Grundsteuer. FREIE WÄHLER fordern Ausgleich für Steuerzahler

Pressemeldung FWR
Pressemeldung FWR

Pressemeldung der Freien Wähler Rödermark.
Erhöhung Grundsteuer B für KJ 2020 grundlos
FREIE WÄHLER fordern Ausgleich für Steuerzahler

Im März 2020 wurde von der Schwarz/Grünen Koalition gegen die Stimmen von FWR, FDP und SPD eine drastische Erhöhung der Grundsteuer B von 540 auf 715 Hebepunkte (d.h. um 32,4%) beschlossen, eine erhebliche finanzielle Mehrbelastung, die alle Bürger*innen trifft – gleich ob Mieter oder Eigenheimbesitzer! Um dieses Vorgehen als erforderlich darzustellen, wurde im Haushaltsplan 2020 der Personalaufwand so eingeplant, als ob alle Planstellen (inkl. einer noch nie dagewesenen extremen Ausweitung um 33,5 Planstellen) bereits am Jahresanfang besetzt gewesen wären.

Die FREIEN WÄHLER hatten bereits in den vorbereitenden Ausschusssitzungen deutlich gemacht, dass dieser Planaufwand für Personal in dieser Höhe nicht eintreffen kann, da zusätzliches Personal erst im Laufe des KJ2020 – wenn überhaupt – eingestellt werden kann. Dieses in sich logische und für jeden einsichtige und nachvollziehbare Argument wurde von Verwaltung und Schwarz/Grün ignoriert und dem Bürger ohne Not Geld aus der Tasche gezogen.

Nun liegen die Ist-Zahlen für die ersten 9 Monate des KJ2020 auf dem Tisch und zeigen exakt das, was die FWR vorausgesagt haben. Der geplante Personalaufwand wurde um EUR 2.396.799 unterschritten. Dieser Betrag wird bis zum Jahresende weiter Richtung Minderkosten von EUR 3 Millionen ansteigen, d.h. die Erhöhung der Grundteuer B um etwa EUR 2 Millionen war völlig grundlos und absolut nicht erforderlich.

Hier wurde ein „Kostenpopanz“ aufgebaut, der lediglich als Grundlage für die Erhöhung von Steuern dienen sollte – ein fragwürdiges Vorgehen. Es ist völlig unverständlich, dass das Duo Rotter / Schülner den Rödermärker Haushalt durch die Aufblähung der Verwaltung mit Personalkosten belasten will, die sich nicht kurzfristig wieder reduzieren lassen, wenn es die Situation erfordert.

Vor diesem Hintergrund fordern die FREIEN WÄHLER die Besetzung weiterer Planstellen auf die unabdingbare Notwendigkeit zu überprüfen sowie die Erhöhung der Grundsteuer B für das KJ 2020 ganz und für spätere Zeiträume zumindest teilweise zurückzunehmen und bereits gezahlte Beträge mit künftigen Forderungen zu verrechnen. Dass das möglich ist, zeigt die Kommune Babenhausen, wo eine angedachte Erhöhung von 495 auf nur 595 Punkte trotz schwieriger Zeiten nicht realisiert wurde. Und die Nachbargemeinde Eppertshausen macht vor, wie sparsam gewirtschaftet werden kann. Dort wurde in den vergangenen Jahren eine Rücklage von etwa EUR 5 Mio. erwirtschaftet, mit der man schwierigen Zeiten entspannt entgegensehen kann. Ein gutes Vorbild für Rödermark.

» Hier die Pressemeldung als .pdf


Anmerkung.
Der in der Pressemeldung genannte Betrag (2.396.799) können Sie hier auf Seite 6 überprüfen. Minuszeichen bedeutet in diesem Fall Überschuss.

K/L Trasse – Kippt Eppertshausen weiträumige Umfahrung Urberachs?

Ortsumgehung K/L-Trasse
Ortsumgehung K/L-Trasse

Pressemeldung der Freien Wähler Rödermark.


Nachtrag 14.12.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,
die FREIEN WÄHLER Rödermark weisen die mit „Fake News“ gespickte Presseerklärung der CDU zu dem Komplex K-L Trasse zurück. Auch wenn der Wahlkampf schon begonnen hat, ist es nicht hinnehmbar, dass die CDU – offensichtlich ohne gründlich zu recherchieren – mit Unwahrheiten und falschen Behauptungen arbeitet.
Richtig ist:
Lesen Sie hier weiter.

Anmerkung vom Admin. Ob es wirklich schlecht recherchiert wurde, wird sich bald zeigen. Fakt ist aber, –schlecht recherchieren – ist bei BM Rotter und der CDU Rödermark nichts Neues. Siehe: Haltlose Vorwürfe von Bürgermeister Rotter und der CDU


Seit Jahren verkündet Herr Rotter lauthals, dass es mit ihm eine Umfahrung Urberachs nur mit der Variante der über die Gemarkung von Nachbarkommunen Messel und Eppertshausen führenden K/L-Trasse geben wird. Seit eben so vielen Jahren hat er es aber nicht für nötig erachtet, sich mit der betroffenen Gemeinde Eppertshausen ins Benehmen zu setzen. Weiter bei Freie Wähler Rödermark

Siehe auch
» 10.12.2020 K/L-Trasse. „Ohne die Nachbarn geht es nicht“
» 11.12.2020 Widerstand aus Eppertshausen gegen K-L-Trasse


» Zusammenfassung Ortsumgehung


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

K/L-Trasse. „Ohne die Nachbarn geht es nicht“

Neue Variante der K/L-Trasse.
Neue Variante der K/L-Trasse.

„Ohne die Nachbarn geht es nicht“ ist die Überschrift zu einem Artikel in der Dreieich Zeitung vom 25.11.2020.

Lesen Sie die Zusammenfassung. Richten Sie Ihr Augenmerk auf den Monat 12.2020

05.12.2020
Eppertshausen will keine Umgehungsstraße für Urberach auf Eppertshäuser Gebiet.
SPD und CDU erhoffen sich durch das Einbringung eines gemeinsamen Beschluss eine Signalwirkung. Im Protokoll wird die drohende Gefahr für die Gemeinde durch ein mehr an Verkehr erwähnt.
OP Printausgabe 5.12.2020.

10.12.2020.
Leserbrief in der Offenbach Post. “Rödermark jagt immer noch einem Phantom hinterher.“
OP Printausgabe 10.12.2020

Siehe auch
Zusammenfassung: KL-Trasse, Umgehung Urberach, Bundesstraße 486, Kipferl-Kreuzung

Kurzumfrage KOMPASS: Gemeinsam mehr Sicherheit

Feedback
Feedback

Können Sie sich noch an die Umfrage (Juli 2020) „Gemeinsam mehr Sicherheit“ erinnern? Zur Erinnerung. Hier die „Kurzbefragung zur Sicherheit in Rödermark.“ Drei Ankreuzfragen und Abfragen nach den dringlichsten Problemen in Rödermark sowie den unsicheren Orten (Angstorte) in Rödermark.

Wir haben jetzt Dezember. Habe ich die evtl. publizierte Auswertung übersehen? Wurde die Auswertung des/der Fragebogens/Fragebögen den Bürgern überhaupt schon zur Verfügung gestellt?
Lesen Sie hier etwas über den Verlauf der Umfrage im August 2020. Aktive Bürgerbeteiligung ist entscheidend.

Siehe auch
» 24.12.2020 Straßenverkehr, Müll, Angstorte. Im Heimatblatt


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Die Offenbach Post zu der als Tatsache dargestellten Behauptung von BM Rotter und der CDU

Heute, 8.12.2020, in der Offenbach Post (Printausgabe).

… Wir (Anmerkung OP) hatten die nach wie vor unbewiesene Behauptung von Bürgermeister Jörg Rotter, [..] habe Interna aus vertraulichen Sitzungen des Ältestenrates nach draußen getragen, als Tatsache dargestellt. Das stimmt aber nicht. [..]

Für Neueinsteiger in dieses Thema hier die Zusammenfassung.
» Haltlose Vorwürfe von Bürgermeister Rotter und der CDU


Artikel bei der CDU Rödermark
FDP verletzt offensichtlich die Vertraulichkeit in politischen Gremien!Bürgermeister rügt das Verhalten zurecht!

Den Artikel kann man getrost als FAKE-News bzw. Lüge betrachten.

Behauptung der CDU stellte sich als Lüge heraus.
Behauptung der CDU stellte sich als Lüge heraus.
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Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.