Nach „Bahnhof Ober-Roden“ ein weiteres Desaster?

Ja wo ist er dann? Der Bewegungspark Rennwiesen
Ja wo ist er dann? Der Bewegungspark Rennwiesen

Zur Erinnerung. Stavo Beschluss 12/2012 das Empfangsgebäude an einen Investor zu verkaufen.


Bahnt sich in Urberach das gleiche Problem an, wie beim Bahnhof Ober-Roden?
Der Bahnhof Ober-Roden wurde mit Auflagen und Grundstücksgeschenken verkauft. Die Auflage ist, die Einrichtung einer öffentlich zugänglichen Toilettenanlage. Sehen Sie sich einmal die Präsentation an, also das, was man plante, um die Ausschreibung zu gewinnen, damit man den Bahnhof kaufen darf. Vergleichen Sie die Planung mit dem, was nach all den Jahren umgesetzt wurde.


Bei der Stavo am 24.05.2016 wurde dem Grundstücksverkauf Urberach Flur 7 Nr. 286 zugestimmt.
Stadt gewährt 100.000 Euro Nachlass.


Die Stadtverordneten haben am 24.05.2016 dem Grundstücksverkauf Urberach Flur 7 Nr. 286, Carl-Benz-Straße 6 unter folgender Bedingungen zugestimmt.
Auszug.
Der Erwerber errichtet und unterhält für die Dauer von 30 Jahren auf der angrenzenden Parzelle 287 einen öffentlichen Bewegungspark, überwiegend für Senioren.
Quelle: bgb.roedermark.de

Das Gebäude wurde 2018 fertiggestellt und bezogen. Ein öffentlicher Bewegungspark ist noch nicht vorhanden.

100.000,00 € Nachlass und dafür ein Bewegungspark
Und schließlich baue und unterhalte der Investor auf einem benachbarten städtischen Grundstück 30 Jahre lang einen öffentlich zugänglichen Bewegungspark für Senioren.“ Quelle: Stadt gewährt 100.000 Euro Nachlass.

So weit, so gut. Der Bau steht. Der Bewegungspark ist nicht einmal in Ansätzen zu erkennen. Wird das so ein Fall wie der Bahnhof Ober-Roden? Am Bahnhof Ober-Roden ist vieles der Planung nicht umgesetzt worden.
Die vertraglich festgelegte Toilettenanlage steht bis zum heutigen Tag nicht zur Verfügung.
Siehe auch Zusammenstellung Bahnhof

Es bleibt zu hoffen, dass der Passus „Bewegungspark“ auch MIT EINEM DATUM, BIS WANN DER BEWEGUNGSPARK FERTIGZUSTELLEN IST, im Kaufvertrag vorhanden ist.
FDP fragt nach. Anfrage FDP. Sachstand Bewegungsparcours

Siehe auch
» 16.04.2018 Wohnen „An den Rennwiesen“
» 24.09.2016 Nach einem steilen Anstieg zum Bewegungpark


» Bahnhofsverkauf neu ausgeschrieben.
» Anfrage FDP. Sachstand Bewegungsparcours

Ortsumgehung Urberach nicht erneut verzögern.

Ortsnahe Umgehung Urberach
Ortsnahe Umgehung Urberach

Pressemitteilung
Freie Wähler Rödermark

FWR: Stadt muss Chance zur Verkehrsentlastung nutzen Ortsumgehung Urberach nicht erneut verzögern.
Es ist fast drei Jahre her, dass die FREIEN WÄHLER Rödermark einen Antrag auf Verkehrsentlastung Urberach mit Hinweis auf die im Bundeswegeverkehrsplan 2030 als „vordringlicher Bedarf“ eingestellte und mit Finanzierung versehene Planung für eine Ortsumgehung gestellt haben. Aufgrund von Einwänden von sich durch die vorgesehene Trassenführung beeinträchtigt gefühlten Bürgern wurde eine Entscheidung dieses bereits seit Jahrzehnten in der Diskussion stehenden Themenkomplexes erneut verschoben. Monate danach wurde von der Stadtverordnetenversammlung einstimmig der Magistrat beauftragt mit Hessen Mobil als zuständige Behörde Vorschläge für eine wirksame Verkehrsentlastung zu erarbeiten, was aber bis heute zu keinen greifbaren Ergebnissen führte. Ein aus diesem Grunde Ende 2019 erneut von den FWR gestellter Antrag zum Thema Verkehrsentlastung wurde aus verschiedenen Gründen mehrmals vertagt, bis er jetzt an den von Bgm. Rotter ins Leben gerufenen „Runden Tisch“ zu weiteren Diskussionen delegiert wurde. Eine von der Stadt zwischenzeitlich eingeholte Machbarkeitsstudie beschäftigte sich ausschließlich mit der sogenannten K/L-Trasse von Offenthal über Messel nach Eppertshausen. Die vorgelegte Studie sieht vor, dass es keine Umwidmung der Verkehrswege geben soll und die Konrad-Adenauer-Str. wie auch Traminer Str. unverändert Teil der B 486 bleiben. Eine Stellungnahme der betroffenen Gemeinden Messel und Eppertshausen sowie des Kreises Darmstadt/Dieburg zu der Studie ist den FWR bisher nicht bekannt. Die FREIEN WÄHLER sind offen für jede Alternative, die sich zeitnah realisieren lässt, wenn die zum Tragen kommende Variante Teil der B486 wird und die Ortsdurchfahrt Urberach kommunale Straße.

Vorgesehen war, dass die K/L-Trasse in den Gesprächen mit dem Land Hessen Urberach als „gleichberechtigte Variante“ neben der im Bundeswegeverkehrsplan vorgesehenen ortsnahen Umgehung behandelt wird. Dazu passt aber in keiner Weise die von Bgm. Rotter und der schwarz/grünen Koalition geäußerte absolute Ablehnung dieser ortsnahen Umgehung, weil die Argumente der Bewohner des Bienengartens und der Kinzigstraße offenbar höher eingeschätzt werden als die erheblichen Beeinträchtigungen vieler Bürger in der Mitte Urberachs durch Abgas- und Lärmemissionen sowie durch vielfache Nutzung von Schleichwegen durch Wohngebiete bei den täglichen Verkehrsstaus. Hierbei ist es wenig hilfreich, dass in einer Presseerklärung des Magistrats eine Frequenz von täglich nur 13.000 Pkw im Jahr 2030 dargestellt wird. Diese Information ist unrichtig, denn die Zahl stammt aus einer Verkehrszählung aus dem Jahr 2015 (!) und wird sich bis 2030 nahezu verdoppeln!

Die Dringlichkeit dieser Problematik wird nachdrücklich verdeutlicht durch die Gründung der Bürgerinitiativen BI Verkehrsentlastung Rödermark (BIVER) und BI Rodaustraße, die bereits mehrere hundert Unterschriften von betroffenen Bürgern an Bgm. Rotter übergeben haben. Das Land Hessen hat das Projekt Ortsumgehung Urberach mit höchster Priorität versehen. Es liegt nun an der Stadt Rödermark, dass diese Chance ergriffen und endlich gehandelt wird. Die FREIEN WÄHLER fordern mit Nachdruck, dass eine Lösung dieser Verkehrsprobleme nicht erneut auf Jahre hinaus verschoben wird.

Siehe auch
» 13.10.2020 Freie Wähler fordern Bau einer Umgehungsstraße
» KL-Trasse, Umgehung Urberach, Bundesstraße 486, Kipferl-Kreuzung


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Gegen Lärm auf Urberacher Straßen

Rodaustraße. Der Protest wird lauter.
Rodaustraße. Der Protest wird lauter.

Laut der BI Rodaustraße liegen der Stadtverwaltung bzw. dem Bürgermeister seit 1 1/2 Jahren Beschwerden und Forderungen vor.

Eine Bürgerinitiative kämpft in Rödermark gegen Lärmbelästigung. Mit einer Unterschriftensammlung wollen sie ihre Forderungen durchsetzen.[..] Den Leuten in der Rodau- und Teilen der Bruchwiesenstraße, der Hatterswiese, des Zilliggartens und des Urbruchs ist“s zu laut[..]
Lesen sie den Artikel bei OP-Online

Siehe auch
» 03.10.2020 Der Protest wird lauter.


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.

Bundesrat billigt Gesetz gegen missbräuchliches Abmahnwesen. Gesellschaftliches Engagement honorieren

Abmahnung
Abmahnung

Gesetz gegen missbräuchliches Abmahnwesen (Top 7)

Missbräuchliche Massen-Abmahnungen sollen sich nicht mehr lohnen: Der Bundesrat billigte am 9. Oktober 2020 das Gesetz zur Stärkung des fairen Wettbewerbs, das der Bundestag am 10. September verabschiedet hatte.
Quelle: bundesrat.de


Bundesrat setzt sich für Ehrenamt ein (Top 29)

Gesellschaftliches Engagement honorieren
Der Bundesrat wiederholt seine schon mehrfach geäußerte Forderung an Bundesregierung und Bundestag, ehrenamtliches Engagement steuerlich besser zu honorieren: Die Übungsleiterpauschale soll auf 3000 Euro steigen, die Ehrenamtspauschale auf 840 Euro. Beide waren zuletzt im Veranlagungszeitraum für 2013 angepasst worden.
Quelle: bundesrat.de


Rödermark intern
Stadtverordnetenversammlung 10.12.2025:
Der Magistrat legt den Entwurf des Haushaltsplanes 2026 zur Beratung vor.
Kurz und bündig:
Im Ergebnishaushalt (Entwurf) fehlen 13.751.305,00 Euro.
Im Finanzhaushalt (Entwurf) fehlen 12.115.541,00 Euro.