AL/Die Grünen wollen mehr zu „illegaler Müllentsorgung“ wissen.

Berichtsantrag ist gut. Mitsammeln ist beesser.

Müll in der Gemarkung
Müll in der Gemarkung

Rödermark hat ein hervorragendes Müllsystem, bei dem nahezu alle Müllarten legal und kostengünstig entsorgt werden können. Trotzdem kommt es zunehmend zu illegalen Müllablagerungen im Innen-und Außenbereich Rödermarks. Medienberichten zufolge hat die Gruppe „Umweltfreunde Rödermark“ bereits 2.800kg Müll alleinim laufenden Jahr ehrenamtlich eingesammelt. Quelle

Passend zum Berichtsantrag ein Bild. 35 kg wurden heute von einem der „Umweltfreunde Rödermark“ (rund um die Odenschneise) eingesammelt.

Gesammelt am 18.05.2021
Gesammelt am 18.05.2021

Siehe auch
» Bilderstrecke. Illegale Müllablagerung (.PDF).

» 19.05.2021 Bilderstrecke. Illegale Müllablagerung. (Artikel)
» 22.05.2021 BraaredBernsche am 22.05.2021 in der Früh
» Webseite der Umweltfreunde Rödermark.
» Blog eine Umweltfreund in Rödermark
» Hier der ganze Berichtsantrag


» 01.06.2021 Antwort auf den Berichtsantrag der AL zu illegale Müllablagerung.


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

War auch nötig. Entlastung für die Erste Stadträtin. Koordinator für ihr Büro.

Koordinator für Frau Schülner (AL/Die Grünen)
Koordinator für Frau Schülner (AL/Die Grünen)

Wenn von der Bürgerschaft Beschwerden zu den der Ersten Stadträtin (AL/Die Grünen) zugeordneten Dezernaten kam, dürfte das bald der Vergangenheit angehören. Alles wird gut.

Nachtrag. Man kolportiert.
Mich erreichen mehrere Anrufer, die unisono berichten, dass die Forderung nach einem Koordinator (wie weiter unten schon angedeutet) wohl zur Koalitionsvereinbarung gehören wird. Wenn das stimmen sollte und ein Teil der Koalitionsverhandlung sein sollte und der Koalitionspartner (CDU) dieser Stellenerweiterung zugestimmt hat, wäre das für mich ein Skandal ersten Ranges.

Zur Arbeitsentlastung für Frau Schülner (AL/Die Grünen) sucht man hochkarätige Hilfe. Wie man der Stellenausschreibung (siehe unten) entnehmen kann, kann sich nach Einarbeitung des Koordinators, Frau Schülner mehr auf das Wesentliche konzentrieren.
Was bleibt denn da noch für die Erste Stadträtin über? Fototermine? Ist das nicht Aufgabe des Bürgermeisters?
So oder ähnlich wird der Bürger denken, der diese Stellenausschreibung liest.

Sind diese hohen Personalkosten unbedingt notwendig?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Verwaltung in einer so angespannten Zeit, in der das Geld an allen Ecken und Kanten fehlt und im Ort schon über die Höhe der wohl bald kommenden Grundsteuererhöhung diskutiert wird, ohne triftigen Grund den Personalstamm der Verwaltung unnötig aufbläht. Insbesondere die Grünen werden daran denken, dass man der nachfolgenden Generation nicht eine total verschuldete Stadt übergibt. (Siehe AL/Die Grünen: Prinzip der Nachhaltigkeit – den folgenden Generationen keine Schuldenberge zuschieben )
Ich denke, dass die Entlastung für Frau Schülner kein Luxusgut ist, sondern ein unabdingbares Muss zum Wohle der Stadt.

Also, Füße ruhig halten. Koalitionsvertrag abwarten.
Dann kommt der Haushalt und evtl. die Grundsteuererhöhung, die wir natürlich nur Corona zu verdanken haben?

Organigramm der Stadt Rödermark (Teil der Koalitionsverhandlung?)
In einem neuen Organigramm der Stadt Rödermark muss auch der Wahlgewinn der AL/Die Grünen abgebildet werden. Es kann nicht sein, dass dem Bürgermeister eine -StSt. Stabsstelle Referent-, sichtbar auch im Organigramm, direkt zugewiesen wird und die Ersten Stadträtin leer ausgeht.

Ich habe da noch einen Vorschlag
zur Grundsteuererhöhung. Sollte es wegen CORONA eine Grundsteuererhöhung geben, könnte der Magistrat die evtl. Erhöhung doch wie folgt formulieren: „Wegen Corona sind wir gezwungen, eine TEMPORÄRE Grundsteuer bis 202x zu erheben.“ Darin ist man gut.

2007 Grundsteuererhöhung von 290% auf 340%.
[..]Dem Haushaltskonsolidierungskonzept 2007 wird zugestimmt. Die Erhöhung der Grundsteuer gilt befristet bis Ende 2010. Zum Haushalt 2011 ist erneut darüber Beschluss zu fassen.[..] Quelle

2011 FDP. Rücknahme der Grundsteuererhöhung wurde abgewiesen.
[..] Die befristete Erhöhung der Grundsteuer B (vgl. VO/0036/07 – „Die Erhöhung der Grundsteuer gilt befristet bis Ende 2010. Zum Haushalt 2011 ist erneut darüber Beschluss zu fassen“) wird zum 01.01.2011 zurückgenommen. Der Hebesatz beträgt ab dann wieder 290%.[..]
Quelle

Zum Abschluss noch die Aussagen der AL/Die Grünen.
Die Aussagen lassen den Schluss zu, dass die Grünen in Anbetracht der aktuellen Finanzlage wie versprochen alles Erdenkliche unternehmen werden, um wieder in ruhiges Fahrwasser zu gelangen. Und dazu gehört bestimmt auch, dass man sich bei Neueinstellungen genauestens überlegt hat, ob diese Stellenbesetzung unbedingt notwendig ist.
[..]Die aktuelle Krise mit noch ungewissem Ausgang stellt alle Erfahrungen der „Finanzkrise 2008“ und der „Eurokrise 2009“ in den Schatten. Wir von der AL / Die Grünen garantieren, alles Erdenkliche zu unternehmen, um den Tanker unserer Stadt Rödermark sicher durch die Untiefen der nächsten Monate und Jahre zu steuern. Quelle

Hife für die Erste Stadträtin
Hilfe für die Erste Stadträtin


Organigramm der Stadt Rödermark. Keine Gewähr auf Aktualität.



Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Interaktiver Haushalt. Stillschweigend eingestellt?

Ineraktiver Haushaltsplan
Ineraktiver Haushaltsplan

Haushalt der Stadt erstmals 2018 interaktiv,
Mehr Transparenz durch den interaktiven Haushalt.
Bürgermeister Kern sorgte für mehr Transparenz im Haushalt.
Ist Haushaltstransparenz unter Bürgermeister Rotter in übersichtlicher Form nicht mehr angesagt?

Der Doppelhaushalt 2020/2021 steht nicht zur Verfügung. Ob es mit dem 2022 wieder klappen wird?

Viele Menschen wollen wissen, wofür öffentliche Mittel eingesetzt werden. Deshalb hat die Stadt Rödermark nach Möglichkeiten gesucht, den Haushalt verständlicher und öffentlich zugänglich darzustellen. Herausgekommen ist das Angebot des „Interaktiven Haushalts“ auf der Homepage der Stadt. Der städtische Haushalt kann damit bequem auf dem heimischen PC, per Handy oder Tablet angeschaut werden. Den Link findet man auf www.roedermark.de unter der Rubrik „Leben in Rödermark“. Dort muss man nacheinander die Titel „Rathaus“ und „Haushaltspläne“ anklicken. „Wir freuen uns, dass wir mit dem interaktiven Haushalt für mehr Transparenz sorgen können“, begrüßt Bürgermeister Roland Kern das neue digitale Angebot.[..]

[..]Zum Start des interaktiven Haushalts steht der bereits beschlossene Haushalt 2018 zur Verfügung. Bei künftig zu beschließenden Haushaltsplänen wird schon der Entwurf nach seiner Einbringung in die Stadtverordnetenversammlung online gestellt. Damit können nicht nur Magistratsmitglieder und Stadtverordnete, sondern alle interessierten Bürger die Zahlen schon in der Beratungsphase einsehen. [..] (Hervorhebungen durch den Admin)
Lesen Sie mehr über den interaktiven Haushalt bei roedermark.de

Zum interaktiven Haushalt. Klicken Sie einfach hier auf den Link.


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Stellungnahme der BI Rodaustraße & BI L3097 Ober-Roden

Stellungnahme der BI Rodaustraße & BI L3097 Ober-Roden –
zum OP-Artikel „Kritik an Verkehrsbelastung reißt nicht ab“, vom 07.05.2021

„Wir Anwohner bilden uns das also alles nur ein“, so die resignierende Feststellung von Herrn Scholz aus Messenhausen zur ablehnenden Haltung der Stadt zu Beschwerden über Lärm- und Sicherheitsprobleme in der Urberacher Straße. Verstoß arme Kontrollen und unauffällige Messungen hätten zu dem Ergebnis geführt. Mit Hinweis auf das Gewerbegebiet „Hainchesbuckel“ – wann auch immer das sein soll – und einer dann entstehenden Querspange wird das Anliegen beiseite gewischt.

Das Ergebnis passt leider ins Bild, das die Stadt seit fast drei Jahren den BI’s mit dem (Leid)Satz „Wer etwas (politisch) will, findet Wege, wer etwas nicht will, findet Gründe“ vorlebt.
Im Gegensatz zu den Bürgern aus Messenhausen werden wir nicht resignieren, zumal uns seitens der Freien Wähler, der SPD und AL/Die Grünen vor der Wahl intensive Unterstützung zugesagt wurde.

Erneut müssen wir leider auch der 1. Stadträtin widersprechen. So sind uns Kommunen, die Tempo 30 zurücknehmen mussten, nicht bekannt. Rundum ist vielmehr gegenteiliges festzustellen. Selbst in Rödermark ist in der Robert-Bloch-, Frankfurter- und Dieburger Str. Tempo 30 angeordnet. Auch für weitere Sicherheitsmaßnahmen (z.B. Fahrbahnverengung, Verkehrsinsel, Zebra-/Radfahrstreifen, Flüsterasphalt) ist die Stadt für die Rodaustraße als Gemeindestraße anordnungsbefugt, der Kreis ist (nur) anzuhören.

Flüsterasphalt steht dabei für uns nicht an erster Stelle. Allerdings ist uns auch keine Studie bekannt, die aussagt, dass sich dessen Wirksamkeit erst ab 80 km/h entfalte. So hat die Stadt Frankfurt bereits eine Effektivität ab 40 km/h festgestellt (Quelle: Frankfurter Rundschau v. 19.02.2014). Für Maßnahmen an der L3097 ist der Kreis zwar mit einzubeziehen, dennoch muss die Stadt ein Konzept erstellen, um insbesondere das LKW-Durchfahrtsverbot durchsetzen zu können. Das nun plötzlich von Frau Schülner beworbene Nachtfahrverbot für LKW wird von uns, da ohne Nutzen, kategorisch abgelehnt. Neben der Frage, wer es kontrollieren würde, stellen die wenigen LKW nachts kein Lärm-Problem an sich dar; auch verhindert es nicht den Lärm, den Schmutz, die Sicherheit und erst recht nicht die Erschütterungsschäden an Gebäuden vieler Anwohner durch die immens vielen LKW tagsüber. Fortsetzung folgt.

gez.
Jakob Rhein – Norbert Kern – 09.05.2021
BI Rodaustraße – BIVER Ortsgruppe Ober-Roden
 
Siehe auch
» 13.05.2021 Kritik an Verkehrsbelastung
  KL-Trasse, Umgehung Urberach, Bundesstraße 486, Kipferl-Kreuzung, Rodaustraße


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.