
Am gestrigen Donnerstag standen beim Termin der SPD-Sommerfraktion die Kita Lessingstraße, das Gelände der Helene-Lange-Schule, die Entwicklung des Neubaugebietes Rennwiesen und die Verkehrssituation im Seewaldgebiet auf der Agenda. Auch interessierte Bürger stießen beim Informationsrundgang spontan dazu. Harsche Kritik übten Bürger am neu installierten Kreisel im Seewaldgebiet. Lesen Sie weiter bei der SPD Rödermark
Monat: August 2015
Rettungsschirm gut oder schlecht?
Stimmungslage der Verantwortlichen zum Beitritt von Rödermark zum kommunalen Rettungsschirm.
15.02.2013 Gut. (Unterzeichnung)
04.10.2013 Gut. (Gesamtabschluss 2012)
13.11.2013 Schlecht. (Hier Bezug auf Alsfelder Urteil)
Wäre interessant zu erfahren, wie die jetzige Haltung der Verwaltung zum Rettungsschirm ist. Kommt mir so vor, als wenn es auch keine richtige Meinung dazu gibt. Äußerungen wie es gerade passt und im Zusammenhang recht merkwürdig.
🙁
21.5. Alsfelder Urteil. 4.10. Gut (Alsfelder Urteil war bekannt). 13.11. Schlecht (Bezug auf das Alsfelder Urteil)
🙁
10.02.2013
Unterzeichnung Schutzschirmvertrag.
21.05.2013
Im Haushaltsplanentwurf (Seite 27) wird aufgeführt:

Die Hoffnung von BM Roland Kern. Ein Gerichtsurteil.
01.07.2013
Bürgermeister übernimmt Kämmerei
04.10.2013

Quelle: Gesamtabschluss 2012. Unterzeichnet am 4.10.2013. Roland Kern, Jörg Rotter.
13.11.2013
[..]Mit Sicherheit wäre der Ablauf der Ereignisse ein anderer gewesen, und Alexander Sturm und ich wären am 15. Februar (Anm. 2013) nicht nach Wiesbaden gefahren, um für die 99. Kommune unsere Unterschriften unter den Schutzschirmvertrag zu setzen.[..]
Quelle: Haushaltsrede Roland Kern (Kämmerer) 13.11.2013
Siehe auch
Rödermark. Was wären wir ohne Schutzschirmvertrag?
Carsten Müller – Ihr Landratskandidat
Carsten Müller – Ihr Landratskandidat
Ich stelle mich als Landratskandidat zur Wahl und will mehr Verantwortung im Kreis Offenbach tragen. Den Weg, den ich in den vergangenen zehn Jahren als Sozialdezernent des Kreises begonnen habe, will ich noch kraftvoller fortsetzen und auch auf andere Themenbereiche übertragen. Sie entscheiden am 27. September 2015, ob der Kreis Offenbach eine Führung erhält, die gewillt und in der Lage ist, anzupacken sowie nach Lösungen zu suchen und diese auch umzusetzen. Es geht um die Wirtschaft, die Bildung und das Soziale. All diese Bereiche müssen im Einklang stehen, wenn wir unsere Stärke in der Region bewahren wollen.
Quelle: Besuchen Sie die Webseite von Carsten Müller. mueller2015.de
Der Weg zum Festplatz Bulau. Schwere Kost.
Rödermark. Der Weg zum Festplatz Bulau. Schwere Kost.
Ich bin viel in für mich fremden Gegenden unterwegs, um mir dort auch die per Hinweisschild angekündigten Sehenswürdigkeiten anzusehen. Mittlerweile gebe ich den Städten Punkte, wenn die Wegeleitung mich auch zum Ziel führt. Vielfach ist es aber so: „Man wird auf eine Sehenswürdigkeit aufmerksam gemacht. Es geht an der nächsten Kreuzung links ab. Und das war es dann.“ Teilweise ist die großartige Sehenswürdigkeit für mich nicht auffindbar. Nach längerer Suche, einigen sinnlos verfahrenen KM und verbrauchtem Sprit, waghalsigen Wendemanövern habe ich die Schnauze voll. Ich schimpfe noch herzhaft auf die Vollpfosten, die eine Beschilderung nur für Ortskundige aufstellen und fahre weiter.
Ich komme nach einer solchen Tour jetzt wieder in Rödermark an. Nehmen wir einmal an, ich wäre ortsfremd und wollte zu einer Veranstaltung auf das Festgelände Bulau.
Kommend von Dreieich sehe das Hinweisschild zum „Festplatz Bulau“.

Dann der erste Ärger mit der Frau: „Hast Du nicht gesehen? Hier geht es ab zur Bulau!“ Ich dann: „Da steht nichts von Festplatz.“

An der Kreuzung geht der Ärger weiter: „Siehst Du. Hier steht nichts mehr von Bulau oder Festplatz!“ Ich muss meine Frau recht geben. Es wird auf dieser Straße halsbrecherisch gewendet und zurück. Oben auf der Bulau angekommen ein großer Parkplatz und ein Hotel. Nix zu sehen von einem Festplatz. Der nette Hotelier, den wir fragten, machte uns auf unser Missgeschick aufmerksam. „Ihr seid falsch.“ Wir sollten an der Kreuzung, an der auch KEINE Schilder zum Festplatz mehr stehen, links abbiegen. Dann käme schon ein Hinweisschild.

Wir den Weg zurück, an der Kreuzung links und dann das Hinweisschild zum Festplatz gesucht. Im allerletzten Moment entdeckte meine Frau das verträumte, auch noch auf der linken Seite stehende Schild. Wieder ein halsbrecherisches Wendemanöver und dann hat es aber geklappt.

Ich finde, eine solche Beschilderung sollte man entfernen. Eine Besserung ist wahrscheinlich nicht zu erwarten.
Siehe auch Rödermark. 50. Breitengrad.
Bürger werden von einigen Stadtverordneten bei der Stavo ausgelacht.
Nachtrag
Es sind jetzt fast 3 Monate ins Land gegangen und eine Entschuldigung an die Bürger von Rödermark steht weiter aus. Ich habe den Eindruck, die Stadtverordnetenvorsteherin Frau Beldermann (AL/Die Grünen), hat auch wirklich NIX verstanden oder Ihr fehlt der Mut, sich im Namen der Stadtverordneten für diesen Eklat zu entschuldigen.
Rödermark. Bürger werden von einigen Stadtverordneten bei der Stavo (Stadtverordnetenversammlung) ausgelacht.
Zunächst dachte ich, die Presse wird nicht über diese Ungeheuerlichkeit bei der Stadtverordnetenversammlung am 21.07.2015 berichten. Die Dreieich Zeitung tat es am 6.8.2015.
Was war am 21.07.2015 passiert.
[..]Der Bürgermeister berichtete auch darüber, dass es 7 Bürger (noch nannte man keine Namen) gegeben hat, die gegen den Grundsteuer B Bescheid Widerspruch erhoben haben. Der Bürgermeister hat nicht nur die absolute Zahl genannt (evtl. war die ihm dann doch zu hoch) und schob gleich den Promillebereich nach was zur allgemeinen Aufheiterung beitrug. Der Knaller war, als er die Zahl 5 nannte. Das (die 5) war die Anzahl der Bürger aus Waldacker die den Widerspruch eingelegt haben. Jetzt brachen alle Dämme bei einigen in der Stadtverordnetenversammlung und man lachte, insbesondere die Seite wo AL/Die Grünen sitzen, recht laut (Bestätigte Aussage). Die anwesenden Bürger aus Waldacker waren entsetzt und fühlten sich total verarscht. Meine Meinung: „Ich als Zuschauer hätte schmunzeln dürfen, was mir allerdings mein Anstand verbietet.“ Von einem Teil der Stadtverordneten ausgelacht zu werden ist ein ungeheuerlicher Vorgang“. Quelle: Blog für Rödermark.
So schreibt die Dreieich Zeitung
10.700 Steuerbescheide, doch nur 7 Widersprüche Kritik an Kern: „Zieht Thematik ins Lächerliche“
[..]Die Reaktion bei mehreren Stadtverordneten: Süffisantes Grinsen, das sich unschwer deuten ließ. Frei nach dem Motto: „Naja, in Waldacker ist eben auch einiges zu holen. Kein Wunder, dass gerade dort am stärksten protestiert wird.“Auf den für interessierte Bürger reservierten Plätzen war die Stimmung weniger entspannt. Mit Befremden und Verärgerung, so ein Augenzeuge, der sich nach dem Sitzungsabend telefonisch bei der DZ-Redaktion meldete, hätten er und andere Besucher die Kern’schen Angaben zur Zahl der Widersprüche pro Stadtteil zur Kenntnis genommen.
Kommentar des Anrufers: „Das war nicht in Ordnung. Der Bürgermeister hat damit billigend in Kauf genommen, dass die Thematik ins Lächerliche gezogen wird und dass ein Teil des Stadtgebietes stigmatisiert wird.“[..] Quelle: Dreieich Zeitung
Herr Köhler, es war kein „süffisantes Grinsen“ oder „Schmunzeln“. Es war ein „herzhaftes und lautes Lachen“!
Alle anderen Aussagen sind unwahr oder man hat gewaltig was an den Ohren.
Natürlich sieht es keiner der fröhlich lachenden Stadtverordneten für nötig an, sich bei den Bürgern zu entschuldigen. Es waren ja auch nur fünf aus Waldacker, die gemeint waren.