Hessens Kommunen schwimmen im Geld.

Geld genug
Geld genug

Einen herzlichen Dank an die Landesregierung.

Hessens Kommunen haben, auch wegen Landeshilfen, einen fetten Überschuss von 820 Mio. erzielt. So jedenfalls Dr. Thomas Schäfer (Finanzminister CDU) und Peter Beuth (Innenminister CDU). Eine Freude für jeden Kämmerer dies in der Bild Zeitung vom 8.4.2019 zu lesen.

Durch die großartige Unterstützung konnte alleine Rödermark den ordentlichen Haushalt 2019 mit einem Überschuss von 64.000,00 € planen.

Bei solch frohen Nachrichten aus Wiesbaden kommt natürlich kein Gedanke auf, dass man in den Kommunen Steuern und/oder Gebühren erhöhen muss. Dem Land und den ehrlichen Steuerzahlern kann man für seine tatkräftige Unterstützung nur danken.

Sollten Sie in einer Kommune wohnen, die in 2019 z.B. die Grundsteuer B erhöht hat, dann kaufen Sie sich heute (8.4.2019) die Bildzeitung und schicken dem Stadtkämmerer den entsprechenden Artikel (Seite 11) zu. Der müsste dann ganz blass werden und seinen Job zur Verfügung stellen.

In Hessen haben wir 423 Kommunen. Das wäre im Schnitt für jede Kommune ein Überschuss von knapp 2.000.000,00 €.

U3-Platz in Kita. Bei U3-Betreuung lange Wartelisten.

Sieben Mini-Kindergärten und Krabbelgruppen sowohl in städtischer als auch in freier Trägerschaft baten am Samstagnachmittag zu Besichtigungsstunden.[..] Weiter bei OP-Online
Siehe auch
» 10.04.2019 Heute im Kreistag. Bis Ende 2020 fehlen 450 Erzieher.
» 09.04.2019 Auf einfache Fragen kommen Antworten, mit denen man arbeiten kann.
» 08.04.2019 Wartelisten-Irrsinn! Suche nach U3-Platz.
» 29.03.2019 Qualität der Kitas und Ausbildung zum Erzieher. Linksammlung
 
Zusammenfassung Kindergarten/KiTa KiGa

NABU Rödermark. Exkursion zum Reinheimer Teich

Sumpfschildkröte
Sumpfschildkröte

PM NABU Rödermark

Exkursion zum Reinheimer Teich
Um Naturschönheiten zu finden, muss man nicht in exotische Länder fahren. Schönes liegt oft direkt vor der Haustür. Die erste Exkursion des NABU Rödermark im Jahr 2019 führt die Naturschützer und interessierte Bürger zu einer Perle der Region: das Naturschutzgebiet (NSG) Reinheimer Teich. Dieses Feuchtgebiet zwischen Klein-Zimmern und Reinheim-Spachbrücken ist ein bedeutender Überwinterungs- und Brutplatz für viele seltene Wasservögel. Besonders erwähnenswert ist auch die Europäische Sumpfschildkröte, die hier eines ihrer letzten Vorkommen in Hessen hat. Die Population des Weißstorches ist in den letzten Jahren sprunghaft auf fast 20 Brutpaare angestiegen.
Direkt am 75 ha großen NSG Reinheimer Teich liegt die Naturschutzscheune. Als gemeinsames Projekt von NABU und HGON wurde hier eine ehemalige landwirtschaftliche Halle zu einem Natur-Informationszentrum ausgebaut. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können hier unter Anleitung die heimische Tier- und Pflanzenwelt entdecken sowie ihr Wissen um regionale Lebensräume und ökologische Zusammenhänge vertiefen. Im Gebäude finden Ausstellungen, Vorträge und Workshops statt.

Die Teilnehmer der Exkursion erwartet eine fachkundliche Führung rund um das NSG und die Naturschutzscheune. Treffpunkt für alle Interessierten ist am Sonntag, den 14.4. um 9:00 Uhr der Parkplatz vor dem Ärztezentrum im Breidert, wo Fahrgemeinschaften gebildet werden und sich sicher eine Mitfahrgelegenheit oder Mitfahrer finden lassen. Die Rückkehr ist gegen 13 Uhr geplant. Auch Nicht-Mitglieder sind wie immer herzlich willkommen. Infos unter nabu@pswerner.de oder 06074-2112030.

Weiterhin hat der NABU eine ganze Serie an Pressemitteilungen verfasst, um auf Probleme in der Natur aufmerksam zu machen und aufzuklären. An die Artikel dieser kleinen Serie werden im Sie Laufe der nächsten Monate immer wieder einmal hingewiesen. Zur Brut- und Setzzeit beachten Sie den Artikel im Blog für Rödermark.

» NABU appelliert an Spaziergänger und Hundebesitzer. Aktuell
» Wo sind nur die Frösche hin? April.
» NABU bittet um Hilfe bei der Bestandsaufnahme. Mai.
» Die Mähwiese – der bedrohteste Lebensraum. Mai
» Insekten in den Gärten Mai


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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In 2013 gab es ein tolles Stellenangebot in Rödermark.

Das war in 2013 die Ausschreibung für den Ersten Stadtrat.

Rödermark. Stellenausschreibung erster Stadtrat
Rödermark. Stellenausschreibung erster Stadtrat

Frage:
Da die Stelle ausgeschrieben wird, können Sie mir sagen, welche Voraussetzungen man erfüllen muss.
Antwort:
Nein, nicht genau. Denkbar wäre aber. Man kennt die Qualitäten des (schon vor der Ausschreibung ausgedeutet. Diesmal ein Kandidat der AL/Die Grünen) Bewerbers und wird aus dessen Bildungsweg die Voraussetzungen so hoch als möglich ansetzen.
Als Beispiel sehen Sie oben die Stellenausschreibung von 2013.

So sah die Stellenausschreibung für den Ersten Stadtrat 2013 aus. Im Prinzip passend auch für jeden, der weder Hauptschulabschluss nachweisen kann noch eine abgeschlossene Berufsausbildung hat. Keine Fragen in der Ausschreibung nach nachweisbaren Qualitäten für diesen Job. Man sollte auch nur für diese Aufgaben bereit (qualifiziert wird nicht gefordert) sein. So wie bei einem Zeugnis – er war stets bemüht und immer freundlich.

Bei dem Ausschreibungstext war es nicht verwunderlich, dass sich darauf 39 Bewerber gemeldet haben. Die Zahl 39 wurde von Herrn M. Gensert in einem Kommentar (Absender verifiziert) genannt. Kolportiert wird, dass sich unter den Bewerbern auch mindestens ein Akademiker befunden hat.

Das muss man sich einmal so auf der Zunge zergehen lassen. Für einen der bestbezahltesten Jobs in der Verwaltung suchte man jemanden, der keinerlei herausragende Merkmale mitzubringen braucht. Ist auch nur dann möglich, wenn Fraktionen, Wählervereinigungen oder Parteien den Posten besetzen.
Die Stellenausschreibung für 2019 könnte ganz anders aussehen. Wenn man die Stelle diesmal z.B. auf einen diplomierten Bewerber zuschneiden wird, wird diese Voraussetzung sich wohl auch in der Stellenausschreibung wiederfinden.

Siehe auch
» 05.04.2019 Warum ein neuer Stadtrat.
» 02.04.2019 Die Vorbereitungen zur Stadtratswahl haben begonnen.
» 14.03.2013 Was der Erste Stadtrat können soll


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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Einbahnstraßen mit RAD-Gegenverkehr

Einbahnstraße mit RAD-Gegenverkehr
Einbahnstraße mit RAD-Gegenverkehr

Ortskern Ober-Roden
Auf dem Rodaumarkt kam die Diskussion zum Radverkehr in Einbahnstraßen auf. Warum erlaubt man dem Radverkehr in den Einbahnstraßen nicht die Nutzung in beide Richtungen? So wie in der Trinkbornstraße.

Hier drei Beispiele.

Wie von Ortskernbewohnern gesagt wurde, werden die aufgeführten Straßen schon heute in beide Richtungen befahren.
 
Lesen Sie den folgende Artikel. Dort sind die Voraussetzungen aufgeführt.
Radverkehrsführung in Einbahnstraßen mit entgegengerichtetem Radverkehr

Warum ein neuer Stadtrat?

Trick 17
Trick 17

Selbst ein ehemaliges Mitglied der Stadtverordnetenversammlung dachte » wir brauchen deshalb einen neuen Ersten Stadtrat, weil der jetzige Erste Stadtrat Bürgermeister wird. «
Falsch. Turnusmäßig steht in 2019 die Neuwahl (Ausdeuten) eines Ersten Stadtrates an. Darum hat Bürgermeister Kern in 2017 sich zur Wiederwahl, mit einer Amtszeit von nur 2 Jahren, gestellt. Das war Teil des „politischen Rödermarkplans“ der fast an der Wahl von Carsten Helfmann gescheitert wäre.

Politischer Rödermarkplan: Jörg Rotter Bürgermeister, Erster Stadtrat Mitglied der AL
 
Siehe auch
» 06.04.2019 In 2013 gab es ein tolles Stellenangebot in Rödermark.
» 02.04.2019 Die Vorbereitungen zur Stadtratswahl haben begonnen.
» 14.03.2013 Was der Erste Stadtrat können soll


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Stadtverordnetenversammlung (Stavo) 2.4.2019

STAVO. 2.5.2019
STAVO 2.5.2019

Hier die Unterlagen zur Stavo vom 2.4.2019

Die von den Fraktionen gestellten Fragen werden schriftlich beantwortet und im Bürgerinformationssystem bereitgestellt.
 
Die Antworten stehen jetzt auch hier zur Verfügung.
» Heizenergie verpufft in der Halle Urberach
» Dreieichbahn. Lärmbelästigung durch neue Züge
» Mitgliedschaften in Verbänden und Vereinen.
» RMV-Fahrplanheft
» Stellungnahme der Kommunen zum Kreishaushalt

Herr Oliver Kühl (FDP) wurde als Nachfolger von Herrn Köhler (FDP) einstimmig in die Betriebskommission der Eigenbetriebe gewählt.

Ortsumgehung Urberach
Bürgermeister Kern berichtete darüber, dass Gespräche zur Ortsumgehung Urberach geführt wurden. Ein Gesprächsprotokoll wird nach Genehmigung zur Verfügung gestellt. Siehe auch Mitteilungen vom Magistrat

Prüfantrag zur S-Bahnunterführung Ober-Roden.
Ob eine Unterführung die Lösung darstellt, wurde unterschiedlich beurteilt. Gute Argumente GEGEN eine Unterführung kamen von Herrn Gerl (AL). » Die seinerzeit getroffene Entscheidung war KEINE Fehlentscheidung. Würde der Verkehr unter/über der Bahn geführt, würde die Frankfurter/Dieburger attraktiv für den Durchgangsverkehr und man befürchtet dadurch eine erhebliche Mehrbelastung für die Anwohner. Würde man jetzt eine Unterführung bauen, müssten die Rampen erheblich verlängert werden. Waren seinerzeit 12% Steigung zulässig, so sind das nun nur noch 7% «

„Wir haben das Bauwerk (die fehlende Unterführung der S-Bahn) wie wir es wollten, aber nicht den Zustand“, so Michael Gensert (CDU). Und weiter: „Wir wollten keine Schrankenschließzeiten von 30 Minuten in der Stunde!“ Man hätte vor der in 1995 getroffenen Entscheidung ein Gutachten einfordern müssen. Die Aussage » die Schrankenschließzeiten entsprechen in etwas der Wartezeit vor einer Ampel « hätte man nicht einfach nur so hinnehmen dürfen.

Herr Schröder (FDP) hat die in 1990 getroffene Entscheidung, wie auch viele Bürger in Ober-Roden, nicht verstanden. Äußerte sich aber weiter nicht und möchte das Verkehrsgutachten abwarten.

Herr Kruger (FDP) favorisiert, in Hinblick auf die enormen Kosten für eine Unterführung, die Optimierung des IST Zustands. Dazu muss der Bürgermeister gegenüber der Bahn robust auftreten. Aber auch hier – warten wir das Verkehrsgutachten ab.

Bürgermeister Kern befand auch, dass die damalige Entscheidung gegen eine Unterführung richtig war. Eine Unterführung wäre eine Ortskernzerstörung gewesen. Ein schienengleicher Übergang an sich ist kein Problem. In Urberach (Dreieich-Bahn) gibt es laut BM Kern keinerlei Beschwerden. Die dortigen Schließzeiten sind wesentlich kürzer als die in Ober-Roden. BM Kern begrüßte den Prüfantrag, mahnte aber auch gleichzeitig an, realistisch zu bleiben. Seine Hoffnung ist, dass durch technische Verbesserungen die Schließzeiten verkürzt werden können.

Siehe auch
[..]Ziel der Planung ist die Erweiterung der P+R-Anlagen im Bereich des Bahnhofs Ober-Roden sowie die Anlegung eines Fuß- und Radweges entlang der Bahnlinie. Weiterhin soll diese Fläche für eine mögliche Unterführung der S-Bahn (Bahnübergang Dieburger Straße) vorgehalten werden.[..] Quellen:
» 30.05.2006 2. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark
» 30.05.2006 Freihalten von Bebauung
 
Siehe auch
» Artikel in der OP zum Antrag.


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Protokoll Gesamtelternbeiratssitzung 23.01.2019

Protokoll

Elternbeirat 23.01.2019
Elternbeirat 23.01.2019

An mich gestellte Fragen: Wird jetzt die Grundsteuer erhöht? Wird, im Gegensatz zu den gemachten Versprechungen, die Qualität in den KiTas sinken? Wird in anderen Städten nach gleicher Tarifeingruppierung gezahlt? Musste die Stadt Rödermark die Erzieher höher eingruppieren? Kann man nicht am Personal sparen? Brauchen wir neue Gebäude?
Vorweg. Ich bemühe mich um eine Antwort. Der bessere Weg wäre aber, wenn Sie den Stadtverordneten Ihres Vertrauens fragen. Sie kennen keinen? Dann suchen sie mal im Internet. Sie werden dort bestimmt den Stadtverordneten Ihres Vertrauens finden.

Nicht meine Antwort. Grundsteuer wird erhöht. Und Schuld daran sind die Kosten für Kinder/Jugendliche und Senioren – So kann man ab und zu hören.

Aus dem Haushalt 2019. Zu Höhergruppierung. Wie handeln andere Städte? Bestand die Notwendigkeit einer Höhergruppierung?

Höhergruppierungen: – Es werden 420.000 € für die Eingruppierung der Erzieher/innen von S8a nach S8b bereitgestellt. [..] Haushalt der Stadt Rödermark. Seite 29

Herr Rotter hatte dem Elternbeirat im August 2014 vorgeschlagen, eine Erhöhung der Kitagebühren um 3% zuzustimmen, um u.a. damit die Höhergruppierung der Erzieher zu ermöglichen. Die Gebührenordnung, die eine Steigerung von 3% vorgesehen hat, wurde von den Stadtverordneten verabschiedet.

Nach mehreren Prozessen vor dem Arbeitsgericht haben die Erzieher dann die versprochene Höhergruppierung erhalten. Ob es sich bei den 420.000,00 € um laufend Zahlungen PLUS Nachzahlungen handelt, ist mir nicht bekannt.
Man könnte daraus ableiten, dass man schon in 2015 (ab da sollte die Höhergruppierung greifen) mit extremer Steigerung der Gehaltskosten im KiTa-Bereich rechnen musste.

Eingruppierung. Es gibt Städte, die den Tarif bezahlen, den jetzt auch Rödermark nach mehreren Gerichtsverhandlungen zahlt. Obwohl die Personalabteilung (Herr Bihn) klarstellt – Es ist nicht erkennbar, dass die übertarifliche Bezahlung die Personalsituation verbessert -. Kostensteigerung bei Höhergruppierung in 2016 geschätzte 300.000,00€ Quelle: Antrag der Personalabteilung. Juni 2016
Rodgau zahlt weiterhin S6 neu (S8a). Die Stadt Rodgau hat im Stellenplan 1,5 Stellen mit S8b und 180,5 S8a

.

Stellenplan Rodgau. Seite 644
Stellenplan Rodgau. Seite 644

Ausführliches lesen Sie in der Zusammenfassung

Haushalt 2019. Zu Personaleinsparung.

[..]Weitere Veränderungen ergeben sich unter anderem aus einer pauschalen Reduzierung im Kita-Bereich von 400.000 €. Nicht alle Stellen werden ganzjährig besetzt sein, da zu Beginn des Kindergartenjahres Plätze für Kinder freizuhalten sind, die im Laufe des Kindergartenjahres das dritte Lebensjahr vollenden.
 
Eine weitere Reduzierung der Personalkosten wird durch eine Änderung der Verfügungszeit in der Kinderbetreuung erreicht werden. Die Reduzierung der Verfügungszeit von 20% auf 15% führt zu einem geringeren Personalaufwand von rund 390.000 € und eine Umstellung bei der Berechnung der Verfügungszeit führt zu einer weiteren Einsparung in Höhe von 120.000 €. Quelle: Haushalt Stadt Rödermark. Seite 29

[..] Die Anzahl der Planstellen der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst erhöht sich gegenüber dem Stellenplan 2018 um 9,0 auf 148,0 Planstellen. Quelle: Haushalt Stadt Rödermark. Seite 52, 57

Wenn sich Einsparungen daraus ergeben, dass Stellen oftmals nicht zeitnah nachbesetzt werden können, sind das keine wirklichen Einsparungen. Das sind Ausgaben, die dann sofort anfallen, wenn ein Mitarbeiter gefunden wurde. Man kann also täglich mit den Kosten rechnen.

Benötigt werden im Laufe des Jahres für den Fachbereich 4 (Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsdienst) 17,5 neue Mitarbeiter. Durch Reduzierungen wird man den Stellenplan nur um 9 neue Mitarbeiter anheben. Quelle: Haushalt Stadt Rödermark. Seite 57, 58 und 61

S8a S8b im Stellenplan.
Aufmerksamen Lesern bzw. Bürgern, die sich mit dem Dilemma Höhergruppierung beschäftigt haben, werden feststellen, dass im aktuellen Stellenplan KEIN Mitarbeiter mehr nach S8a (alte S6) bezahlt wird. FDP Stadtverordnete hatten dazu eine Frage gestellt. Hier die Fragen und die Antwort.
Frage: Vor wenigen Wochen berichtete Bürgermeister Kern von dem ausgehandelten Kompromiss im Streit um die Höhergruppierung der Erzieherinnen. Sinngemäß – so hat es die FDP-Fraktion verstanden – sollen alle Erzieher, die Anfang 2015 schon da waren (rund 70) jetzt in die Tarifgruppe S8b aufsteigen, die seitdem Eingestellten sollen nach 5 Dienstjahren ebenfalls höher gruppiert werden. Folgerichtig sollen diese auch 2019 weiter nach S8a bezahlt werden. Neueinstellungen sollen vorerst nach S8a erfolgen. Auf Seite 57 werden 13,5 neue Planstellen nach S8a als benötigt beschrieben. Auf Seite 58 steht dann, dass alle Planstellen von S8a auf S8b angehoben werden sollen und im Stellenplan sind ausschließlich Stellen nach S8b ausgewiesen. Dies widerspricht der Mitteilung des Bürgermeisters vom Dezember. Sollten wir hier etwas falsch verstanden haben, bitten wir um Aufklärung.
Antwort: Da unterjährig nicht absehbar und planbar ist, wie viele Planstellen tatsächlich mit Eg S8b besetzt werden müssen (eine abschließende Regelung liegt auch noch nicht vor), ist es zur flexibleren Bewirtschaftung erforderlich die Voraussetzung zu schaffen, tatsächlich nach Eg S8b eingruppieren zu können. Das bedeutet nicht, dass tatsächlich auch alle Planstellen entsprechend genutzt bzw. besetzt werden. Quelle: FDP-Roedermark

Ausbau/Neubau KiTas.
Dürfte ja wohl keine Überraschung sein. Wenn man Wohnungen baut, kann man nicht ausschließen, dass Familien mit Kindern nach Rödermark kommen. Dann braucht man evtl. auch zusätzlichen Platz für Kindergärten und auch zusätzliches Personal. Wenn man neue Kindergärten baut, sollte man die so bauen, dass die
1) länger als 30 Jahre halten und
2) wenn die dann in ?? Jahren nicht mehr gebraucht werden, in Wohnungen umwandeln kann.

Grundsteuer.
Ich spiele mal „Krake Orakel“. Die Grundsteuer wird spätestens mit dem Haushaltsplan 2020 erhöht.

» Qualität der Kitas und Ausbildung zum Erzieher. Linksammlung
» Kita in Ober-Roden öffnet am 1. April – im Herbst folgt weiterer Umzug


Rödermark intern.
Haushaltszahlen
Zahlen zu den Haushalten ab 2011

Eukalyptus-Bonbonpapier in der Landschaft. Hundehalter*in dafür verantwortlich?

Die Hundehalter/Hundehalterinnen (so viel Zeit sollte sein) lassen nicht nur ihre Hunde/Hündinnen in der Landschaft ihr Geschäft erledigen und entsorgen die Feststoffe der Hinterlassenschaft nicht ordnungsgemäß. Die lassen die Hinterlassenschaft ihre Hunde einfach liegen.

Und, so vermutet jedenfalls eine Kommentatorin bei OP-Online, wirft auch noch ein*e Hundehalter*in das Papier seines/ihres Eukalyptus-Bonbon in die Landschaft. Die Vermutung liegt natürlich nahe – das muss eine*e Hundehalter*in sein.
Wer sonst geht schon immer den gleichen Weg?
Bestimmt kein*e Jogger*in, Fahrradfahrer*in oder Spaziergänger*in. Es muss, so vermutet die Kommentatorin, ein*e Hundehalter*in sein.

Im Prinzip muss der/die Übeltäter*in ein*e Hundehalter*in sein. Nur Hundehalter*inen werfen das Papier von Eukalyptus-Bonbons in die Landschaft.
Hoffentlich gelingt es der Kommentatorin, den/die Übeltäter*in zu enttarnen.
Und was wird die Kommentatorin machen, wenn sie den/die Übeltäter*in gestellt hat und es kein*e Hundehalter*in ist?

Siehe OP-Online
Nur die Spitze des Müllbergs