FDP-Rödermark. Transparenz in der Kommunalpolitik

Pressemeldung der FDP vom 16.01.2012
 

Liberale „Transparenz 2.0“ in der Kommunalpolitik
FDP stellt ab sofort alle öffentlichen Dokumente der Stadtverordnetenversammlung zur Verfügung.
Bereits vor einigen Jahren hat die FDP Rödermark einstimmig beschlossen, alle Fraktionssitzungen nicht nur für die Parteimitglieder, sondern auch für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu öffnen und somit einen direkten Dialog in der bürgerlichen Fraktion zu ermöglichen. Die alltäglichen Erfahren seit der Öffnung der Sitzungen sind unstrittig hervorragend. „Die Öffnung der Fraktionssitzungen und damit die direkte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger am kommunalpolitischen Diskussionsprozess war und ist“, so FDP- Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger, „ein richtiger Schritt und bereichert unsere tagtägliche politische Arbeit in einem extrem hohen Maße; viele Inputs von Bürgerinnen und Bürgern konnten bereits aufgenommen werden und haben oftmals eine ganz neue Sichtweise bzw. Argumentationslinie in den Diskussionsprozess einfließen lassen“. Für die FDP ist daher klar, dass der erfolgreich eingeschlagene Weg der offenen bürgerlichen Fraktion weiter beschritten werden wird.

Zusätzlich dazu hat die FDP-Fraktion zum Jahreswechsel 2011 auf 2012 eine erneute und weitere deutliche Erhöhung der Transparenz der kommunalpolitischen Arbeit beschlossen: Ab sofort wird die FDP-Fraktion allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern alle öffentlichen Dokumente (Einladungen, Anlagen, Berichte, Pläne, Konzepte, etc.) der Stadtverordnetenversammlung 1:1 als pdf-Datei – zeitnah und bequem per E-Mail mittels Verteilersystem – zur Verfügung stellen. Ein zeitaufwendiges eigenhändiges Zusammenstellen der Dokumente über das Bürgerinformationssystem der Stadt Rödermark wird mithin nicht mehr notwendig sein.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger können sich formlos per E-Mail in den Verteiler ein- und natürlich auch wieder austragen lassen. Eine Mail an: post@fdp-roedermark.de genügt. (tk)
 
Evaluationsbericht 2011 zum Integrationskonzept.

 
Nachtrag 17.09.2013
Rödermark. Wie werden Sie von den Fraktionen informiert.

Abmahnkosten bei Urheberrechtsverletzungen

Eine Anfrage (Abmahnkosten bei Urheberrechtsverletzung, Filesharing) von mir am 20.12.2011 an „Die Linke“ wurde wie folgt beantwortet: (Auszug)

[..]Der Fall, den Sie angesprochen haben ist uns bekannt. Wir empfinden das Vorgehen der Abmahnindustrie in diesem und vielen weiteren Fällen als eine Ungeheuerlichkeit. Aus diesem Grund hat DIE LINKE den von Ihnen genannten Gesetzentwurf eingebracht. Zu diesem Entwurf gab es im Dezember tatsächlich die erste Lesung im Bundestag. Sie können die Debatte hier im Video anschauen
 
Nach der ersten Beratung wurde der Gesetzentwurf wie üblich in die zuständigen Ausschüsse verwiesen. Dort wird er später beraten und mit einer Empfehlung über Zustimmung oder Ablehnung an das Plenum des Bundestages zurücküberwiesen und abschließend behandelt. Zurzeit wissen wir noch nicht, wann die Behandlung in den Ausschüssen erfolgen wird. Erfahrungsgemäß kann dies relativ lange dauern. Wir werden aber auch bis dahin nicht untätig bleiben, sondern die Ungerechtigkeiten im deutschen Abmahnwesen weiter thematisieren.[…]

Bundestag Abmahnungen
Bundestag Abmahnungen


Sehen Sie hier die Debatte
 
Gesetzentwurf der Abgeordneten Halina Wawzyniak, Jan Korte, Dr. Petra Sitte, Herbert Behrens, Ulla Jelpke, Caren Lay, Petra Pau, Jens Petermann, Kathrin Senger-Schäfer, Raju Sharma, Frank Tempel und der Fraktion DIE LINKE.

Badehaus Rödermark. Defibrillator

Defibrillator Stand 02.2021
Defibrillator Stand 02.2021

 
Vor einem Jahr hatte ich bei der SPD-Rödermark eine Anfrage gestellt, ob im Badehaus ein Defibrillator stationiert ist.
 
Die Antwort kam auch postwendend:

Derzeit gibt es noch keinen Defibrillator im Badehaus, bis Ende Januar 2011 wird jedoch einer beschafft und somit im Badehaus vor Ort vorhanden sein.

 
Am 1.6.2011 kann man bei der Stadt Rödermark lesen:

Einen Gutschein für einen Defibrillator hat die Stadt Rödermark von der Sparkasse Dieburg geschenkt bekommen. Dafür bedankte sich Bürgermeister Roland kern sehr herzlich. Installiert werden soll das lebensrettende Gerät im Badehaus, eingelöst wird der Gutschein, wenn das Personal geschult worden ist.[….]Lesen Sie den Artikel bei Stadt-Rödermark
(Hervorhebungen durch den Autor)

Wir haben also theoretisch einen Defibrillator. Ist der auch schon im Badehaus installiert?
 
16.01.2012 Anfrage an das Badehaus Rödermark

Schönen guten Tag,
mal eine Frage: “ist im Badehaus jetzt ein Defibrillator vorhanden?”
Wenn ja, sind auch die Mitarbeiter geschult?

Siehe hierzu:
>> derzeit gibt es noch keinen Defibrillator im Badehaus, bis Ende Januar 2011 wird jedoch einer beschafft und somit im Badehaus vor Ort vorhanden sein

Rödermark, Badehaus, Defibrillator. Antwort der SPD

Schöne Grüße aus dem Breidert
K.-O. Donners
06074-960664
webmaster –ätt — patchworkMarkt — dot — com

 
Den Tenor der Antwortmail werde ich dann hier veröffentlichen.
 
Nachtrag 17.11.2012
Antwort von Walter Convents, Leiter Badehaus

[…]seit November vergangenen Jahres ist im Badehaus ein Defibrillator platziert ((gleich rechts von der Tür zum Sanitätsraum). Eingewiesen sind bereits neun Mitarbeiter des Badehauses.[..]

 
Siehe auch: Rödermark. Badehaus Blockheizkraftwerk BHKW

Rödermark. S-Bahn. Unterführung. Zusammenfassung

Wem haben wir in Rödermark die vertane letzte Chance zu einer Bahnunterführung auf der Dieburger Straße zu verdanken? Nach den mir vorliegenden Unterlagen dürfte hierfür die CDU und AL/Die Grünen verantwortlich sein.

[..]Dass es am Bahnübergang in Ober-Roden aber auch im Normalbetrieb zu einem Rückstau kommt, war politisch gewollt. Im Jahre 1996 bestand zum letzten Mal für die Stadt Rödermark die Chance,  den Bahnübergang ohne eigene finanzielle Mittel beseitigen zu lassen.

Die damaligen Stadtverordneten von CDU und AL/Die Grünen, damals noch nicht in einer Koalition,  haben damals dagegen votiert. Im Jahr 1996 wurde der Ergänzungsvertrag zum Finanzierungsvertrag Ausbau der S-Bahn in den Rodgau verhandelt. Zur Entscheidung stand der zweigleisige Ausbau der S-Bahn in Rodgau.

Die ursprüngliche Planung aus dem Jahr 1991 sah einen eingleisigen Ausbau von Offenbach-Bieber bis Ober-Roden vor. Der damalige Landrat Josef Lach machte sich für einen zweigleisigen Ausbau und für die Übernahme der kommunalen Kosten durch den Kreis stark und überzeugte auch den Kreistag des Kreises Offenbach davon, die nicht unerheblichen Investitionskosten zu übernehmen. Vorgesehen war ein S-Bahn-Betrieb im 15/30/60-Minutentakt, so wie er heute noch gefahren wird.

Zu diesem Zeitpunkt wurde die letzte Chance verspielt, eine Unterführung der S-Bahn in Ober-Roden in die Finanzierungsvereinbarung einzubringen. Eine Unterführung, wie sie insgesamt dreizehnmal auf der S-Bahnstrecke Ober-Roden/Offenbach – und damit mindestens einmal in jeder Stadt außer in Rödermark – gebaut wurde. Die Schrankenschließzeiten waren damals schon bekannt und wurden auch öffentlich kommuniziert. Trotzdem beschloss die damalige Mehrheit aus CDU und AL/Die Grünen, den schienengleichen Bahnübergang nicht umzubauen. Und das, obwohl eine Unterführung entlang der Bahn relativ wenig in das Stadtbild eingegriffen hätte.

Für AL/Die Grünen war diese Entscheidung eingebettet in ihre ideologisch ausgeprägte Verkehrspolitik, durch Staus den Individualverkehr zu behindern. Die CDU knickte damals ein, weil ein lautstarker Teil des Ober-Röder Einzelhandels anscheinend finanzielle Einbußen befürchtete. Ein neuer Anlauf, eine Unterführung zu bauen, wäre heute verkehrspolitisch immer noch gerechtfertigt und vielleicht sogar sinnvoll, aber von der Stadt, die die Baumaßnahme jetzt zu großen bzw. alleine stemmen müsste, nicht zu bezahlen, da Millionenbeträge aufgerufen würden.
Quelle: mitbabbeln.de

Rödermark ist die einzige Stadt, die an der S-Bahnlinie S1 liegt und eine Zerschneidung der Stadt durch die S-Bahn hinnehmen muss. Lange Schließzeiten der Schranken auf der Dieburger Straße sind immer wieder ein Ärgernis. Wie es dazu kam und warum die CDU und AL/Die Grünen seinerzeit eine Bahnunterführung abgelehnt haben, ist Inhalt dieser Zusammenfassung.

Artikel ist noch in Bearbeitung.

Nach langer Planungszeit gingen 2003 die Linien der Rodgaubahn nach Dietzenbach (S2) und Rödermark-Ober-Roden (S1) in Betrieb.

Historie
April 1995
Planung Unterführung Ober-Roden.
 

Historische Bilder und der Vergleich zu heute vom Bahnhof in Ober Roden.
Lesen Sie hier den ganzen Artikel.
Die Seite rodau-bahn.de wurde auggegeben.
Bilder noch im Archiv: https://web.archive.org/web/20031013054036/http://www.rodgau-bahn.de/b_or/2001.htm

12.05.1987
Ortsteilung durch die S-Bahn

08.05.1990
Gemäß Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 8. Mai 1990 soll dafür Sorge getragen werden, dass die Bahnflächen zwischen dem Bahnhof Ober-Roden und dem Bahnübergang Dieburger Straße westlich der Bebauung in der Dieburger Straße von jeglicher Bebauung freigehalten werden.
Am 30.05.2006 in der 2. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark. Link unter 30.5.2006

Folgende Zeitungsartikel liegen zu Recherchezwecke vor.
Der nette Hinweis einer überaus reizenden Person – mich anzuscheißen (Urheberrechtsverletzung) -, hat mich dazu bewogen, die Zeitungsartikel aus meinem Blog zu entfernen. Die reizende Person hat natürlich recht. Sollten Sie für diesen Zeitraum Informationen benötigen, schicken Sie mir eine Mail. Ich werde die Zeitungsartikel Juni 2045 freischalten.

09.02.1995
Wirft Zweigleisigkeit die Pläne um

10.02.1995
Bahn hofft auf schnelle Grundstücksgeschäfte

10.02.1995
Haben Schranken noch Zukunft

10.02.1995
Vier Änderungen vor und in Ober-Roden

11.02.1995
Blockieren die Schnippelstücke

15.02.1995
Grüne zur S-Bahn

23.02.1995
Leute werden die Innenstadt meiden

28.02.1995
Rodgaubahn braucht bald besseren Service

07.03.1995
SPD bringt Tunnel wieder ins Parlament

08.03.1995
SPD fordert erneut einen Tunnel

10.03.1995
Tunnel ohne Abriss von Häusern möglich

29.03.1995
SPD zur S-Bahn-Planfeststellung

29.03.1995
Teil1 Schonfrist bis zum Schwur

29.03.1995
Teil2 Schonfrist bis zum Schwur

12.04.1995
Politischer Betrug im Verzug

12.04.1995
Teil1 Blick in die Tunnelröhre

12.04.1995
Teil2 Blick in die Tunnelröhre

16.04.1995
Tunnel und zweites Gleis

19.04.1995
Es geht wieder ums liebe Geld

19.04.1995
S-Bahn auf dem Weg

20.04.1995
Schilda oder Rodgau

26.04.1995
Schrankenzeit auf der Ziellinie

03.05.1995
Unterführung wertet gesamte Ortsmitte auf

13.05.1995
Teil1. Schwarz-Grün stellt Weichen. Keine Unterführung

13.05.1995
Teil2. Schwarz-Grün stellt Weichen. Keine Unterführung

18.05.1995
CDU spricht sich gegen S-Bahnunterführung aus

18.05.1995
FDP. Schwarzer Tag für Ober-Rodens Zukunft

18.05.1995
Teil1. Lösung an Vernunft gescheitert

18.05.1995
Teil2. Lösung an Vernunft gescheitert

2001

Bilder aus 2001.
Webseite rodgau-bahn.de wurde aufgegeben.
Bilder noch im Archiv: https://web.archive.org/web/20031013054036/http://www.rodgau-bahn.de/b_or/2001.htm

04.09.2002

12. öffentlichen Sitzung des Wirtschafts- und Bauausschusses
TOP: Ö 1
Gremium: Wirtschafts- und Bauausschuss
Mit Stimmenmehrheit bei 2 Ja-Stimmen und 5 Nein-Stimmen empfiehlt der wirtschafts- und Bauausschuss die Ablehnung des FDP-Antrages zur Bahnunterführung Dieburger Straße.

Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen, ob die Bahngleise in Ober-Roden (Dieburger Straße) unterführt werden können.
In diesem Prüfungsvorgang sollte auch eine Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes mit integriert werden. Die Planung könnte um Kosten zu sparen, in Zusammenarbeit mit Hochschulen/Universitäten realisiert werden. Sämtliche zur Finanzierung erforderlichen Zuschüsse , ob Land, Bund oder Bahn sind zu beantragen.

Quelle: bgb.roedermark.de

17.09.2002. SPD und FDP sprechen sich für eine Bahnunterführung, Dieburger Straße, aus.

CDU und AL/Die Grünen verhindern die Prüfung ob es möglich ist, die Bahngleise auf der Dieburgerstraße zu unterführen.

 

15. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark
TOP: Ö 4
Die Stadtverordnetenvorsteherin verliest den Antrag wie folgt:

Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen, ob die Bahngleise in Ober-Roden (Dieburger Straße) unterführt werden können.
In diesem Prüfungsvorgang sollte auch eine Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes mit integriert werden. Die Planung könnte , um Kosten zu sparen, in Zusammenarbeit mit Hochschulen/Universitäten realisiert werden. Sämtliche zur Finanzierung erforderlichen Zuschüsse , ob vom Land, Bund oder Bahn sind zu beantragen.

Nach Begründung durch den Stadtverordneten Eigenbrodt und den Stellungnahmen der Fraktionen und Bürgermeister Maurer wird über den Antrag abgestimmt.
Abstimmungsergebnis: mit Stimmenmehrheit abgelehnt.

Zustimmung: SPD, FDP
Ablehnung: CDU, Andere Liste/die Grünen
Enthaltung:

Quelle: bgb.roedermark.de

2003

Bilder aus 2003
Rödermark begrüßt die S-Bahn mit einem Volksfest!
13.12.2003 Volksfeststimmung beim S-Bahn-Start in Rödermark
Viele Gäste begrüßten am Ober-Röder Bahnhof die neue Mobilität

2004

11.02.2004

FDP Rödermark untenimmt einen weiteren Versuch. CDU und AL/die Grünen lehnen den Antrag in allen 4 Punkten ab.

Unterführung, um Staus an Schranke aufzulösen
Unterführung, um Staus an Schranke aufzulösen FDP erneuert Forderung zum Bahnübergang in Ober-Roden.[..]
Lesen Sie den Artikel von der Offenbach Post via frankfurter-nahverkehrsforum.de

23.03.2004

25. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark
TOP Ö 23
Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen:
1. Ob eine Bahnunterführung der S-Bahn in Ober-Roden (Dieburger Straße) noch realisiert werden kann.
2. Wie hoch die Kosten einer solchen Unterführung wären.
3. Wer diese zu tragen hätte und welche Fördermittel die Stadt Rödermark zum jetzigen Zeitpunkt erhalten könnte.
4. Welche Maßnahmen zur Entschärfung der jetzigen Verkehrssituation am Bahnübergang oder der Bahnlinie noch getroffen werden können, wenn eine Bahnunterführung nicht mehr zu realisieren und finanzieren ist.
Zu 1.
Abstimmungsergebnis: mit Stimmenmehrheit abgelehnt
Zustimmung: FDP
Ablehnung: CDU, SPD (8x), Andere Liste/Die Grünen
Enthaltung: SPD (2x)

Zu 2.
Abstimmungsergebnis: mit Stimmenmehrheit abgelehnt
Zustimmung: FDP
Ablehnung: CDU, SPD, Andere Liste/Die Grünen
Enthaltung: /

Zu 3.
Abstimmungsergebnis: mit Stimmenmehrheit abgelehnt
Zustimmung: FDP
Ablehnung: CDU, SPD (7x), Andere Liste/Die Grünen
Enthaltung: SPD (3x)

Zu 4.
Abstimmungsergebnis: mit Stimmenmehrheit abgelehnt
Zustimmung: FDP, SPD
Ablehnung: CDU, Andere Liste/Die Grünen
Enthaltung: /

Quelle: bgb.roedermark.de

2006

30.05.2006

2. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark
GREMIUM: Wirtschafts- und Bauausschuss DATUM: Mi, 17.05.2006 STATUS: öffentlich

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die Aufstellung eines Bebauungsplanes für das Gebiet nördlich des Bahnhofs Ober-Roden bis zum Bahnübergang Dieburger Straße westlich der Bebauung entlang der Dieburger Straße.

Der Bebauungsplan erhält die Bezeichnung A 28 „Bahnhof Ober-Roden – Nord“.

Ziel der Planung ist die Erweiterung der P+R-Anlagen im Bereich des Bahnhofs Ober-Roden sowie die Anlegung eines Fuß- und Radweges entlang der Bahnlinie. Weiterhin soll diese Fläche für eine mögliche Unterführung der S-Bahn (Bahnübergang Dieburger Straße) vorgehalten werden.

Herr Bürgermeister Kern gibt eine Erklärung weshalb „…für das in der Anlage bezeichnete Gebiet“ ein Bebauungsplan aufgestellt werden soll.

Mit 7 Ja-Stimmen empfiehlt der Ausschuss einstimmig die Beschlussfassung.

GREMIUM: Haupt- und Finanzausschuss DATUM: Do, 18.05.2006 STATUS: öffentlich
Der Beschlussvorschlag wurde geändert:

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die Aufstellung eines Bebauungsplanes für das in der Anlage ersichtliche Gebiet nördlich des Bahnhofs Ober-Roden bis zum Bahnübergang Dieburger Straße westlich der Bebauung entlang der Dieburger Straße.

Der Bebauungsplan erhält die Bezeichnung A 28 „Bahnhof Ober-Roden – Nord“.

Ziel der Planung ist die Erweiterung der P+R-Anlagen im Bereich des Bahnhofs Ober-Roden sowie die Anlegung eines Fuß- und Radweges entlang der Bahnlinie. Weiterhin soll diese Fläche für eine mögliche Unterführung der S-Bahn (Bahnübergang Dieburger Straße) vorgehalten werden.

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung einstimmig, dem geänderten Beschlussvorschlag zuzustimmen.

GREMIUM: Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark DATUM: Di, 30.05.2006 STATUS: öffentlich
Die Beschlussfassung erfolgte unter TO A.

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die Aufstellung eines Bebauungsplanes für das Gebiet nördlich des Bahnhofs Ober-Roden bis zum Bahnübergang Dieburger Straße westlich der Bebauung entlang der Dieburger Straße.

Der Bebauungsplan erhält die Bezeichnung A 28 „Bahnhof Ober-Roden – Nord“.

Ziel der Planung ist die Erweiterung der P+R-Anlagen im Bereich des Bahnhofs Ober-Roden sowie die Anlegung eines Fuß- und Radweges entlang der Bahnlinie. Weiterhin soll diese Fläche für eine mögliche Unterführung der S-Bahn (Bahnübergang Dieburger Straße) vorgehalten werden.

Abstimmung betr. TO A: einstimmig angenommen
Zustimmung: CDU, Andere Liste/Die Grünen, SPD, FDP
Ablehnung: /
Enthaltung:
(Hervorhebungen durch den Autor)
Quelle: bgb.roedermark.de

29.04.2007

SPD: Neuer Anlauf für eine Bahnunterführung in Ober-Roden
Die Situation am Ober-Rodener Bahnübergang wird von Jahr zu Jahr schlimmer, die Staus länger, die Anwohner verärgerter noch als die Stauteilnehmer. Das Paradoxe daran: Ausnahmslos alle Beteiligten wissen, dass der Erhalt des beschrankten Bahnübergangs der kommunalpolitische Kardinalfehler am Ende des letzten Jahrtausends war. Doch noch immer drückt sich die Kommunalpolitik um die logische Konsequenz: Die Unterführung muss her, auch wenn sie an anderer Stelle entsteht und sicher erheblich teurer wird.[..]Lesen Sie weiter bei der SPD-Rödermark

26.06.2007. Sinneswandel

11. öffentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark. Ö6

Die Stadtverordnetenvorsteherin verliest den gemeinsamen Antrag der Fraktionen von CDU, SPD und FDP, der an die Stelle der bisherigen Anträge zu den Tagesordnungspunkten 6 und 8 tritt wie folgt:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
(I.) Der Magistrat wird beauftragt,

die Schließzeiten am S-Bahnübergang in Ober-Roden durch ein qualifiziertes Gutachten untersuchen zu lassen und die sich daraus ergebenden Ergebnisse im Ausschuss vorzustellen. Im Rahmen des Gutachtens sollen Lösungen erarbeitet werden, wie die Schließzeiten unter Berücksichtigung aller Sicherheitsaspekte für den fließenden Verkehr sowie Fußgänger (insb. Schulkinder) auf das absolute Minimum zu reduzieren sind. Im Einzelnen soll untersucht werden,

a) ob es zur derzeitigen Situation bahnbetriebliche oder technische Alternativen gibt, um die Schließzeiten zu verkürzen.
b) mit welchen Kosten diese Lösung(-en) verbunden ist/sind.
c) und inwieweit diese Lösungen mit der Bahn realisierbar, bzw. umsetzbar sind.

Falls die oben genannten Punkte nicht zu einer Verbesserung der Situation führen, soll mit einer weiteren Überprüfung (Punkt II.) im Anschluss an die Vorstellung des Ergebnisses der Untersuchung der Schrankenschließzeiten (Punkt I) begonnen werden. Der Prüfungsbeginn soll noch im Jahr 2007 liegen.

(II.) Der Magistrat wird beauftragt zu prüfen:

a) an welchen Stellen in Ober-Roden die S-Bahn-Trasse für den PKW-Verkehr unterführt werden kann. Alternativ sind ein- und zweibahnige Verkehre zu betrachten

b) in welcher Größenordnung der Stadt Rödermark für die verschiedenen Alternativen Finanzierungsverpflichtungen entstünden.

Nach Begründung des Antrages durch den Stadtverordneten Rotter und den Stellungnahmen der Fraktionen lässt die Stadtverordnetenvorsteherin über die Neufassung des Antrages wie folgt abstimmen:
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen

Zustimmung: CDU, Andere Liste/Die Grünen/SPD, FDP
Ablehnung: /
Enthaltung: /
Die Stadtverordnetenvorsteherin stellt fest, dass damit der Antrag einstimmig angenommen wurde.

2015

Fragen zur Sicherheit in Ober-Roden. Mehr zu der Verhinderung einer Chance zum Bau einer Bahn Unterführung durch CDU und AL/Die Grünen.
Quelle: bgb.roedermark.de

» Bahnhof, P+R Anlage

2016

Warten an der Bahnschranke nervt täglich 2800 Autofahrer

2019

Antwort auf eine FDP Anfrage Auswirkungen für Schrankenschließzeiten

22.02.2019
Offenbach-Post. Schrankenschließzeiten und Kosten für eine Bahnunterführung (Fußgänger und Radfahrer)

22.02.2019
Parkplatz-Tourismus am Bahnhof Ober-Roden: Anwohner leiden

16.03.2019
SPD beantragt Bahnunterführung in Ober-Roden

04.04.2019
SPD Antrag mündet in Verkehrszählung. Der kleinste gemeinsame Nenner.

10.04.2019
Dreieich-Zeitung. Schranken in OR und Dreieichbahn

11.04.2019
Antworten der Bahn zu Schließzeiten und Technik Bahnübergang Ober-Roden.

17.07.2019
Fehlende Antworten des Magistrats zu Schrankenschließzeiten.

07.09.2019
Der hauptamtliche Magistrat hats verbaselt. Der Bürger muss zahlen.

20.09.2019
Kommen die öffentlich zugänglichen Toiletten im Bahnhofsgebäude am Bahnhof Ober-Roden noch?

04.11.2019
Ministerium will mehr Bahnübergänge beseitigen

08.11.2019
Bundes-Millionen für Bahnunterführung in der Dieburger Straße?

08.11.2019
FREIE WÄHLER begrüßen Bahnunterführung in Ober-Roden

08.11.2019In der Offenbach Post (Printausgabe) Bundes-Millionen für Bahnunterführung Dieburger Straße?

11.11.2019
AL/Die Grünen. „Belebung statt Zerstörung der Ortskerne!“

11.11.2019
Bahnunterführung als Zankapfel in Rödermark
– Bei AL/Grünen, dem Koalitionspartner der CDU in Rödermark, ist man über diesen Vorstoß nicht glücklich –

13.11.2019
CDU spricht sich für eine neue Bahnquerung aus.

13.11.2019
Was schon seit 1995 zum Bahnübergang Dieburger Straße bekannt war.

15.11.2019
Bahnübergang entzweit Parlamentsfraktionen in Ober-Roden

17.11.2019
S1 Bahnübergang. Wartezeit 1 Minute.

Hier geht es weiter.

Urberach. Umgehung Vorhaben des Weiteren Bedarfs.

Unterrichtung durch die Bundesregierung
Verkehrsinvestitionsbericht 2010 
Mit der Einstellung der Vorhaben in den Straßenbauplan als Anlage zum Bundeshaushalt sind sie Vorhaben des „Weiteren Bedarfs“.
 
Die Umgehung von Urberach ist, so wie ich das sehe, zurückgestellt, aber NICHT ausgeschlossen.
 

Umgehung Urberach. Seite 267
Umgehung Urberach. Seite 267

 
Legende. Umgehung Urberach / Rödermark. Seite 249
Legende. Umgehung Urberach / Rödermark. Seite 249

Legende in Groß
 
Hier das gesamtes Dokument Legende Seite 249. Karte Seite 267.
 
Wenn die Aussage

Mit der Einstellung der Vorhaben in den Straßenbauplan als Anlage zum Bundeshaushalt sind sie Vorhaben des Weiteren Bedarfs.

in der Legende bei Ihnen Fragen offen lässt, fragen Sie doch einfach den Stadtverordnete(n) Ihres Vertrauens. Die/Der kann Ihnen darauf eine Antwort geben.
 
Siehe auch: Rödermark. KL-Trasse. Zusammenfassung