögliche Zeugen um Hinweise. Quelle: OP-Online

Am 16.04.2018 in Ober-Roden

In der Nacht zum 16. April waren im nördlichen Teil des Friedhofs 43 Gräber geschändet worden. Die Polizei Dietzenbach beziffert den Sachschaden mit rund 20.000 Euro und ermittelt wegen Störung der Totenruhe, Diebstahl und Sachbeschädigung auf. „Aufgrund dieser und weiterer Vorkommnisse mit extremen Zerstörungen und Sachbeschädigungen sehe ich es als erforderlich an, vermehrt Kontrollen durchführen zu lassen“, betont Rotter. Quelle: OP-Online

Am 08.04.2018 in Eppertshausen

Mindestens 20 Gräber auf dem Waldfriedhof in der Babenhäuser Straße wurden in der Zeit zwischen Sonntagvormittag (08.04.) und Montagvormittag (09.04.) von Unbekannten verwüstet. An den Gräbern wurden die aus Edelmetall bestehenden Grablichter von den Grabplatten gerissen und teilweise entwendet. Teils wurden beschädigte Lichter von den Kriminellen einfach zwischen den Gräbern liegengelassen. Quelle: ffh.de

Am 12.02.2018 in Trebur

Metalldiebe haben auf einem Friedhof im südhessischen Trebur die Messingdächer von acht Urnenwänden gestohlen. Quelle: fnp.de

Die Liste der Metalldiebe, die in jüngster Vergangenheit Friedhöfe in Hessen verwüstet haben, könnte man weiterführen. Suchen Sie bei Google mit – matalldiebe in hessen.
Wenn all diese Kommunen zusätzliche Mitarbeiter einstellen, versteht man den folgenden Satz: „denn Mitarbeiter für den Ordnungsdienst sind schwer zu bekommen.“

Beim letzten Bürgermeisterwahlkampf haben die Bürgermeisterkandidaten den Vorschlag der FDP für mehr Polizeipräsenz belächelt. Ich hoffe ja nur, dass aufgrund von Fallzahlen (und Erfolgsaussichten) in Rödermark man die Einstellung von zwei Mitarbeitern rechtfertigen kann und diese Aktion nicht schon zu dem (bisher unauffällig) begonnenen Wahlkampf „Bürgermeisterwahl in 2019“ gehört.

 
Siehe auch

» 06.04.2018 Bande von Metalldieben geschnappt
» 08.11.2016 Polizeistation ist in Rödermark überflüssig.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Rödermark. CDU will den gerade beschlossenen Straßenbeitrag abschaffen.

Straßenschäden
Straßenschäden

Dank neuer brandneuen Möglichkeiten durch den Gesetzgeber scheint jetzt der von vielen gewünschte Königsweg „Straßenbeitrag über die Grundsteuer B“ möglich. Es wird sicherlich ein Antrag erstellt (IFA), den alle Faktionen gemeinsam einreichen werden.

Gemeinde soll über Straßenbeitragssatzung entscheiden

Bezüglich der auch in Rödermark unerwünschten Straßenbeiträgen hat die hessische Landesregierung am vergangenen Donnerstag im Landtag im Rahmen einer ersten Gesetzeslesung mitgeteilt, dass beabsichtigt ist, auch defizitäre Gemeinden zukünftig selbst entscheiden zu lassen, ob dieses Instrument der Einnahmenverbesserung genutzt wird. Weiter bei der CDU Rödermark


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Stavo 2.5.2018. Pressemeldung der SPD

PRESSEMITTEILUNG SPD Rödermark.

PM SPD Rödermark
PM SPD Rödermark

Es ging „drunter“ und „drüber“: EDEKA soll kommen

Die Rödermärker Stadtverordneten waren sich einig: Ein zusätzliches Vollsortiment soll sich in Rödermark ansiedeln und beauftragten den Magistrat, Verhandlungen aufzunehmen.

Die Koalition aus CDU und AL forderten eine vorrangige Ansiedlung in den zentralen Versorgungsbereichen. Um diese Bereiche aufzuzeigen, verwies die Koalition auf das aktuelle Einzelhandelskonzept der Stadt Rödermark. Auch für die SPD ist dies eine Selbstverständlichkeit. Schließlich habe man für die Erstellung des Konzeptes „zig tausende EURO“ ausgegeben und es wäre laut Diekmann „eine Schande“, dieses Konzept einfach so auf Eis zu legen.

Scharf wurde in Teilen die FDP für ihren konkurrierenden Hauptantrag von der Koalition angegangen. Die Freien Demokraten forderten als einzige Fraktion eine Ansiedlung in der Max-Planck-Straße – dies ist der favorisierte Standort von EDEKA. Dies sei allerdings laut erstem Stadtrat Jörg Rotter eine populistische Forderung, denn man müsste wissen, dass dies an diesem Ort nicht möglich sei.

Der Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokraten beschwichtigte die Debatte und verwies auf den Antrag der Koalition. Hier würde eben die Max-Planck-Straße nicht ausgeschlossen, aber auch nicht exklusiv favorisiert. „Geben wir unserem Magistrat die Möglichkeit, einen vielleicht noch besseren Ort zu finden.“ – so Diekmann. Diekmann wunderte sich aber darüber, dass der Magistrat bereits 20 „mehr oder weniger ergebnislose Gespräche mit EDEKA“ geführt habe. Er forderte selbigen auf, der Stadtverordnetenversammlung und Bürgern Ergebnisse zu liefern.

Es soll drunter und drüber gehen.
In zwei Punkten wollte die SPD den Antrag der Koalition allerdings ergänzt haben. „Wir wollen, dass Wohnungen drüber und Parkplätze nach Möglichkeit drunter gebaut werden.“ – so Samuel Diekmann, der erfolgreich um Zustimmung für den Änderungsantrag warb.

Eingeschossige Supermärkte seien vor allem eines: verschwendeter Platz. Diekmann verwies auf Frankfurt. Hier sollen im Gallus auf und neben einer Lidl Filiale 110 Wohnungen entstehen. Bislang steht auf dem 7.700 Quadratmeter-Grundstück allein ein altes Lidl-Geschäft. Auch in Rödermark seien Grundstücke limitiert und teuer. Der Raummangel und Platzmangel mache Konzepte und Kooperationen möglich, die vor Jahren undenkbar gewesen seien. So arbeitet beispielsweise LIDL (mit einem Jahresumsatz von 68,6 Milliarden Euro und 10.000 Filialen in 28 Ländern) in Frankfurt mit der städtischen Wohnungsbaugesellschaft AGB zusammen. Die Idee liegt im Trend: Lidl hat solche Projekte bereits an zwei Standorten in Berlin verwirklicht, über einer Filiale in Tegernsee (Bayern) soll eine Wohngemeinschaft für Schwerstkranke entstehen. Auch in München, Wiesbaden und Mainz sind ähnliche Projekte geplant. Konkurrent Aldi Nord hatte Ende Januar angekündigt, in Berlin 2.000 Mietwohnungen zu schaffen, 30 Prozent davon Sozialwohnungen – dieselbe Quote also die auch Rödermark auf Antrag der Sozialdemokraten beschlossen hatte.

„Wir wollen, aber nicht nur drüber etwas bauen, sondern auch drunter!“ – so Diekmann. In Frankfurt-Niederrad baue Lidl aktuell an einer Filiale, die mit weniger Fläche auskommt – allerdings ohne Wohnungen. Statt vor dem Gebäude würden die Kunden im Erdgeschoss parken, während der Verkauf in der ersten Etage läuft (ein ähnliches Konzept habe auch die Nachbarkommune Dietzenbach mit dem „Dietzenbach-Zentrum“ realisiert). Darum reiche die Hälfte der üblichen mindestens 6.000 Quadratmeter Fläche. Genauso wollen die Sozialdemokraten auch in Rödermark Platz sparen.

Unser Vorschlag: „Das Wohnkonzept und der durch eine Tiefgarage gesparte Parkplatz sollen auch in Rödermark Realität werden und Schule machen. Bereits bei einem möglichen REWE Umzug wurde ein Teil dieser Idee diskutiert und beschlossen – hier bei EDEKA soll es nun zur Regel werden.“

Für allgemeines Schmunzeln sorgte der Fraktionsvorsitzende Michael Gensert, der den Änderungsvorschlag der Sozialdemokraten lobte, aber auch zugab, dass die Idee erst einmal bei den Christdemokraten sacken musste. Es habe zunächst Stimmen in der Fraktion gegeben, die die Idee als „komische grüne Spinnereien“ abgetan hätten. Nach einer Diskussion sei man aber zu Schluss gekommen, dass in Anbetracht der begrenzten Flächen und Wohnraummangels ein solcher Vorschlag reif sei. Alle Fraktionen – bis auf die FDP – hoben ihre Hand für den Änderungsantrag der Sozialdemokraten und machten so den Weg frei für ein weiteres Vollsortiment in Rödermark.

„Dass wir ein solches Konzept aus Vollsortiment, Wohnungen und Tiefgaragenparkplätzen auch in einer kleinen Kommune wie Rödermark angehen, wird sicherlich sehr bald auch in anderen Kommunen vergleichbarer Größer Nachahmer finden.“ – war sich Diekmann sicher.

Deutsch-Türkischer Freundschaftsverein mit neuem Vorsitz

DTF Vorstand 2018
DTF Vorstand 2018

Deutsch-Türkischer Freundschaftsverein mit neuem Vorsitz 28 Jahre jung ist der DTF, und über 25 davon ist Hatice Cavus in diesem Verein aktiv, zuletzt viele Jahre als Vorsitzende. Die Mitgliederversammlung wählte im späten April ihren Nachfolger. Wie es seit langem Brauch ist, lockte ein üppiges Frühstücksbüffet genügend Mitglieder zur Neuwahl des gesamten Vorstands. Und wieder fanden sich neue, junge Kandidatinnen und Kandidaten, die erfahrene “alte Hasen” in den nächsten zwei Jahren im Leitungsgremium unterstützen werden. Neuer Vorsitzender wurde ein “alter Hase”: Selahattin Karademir.

Der Jahrestreff des DTF verlief in gewohnten Bahnen: Frühstücken, Rechenschaftsberichte entgegen nehmen und diskutieren, Vorstand wählen, Ausblick ins neue Geschäftsjahr. Die scheidende Vorsitzende Hatice Çavuş gab den Bericht über das vergangene, zweite Geschäftsjahr ihrer letzten Amtszeit. Seit einiger Zeit hat sich sowohl ihr Lebensmittelpunkt aus Rödermark weg bewegt, und auch ihr Beruf – sie war die erste Steuerberaterin mit Migrationshintergrund in Hessen und leitet inzwischen ein stark wachsendes Büro in Frankfurt – fordert sie mehr, als dass noch viel Zeit und Energie für die Führung des Vereins übrig bliebe. Sie übergibt ihrem Nachfolger einen Verein, der auch Dank ihres Wirkens in ruhigem Fahrwasser navigiert, in dem personelle Kontinuität wiederkehrende Aufgaben immer routinierter erledigen hilft und neu gewonnene junge Mitstreiter den Dauer-Schwerpunkt “Stärkung einer aktiven Vereinsjugend” übernehmen.

Hatice Çavuş berichtete über alle Stationen eines arbeitsreichen Geschäftsjahres, erneuter Beleg für das vielfältige Engagement dieses mit zurzeit 72 Mitgliedern immer noch kleinen Vereins, aber mit immer während großer Raumnot. Denn der Verein verfügt nach wie vor über kein eigenes Domizil, hat sich mit diesem Umstand aber abgefunden und muss sich in der Vielfalt vorhandener, vor allem kommunaler Räume jeweils neu ein Dach über dem Kopf suchen. Einen glanzvollen Schlusspunkt im Tätigkeitsbericht des Vorstands bildete die im März fertig und der Öffentlichkeit vorgestellte Studie über drei Generationen Migration “von Hekimhan nach Rödermark”. Diese sozialwissenschaftlich fundierte Untersuchung auf der Basis einer Vielzahl von Interviews ist auf ihre Art einmalig im Bundesgebiet und nicht allein deshalb interessant und durchaus spannend zu lesen.

Auch der DTF fand auf Anhieb niemanden, der sich spontan um die Übernahme des Vorsitzes gerissen hat, wurde kurz vorm Ultimo aber doch noch fündig: Mit Selahattin Karademir übernimmt nach einstimmigem Votum ein durchaus erfahrener Mitstreiter die Führung des Vereins, in dessen Vorstand er schon vor Jahren gelegentlich auch in Funktionen tätig war, z. B. als Kassenwart. Zu seinen Stellvertretern wurden Peter Odermann und Faden Öncü gekürt. Die Kasse führt fürderhin Ezgi Çavuş. Als Schriftführer setzt Karl-Heinz Oberfranz seine Arbeit weitere zwei Jahre fort und betreut auch die Presse. Zu Beisitzerinnen wurden Selin Karademir und Meryem Yagmur, zu Beisitzern Kamber Gök, Hidir Karasdemir, Ufuk Çavuş und Piri Sofu gewählt. So sind nunmehr wieder vier von zehn Vorstandmitglieder Frauen – nicht selbstverständlich für einen Verein mit reichlich Migrationshintergrund. Den Ausblick in die Zukunft überließ Hatice Çavuş den Neugewählten. Die Versammlung entließ sie mit Worten des Dankes und einem langen Abschiedsapplaus. KHO

BU: Der neu gewählte Vorstand des Deutsch-Türkischen Freundschaftsvereins v.l.n.r.: VizeVorsitzender Peter Odermann, Kassiererin Ezgi Çavuş, Vize-Vorsitzende Faden Öncü, Beisitzerin Selin Karademir, Vorsitzender Selahattin Karademir, Beisitzer Ufuk Çavuş Hidir Karademir, Beisitzerin Meryam Yagmur, Schriftführer Karl-Heinz Oberfranz, Beisitzer Kamber Gök und Piri Sofu.

 
Siehe auch
Deutsch-Türkischer Freundschaftsverein Rödermark e.V.


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