Radverkehr: „Außer zum Thema Stadtradeln und einigen Fahrradständern wurde so gut wie nichts umgesetzt.“

Radverkehr in Rödermark.
wurde so gut wie nichts umgesetzt.
Radverkehr in Rödermark.
wurde so gut wie nichts umgesetzt.

BIVER – Presseerklärung
Unregelmäßigkeiten im Fahrplan für besseren Klimaschutz in Rödermark.
BIVER Kritisiert Klimaschutzkonzept.

„Unser Ziel als Bürgerinitiative Verkehrsberuhigung Rödermark -BIVER- beinhaltet naturgemäß auch den Klimaschutz, denn der Wunsch nach Lärmschutz bedeutet weniger Autoverkehr, gleichbedeutend mit Schutz vor hoher CO2 Emission,“ so Norbert Kern, Sprecher der BIVER Ortsgruppe Ober-Roden.

Mit unserer Erklärung zur derzeitigen Klimaschutz-Diskussion in der Stadt, so der BI-Sprecher, möchten wir den Bürgern wenigstens in Sachen „Verkehr“ das ausufernde „Klimaschutzkonzept“ einmal kurz skizzieren:

Im Herbst 2011(!) hatte die Stadt mitgeteilt, den CO₂-Ausstoß in Rödermark drastisch senken zu wollen. Um das zu erreichen, lies man ein 59.000,–€ teures Konzept erstellen, das auf 213 Seiten(!) den Weg weisen sollte. Geplante Maßnahmen wurden mit „hohe Priorität A – geringe Priorität C“ gekennzeichnet und sollten jährlich, auch mit Öffentlichkeitsarbeit, überprüft werden. Traurig ist, dass die hiesige Koalition wohl erst nach einem Vorstoß der FDP und der FWR nun beantragt hat, dieses zu überprüfen und anzupassen.

In der sog. „SCHWACHSTELLENANALYSE DES VERKEHRS“ sollen zur Förderung des Radverkehrs u.a. Maßnahmen zur Verbesserung der Gegebenheiten getroffen werden. Fahrradfahren im Innerstädtischen Bereich soll attraktiver, unkompliziert und einfach sein. Die Sicherheit zum Beispiel für Schulkinder muss gewährleistet sein. Ob Einkauf, Gastronomie, öffentliche Gebäude oder Unternehmen, Fahrradfahrern müssen Gegebenheiten eingeräumt werden, das Fahrrad als Alternative zum Pkw nutzen zu können.

Neben der Förderung des Radverkehrs, soll auch geprüft werden, welche verkehrlichen Schwachstellen unter dem Aspekt des Klimaschutzes in Rödermark existieren, wie z.B. der Verkehrsfluss in der Stadt. Von der Umsetzung all dessen geht die Bewertung aus.

Doch weit gefehlt und so arg es nicht nur nach Überzeugung der BIVER auch klingt, außer zum Thema Stadtradeln und einigen Fahrradständern (beides Priorität „C“) wurde so gut wie nichts umgesetzt. In kaum einer anderen Kommune werden Radfahrer so vernachlässigt wie in Rödermark und dies, obwohl Radfahrstreifen bzw. Fahrradstraßen mit Priorität „A“ versehen wurden.

Gerade entlang den Hauptdurchgangs- und einiger viel befahrener Seitenstraßen würden sich solche Maßnahmen mehr als anbieten. „Wie die Erfahrungen anderweitig zeigen, beruhigen Radfahrstreifen nicht nur den Verkehr, sondern bieten den Radlern auch subjektiven Schutz, wodurch der Radverkehr insgesamt erhöht und die CO2 Emission bzw. der Straßenlärm erheblich verringert würde“, so Norbert Kern. Gefährliche Situationen, wie z.B. auf dem „Schulweg“ Hanauer Straße, wo im Übrigen jedwede Überquerungssicherheit fehlt, würden nach Ansicht der BIVER damit minimiert werden.

Kritisch hinterfragt die BIVER auch erneut Stadtverordnetenbeschlüsse, die seit Jahren vom Magistrat nicht umgesetzt werden, obwohl die Stadtverordneten als gewählte Vertreter der Bürger deren grundsätzliche Meinung und Wünsche wiedergeben.

Kern erinnert dabei u.a. an den sog. „Kipferl-Kreisel“ (laut HE-Mobil liegt keine Anfrage der Stadt vor, obwohl dies vor 2 Jahren beschlossen und möglichst zeitnah zum Wohle der Anwohner realisiert werden sollte); an das LKW-Durchfahrtsverbot auf der L3097 bzw. verkehrsberuhigende Maßnahmen an der Rodaustr. (seit 6 Monaten Stillstand); an Tempo-30 auf beiden Strecken, infolge erheblicher Straßenschäden bzw. zur Schulwegsicherung (HE-Mobil erklärte dazu schriftlich die Zuständigkeit der Stadt) sowie an das blockierte Gewerbegebiet „Germania-Nord“ mit möglicher und Anwohner entlastender Querspange B459/L3097.

„Wie auch immer, leider genügt wohl gerade ein Koalitionspartner nicht mehr seinen eigenen Ansprüchen. Für mich werden Erinnerungen an 1986(!) wach, als DIE GRÜNEN mit allen Mitteln den „Rödermarkring“ verhindern wollten. Nicht nur mein Vater Franz Kern (Leserbrief in „Rödermark-Post“ 29.10.1986), sondern auch der ehemalige Leiter der PSt. Rödermark, Herr Rüdiger Anger, beschrieben bereits damals deutlich deren Sturheit,“ so Norbert Kern im Resümee der Presseerklärung.

Situation Hanauer Straße
Situation Hanauer Straße

Siehe auch
» Schulnotenvom ADFC. Note 3,9 bis 4,8. Aufschlüsselung im Text.
» Trotz Grüne an den Schaltstellen gibt wenig bis nichts zu berichten.
» Klimaschutz in Rödermark. 11 Jahre verschlafen!


» Das Klimaschutzkonzept der Stadt Rödermark wurde nicht erstellt, um das Klima zu schützen.
 
Hervorhebungen duch den Admin.


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

GEG. Heizungsgesetz. Erste Lesung

GEG. Heizungsgesetzt. Erste Lesung
GEG. Heizungsgesetzt. Erste Lesung

Klimaschutzminister: Politik ist „Kunst des Möglichmachens“

Zum Auftakt der Debatte zitierte der Klimaschutz- und Energie-Minister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) die Worte der früheren Kanzlerin Angela Merkel (CDU), wonach Politik die Kunst des Möglichen sein. Das könne man so sehen, aber es sei doch eine Beschränkung, die er gerne überwinden würde: Nach seine Auffassung, so Habeck, sollte Politik die Kunst des Möglichmachens sein. …. mehr? Klicken Sie den Link an. Dort auch alle Reden.
Quelle: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw24-de-gebaeudeenergiegesetz-952846


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Ein einfacher Stein und was daraus werden kann.

Am Anfang war ein Stein.
Am Anfang war ein Stein.

Umgestaltung

Man bekommt einen Stein und soll daraus etwas Schönes gestalten.
Wenn man keinerlei Erfahrung hat, wie man aus einem schlichten Stein etwas Schönes gestalten kann, könnte das Ergebnis wie HIER aussehen.

Was ein geschickter, erfahrener und gelernter Fachmann aus einem ihm überlassenen schlichten Stein machen kann, ohne dass ich dafür etwas zu zahlen habe, könnte so aussehen.

Informationen, ob der Künstler die geforderte Aufgabe (hier Umgestaltung) auch dem Kundenwunsch entsprechend umsetzen kann, sollte man schon im Vorfeld klären. Was anfangs alles rosig aussehen mag, kann ein schlechtes Ende nehmen.

Siehe auch
» 27.679.002,37€ fehlen. Haushalt steht unter Beobachtung.


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Skandal: Grüne im Kreistag lehnen Neubau der Breidertschule ab!

Breidertschule (tk)
Breidertschule (tk)

Skandal: Grüne im Kreistag lehnen Neubau der Breidertschule ab!

FDP Rödermark kritisiert die grüne Ablehnung aus rein ideologischen Gründen scharf! Die Rödermärker Grundschulen platzen aus allen Nähten. Steigende Schülerzahlen, hervorgerufen durch eine leicht höhere Geburtenrate, anhaltenden Zuzug nach Rödermark und zudem sehr stark angestiegene Zahlen von Kindern von geflüchteten Menschen, insbesondere aus der Ukraine, zwingen den Kreis Offenbach und die Stadt Rödermark zum Handeln. Dazu kommt der bundesweite Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulbereich ab 2026, der Kreis und Stadt vor große Herausforderungen stellt. Die Breidertschule in Ober-Roden bietet beste Voraussetzungen für einen Neu- und Ausbau, denn hier ist der Platz dafür vorhanden, der bei vielen anderen Schulstandorten schlicht fehlt. Nach jahrelangen Vorarbeiten und Planungen stand der Neubau einer dreizügigen Grundschule im Breidert mit Betreuungseinrichtungen am 31. Mai 2023 endlich auf der Agenda des Kreistages Offenbach zur Abstimmung.

„Dieser Neubau der Breidertschule ist aus unserer Sicht dringend nötig“, meint der schulpolitische Sprecher der FDP-Rödermark Sebastian Donners. „Die FDP fordert schon seit vielen Jahren, in den Schulstandort im Breidert zu investieren. Die jetzt im Kreistag vorgestellten Pläne sind ein sehr gelungener Kompromiss, der von der FDP Rödermark natürlich unterstützt und mitgetragen wird, damit ab 2027 endlich wieder ausreichend Kapazitäten an den Grundschulstandorten in Ober-Roden vorhanden sind, um den gewachsenen Ansprüchen für die Grundschüler/-innen gerecht zu werden.“

Völlig überraschend und komplett unverständlich haben bei der Beschlussfassung im Kreistag nicht alle Fraktionen für diesen wichtigen Schulneubau votiert. Die Grünen im Kreistag stimmten doch tatsächlich komplett gegen den Schulneubau im Breidert, weil sie von dessen planerischen Heizkonzept „nicht überzeugt“ waren. „Niemals zuvor ist ein ganz unstrittig und seit vielen Jahren dringend nötiger Neu- und Erweiterungsbau einer Schule im Kreistag von einer Fraktion so kategorisch abgelehnt worden“, stellt Tobias Kruger, FDP-Kreistagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender der Rödermärker FDP kopfschüttelnd fest. „Die Grünen stellen mit diesem leider komplett peinlichen Abstimmungsverhalten erneut ihre politische Ideologie über die ganz reale Notwendigkeit, ausreichenden Raum für Unterricht, Schulsport und ein modernes Betreuungsangebot für die Kinder in Ober-Roden zur Verfügung zu stellen. Das halte ich für unverantwortlich und es zeigt mal wieder, wie sehr sich das grüne Luftschloss mittlerweile von der alltäglichen Lebensrealität in Deutschland entfernt hat.“

„Ich war ganz ehrlich entsetzt, als ich von diesem Abstimmungsverhalten der Grünen im Kreistag gehört habe“, fasst FDP-Stadtverbandsvorsitzender Hans Gensert seine Gefühlslage zusammen. „Der aus Rödermark stammende Direktkandidat der Grünen zur Landtagswahl für unseren Wahlkreis Offenbach Land III, Mahfooz Malik, lehnt einen lange ersehnten und dringend benötigten Schulneubau in seiner Heimatstadt aus rein grün-ideologischen Gründen ab! Wirklich unfassbar! Dabei soll das Gebäude nach den neuesten Energiestandards gebaut werden. Die Wärmeerzeugung soll mittels Luftwärmepumpe sowie Photovoltaik geschehen. Zur Spitzenlastabdeckung in der kalten und dunklen Jahreszeit wird aus technisch und physikalisch nicht zu leugnenden Gründen allerdings zusätzlich eine Niedrigtemperaturgastherme benötigt. Doch für die grüne Partei der Bevormunder und Verbieteriche scheint das allein mittlerweile auszureichen, um alle anderen Argumente sowie physikalische Gesetze komplett auszublenden. Sollen die Kinder also bei 15 °C im Klassenzimmer sitzen? Klimaschutz – auch vor Ort – ist wichtig. Gar keine Frage! Das Motto sollte und muss aber immer lauten: Klimaschutz mit Vernunft statt mit Ideologie!“

Neubaukonzept Breidertschule
Neubaukonzept Breidertschule

Siehe auch
» Rechtsanspruch auf Betreuung im Grundschulalter ab 2026
» Protokoll der Kreistagssitzung vom 31.05.2023

Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Rechtsanspruch auf Betreuung im Grundschulalter ab 2026

Kreishaus, Kreistag Dietzenbach
Kreishaus, Kreistag Dietzenbach

2. Bericht zum Rechtsanspruch auf Betreuung im Grundschulalter ab 2026

Das Ganztagsförderungsgesetz (GaFöG) wurde am 11.10.2021 beschlossen. Die generelle Verortung im SGB VIII und Einbindung der schulischen Ganztagsangebote zu seiner Erfüllung, bringt Klärungsbedarf mit sich, weil zwei Rechtskreise gleichermaßen in die Umsetzung involviert sein werden. Im Folgenden wird herausgearbeitet, welche Aspekte rechtlich bereits geklärt sind und eine Übersicht gegeben, wie viele Betreuungsplätze für Kinder im Grundschulalter an Schulen heute bereits bestehen. Eine Umsetzungsstrategie für den Kreis ist in Erarbeitung. Ein Ausblick benennt die vorrangigen Aufgabenstellungen.

WICHTIG
Wenn man nicht schnellstens damit beginnt, die räumlichen Voraussetzungen zu schaffen, dann wird man in Rödermark dem Rechtsanspruch auf Betreuung im Grundschulalter nicht nachkommen können.

Siehe auch
» Der Stadtverordnet Mahfooz Malik (Grüne) stimmte gegen den Antrag für ein besseres Bildungs-/Bewegungs-/Betreuungsangebot in Rödermark


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.